Lautstärke in der band

  • Ersteller the_mov
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Ich habe auch noch ne Frage bezüglich lautstärke.
Vorweg gesagt, wir spielen nicht all zu laut, doch ist es mir angenehmer wenn ich mit Gehörschutz spiele.
Was ich eigtl fragen wollte ist, ob ein günstiger Gehörschutz genug Sicherheit bietet, oder sollte ich vl doch "etwas mehr" ausgeben (ja ich weiss, dass man bei seiner Gesundheit eigtl nicht sparen sollte...) schließlich will ich mein Gehör nicht ruinieren.
 
beim gehörschutz bin ich mir nicht sicher,aber ich glaube,dass die teureren nicht unbedingt besser schützen,sondern dass sie erheblich besser klingen.hab mich neulich mal mit wem unterhalten,der hatte nen billigen(so ein 15 euro teil) und hat sich dann beim gehörgeräteakustiker eins anfertigen lassen,mit ohrabdruck und so.kostet viel geld,irgendwas mit 160 euros oder so.
er hat gesagt,dass der sound sehr viel besser ist,nicht so dumpf,frischer in den höhen usw.
ausserdem trägt sich sowas wohl angenehmer

wegen endstufe:
mir ist schon klar,dass verschiedene endstufen unterschiedlich klingen und dass man röhrenarten wechselt.
was ich sagen wollte ist,dass es inzwischen viele hersteller gibt,meisstens boutiquehersteller die in kleinserien oder auf anfertigung bauen,die erfolgreich amps bauen,die zb wie ein jtm 45 klingen aber nur 18 watt haben.endstufenröhren haben natürlich einen einfluss auf den sound,aber weniger als man oft glaubt.
aber eigentlich gehts hier ja nicht um gitarrenamps,sondern um lautstärke in der band.
dafür kann man ja nen extra thread aufmachen(oder gibs den schon??)
@ frama:wieder was gelernt,meine infos kamen vom hörensagen(man soll nicht alles glauben was man hört/im internet liest....)
 
Es gab auch 18W Marshalls, das sind also meistens Clones von eben diesem.

Naja, was ich eigentlich mit meinen Posts hier ausdrücken wollte: Ein großer Amp verpflichtet nicht zum aufdrehen.
Es spielt ja auch nicht jeder (kaum mehr einer) nen Röhrenamp wgn Endstufensättigung, as said, die ist sogar ungünstig wenn man nach der Vorstufe noch sauber klingende Effekte haben will.
 
Es spielt ja auch nicht jeder (kaum mehr einer) nen Röhrenamp wgn Endstufensättigung, as said, die ist sogar ungünstig wenn man nach der Vorstufe noch sauber klingende Effekte haben will.
Was ich mich dann frage: Warum dann eine Röhrenendstufe?

Der einzige Grund für Röhren ist das Übersteuerungsverhalten. Wenn man einen Amp so betreibt dass er linear verstärkt, dann gehört schon eine gewisse Blödheit dazu eine Technologie zu benutzen die auschließlich Nachteile besitzt - außer eben diesem Übersteuerungsverhalten.
 
Was ich mich dann frage: Warum dann eine Röhrenendstufe?

weil röhrenendstufen (i.d.R=> gibt auch grottige!) wärmer, lebendiger und dreidimensionaler klingen ;)

Der einzige Grund für Röhren ist das Übersteuerungsverhalten. Wenn man einen Amp so betreibt dass er linear verstärkt, dann gehört schon eine gewisse Blödheit dazu eine Technologie zu benutzen die auschließlich Nachteile besitzt - außer eben diesem Übersteuerungsverhalten.

wie oben schon geschrieben: es klingt einfach anders! außerdem werden röhrenendstufen ja nicht nur von gitarristen wegen der zerre verwendet, sondern auch von Bassisten und auch im Hi-End HiFi-Bereich.

ich hatte einmal das Vergnügen eine RICHTIG gute, vollröhrenbetrieben HiFi-Anlage erleben zu dürfen. da stinkt dann einfach jedes(?) bose-surround-system einfach ab (jedenfalls das, was bei ihm zuhause stand). der typ war allerdings ein echter spinner und die anlage hatte in etwa den wert eines neuen mittelklassewagens...

