Kurzer Praxistest Behringer X32

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Ich habs für 2590€ bestellt (im Case-Bundle). Kurz vorher hat es noch 20€ weniger gekostet.
Es soll wohl bald noch eine weitere Karte geben, die die Multitrack Aufnahme auf Festplatte ermöglicht und noch eine besondere USB Funktion, über die noch geschwiegen wird... ich bin gespannt.
 
das mit szenen recalls und automations befehlen ist echt tricky ;)
hatte damit auch mal probleme, aber jetzt gehts :)
brauch man auch am theater ;)

mich würde noch interessieren, ob er einen multibandcompressor besitzt und ob man plug ins rein laden kann :)
und wie reagieren sie auf nicht so fähige leute z.b gate???
und kann man mit dem pult auch automationenskurven zeichnen und surround projekte erstellen???
glaub mal, dass es das nich gibt weils halt ein live pult ist und somit für theater weniger geeignet...

 
Ergänzungsinfo aus einem englischen Forum:
Die Erweiterungskarte zur Multitrackaufnahme via Firewire / USB soll schon eingebaut sein, da die angekündigte Funktion der 16 Spur Aufnahme direkt auf eine USB Festplatte nicht enthalten sein wird.
Diese Info hatte ich auch schon am 29.05 in diesen Tread geschrieben.
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Jetzt würden mich aber schon auch ein paar, zumindest grobe, Eindrücke der folgenden Tester interessieren?
 
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Hallo livebox,

nur Geduld, nicht jeder hat in der Sommer-Auftritts-Saison so viel Zeit wie ein Student :p;) (sorry, war nicht böse gemeint).
Ich wollte eigentlich noch ein wenig Finetuning betreiben und meine Eindrücke zusammengefasst schildern, habe mich nun aber dazu entschieden, den Bericht "häppchenweise" abzuliefern...

Hier Teil 1 meines Tests - Grundlagen und Eindrücke im "Lager" bzw. "Heimstudio":

Da eine 2-tägige Veranstaltung im Freien mit wechselndem Bühnenprogramm rund um die Uhr anstand (mein Heimatort feierte an Pfingsten sein 1000-jähriges Bestehen mit einer Festmeile und einer zentralen Bühne), hatte ich mich um die Zusendung des Pults beworben. Dank livebox habe ich das Pult auch einige Tage vorher erhalten, um mich ein wenig mit dem Konzept vertraut zu machen, was insofern hilfreich war, als dass ich davor tatsächlich nur mit analogen Konsolen gearbeitet habe - das Behringer X32 war also meine digitale Premiere :D.

Dank einiger hilfreicher Tipps von livebox sowie dem kurz vorher veröffentlichten Quick Start Guide war es kein Problem, sich in die grundlegenden Funktionen/Bedienungsschritte einzuarbeiten. Ein klein wenig Kopfzerbrechen machte mir die Tatsache, dass ich auf Anhieb über die Klinken-Auxe kein Signal herausbekommen habe (Monitor), obwohl ich die Zuweisung von Fader und Ausgang offensichtlich stimmte - evtl. ein Denkfehler meinerseits :gruebel:? Kurzerhand habe ich dann, dem digitalen Konzept sein Dank, einfach Bus 1 und XLR-Out 3 als Monitorweg bestimmt, und siehe da, es funktionierte :) (siehe Beitrag #16).

Zunächst ging's an die Programmierung der Inputs (Voreinstellen EQ und Dynamics). Alles relativ selbsterklärend: Entsprechenden Kanal auswählen und dann im linken oberen Bereich des Pults die gewünschten Einstellungen vornehmen (der aus welchen Gründen auch immer nicht beschriftete Taster ist übrigens "Phase Reverse").

X32 EQ:Dynamics.jpg

Drückt man in den jeweiligen Sektionen "View", so wird am großen Display rechts oben auf dem Pult die jeweilige "Seite" mit weiteren Details/Optionen aufgerufen:

X32 Display.jpg

Hier lassen sich dann auch tiefergehende Einstellungen, wie die Programmierung der Effektprozessoren, das Verhalten der Mute Groups etc. vornehmen. Außerdem kann man mit Hilfe der dortigen Drehregler das vorher getroffene Setup "verfeinern", d. h. es ist ein genauerer Abgleich, insbesondere durch die Display-Anzeige, möglich.

