Kurzweil SP4-8 vs Yamaha CP33 vs Yamaha P155

  • Ersteller Gast179419
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Ich habe zwar "nur" ein PC3-76 (ohne Hammermechanik also), aber wenn ich die großen Kurzweils ausprobiert habe, kam ich mit der Tastatur eigentlich immer gut klar. Ist halt 'ne Fatar ;)
Genauere Beschreibungen kann ich da aber leider nicht liefern, dazu war es wirklich zu kurz (eben nur ein "mal anspielen") und auch schon viel zu lange her.
 
Wg. Soundauswahl / Alleskönner: Das Roland F 110 hat über 300 Sounds.
 
Wg. Soundauswahl / Alleskönner: Das Roland F 110 hat über 300 Sounds.
Und wieviele davon taugen in einer Form, wie es die des Kurzweils tun? Ich wüsste so spontan kein Digitalpiano, bei dem nicht ein deutlicher Abfall von der Qualität der Pianosounds zu den sonstigen Sounds zu beobachten wäre. Manchmal gibts noch ganz gute Rhodes und selten sogar halbwegs brauchbare Orgeln, aber sonst...? :nix:
 
Und wieviele davon taugen in einer Form, wie es die des Kurzweils tun? Ich wüsste so spontan kein Digitalpiano, bei dem nicht ein deutlicher Abfall von der Qualität der Pianosounds zu den sonstigen Sounds zu beobachten wäre. Manchmal gibts noch ganz gute Rhodes und selten sogar halbwegs brauchbare Orgeln, aber sonst...? :nix:

Stimmt. Ja, kommt halt wieder drauf an, wie die Schwerpunktsetzung ist. Wenn man den Kurzweil-Pianosound nicht mag (Ausklingverhalten, Klang im Solospiel) dann wird man sich nicht von den zusätzlichen Sounds über zeugen lassen.

Infohalber sollte es aber genannt sein, das Roland F 110 mit den vielen Sounds. Roland hat da ja auch schon umgeschwenkt und beim F 120 (was für mich nur infrage käme wg. Tastatur und Supernatural-Piano) sehr viel weniger Sounds (30) verbaut (bessere?).
 
Hallo
ich möchte mal diesen interessanten Thread hochholen.

Ich würde mir gerne das Kawai MP6 als hauptsächliches Pianoboard anschaffen. (neben MOX8 als Bandboard)

bluefish

Mich interessiert sehr, wie es mit der Tastatur steht? Und auch an alle anderen MP6 Usern sei diese Frage gestellt.
 
@Wowang, falls es noch aktuell ist: ich bin sehr zufrieden mit meinem MP6. Die Tastatur fängt zwar langsam leicht zu klapper an, was ich aber nicht höre, da ich hauptsächlich mit Kopfhörern spiele.... Ansonsten ist alles top ;)
 
Ich habe seit 2 Jahren das CP-33, und ich bereue es nicht. Meine Wahl fiel va wegen der Tastatur darauf. Von allen getesteten war die einfach der HAMMER: sowas von viel Widerstand, da konnte es nicht einmal ein echter Flügel damit aufnehmen ;) - und das noch immer nach 2 Jahren intensivem Spielen. Ideal zum Fingerkräftigen, wie ich finde...

Die Klaviersounds sind spitze (Grand Piano für Klassik Solo, das Mono als Begleitung in Rocknummern), Cembalo klingt ebenfalls super, und auch die E-Pianos finde ich gelungen, ebenso das Vibraphone. Der Jazzorgel fehlt ein bisschen die Durchsetzungskraft, aber egal, die war kein Kaufgrund, ebensowenig wie die Streicher und Chöre. Nett sind übrigens auch die eingebauten zwei Bässe zum Jammen, in Kombination mit dem Pitchbendrad. Obendrein gibt es noch ein Modulationsrad, um zB den Cutoff von einem Synth zu bedienen.

Außerdem ist das Ding ziemlich robust, bis auf einen Flug nach einem Gig hat es alles ohne jeglichen Schaden überstanden, und auch dieser erwähnte Schaden (ganze Oktave Tasten nicht mehr separat bedienbar) konnte ohne größeren Aufwand wieder repariert werden. Ein Leichtgewicht ist das Gerät zwar nicht, aber es ist noch immer transportabel, gerade wenn man einen Kombi hat ;).

Alles in Allem also ein Allrounder von einem Stagepiano. Und wenn einem die Masterkeyboardfunktionen von einem Kawai etwa abgehen: die kleine Nano Control von KORG passt optimal auf die Ablagefläche und hat genügend Regler, um einen Synth oder ein paar Volume-Regler im Liveset gut unter Kontrolle zu halten. Ich empfehl das Gerät in jedem Fall, gerade bei den Preisen derzeit!!
 

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