Man beachte die Sequenz zwischen Timecode 3:18 und 3:52.
Was passiert dort ? ... Wenig - man hört einen Soundgenerator ein Geräusch rauspfeifen.
Als ich den Korg ARP Odyssey mal im Laden testen durfte, erging es mir genauso wie den "Experten" im Video, die auch nur einen Pfeif-Dauerton aus der Kiste rausbekommen haben.
Das Gerät ist für mich als Synth sehr schlecht spielbar, von einem gescheiten Workflow kann keine Rede sein.
Zuerst führte ich das darauf zurück, dass ich den Synth nicht gut kenne und somit die Bedienung mir nicht vertraut war. Nachdem die Experten auf der Bühne bei der Präsentation außer ein paar Dauer-Pfeiftöne nichts vernünftiges rausgebracht hatten, ist das Gerät kein richtiger Synth für mich.
Auch wenn man damit wohl spielen kann, kann mir aber nicht erklären wie
Der analoge Grundsound hört sich alt und doch ziemlich abgestanden an.
Mit modernen analogen oder VA Synth kann das Teil nicht mithalten.
Wer auf den Sound steht, kann damit vergangene Musiktitel nachspielen, sobald er den Workflow verstanden hat.
Im darüber gezeigten Clip #118 , behilft sich der Soundschrauber eines zusätzlichen Controllers/Moduls um mit dem Gerät klarzukommen.
- so kann Korg nochmals Kunden Geld aus der Tasche ziehen.
Als Resultat wieder dämliche Rausch- und Pfeiftöne.
Offensichtlich hat Korg eine Grausamkeit auf die Musiker losgelassen. Eine Frechheit von Korg sowas Kunden anzubieten !
Die Verarbeitung des ARP Nachbaus ist übrigens eine Katastrophe, man bangt ständig darum, dass ein Fader abbricht.
Tastatur ist schlecht spielbar.