Shining und
Panzerballett habe ich beide in Dresden (?) verpasst. Habe erst in der Filgewoche davon gelesen, dass die in der Nähe waren.
Zum Glück ziehe ich Samstag nach Berlin. Da wird bestimmt (hoffentlich) mehr los sein als im kleinen Thüringen.
Ich wiederhole nochmal
: Panzerballett sind am 22. 10. in Leipzig und am 29. 10. in Dresden. Ich denke, ich werde beide Male vor Ort sein.
Und, ich zitiere mich:
am
16. 11. (und damit natürlich mal wieder mitten in der Woche) in
Berlin in der Jägerklause: Die wunderbaren
Shining aus Norwegen!
Und nochmal:
schnAAk besuchen doch tatsächlich Anfang des nächsten Semesters das kleine Kaff Magdeburg! Am 5. Oktober im Oli Lichtspiele
Vielleicht ist da für dich was mit dabei.
Ich werde denk ich auf alle Konzerte gehen und vielleicht sieht man sich ja.
@myrkyr: Irgendwo verständlich, dass du dich gegen Würzburg entschieden hast, wenn du schon beim RIO-Festival warst, was ja von der Musikrichtung doch sehr ähnlich ist.
Ich für meinen Teil fand das Freakshow-Festival mal wieder richtig klasse, besser als letztes Jahr (Und da waren Sleepytime Gorilla Museum dabei!). Die 4 Bands waren ziemlich abwechslungsreich, Aquaserge, die den Anfang gemacht haben, waren in sich schon total reich an Abwechslung. Die Klarinettistin (oder wars eine Oboe, ich kann die beiden Instrumente nicht auseinanderhalten
), sah mal ziemlich scharf aus, aber als sie dann bei der Zugabe unerwartet zu einem richtig verrückten Solo angesetzt hat, ist sie mir gleich nochmal ungleich sympathischer geworden.
Anton & The Headcleaners waren solide, aber mit der Zeit wurde es ein bisschen eintönig mit den ganzen Soli von Bass und Gitarre auf Bluestonleiterbasis. Aber musikalisch waren auch sie schon total versiert und amüsant anzuschauen. Es gibt deutliche Parallelen zu Panzerballett, aber die sind immer noch einen guten Ticken interessanter.
Jean Louis war die Band, auf die ich mich am meisten gefreut hab, und ich wurde nicht enttäuscht. Dem tosenden Beifall nach den Songs zu urteilen - wenn die Band denn mal eine Pause zwischen den Titeln gelassen hat - war nicht nur ich schwer beeindruckt. Die Band hat "Jazzcore" gespielt. Der Name klingt ziemlich stumpf, aber die Musik war es nicht. Die drei Musiker (Man höre sich die Songs an und führe sich vor Augen, dass die Musik nur von drei Menschen gemacht wird!) haben einfach die Bude abgerissen und alles plattgewalzt. Außerdem wird der Trompeter/Posaunist, der durch unzählige Effekte den Klang des Instruments oft in Richtung verzerrter Bassgitarre manipuliert hat, dem Namen "Freakshow" mehr als gerecht: Ich habe es vorher nie für möglich gehalten, dass man zwei Trompeten gleichzeitig spielen kann.
Was für eine Show!
Die hatten Anekdoten leider nicht zu bieten, sie standen einfach nur da und haben ihre angemelancholischten Songs gespielt, von denen einige echt schön waren (Richochet!), aber manchmal doch einander sehr ähnlich klangen. War aber trotzdem ein gelungener Abschluss.
So, und jetzt freu ich mich übermorgen auf schnAAk!