Korg ARP Odyssey

  • Ersteller oberheim
  • Erstellt am
Korg shared this video, which captures highlights from the UK launch of the new Korg ARP Odyssey.

The video features Radiophonic Workshop – a group made up of members of the original BBC Radiophonic Workshop. The group features original members Peter Howell, Roger Limb, Dick Mills and Paddy Kingsland, along with archivist Mark Ayres and Kieron Pepper (The Prodigy).

In the video, the group does a live musical performance, featuring the new Korg ARP Odyssey. Then Howell shares his thoughts on the original Odyssey, its role at the BBC Radiophonic Workshop and the new Korg reissue.





:hat:
 
Du meinst Matt Berry - ihn hier?




:hat:
 
@hairmetal81:
Japp, genau der.

Gagga durch Shaggy. :rofl:

"Fatheeeeeeeeeer!" :rofl:

Zu geil.

Sory für OT, aber ich fand's so witzig, dass der ne Nerd-Veranstaltung ankündigt.
 
Das war keine Nerd-Veranstaltung, sondern der Lauch-Event des Odysseys in Soho,London.
 
Für mich ist sowas ne Nerd-Veranstaltung, Devin Townsend nerdy ("Indeedddddddd").
 
Hat denn jetzt jemand der hier anwesenden "Tastenakrobaten" ;) das Teil im Einsatz und kann was zur Bespielbarkeit und zum Handling sagen?


mojoh
 
Stolzer Preis !

Richtig geiler Sound !!!
Bedienung super !!!

Verarbeitung und das Keyboard sind ein Witz. Es fühlt sich alles wie ein 200€ Teil an,
also da bin ich schon schwer enttäuscht. Ich weiss nun nicht wie sich das Original
anfühlte. Vlt war es genauso verarbeitet, dann hab ich nichts gesagt und Korg, bzw Arp
haben bei der Neuauflage alles richtig gemacht :D

Ich behalte das Teil trotzdem, wegen dem Sound und der Bedienbarkeit.
Mir fiel es auf Anhieb leicht den gewünschten SOund zu schrauben.
Ein kleines Manko ist das teilw. nicht lineare Reglerverhalten, wie z.B.
bei der Filterresonanz. Auch das Stimmen ist etwas frickelig, man muss ständig nachstimmen
z.B. beim Schrauben eines neues Sounds. Ich hätte mir da pro OSC noch einen Oktavschalter gewünscht,
das hätte das Stimmgerät entlastet :D

Bei dem Preis darf es denn jetzt auch 40 Jahre halten
 
Ich weiss nun nicht wie sich das Original
anfühlte. Vlt war es genauso verarbeitet, dann hab ich nichts gesagt und Korg, bzw Arp
haben bei der Neuauflage alles richtig gemacht :D
[...]
Bei dem Preis darf es denn jetzt auch 40 Jahre halten

Nun, ich weiss nun nicht wie sich der "Nachbau" anfühlt. Aber das Original (Mk. 3) hatte ein stabiles Metallgehäuse mit hölzernen Seitenteilen.
Die Fader waren eigentlich recht stabil, aber die auf den Fadern aufgesteckten Plastikkappen (die Dinger mit den bunten Strichen ;)) begannen innerhalb kürzester Zeit zu zerbröseln.

Tastatur war so lala, aber recht straff und, seinerzeit im direkten Vergleich mit einem Sequential-CIrcuits Prophet 2000, deutlich schwergängiger mit einem tieferen Auslösepunkt. Für schnelle Sachen eher suboptimal, wenn man nicht daran gewöhnt war.

Der Sound war natürlich hervorragend aber durch die Fader manchmal nicht sehr exakt einzustellen (zumindest live wenn es schnell gehen musste).

Und die Stimmung der Osziillatoren war mit den Fadern schwierig. Ich hab mir damit beholfen, dass ich Osz. 1 gestimmt und immer als Referenz genommen habe. Osz. 2 konnte man dann bei einer gedrückten Taste entsprechend an Osz. 1 ausrichten (was in Pausen zwischen einzelnen Stücken das Publikum schon mal nerven kann). Oktaven hoch oder runter habe ich nicht an den Fadern eingestellt, sondern mit dem 2 Oktaven up/down Schalter (der große Weiße;)) erledigt.

Ich denke mal, dass der Korg Odyssey sich da nicht viel nehmen wird, von der Ukulele-Tastatur mal abgesehen.
Wie sich das Pitch- und Modulationstouchpad am Nachbau verhält weiß ich nicht. Am Original kam ich jedoch ganz gut damit zurecht.

Leider ist mein Original defekt. Und es stellt sich die Frage, ob sich eine Reparatur noch lohnt (und vor allem, wer sie ausführen kann). Wahrscheinlich wäre es wirtschaftlicher den Clone zu kaufen. Aber erstens brauch ich das Gerät nicht mehr (hätte eher nostalgische Gründe) und die Nachteile des Clones in Sachen Tastatur und keine MIDI-Funktionalität bei Pitchbend und Modulation sind zu gravierend, da sich damit ja noch nicht mal eine Steuerung über eine andere Tastatur via MIDI sinnvoll bewerkstelligen lässt.

Und, äh.., also mein Original hat keine 40 Jahre gehalten, nach ca. 20 Jahren gab es die ersten Probleme bis dann zum Totalausfall (ich tippe auf Stromversorgung).


mojoh
 
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Also die neue Version macht nicht den wertigen Eindruck den du vom alten Modell beschreibst.
Auch in Testberichten und anderen Nutzermeinungen wird die "Wertigkeit" nach vorn gestellt.
Die Meinung kann ich nicht teilen.