Weiter geht's mit der Bus-Zuweisung des jeweiligen Kanals. Hierbei gibt es mehrere Möglichkeiten - zum einen direkt in der Sektion neben den EQ-Einstellungen (die abgebildete USB-Schnittstelle für einen Summenmitschnitt war leider nicht funktionsfähig :():

X32 Buszuweisung.jpg

Zum anderen, und das hat sich nach kurzer Zeit als meine bevorzugte Methode herausgestellt, "Sends On Fader". livebox hat's in Beitrag #16 schon kurz angerissen, aber ich möchte diese Funktion etwas näher erläutern:
"Normalerweise" werden im Bereich der Kanalfader die Pegel der Eingangskanäle (links) bzw. die Master-Pegel der jeweiligen Busse (rechts) angezeigt. Drückt man allerdings auf "Sends On Fader" und wählt den entsprechenden Bus mit "Select" aus, so fahren die Fader der Eingangskanäle in die Position des jeweiligen Bus-Send-Pegels.

X32 Busfader.jpg

Eine interessante "Spielerei" sind die kleinen LCD-Beschriftungsfelder in jedem Kanalzug, denn sie lasen sich sowohl in der Farbe der Hintergrundbeleuchtung, als auch bezüglich der angezeigten Symbole und Texte individuell programmieren - das Ende der Beschriftungs-Klebebänder?

X32 Eingänge.jpg

Abgerundet wird die Bedienoberfläche in der Master-Sektion durch durch die "üblichen" Regler wie Kopfhörer-/Monitor-Potis. Die Kopfhörer-Buchsen befinden sich, wie von livebox bereits erwähnt, in den seitlichen Griffmulden:

X32 Kopfhörer.JPG

Weiterhin Anschlüsse für Lampe und Talkback-Mikro, sowie Szenen-Speicherung und frei zuweisbare Potis. Mit letzteren beiden Punkten habe ich mich allerdings nicht weiter beschäftigt:

X32 Master.JPG

Ganz unten rechts befindet sich, wichtig für die iPhone-Generation (dazu zähle ich mich auch ;)), eine rutschfeste Ablage für Handys o. ä. Bei mir hat während der Veranstaltung mein "alter" iPod als Konserven-Zuspieler dort sein Zuhause gefunden.

X32 Ablage.JPG

Links daneben die Taster zum Aufrufen der Mute Groups.

Auf der Rückseite des Pults befindet sich die Anschlüsse für Eingänge und Ausgänge - wie von analogen Konsolen bekannt und relativ selbsterklärend, deshalb verliere ich darüber keine großen Worte. Der Erweiterungsslot wird später die oben erwähnte Interface-Karte aufnehmen, die RJ45-Anschlüsse sind für den Anschluss des digitalen Multicores sowie des persönlichen Monitoring-Systems gedacht.
Erwähnenswert finde ich allerdings, dass neben jedem XLR-Eingang eine kleine LED anliegende Phantomspeisung signalisiert, d. h. man braucht, um sich z. B. beim Verkabeln/Umstecken darüber einen Überblick zu verschaffen, nicht auf die Oberseite des Pults zu schauen (sorry für das unscharfe Foto :redface:) :great::

X32 Rückseite 1.jpg

X32 Rückseite 2.jpg

X32 Rückseite 3.jpg

Wie sich das X32 dann im Praxis-Einsatz geschlagen hat, und wie mein Fazit ausfällt, dazu mehr im zweiten Teil meines Reviews, das im Laufe der nächsten Tage/Wochen sicher folgen wird ;)...
 
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"Normalerweise" werden im Bereich der Kanalfader die Pegel der Eingangskanäle (links) bzw. die Master-Pegel der jeweiligen Busse (rechts) angezeigt. Drückt man allerdings auf "Sends On Fader" und wählt den entsprechenden Bus mit "Select" aus, so fahren die Fader der Eingangskanäle in die Position des jeweiligen Bus-Send-Pegels.
Kleiner Hinweis noch ... die von Dir beschriebene Variante "Bus auswählen + SendsOnFader" ist nur eine ;)
Ich benutz eher die Variante "Kanal auswählen + SendsOnFader". Da fahren dann die Busfader auf das entprechende Level. Macht das Arbeiten einfacher nach dem Motto "Wer will alles den Bass auf seinem Monitor?"
 