Es soll nicht in der Aussage gipfeln=Röhre ist immer besser als Transistor!! es gibt reichlich transistoramps, die durchaus sehr gut klingen (mein kustom DFX35 gefällt mir besser als der günstige peavey (name schon vergessen:D!), oder auch die alten marshalls aus der Lead-Serie! aber zu dem thema gabs in G&B mal ein interview mit Th. Reusenzehn. der erklärte das recht gut von wegen signalverstärkung und durchlaufen meherer stufen, bzw. umwandlungen ad/da/ad/da usw... ging um die direkte ansprache/verstärkung des signals und die auswirkungen auf das höhrempfinden. soweit ich weiß, gibts davon auch eine dissertation. muss mal gucken, ob ich die G&B-Ausgabe nochmal finde! hab das alles jetzt nicht mehr 100% im kopf und bin an sonsten auch kein techniker!


zum thema ohrenstöpsel: wie gesagt; ich benutze diese 20,- alpine-stöpsel und bin damit zufrieden. die höhendämpfung ist schon recht ausgeprägt, aber wenn man diese "lange genug" vor dem spielen rein packt, "vergisst" man das sehr schnell, bzw. das gehör gewöhnt sich da dran! ich habe auch keine probleme mit drücken o.ä.! ich finde, sie sitzen bequem und durch die beiden wechselbaren dämpf-einsätzen hat man sogar noch ein wenig variationsmöglichkeiten.

ach ja: es klingt aber immernoch besser, als sich tempos in die ohren zu stopfen (was allerdings auch recht effektiv gegen fiese splash- und china/crahsbekcen-aktionen wirkt) ;)
 
weil röhrenendstufen (i.d.R=> gibt auch grottige!) wärmer, lebendiger und dreidimensionaler klingen ;)
Juhu, mein Klang 3-Dimensional und lebt. Und ich dachte immer da würde Luft schwingen... naja, so kann man sich irren. ;)

röhrenendstufen ja nicht nur von gitarristen wegen der zerre verwendet, sondern auch von Bassisten und auch im Hi-End HiFi-Bereich.
Bei Bassisten findet man Röhren selten, und wenn wirklich wegen der Verzerrung und dem zünftigen Rock-Ton, und bei Hifi ist das eine ganz heiße Kiste, denn dort wirft man mit mehr Esoterik um sich als ein Gitarrist es je könnte. Schon allein der Dämpfungsfaktor eines Röhrenverstärkers spricht gegen eine Anwendung als Hifi Verstärker. Natürlich kann man auch mit Röhren richtig gute Verstärker bauen, aber dann sind die eher trotz Röhren gut und man versucht sich den Werten eines guten Transistoramps anzunähern. Das Geheimnis ist eigentlich dass das Ohr den Unterschied zwischen 0.001 und 0.01 % Klirrfaktor überhaupt nicht nicht hört, man sich aber eine Menge einbilden kann, so dass Klang plötzlich 3-Dimensional wird zum Beispiel.

Und das sag ich als Hifi-Freak der durchaus auch ein paar Scheine dafür ausgegeben hat.;)
ich hatte einmal das Vergnügen eine RICHTIG gute, vollröhrenbetrieben HiFi-Anlage erleben zu dürfen. da stinkt dann einfach jedes(?) bose-surround-system einfach ab (jedenfalls das, was bei ihm zuhause stand). der typ war allerdings ein echter spinner und die anlage hatte in etwa den wert eines neuen mittelklassewagens...
Das könnte auch daran liegen dass eine Bose-Anlage einfach gegen alles abstinkt. ;)
Ich glaub aber gerne dass das andere System wirklich gut ist - wie gesagt, Verstärker sind selten das schwache Glied in einer Hifi-Kette, die Kennwerte sind ein und für sich viel zu gut für das menschliche Ohr.


