Lautsprecher bis 50khz. Sinn oder Unsinn?!

Das wiederum ist nun eine unbewiesene Behauptung Deinerseits, oder? ;)
Nicht wirklich. Wir reden ja nicht über irgendein Sonderding. Die Tatsache dass die Wissenschaft seit längerem von dieser oberen Hörgrenze aufgrund zahlreicher Studien ausgeht, lässt die Schlussfolgerung zu, dass die Wahrscheinlichkeit dass Frequenzen über 20 kHz einen relevanten Bereich zum Hören beitragen, extrem niedrig ist. Noch dazu gibt uns die Medizin eine Begründung für diese obere Grenze, und für die untere auch.
 
Ich denke, bei der Diskussion sollten wir mal Wahrnehmung generell vom Hören speziell abgrenzen...
Hm, wenn ich mich recht erinnere, war das Wort "Wahrnehmung" bereits ganz am Anfang gefallen, weil es ja genau darum geht - die Erweiterung des Hörens durch die Wahrnehmung...
Na gut, nicht Wahrnehmung, sondern Empfinden hab ich geschrieben:
ts2 schrieb:
Allerdings spielen die Frequenzen bis etwa 50kHz für das Hörempfinden durchaus eine Rolle....
(aus Post #2)

Ich betrachte das Ganze ja sowieso in der Gesamtheit, die Wahrnehmung und das Hören kann man da glaub ich, nicht so scharf voneinander trennen.
Wie bei einem Konzert, wo einem die Bässe im Bauch krabbeln, die man mit dem Ohr eigentlich gar nicht hört...;)

Edit: vielleicht interessant dazu aus einem fast parallel laufendem Thread:
https://www.musiker-board.de/vb/hie...uer-stereo-192-khz-aufnahmen.html#post1936181
Post#12
 
@witchcraft:

hab i irgendwas falsch gemacht? - dass du so "nett" und sachlich reagierst? :screwy:

also gabs diese subs wirklich? (müssen ja nicht umbedingt irgendjemanden getötet haben!)

da dieser thread ja lautsprecher bis 50kHz heißt sind basslautsprecher auch drin...:D
 
@ ulze: Und du frägst auch noch? Ich nehme an er hatte einfach keine Lust mehr ständig posts von dir zu löschen die mit "Also ich glaube ja..." anfangen und mit "..ich hab aber keine Ahnung" enden. So wie halt deine meisten zur Zeit aussehen. Gegen nen lustigen Spruch etc hat hier niemand was, aber dauernde posts die einfach nichts aussagen stören doch massiv. Ich denke mit so ner kleinen verbalen Ohrfeige zum wachrütteln kommst du da ganz gut weg, in anderen Bereichen hätte das wohl schon ne Verwarnung wegen ständigem, absolut nutzlosem spam gegeben. Aber wenn dir das lieber ist, kein Problem.... Bei weiterem Klärungsbedarf bitte pm, der thread hier ist zu schade um ihn damit zu versauen.

@ Topic:
Lasst euch blos von mir nicht die Infras aufzwingen. Das Thema gabs ja schon so oft, ich find das hier wesentlich interessanter :) Der einzige Grund warum ich sie erwähnt habe war zur Herleitung meiner Vermutung. Eben das wir solch einen Schall vllt warnehmen, auch darauf reagieren, aber nicht zwingend durch die Ohren. Sondern halt durch andere Bereiche des Körpers....

@ede: Versuchsaufbau klingt immer spannend. Aber: wie wird was bewiesen? Hörbeispiele mit und ohne beigemischten hochfrequenten Signalen und dann a/b Vergleich ohne zu wissen was was ist? Und dann schaun ob man nen Unterschied bemerkt? Das wäre auf jeden Fall extrem interessant. Zumindest könnte man dann ausprobieren ob man überhaupt wirklich auf diese Signale reagiert. Ungeklärt wär dann aber trotzdem noch ob diese Warnehmung durch die Ohren oder auf andere Art und Weise passiert.

ich denke diesen Unterschied zwischen Hören und Warnehmen, der sich ja langsam herauskristalisiert und für mich persöhnlich auch die logischste Schlußfolgerung ist, wird leider sehr schwer bis unmöglich zu beweißen sein, zumindest für uns nicht Mediziener :(

TS2 schrieb:
Ich betrachte das Ganze ja sowieso in der Gesamtheit, die Wahrnehmung und das Hören kann man da glaub ich, nicht so scharf voneinander trennen.
Wie bei einem Konzert, wo einem die Bässe im Bauch krabbeln, die man mit dem Ohr eigentlich gar nicht hört...;)
Da kann ich mich nur anschließen. Ich denke das es sehr schwer bis unmöglich ist diese Grenze exakt zu ziehen. Medizinisch gesehen geht das sicher. Aber für mich selbst erkennen zu können wann ich etwas höre und wann ich etwas "fühle"... ich denke mein Hirn hat es da leichter mich zu veräppeln als umgekehrt ;)
 
um zu unterscheiden ob ohr oder nicht ohr könnte man dann natürlich mal versuchen die HF anteile "extern" über lautsprecher und die NF anteile "intern" (also musik per GESCHLOSSENSTEM) kopfhörer zu übertragen....


ich sag mal so: machbar und praktikabel ist das, denn kleine piezos kommen locker so hoch, und ne verstärkerschaltung lässt sich auch bauen

nur in einem punkt muss ich dir widersprechen: ich finds nicht sonderlich interessant ^^
 

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