Macht das Arbeiten einfacher nach dem Motto "Wer will alles den Bass auf seinem Monitor?"

Ich widerum finde es umgekehrt praktischer. Da wir zuerst ein Mix, dann der nächste gemacht. Und in dem Fall ist es dann sehr prakisch, wenn ein Pult z.B. gleichzeitig Aux 1 aller Kanäle auf die Fader-Bank bringt.

Bei Deiner Variante schleichen sich m.M.n schneller Fehler ein, weil man nie den ganzen Mix sieht, sondern eben immer nur die einzelnen Auxe eines einzelnen Kanals... Das ist m.M.n. unübersichtlicher.
 
Hallo Nail,

wie humi bereits erwähnt hat, ist das das Schöne am X32: Mehrere Wege führen nach Rom, und man ist nicht starr auf eine Vorgehensweise festgelegt :). Sicher ist die bevorzugte Methode auch ein Stück weit Gewohnheitssache und hängt davon ab, aus wie vielen Eingangskanälen wie viele Monitormixe erzeugt werden sollen.
 
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Hallo livebox,

nur Geduld, nicht jeder hat in der Sommer-Auftritts-Saison so viel Zeit wie ein Student :p;) (sorry, war nicht böse gemeint).
Ich wollte eigentlich noch ein wenig Finetuning betreiben und meine Eindrücke zusammengefasst schildern, habe mich nun aber dazu entschieden, den Bericht "häppchenweise" abzuliefern...

...ein Student der grade an seiner Thesis schreibt :D Schon recht.

Naja, ich mein halt nur... die TC-Tester wurden nach 4 Wochen schon böse in der Luft zerrissen. Du kennst mich - ich weiß es zu schätzen, dass du dich bemühst, einen umfangreichen, hochwertigen und integren Bericht abzuliefern. Aber ein paar kleine Status-Updates zwischendrin hätten nicht geschadet, denk ich.

MfG, livebox
 
Erstmal Dank an die Tester für Eure Mühen :great:
mir, als sehnsüchtig Wartender, würden zB ein paar Infos zum Handling der User defined section interessieren... Also wie man dort Parameter ablegen kann, sie aufrufen und damit arbeiten kann.
- Ebenso die FireWire/USB Karte - wie es sich bei einem virtuellen Soundcheck verhält.
- Speicherm und recallen von scenen / einzellnen Parametern
- Einrichtung der Eingangs und Ausgangskanälen / zuweisung von Icons der Mini-Displays
- Arbeiten mit der FX-Sektion
- EQs auf den Ausgängen... ist es Möglich aktiv getrennte Ausgänge für Sub und Top zu fahren

Gruß
Jens
 
Hallo Jens.

- Ebenso die FireWire/USB Karte - wie es sich bei einem virtuellen Soundcheck verhält.

Anhand des vorliegenden Geräts nicht zu beantworten, da die Erweiterungskarte nicht enthalten war.

- Einrichtung der Eingangs und Ausgangskanälen / zuweisung von Icons der Mini-Displays

Das geht alles bequem per Menü im Display:
Den entsprechenden Ein- oder Ausgangs-Kanal selektieren, dann im entsprechenden Reiter der Einstellungen die Parameter einstellen. Die verschiedenen Farben sind vorgegeben (AFAIR 8), ebenso Unmengen an verschiedenen Symbolen (Mikros, Stecker, Instrumente etc.). Der Text lässt sich per Drück-Poti unter dem Display eingeben. Analog funktioniert's mit der Einrichtung der Kanäle - eben in einem der anderen Reiter.

Zu den restlichen Fragen mag sich einer der anderen Tester zu Wort melden, da mein Schwerpunkt woanders lag...
 
Das Speichern / Kopieren / Laden der Channels funktioniert über das Library Menü. Darin kann gewählt werden welche Parameter gespeichert / geladen werden.

Die Szenenspeicherung wollte nicht so wie ich wollte :bang:

Das Routing der der In- und Outputs läßt sich via Systemmenü und Channelmenü simpel und schnell erledigen.