Spaßfaktor und Sound passen. Deshalb behalte ich den.

Bei deinem alten Modell würde sich evtl eine komplett Rastauration lohnen ?
Kann mir schwer vorstellen, dass diese den 3 stelligen Bereich verlassen sollte,
wenn es nur das Netzteil ist ?
 
Was man wohl am ehesten kritisieren kann, ist die PPC. Im Gegensatz zum Odyssey Mk II und III muß man sich da mit dem halben Körpergewicht draufstützen, damit was passiert, weil sie zu straff ist, und so wirklich feinfühlig läßt sie sich nicht spielen. Im Gegensatz zum Odyssey Mk I und II gibt's nicht statt dessen einen Poti. Und weil das ein Odyssey sein soll und nicht ein odysseyähnlicher Synth mit 1000 Extrafeatures, gibt's auch keine Wheels.

Die Tastatur wird deshalb häufig kritisiert, weil 80% der Leute, die den Korgyssey™ antesten, als letztes eine moderne Fatar unter den Händen hatten. So wahnsinnig schmal kommt sie mir auch nicht vor – ich wette, daß diejenigen, die sie als "viel zu schmal" kritisieren, auch einen Jupiter-6 nicht mehr spielen könnten, weil der auch schmalere Tasten hat.

Wenn wir Glück haben, werden die Fader des Korgyssey™ sogar noch besser als die originalen ARP-Fader sein, die dafür berüchtigt sind, daß sie alsbald anfingen zu kratzen.


Martman
 
Gerade auf Youtube gefunden...





:) :hat:
 
Straßenpreis sollen 599 Euro sein. Schon ziemlich sehr cool.
 
Wie vor einige Tagen schon durchgesickert, gibt es den Arp Odyssey jetzt auch als Modul...

Klingt gut.
Hoffentlich sind dann Pitch und Modulation per Midi ansteuerbar (sonst ist das wieder nur bedingt brauchbar- zumindest für mich).


mojoh
 
Zitat von der o.g. Webseite:

Via MIDI lassen sich beliebige Tastaturen und Keyboards an das ARP ODYSSEY Modul anschließen, das jetzt auch MIDI Pitch Bend unterstützt.
 
Ja, das hab ich jetzt auch gelesen.
Allerdings ist nur von Pitchbend die Rede. Ich hoffe, dass das die Modulation mit beinhaltet.


mojoh
 
:ugly::ugly:

Man beachte die Sequenz zwischen Timecode 3:18 und 3:52.
Was passiert dort ? ... Wenig - man hört einen Soundgenerator ein Geräusch rauspfeifen.

Als ich den Korg ARP Odyssey mal im Laden testen durfte, erging es mir genauso wie den "Experten" im Video, die auch nur einen Pfeif-Dauerton aus der Kiste rausbekommen haben.
Das Gerät ist für mich als Synth sehr schlecht spielbar, von einem gescheiten Workflow kann keine Rede sein. :bad:
Zuerst führte ich das darauf zurück, dass ich den Synth nicht gut kenne und somit die Bedienung mir nicht vertraut war. Nachdem die Experten auf der Bühne bei der Präsentation außer ein paar Dauer-Pfeiftöne nichts vernünftiges rausgebracht hatten, ist das Gerät kein richtiger Synth für mich. :mad:
Auch wenn man damit wohl spielen kann, kann mir aber nicht erklären wie :eek: :D

Der analoge Grundsound hört sich alt und doch ziemlich abgestanden an.
Mit modernen analogen oder VA Synth kann das Teil nicht mithalten.
Wer auf den Sound steht, kann damit vergangene Musiktitel nachspielen, sobald er den Workflow verstanden hat.

Im darüber gezeigten Clip #118 , behilft sich der Soundschrauber eines zusätzlichen Controllers/Moduls um mit dem Gerät klarzukommen. :ugly: - so kann Korg nochmals Kunden Geld aus der Tasche ziehen.
Als Resultat wieder dämliche Rausch- und Pfeiftöne.
Offensichtlich hat Korg eine Grausamkeit auf die Musiker losgelassen. Eine Frechheit von Korg sowas Kunden anzubieten ! :bad:

Die Verarbeitung des ARP Nachbaus ist übrigens eine Katastrophe, man bangt ständig darum, dass ein Fader abbricht. :bad: Tastatur ist schlecht spielbar. :bad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich den Korg ARP Odyssey mal im Laden Testen durfte, erging es mir genauso wie den "Experten", die auch nur einen Dauerton aus der Kiste rausbekommen haben...
mag sein, dass du es nicht anders konntest...
wogegen der vorgeführte Dauerton volle Absicht ist (schon die Intro Ansage vergessen ?) ;)
es geht um den BBC Radiophonic Workshop, eine Legende im Bereich 'sonderbare' Töne... so hat das alles angefangen, übrigens auch bei mir
mein erster 'Synth': ein Röhrenradio, bei dem der Lautsprecherausgang mit dem Plattenspieler-Eingang verbunden war
(die so gefundene feedback-Schleife habe ich dann mit diversen Kondensatoren, Spulen, Widerständen etc perfektioniert)
immer wieder überraschende... Dauertöne :D

cheers, Tom
 
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