Ich will gar keine Grundsatzdiskussion anfangen. Aber es ist in meinen Augen Teil des Lautstärkeproblems. Wenn man einen 100 Watt Amp sehr leise betreibt dann verstärkt er - so nicht mies aufgebaut - linear. Da ist eigentlich nichts mit doller Soundfärbung. Diese erfolgt wirklich nur im Entscheidenen Maße wenn man aus dem Linearbereich hinausgeht.
Deswegen sind die meisten Röhrenamps ja auch auf diese Endstufenzerre ausgelegt und müssen damit sie klingen aufgerissen werden.

Wenn nun moderne Röhrenamps so aufgebaut sind dass die komplette relevante Soundformung in der Vorstufe passiert dann ist die Bauweise als Röhrenendstufe wirklich überflüssig. Ist man da dennoch auf den Einfluss der Endstufe aus dann sind 100 Watt Röhre einfach mörderisch in der Lautstärke.
 
weil röhrenendstufen (i.d.R=> gibt auch grottige!) wärmer, lebendiger und dreidimensionaler klingen ;)
Hach ist das schön. Genau diesen Satz höre ich normalerweise von Kiddygitarristen (will dich jetzt nicht dessen beschuldigen, soll nur der Verallgemeinerung dienen), die dann ein 50 Euro Multieffektgerät mit Wandlern, die ich nicht einmal meinem Handy zumuten würde, in die Schleife hängen. Aber Hauptsache eine 100W Röhrenendstufe, die nicht einmal auf 9 Uhr aufgedreht ist, steht auf der Bühne zum Posen.
Auch soll es Leute geben, die das Gras wachsen hören.

Bitte, das Thema Röhre/Transistor ist so alt wie der Transistoramp selber. Ich wette aber, dass 80% der Röhrenampverfechter nicht einmal den Unterschied zwischen einem Röhrenamp und einer POD Simulation eines solchen hören.

Um aber wieder aufs Thema zurück zu kommen:
Ich bin dafür, dass wir jetzt noch ein wenig über die Schlagzeuger herziehen. Warum müssen Schlagzeuger, vor allem im Rock und Metal Bereich eigentlich immer so brutal reindreschen.
Ich mische eine Rock Coverband, die einen Schlagzeuger aus dem Funk- & Jazzbereich haben. Bei dem sieht man fast gar nicht, dass er spielt, hat aber eine unglaubliche Power wenn er will. Das ist mir noch nie untergekommen.
Bei den Proben spielt er sogar mit Hot Rods und bringt so einen schön leisen, doch druckvollen Sound her. Warum geht es nicht auch so?
 
Was ich mich dann frage: Warum dann eine Röhrenendstufe?

Der einzige Grund für Röhren ist das Übersteuerungsverhalten. Wenn man einen Amp so betreibt dass er linear verstärkt, dann gehört schon eine gewisse Blödheit dazu eine Technologie zu benutzen die auschließlich Nachteile besitzt - außer eben diesem Übersteuerungsverhalten.
Die Endstufe soll doch gar nicht linear verstärken. Übersteuern nur halt auch nicht unbedingt.
Afaik verstärkt eine Röhre auch leise nicht linear sondern färbt den Sound.
Hach ist das schön. Genau diesen Satz höre ich normalerweise von Kiddygitarristen (will dich jetzt nicht dessen beschuldigen, soll nur der Verallgemeinerung dienen), die dann ein 50 Euro Multieffektgerät mit Wandlern, die ich nicht einmal meinem Handy zumuten würde, in die Schleife hängen. Aber Hauptsache eine 100W Röhrenendstufe, die nicht einmal auf 9 Uhr aufgedreht ist, steht auf der Bühne zum Posen.
Auch soll es Leute geben, die das Gras wachsen hören.
Es gibt halt einfach so viele verschiedene saugute Röhrenamps. Die liefern halt alle irgendwo geile Sounds. Das ist der Grund, warum sie gespielt werden. Höherklassige analoge Transistoramps gibts lang nicht so viele.
Dann gibts noch die Moddeling Schiene, da nerven die teureren Geräte aber durch ihre Bedienung. So ein Vetta wär mir einfach ZU flexibel.
 
