Hi Ihr.
Nachdem ich vor ca. einem halben Jahr gepostet hab', wie glücklich ich mit meinem GH100L bin - bin ich nun dabei zum ersten Mal die Röhren zu wechseln. So langsam wird's wohl auch mal Zeit - ist schließlich noch die original Werksbestückung von 1991
- als da wären:
Vorstufe:
- V1: ECC83M (kein Markenname)
- V2: TAD ECC83 selected
- V3: steht nix drauf
- V4: steht nix drauf
Endstufe:
- 4x Sovtek 5881/6L6WGC
Ich spiele in letzter Zeit zwar nicht mehr so oft und mir gefällt der Sound auch immer noch, aber ich werde demnächst einiges aufnehmen und es rauscht dann doch merklich mehr als früher und klingt auch etwas....hmm....."raspelig" wäre vielleicht das beste Wort. Und beides ist für Aufnahmen nicht so doll. Live haut mich das Teil immer noch weg
Die Endstufenröhren werde ich durch typgleiche ersetzen, bei den Vorstufenröhren bin ich noch am Knobeln
Nun aber zur (wenn auch reichlich anfängerhaften) Frage: Muß man bei diesem Amp biasen? In einem anderen Thread hieß es, daß das immer notwendig sei. Nur habe ich kein Poti o.ä. gefunden. Lediglich ein winziges Löchlein über dem Schiebeschalter für die 6L6-EL34-Auswahl. Ist da ein Poti drin? Oder ist es womöglich ein Amp mit Autobias oder Festeinstellung oder sowas? Eher nicht, oder? Ich dachte, das ist hier im Userthread besser aufgehoben als im allgemeinen Ampbereich. Dort hab' ich zwar gute Tipps gekriegt, aber wenn's jetzt konkret an's Eingemachte geht, frage ich doch lieber bei den anderen Laneymenschen nach
Da ich eine völlige Stromnulpe bin und auch kein Meßgerät besitze, würde ich die Einstellung von einem Fachmann vornehmen lassen (ich kenne auch einen um 137 Ecken, der selbst hervorragende Amps baut) - ich würde mir aber gern die Blamage ersparen und einen Amp zur Einstellung abliefern, den man gar nicht einstellen kann/braucht
Danke schonmal