Moin... Mahagoni, tja Mahagoni, was soll man dazu sagen... Es gibt ungefähr hundert verschiedene Arten, die alle gemeinhin als "Mahagoni" bezeichnet werden. Man kann sich aber in den heutigen Zeiten einigermaßen gewiss sein das es kein "echtes" Mahagoni mehr zu kaufen gibt. Bei allen anderen "Sorten" ist der Unterschied etwa so krass als wolltest du Balsaholz mit mit Sumpfesche vergleichen, also solange nichts näheres angegeben ist, ist es schwierig über das Holz eine Aussage zu treffen. Da ich aber die Bausätze von Matthias kenne, und diese im allgemeinen für ganz gut befinde, kann ich dir sagen das es sich hier um eine Abart des Mahagoni, etwa Sapeli, Okumé oder Meranti handeln wird. Dieses Holz hat in etwa die Dichte von Erle, ist also relativ leicht, ist offenporig und gut zu bearbeiten d.h. zu schleifen, hobeln, beizen etc. Vom Klang her kann man im Allgemeinen sagen das offenporige, kurzfaserige und nicht so dichte Hölzer wie etwa die o.a. Abarten des "Mahagoni" eher etwas, sagen wir mal - dumpfer, mittiger klingen, im Gegensatz zu etwa Ahorn, etc. Im Verbund sind diese beiden Hölzer aber schon immer für den Instrumentenbau genutzt worden, was auch durchaus seine Berechtigung hat. Aber nach wie vor halte ich an meinem Statement fest, da im E-Instrumentenbau die Hölzer den Gesamtklang nur zu einem Bruchteil beeinflussen. Ich würde dir dieses Instrument empfehlen, da machst du nichts verkehrt und deine Angest um des zu hohen Gewichtes ist unbegründet.
Gruß