zum thema schlagzeuger: hab schon einige schlagzeuger gesehn/gehört und mit einigen zusammengespielt und auch schon selber hinterm schlagzeug gesessen:
ein rock oder gar metal stück mit rods zu spielen is SCHEISSE! es klingt einfach kacke. wir haben für ein akkustikgig mal rods probiert uns aber dann für zurückhaltendes spielen (vom schlagzeuger) entschieden einfach weil rods bei rock (selbst akkustisch) einfach nicht wirklich gut klingen.
und rock drums klingen einfach nunmal nach nix wennse leise gespielt werden. heisst nicht das man reindreschen muss wien beserker aber bissl mehr als tätscheln sollte man die snare dann schon ^^

zum thema röhre vs transistor vs modeller enthalte ich mich mal ...
 
Hach ist das schön. Genau diesen Satz höre ich normalerweise von Kiddygitarristen (will dich jetzt nicht dessen beschuldigen, soll nur der Verallgemeinerung dienen), die dann ein 50 Euro Multieffektgerät mit Wandlern, die ich nicht einmal meinem Handy zumuten würde, in die Schleife hängen. Aber Hauptsache eine 100W Röhrenendstufe, die nicht einmal auf 9 Uhr aufgedreht ist, steht auf der Bühne zum Posen.
Auch soll es Leute geben, die das Gras wachsen hören.

Bitte, das Thema Röhre/Transistor ist so alt wie der Transistoramp selber. Ich wette aber, dass 80% der Röhrenampverfechter nicht einmal den Unterschied zwischen einem Röhrenamp und einer POD Simulation eines solchen hören.

Um aber wieder aufs Thema zurück zu kommen:
Ich bin dafür, dass wir jetzt noch ein wenig über die Schlagzeuger herziehen. Warum müssen Schlagzeuger, vor allem im Rock und Metal Bereich eigentlich immer so brutal reindreschen.
Ich mische eine Rock Coverband, die einen Schlagzeuger aus dem Funk- & Jazzbereich haben. Bei dem sieht man fast gar nicht, dass er spielt, hat aber eine unglaubliche Power wenn er will. Das ist mir noch nie untergekommen.
Bei den Proben spielt er sogar mit Hot Rods und bringt so einen schön leisen, doch druckvollen Sound her. Warum geht es nicht auch so?

yeah baby,you´re right....
die modernen amps forman ihre sounds in der vorstufe,ich denke die wenigsten würden auf anhieb erkennen,ob eine röhrenendstufe,die nicht ihre ist,die sie also klanglich nicht in und auswendig kennen,an einer transistorendstufe hängt oder an einer (nicht gesättigten) röhrenendstufe.da wette ich drauf...

nur poserei,ich sags doch.
und selbstbefriedigung...

(geil,nen marshall fullstack in vollröhre,is zwar viel zu laut und meine mitmusiker hassen mich dafür,aber ich hab ihn und das ist was zählt.jetzt kann ich rockstar werden:cool:)