Die 6 EQs auf den Bussen reichen i.d.R. aus um einen Monitor gerade zu ziehen.
Schön ist die Möglichkeit den 1. auf Lowcut und den 6. auf Highcut zu stellen. Damit ist es theoretisch möglich Systemsetups zu erstellen, aber ein simpler aktueller Controller ist um Längen mächtiger (Delays, AllPass, Limiter, etc.) und daher vorzuziehen.

Von den 8 FX-Engines sind die ersten 4 als "klassische" FXe (Hall, Delay, Chorus, etc.) mit eigenen Returns zu verstehen.
Die Engines 5-8 sind als Specals / Dynamics (TransientDesigner, Vitalizer, Masteringlimiter, etc.) im Insertbertieb konzipiert.
Bedienung ist simpel. Im FX-Menü gibt es 9 Reiter ... auf dem ersten wählt man das gewünschte Programm für jede Engine und legt das Routing fest ... auf den 8 folgenden kann man dann die Einstellungen vornehmen.

Was ich mir nächste Woche bei unserem Rockopa noch einmal genauer anschauen muß ... gibt es die Möglichkeit eine gewöhnliches L/R + M (Bass) + Matrix (Nearfill, Delays) Setup zu bauen? Zumindest hab ich keine Erinnerung, daß es einen Fader für den Monobus gibt.
 
Nun, Rockopa scheint wohl so begeistert zu sein, daß er sein ganzes bisheriges Geraffel verschleudert, um sich ein x32 zuzulegen
Es geht wohl eher darum das Truckspace zu minimieren.

Das X32 ans laufen zu bekommen ist kein Kunststück das kann jeder der auch ein analoges Pult bedienen kann.
Schwer tue ich mich mit dem Routing und dem Verständniss was wo wie eingestellt werden kann /muss.
Z.B war hier in einem Preset zwei Kanäle gelinkt das habe ich gelöscht und versucht auf zwei ander Kanäle wieder hin zu kriegen ,bis jetzt erfolglos.

Ich denke aber mal nach dem 6-7 Juli wird es schon etwas verständlicher.
Humi und ich wir wollen mit dem X32 an diesen beiden Tagen eine VA fahren mit 6 Bands.

ist es Möglich aktiv getrennte Ausgänge für Sub und Top zu fahren
Sicher da lässt sich bestimmt was basteln.
Würde ich aber so nicht machen warum auch.
In der mir vorliegenden Konfiguration mit einem analogen Multicore 24/4 ist es mir auch garnicht möglich die Subs und Tops getrennt anzu fahren.
Mit dn hoffentlich bald zur Verfügung stehenden S16 Stageboxen sollte das aber dann kein Problem darstellen.
16 in und 8 Out in einer Stagebox sollte schon mal ein guter Anfang sein.
Bei zwei S 16 gibt es gar keine Probleme mehr.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe kann man pro AES 50 Port 3 S16 anschliessen .
Da humi alle 24 Kanäle belegen will bleiben mir nur 4 Rückwege übrig und die brauchen wir fürs Monitoring.
Front muss aber auch noch nach vorne also habe ich die Option AES/EBU gewählt.
Wir gehen dann aus dem Pult per AES/EBU raus auf den Main EQ Ultra Curve Pro auch von B. und von dort dann auf den B.Controller im Amprack.
Man könnte den Ultra Curve Pro auch weglassen und per AES/EBU gleich auf den Controller gehen.
So können wir aber die Front übersichtlicher gerade biegen wenn es überhaupt etwas zu biegen gibt.
Vorteil ist wir brauchen nur einen Kanal vom Multicore und haben dann also noch 23 übrig.
Eigentlich geht Licht alsoDMX auch noch übers Core bleiben also nur noch 22 übrig.
Na ja irgend wie werden wir es schon hin bekommen.
Ich habe keine Lust extra noch Kabel zu legen.
Ich hoffe mal das ich mich mit humi einige und er mit 22 Kanäle auskommt.
 
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...und versucht auf zwei ander Kanäle wieder hin zu kriegen ,bis jetzt erfolglos.

