Korg Nautilus (Keyboard/Workstation)

  • Ersteller Michael Burman
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Als Presetschleuder funktioniert auch einfach ein Tablet mit zwei drei Apps und irgend eine alte Tastatur. Warum dann den Nautilus anschaffen? Warum dann überhaupt als Presetgerät ein Keyboard mit Klangerzeugung anschaffen?

Ich versuche schon jahrelang meinem iPad einen tieferen Sinn und Einsatz im musikalischen Gebiet zu geben, scheitere aber bis auf den Gebrauch von Steuerungsapps wie Setlist Maker kläglich. Ich sehe derzeit leider nichts, was auch nur annähernd einer Workstation nahe kommen würde. Und die Tatsache das Apple - wenn wir von iPad OS sprechen - bis dato Mainstage für das iPad nicht anbietet, spricht ja auch klare Worte. Und dabei wäre ein iPad ein superpraktisches Gerät für die Bühne und viel komfortabler zu benutzen als ein Macbook. Daher verstehe ich nicht so ganz, warum man sich kein Keyboard mit Klangerzeugung anschaffen sollte, wenn man es als Presetgerät benutzen will? Egal wie man es benutzen will, ohne Klangerzeugung kein Klang. Für das Homestudio ist das "herumfummeln" mit mehreren Apps die nur einen Bereich abdecken sicherlich eine zumutbare Alternative zu Hardware Lösungen. Auf der Bühne kann man aber derzeit auf einem Tablet kein ernsthaftes Setup basieren, dass eine Alternative zu den gegenwärtigen Workstations wäre, wenn man ein breites Spektrum an sowohl akustischen als auch "elektronischen" Sounds braucht.
 
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Ich taste mich seit einiger Zeit da heran das iPad dafür zu nutzen.

Mit AUM Mixer als Host und Apps im AudioUnit-Standard funktioniert es gut. Es lassen sich Szenen Speichern und vom Keyboard über MIDI Program Change aufrufen.
Die Apps sind unterschiedlich stabil. Das muss man ausprobieren. Auch die Ladezeiten muss man im Blick behalten. Es gibt also schon einige Punkte zu beachten.

ich will es für mich einfach ausloten wie weit es geht.
 
Ich versuche schon jahrelang meinem iPad einen tieferen Sinn und Einsatz im musikalischen Gebiet zu geben, scheitere aber bis auf den Gebrauch von Steuerungsapps wie Setlist Maker kläglich.

Schon die wirklich einfache Aufgabe Sampler mit Kits, die man per Program Change aufrufen kann, hab ich nicht realisieren können.

Mit Camelot gibt es jetzt eine ambitionierte plattformübergreifende App. Da darf man gespannt sein.
 
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Als Presetschleuder funktioniert auch einfach ein Tablet mit zwei drei Apps und irgend eine alte Tastatur. Warum dann den Nautilus anschaffen? Warum dann überhaupt als Presetgerät ein Keyboard mit Klangerzeugung anschaffen?
Du kannst ja mal sagen, welche 2-3 Apps dann in Sachen Qualität und Spielbarkeit die Werkpresets eines Nautikus oder Kronos ersetzen können. Ich bin gespannt :)

Ich halte auch seit ca. 5 Jahren nach einem anständigen Sample-Player für iOS Ausschau, der ein paar gängige Sampleformate spielt und über die wichtigsten Editfunktionen verfügt. Es gibt nix.
 
Ich kenne den Nautilus und den Kronos nicht. Habe lange pausiert und steige nun wieder ein. Damals hatte ich nen Trinity. Meine Referenz ist also schon deutlich älter :rolleyes::D;) Sicher bin ich daher auch leicht zufrieden zu stellen. - Obwohl für breite Flächen auch heute noch sowas wie ein U220 gute Dienste tut...

ich bin mit folgenden Apps gut zufrieden:
- Korg Module
- Bismark bis-16i, dafür habe ich mir Verschiedene SF2-Dateien zusammengesammelt und sie zu einer eigenen Library kondensiert
- KQdixie - Dort habe ich eine Auswahl von DX7 Sounds geladen, welche ich dort auch gelayert habe.

alle Apps sind AudioUnits. Ich führe sie in AUM zusammen.

bs-16i habe ich zusätzlich noch so eingerichtet, dass es Stand-Alone funktioniert.
 
Die Apps sind unterschiedlich stabil. Das muss man ausprobieren. Auch die Ladezeiten muss man im Blick behalten. Es gibt also schon einige Punkte zu beachten.

Ich habe mal zwei Argumente hervorgehoben, weshalb die Mehrheit der Live-Musiker immer noch auf Hardware Geräte setzt.
 
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Also ehrlich gesagt denke ich, diesen abgespeckten Kronos nach so vielen Jahren zu releasen, deutet sehr verdächtig auf ein neues Flaggschiff hin, der unter Umständen vor der Markeinführung steht. Wobei die Kunden sich nun erst nochmal mit dem Kronos in Form des Nautilus eindecken sollen, ehe dann viele wieder in einen „Maximus“ investieren und umrüsten . Dann sind auch alle Werteklassen wieder bedient und ordentlich Stückzahl am Markt generiert!

Mal schauen ob das dann was für mich werden könnte, hab seit M1 alle Korg Top Workstations mitgemacht, nur beim Kronos hab ich angehalten. Meine M3 dient mir immer noch mit anständigen Diensten, und was die nicht kann machen andere …

Von daher, ich sehe das alles entspannt . Und ein Nautilus ist für mich keine Option.
 
Ich bin geneigt dem zuzustimmen. Der Preis des neuen Flaggschiffen wird auch dementsprechend höher sein, dann passt auch der preisliche Abstand. Ich rechne zur NAMM mit einem neuen Korg Flaggschiff.

A propos: @Martman Superbooth Thread incoming? :D
 
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Am Kronos hatte ich bis jetzt eigentlich nur am UI, in teilen, was auszusetzen. Selbst die Wavestate lässt ich deutliche angenehmer bedienen als das Wavesequencing im Kronos. Ich bin gespannt ob Sie das Konzept aufbohren.
 
Selbst die Wavestate lässt ich deutliche angenehmer bedienen als das Wavesequencing im Kronos.
Andersherum hätte es mich schon sehr stark gewundert. :tongue: Schließlich soll der Kronos ein Alleskönner sein, während der Wavestate eher ein Spezialist sein soll. :cool:
 
Hab einen Nautilus zum Testen hier stehen. Falls ihr spezielle Fragen habt, immer her damit!
 
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Wie isser so? :)
Großer Unterschied zum Kronos Content?
 
Einfache Frage, warum sollte man ihn kaufen? Vermutlich schwere Antwort...
 
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Kann man in den Nautilus die Sound Libraries vom Kronos laden?
 
Welche Version hast du bei dir stehen? Klein, mittel oder groß?
 
Die 88er Version.
 
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Einfache Frage, warum sollte man ihn kaufen? Vermutlich schwere Antwort...
Ich würde sagen, einige kleinere Argumente. Bedienung, das ein oder andere Setlist-Feature - so aus'm Bauch raus...
 
Ist für Amazona. :)
 
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