mei drummer kann auch leise spielen und es rockt trotzdem.wir ham neulich ein paar mal in diesem irish pub gespielt,da mussten wir echt leise sein.ich meine wirklich leise,man konnte eine normale unterhaltung führen auch wenn man nur 2 meter von uns weg saß.
ich hab von mehreren seiten gehört,dass der sound der GESAMTEN band so geil war wie schon lange nicht mehr.
das stichwort ist hier die GESAMTE BAND!!
tom und lisa in der dritten reihe kümmern sich nen scheissdreck drum,ob der amp jatzt 100watt röhre ist und wie doll der drummer draufschlägt.die nehmen nur die gesamte klangsuppe wahr und nicht wie fett die snare jetzt klingt.
deswegen ist es wichtig ANGEMESSEN zu spielen und mit ANGEMESSENER ausrüstung zu kommen.ein 100watt stack ist in einem club der 100 mann fasst definitiv nicht angemessen.
und wer sagt,dass er auch bei kleinen gigs sein riesenstack braucht,der hat warscheinlich noch nie nen geilen kleinen röhrenamp mit in nen club genommen.
gute musiker klingen immer gut,egal worüber sie spielen oder wie dolle sie ihre drums verdreschen.ein guter musiker wird über einen billigen transenamp trotzdem gut klingen.
gutes equipment ist wie die butter aufm brot,es setzt dem ganzen noch die krone auf,aber keiner kauft das brot wegen der butter.
denkt immer daran dass ihr für den ottonormalverbraucher spielt und nicht für andere musiker die euch für euer equipment oder die lautstärke die ihr fahrt bewundern.
de ottonormalverbraucher will unterhalten werden und nicht sein gehör verlieren oder seinem gegenüber mit voller kraft ins gesicht schreien,wenn er mal feuer braucht:bang:.
 
denkt immer daran dass ihr für den ottonormalverbraucher spielt und nicht für andere musiker die euch für euer equipment oder die lautstärke die ihr fahrt bewundern.
de ottonormalverbraucher will unterhalten werden und nicht sein gehör verlieren oder seinem gegenüber mit voller kraft ins gesicht schreien,wenn er mal feuer braucht:bang:.
Ich spiel nicht für den Ottonormalverbraucher, sondern weils mir Spaß macht. Und selbst wenn, du kannst nicht behaupten, dass der "Ottonormalverbraucher" sich dran stört, wenns bei nem Konzert laut ist. Ist ja nicht so, dass bei allem außer Metal auf Zimmerlautstärke gespielt wird.

Aber zeig mir doch bitte mal nen kleinen Amp, der Sound und die Features eines großen liefert. Sowas such ich eigentlich schon länger, ist ja auch leichter zu tragen. Nur find ich da einfach nichts. Viele Amps dieser Größenordnung haben ja nichtmal nen 3 Band EQ, geschweige denn nen FX Loop. Einen Cleankanal hab ich hin und wieder auch recht gern.
 
mhh danke schon mal für die Antworten, aber mir geht es nicht so sehr um den Komfort der Ohrenstöpsel, sonder wirklich um die Wirkung.
Ich bin mir bewusst, dass "professionelle" Ohrenstöpsel besseren und vor allem ausgewogeneren Sound bieten, aber das ist für mich nur nebensächlich, da es mir um die Wirkung der Stöpsel geht.
Was bringt es mir, wenn ich z.B. einen Gehörschutztrage, der besonders die Höhen killt, was dann angenehmer klingt(denk ich mal/ halt auch dumpfer), aber alle anderen Frequenzen noch durchkommen, dann wird mein Gehör doch auch geschädigt oder?
 
es kommen eben nicht alle frequenzen durch ;) klar dämpft es bei oropax und co in den höhen mehr als in den bässen aber selbst die bässe werden um bestimmt 20db gedämpft!
bei elacin und co wird nahezu alles linear gedämpft. dass einem der bassbereich ein wenig überbetont vorkommt is eben auch dadurch bedingt dass man bass auch spürt und das grade bei hohen lautstärken!
 
Aber zeig mir doch bitte mal nen kleinen Amp, der Sound und die Features eines großen liefert. Sowas such ich eigentlich schon länger, ist ja auch leichter zu tragen. Nur find ich da einfach nichts. Viele Amps dieser Größenordnung haben ja nichtmal nen 3 Band EQ, geschweige denn nen FX Loop. Einen Cleankanal hab ich hin und wieder auch recht gern.
Den hier vielleicht?
Wiegt fast nichts, klingt super und ist extrem flexibel.


Klar, Klang ist immer Geschmackssache und jeder Amp hat seine ganz eigenen Vor und Nachteile, aber imo spielt der kleine durchaus in der Liga von Mesa Boogie und co.
Den großen Vorteil in den Kisten sehe ich in der Dynamik. Ich hab noch keinen Amp erlebt den man nur durch Anschlag und Volume Poti so krass kontrollieren kann.