Wenn ichs recht weiß, ist die Einstellung unterm "Setup" des Kanals zu finden. Jedenfalls brauchst du zum Setzen der Einstellung die Taster-Funktion des ganz linken Encoders unterm Display - und der geht beim Test-Pult nur sehr schwer.
 
Jedenfalls brauchst du zum Setzen der Einstellung die Taster-Funktion des ganz linken Encoders unterm Display - und der geht beim Test-Pult nur sehr schwer.
Ne der funktioniert einwandfrei denn in anderen Ebenen reagiert er super.
Das Problem ist das ich nicht weis wie man dem Mixer mitteilt welche beiden Kanäle gelinkt werden sollen,dann lässt sichd as bestimmt auch problemlos realisieren.
Die Quick Start Guide ist für den Einstieg o.k will man aber tiefer in die Materie so fehlen mir da einfach ein paar Infos.
 
Hallo Rockopa,

ich weiß auch nicht mehr so ganz genau, wie ich das mit dem Linken gemacht habe, aber soweit ich weiß, war das nicht viel mehr als ein Knopfdruck :gruebel:. Auf Anhieb hinbekommen habe ich's aber auch nicht. Der Encoder hat bei mir jedenfalls problemlos funktioniert. Die einzige kleine Macke, die mir aufgefallen ist, war ein Wackelkontakt an Out1, der bewirkte, dass die linke LED-Kette der Master-Anzeige am Anschlag lief. Der Output an sich hat aber problemlos funktioniert, und wenn man an der Buchse gewackelt hat, hat sich die Sache mit der Anzeige für eine ganze Weile wieder eingerenkt...
 
ich weiß auch nicht mehr so ganz genau, wie ich das mit dem Linken gemacht habe, aber soweit ich weiß, war das nicht viel mehr als ein Knopfdruck . Auf Anhieb hinbekommen habe ich's aber auch nicht.
Du hattest recht der linke Knopf am Display muss etwas beherzter gedrückt werden,dann klappt das auch.
 
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Der analoge Output 1 ist definitiv nicht die Ursache der spinnenden linken Pegelanzeige. Bei mir liefen sinnvollerweise die Masterouts über 15/16 raus und das Problem bestand trotzdem. Wenn man die Meterbridgeseite aufruft, sieht man deutlich, daß alles gut ist. Hier scheint es ein internes Leiden in der Ansteuerung der Pegelanzeige zu sein, welches dieses Phänomen erzeugt.

Linken ist einfach, wenn der Encoder mitspielt ... den Kanal selektieren, der der linke werden soll, auf die "Allgemeinseite" gehen und dann den ersten Encoder als Taster benutzen.
 
An alle TESTER des Behringer X32 ;-)...

Ich hätte eine Frage bzgl. des Sounds / der Preamps.

Vorgeschichte:
Anfangs startete ich mit einem Yamaha 01V für die eigene Band, welches ich dann mal verscherbelte weil wir ein Pult eines Kollegen benutzen.
Das nächste Pult war ein Ramsa Panasonic WR-DA7 welches aber anfangs nur rumlag. Da ich Yamaha kannte hab ich mir einen 01v96 geschossen.
Dieses Pult überraschte mich im Vergleich zum alten 01V von der Soundqualität. Da ich mir ein neues Spielzeug kaufen wollte musste ein Pult weg.

Ich wollte das Ramsa weggeben und hab es nur kurz getestet und war VERBLÜFFT von der Soundqualität. Ich dachte immer das die Unterschiede so fein sind und ich die sowieso nicht hör. Meines erachtens, konnte aber das 01v96 nicht mithalten. Das Ramsa klang für mich "analoger".
Fazit: 01v96 musste raus -> Ramsa wird verwendet.

Meine Frage:
Wie "klingt" das X32 bzw. die Preamps? Vielleicht haben einige von euch den Vergleich zu einem WR-DA7 oder einem 01v96. Wenn nicht machst auch nix.
Aufgrund der Flexibilität wär es zu überlegen den WR-DA7 gegen den X32 zu tauschen. Bin mir aber noch nicht sicher aufgrund des krassen Soundunterschieds zwischen 01v96 und dem WR-DA7.


Danke für eure Antworten....


Gruß
kraimor
 
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