Zum Thema Gehörschutz. In einer Jazzband ist es vielleicht etwas anderes, aber wer sich mit offenen Ohren neben ein Rockschlagzeug stellt dem ist anscheinend sein Gehör nicht sonderlich wichtig. Dabei geht es ja nicht nur um die Dauerbelastung, allein ein vernünftiger Rimshot ist einfach gefährlich laut.
 
naja nen 112 kombo ... da kann ich auch mein "großes" top über ne 112er box spielen .. soo der mehr aufwand isses nicht. wenn ich mir nen combo zulegen würde dann eh mesa studio 22 oder fender deluxe. leider aber absolut ungeeignet für den musikstil meiner band :D


edit. und mal ganz ehrlich: wer sich zu fein is 25kilo tops zu tragen ... naja lassen wir das :D
 
Klar, aber das ist jetzt ein Amp. Wenn der meinen Sound nicht liefert...?
Verstehst du was ich meine? Die Auswahl ist da einfach nicht so groß.
Das stimmt. Hochqualitative Transistoramps sind schwer zu verkaufen, da sich mittlerweile das Marketingargument "Röhre=Gut, Transe=Billig" ganz tief eingebrannt hat.
Ein Teil des schlechten Rufes kommt sicher dann auch daher dass die althergebrachten Hersteller eher wenig Ahnung und Erfahrung mit Transistortechnik haben. Wenn man sich die Marshall oder VHT-Schaltpläne anschaut fragt sich ob bei denen überhaupt irgendjemand irgendetwas in der Richtung studiert hat.

Dazu kommt dass sowohl analoge als auch digitale Halbleitertechnik noch leben und stetig weiterentwickelt werden, während Röhrenschaltung zumindest im Verstärkereinsatz eigentlich nur Nostalgie ist.
Zukünftige Impulse werden sicher nicht von dort ausgehen. So gesehen ist es auch durchaus Sinnvoll die Firmen im Auge zu behalten die nicht mit Röhren arbeiten, sondern an neuen Konzepten arbeiten. Ich behaupte auch mal dass dort deutlich mehr Know How zu finden ist als bei Röhrenbuden, die eigentlich doch nur 60 Jahre alte Konzepte aufwärmen.

Was stimmt ist dass es wenig Auswahl gibt. Mein Favorit ist momentan PCL, und der ist auch so flexibel dass man den sowohl einem Jazzer als auch einem Thrash-Metaller empfehlen könnte.
Andere können dir da sicher aber noch mehr nennen. Uncle Reaper hatte irgendwo mal einen gar nicht so kurze Liste an Herstellern genannt.


naja nen 112 kombo ... da kann ich auch mein "großes" top über ne 112er box spielen .. soo der mehr aufwand isses nicht. wenn ich mir nen combo zulegen würde dann eh mesa studio 22 oder fender deluxe. leider aber absolut ungeeignet für den musikstil meiner band :D


edit. und mal ganz ehrlich: wer sich zu fein is 25kilo tops zu tragen ... naja lassen wir das :D
Das ist ja noch lange kein Grund aus Prinzip 25 kg zu tragen wenn es auch mit weniger geht. Aber leichte Transistor Amps haben oft genug Hohlräume im Gehäuse die man ohne Probleme mit Blei ausfüllen kann. Dann ist auch dem Rock'n Roll Gedanken beim schleppen genüge getan.
 
Das stimmt. Hochqualitative Transistoramps sind schwer zu verkaufen, da sich mittlerweile das Marketingargument "Röhre=Gut, Transe=Billig" ganz tief eingebrannt hat.
Ein Teil des schlechten Rufes kommt sicher dann auch daher dass die althergebrachten Hersteller eher wenig Ahnung und Erfahrung mit Transistortechnik haben. Wenn man sich die Marshall oder VHT-Schaltpläne anschaut fragt sich ob bei denen überhaupt irgendjemand irgendetwas in der Richtung studiert hat.
Wieso? Und überhaupt, meinst du jetzt ihre Röhrenamps? Oder bauen VHT auch Transistoramps? Wäre mir neu.
Dazu kommt dass sowohl analoge als auch digitale Halbleitertechnik noch leben und stetig weiterentwickelt werden, während Röhrenschaltung zumindest im Verstärkereinsatz eigentlich nur Nostalgie ist.
Zukünftige Impulse werden sicher nicht von dort ausgehen. So gesehen ist es auch durchaus Sinnvoll die Firmen im Auge zu behalten die nicht mit Röhren arbeiten, sondern an neuen Konzepten arbeiten. Ich behaupte auch mal dass dort deutlich mehr Know How zu finden ist als bei Röhrenbuden, die eigentlich doch nur 60 Jahre alte Konzepte aufwärmen.
Solange die Amps gut klingen stört mich da nicht. Ich habs schon öfter gesagt - im Grund ists mir recht egal, ob ein Amp mit Transistoren oder Röhren arbeitet, so lange gut klingt, qualitativ hochwertig und nicht viel schwerer/komplizierter als ein JCM 800 zu bedienen ist.
Was stimmt ist dass es wenig Auswahl gibt. Mein Favorit ist momentan PCL, und der ist auch so flexibel dass man den sowohl einem Jazzer als auch einem Thrash-Metaller empfehlen könnte.
Klar, trotzdem wird der Amp seinen charakteristischen Sound haben. Der gefällt halt entweder oder eben nicht.
Andere können dir da sicher aber noch mehr nennen. Uncle Reaper hatte irgendwo mal einen gar nicht so kurze Liste an Herstellern genannt.
Kling interessant.
Das ist ja noch lange kein Grund aus Prinzip 25 kg zu tragen wenn es auch mit weniger geht. Aber leichte Transistor Amps haben oft genug Hohlräume im Gehäuse die man ohne Probleme mit Blei ausfüllen kann. Dann ist auch dem Rock'n Roll Gedanken beim schleppen genüge getan.
Naja, nicht "aus Prinzip" aber wenns sein muss...25kg sind nun ja nicht die Welt.
 
Das ist ja noch lange kein Grund aus Prinzip 25 kg zu tragen wenn es auch mit weniger geht. Aber leichte Transistor Amps haben oft genug Hohlräume im Gehäuse die man ohne Probleme mit Blei ausfüllen kann. Dann ist auch dem Rock'n Roll Gedanken beim schleppen genüge getan.
joar es ging nicht ums prinzip soviel tragen zu müssen damits "rocknroll" is sondern einfach um den punkt das 25kg kein gewicht sinn wenn mans nicht nen km weiter tragen muss :D
 
Hi,

Ab dem Moment, wo das Set mit Mikros über die PA abgenommen werden muss, sind 100WTops mit 4x12er absolut nicht überdimensioniert. Ob sie unbedingt zwingend sind, ist eine andere Geschichte.
Ich selbst spiele live regelmäßig einen 5150 mit Marshall 4x12 bei Volume auf 9 bis 10 Uhr. Je nach Bühnengröße ist das im humanen Bereich. (btw. ich bezweifle, dass mir die Zerre eines anderen Amps so gut gefallen würde; egal ob ich den voll aufreiße oder nicht, und ich spiel den schon mit Gain höchstens auf 11 Uhr). Natürlich wird die Box selbst auch von nem Mik abgenommen... die Lautstärke ist aber ideal um die Box gleichzeitig als Monitor zu benutzen... damit die richtigen Monitore von lästigen Gitarren frei bleiben.

In Pubs oder echt kleinen Clubs (von denen hier die Rede ist) sind solche Amps natürlich ein Witz, das gebe ich zu.
Oft schleifen Leute ihre "großen" Amps aber selbst dort hin weil sie keine brauchbare Alternative haben um ihren "Sound" auch in diesen Etablisments zu verwirklichen.

MfG
Jan
 

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