Kompressor / Sustainer gesucht zur Optimierung Cleansound (bis 200 Euro)

  • Ersteller Master Auron
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War gerade noch mal rumstöbern und habe den hier "Platform"
von EHX gefunden. Der ist auch was für mich :) , da (ungewöhnlich) stereo, und einige Sachen finde ich durchaus interessant. Bin am überlegen, da vom Preis eigentlich ok. Außerdem geht es im Clip gleich mit King Crimson los. :)


View: https://www.youtube.com/watch?v=uPovVYLOaOw
 
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Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit Kompressor/Booster Kombis z.b. VHT AV-DB1 oder dann doch besser bei einzelnen Geräten bleiben.
 
Top5 von mir, unter €200.-- und nach Preis/Leistung. Wobei ich vier von ihnen habe, nur der Keeley Copressor Plus ersetzt vielleicht irgend wann mal den Keeley Mini.

1. Fender The Bends Compressor (rauscharm und unter 100,--)
2. MXR Dyna comp (Klassiker, aber rauscht!)
3. Keeley Compressor Plus (Bestseller!)
4. Fame LEF-333 Comp (der sehr günstige 35,--, aber nicht schlecht)
5. Keeley Compressor Mini (die Alternative zum Plus)
 
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Cali76. . . sechs Potis sind auch einfach zu viel.
 
Da würde ich einfach ein wenig abwarten...und dann etwas handeln
Das ist schon realistisch
 
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Hat jemand schonmal den Boss CP-1X getestet?
Ich habe seit kurzem das Pendant für Bass und bin ziemlich davon begeistert.
 
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Zwei Kompressoren gleichzeitig. Beide Spuren. Fender Tele. Erst der Fender the Bends auf 12Uhr und dann der MXR Dyna comp auf 11:00.

 
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Wenn es um Ton-Veredlung geht, ohne vordergründige Kompression zu bekommen, ist der Origen Cali Compact, kaum zu schlagen! Das sind aber dann auch zwei Kompressoren in einem Pedal. Ein ausgefuchst raffiniertes Konzept, wenn man es verstanden hat.

Essentiell ist hier IMO ein Pedal, bei dem man das „Dry“ Signal zumischen kann, so bleibt Attack und Tone weitgehend erhalten.

Ein Pedal, das dass auch gut kann ist der Xotic SP Compressor, den man auch sehr subtil betreiben kann.

Das Bogner Harlow ist auch ein guter Tip. Das ist tatsächlich ein „von allem Guten etwas mehr“-Pedal und gar nicht wie ein Kompressor aufgebaut. Mit „Bloom“ wird der Ton voller… übertreibt man es „Limitiert“ es aber auch (genau wie beim SP Compressor).

Boss CS3, MXR Dynacomp, TC Hyper Gravity & Co machen IMO entweder Nix oder eben Country und Funk „Quak“. Genre fern eingesetzt, reagiert die Gitarre aber dann unnatürlich (Squish…)
 
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Weitere Wünsche:
Möglichst einfache Bedienung, möglichst rauscharm und bis ca. 200 Euro.

na ja, mit den beiden Einzelpedalen (the Bends, Dyna Comp) liegst du fast noch im Budget und bist auch recht flexibel. Entweder nur der eine oder der andere oder beide zusammen. ;)
 
Die Sounds auf deiner Aufnahme gefallen mir gar nicht. Das ist so ein typischer Sound, wo man eben sofort hört, dass da ein Kompressor werkelt.
Cool für 80er!
 
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. . . ist mir schon klar. ;)
 
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... TC Hyper Gravity & Co machen IMO entweder Nix oder eben Country und Funk „Quak“. Genre fern eingesetzt, reagiert die Gitarre aber dann unnatürlich (Squish…)
Irgendwie deckt sich das garnicht mit den Erfahrungen, die ich damit gemacht habe. Ich halte den Hypergravity für vielseitig einstellbar und im Multiband-Preset über einen weiten Bereich für ziemlich ausgewogen, wobei man es mit den Einstellungen auch übertreiben kann, wenn man will. Ich höre da weitaus weniger charaktervolle "Regelartefakte" als z.B. beim Dynacomp, - bzw. erst dann, wenn das Teil schon jenseits von Gut und Böse eingestellt ist.

Im diesem Fall gibt es meinerseits aber auch keine Empfehlung für den Hypergravity, weil er bzgl. der Einarbeitung in die Programmierung des Toneprint-Modus im krassen Gegensatz zur gewünschten einfachen Bedienung des TE steht und die beiden festen Presets wahrscheinlich eher nicht das sind, was er sucht.
 
Habe mir das vom TE verlinkte John Mayer Video noch mal angeschaut. Für mich klingt das nicht arg nach Kompressor. Vielleicht eher geboosted oder leicht eingestelltes OD (bzw. Amp). Falls dann diese Pedale zuviel Höhen und Bässe ergeben, kann man hinter den Boost/OD mit einem Kompressor die Frequenzen oben und unten etwas aufräumen. Sowas kann der Xotic SP Compressor sehr gut, insbesondere wenn man den Blendregler fast komplett auf dry lässt und soviel Volume wie benötigt reindreht, also ohne bzw. fast ohne Kompressoreffekt. Aber wie gesagt, dann wird er eben als Klangoptimierer (und Sustainer) eingesetzt und gehört hinter den anderen Pedalen. Das ist dann auch nur nötig, wenn die anderen Pedale bzw. Amp das nicht hergeben (ein Plume von Earthquaker Device braucht das nicht weil er auch so genug Sustain reinbringt und den Sound singen lässt).

Volumeregler an der Gitarre etwas zurückgenommen nimmt etwas Dynamik und man kann damit einen nicht vorhanden Kompressor etwas kompensieren (je nach Gitarrenschaltung).

Ich habe hier ein paar ältere Soundbeispiele bei denen ich den SP-Kompressor (mit Null Effekt, also Dry) bewußt hinter Booster/OD platziert habe, wie oben beschrieben. Passt jetzt vom Sound nicht unbedingt hierher weil nicht alles Clean aber zum Teil habe ich in den Soundcloud-Beschreibungen (Text aufklappen auf der SC-Website) beschrieben, wann welche Pedalkombination einsetzt und man hört die Veränderung durch EP-Booster mit anschließendem Kompressor (beide von Xotic).
Beispiel 1
Beispiel 2
Hier meine ich sind Boost/OD und Kompressor dahinter ständig an, also nur Endergebnis ohne Vergleichsmöglichkeit:
Beispiel 3
Beispiel 4

Achtung, das sind alles spontane Aufnahmen von Soundbeispielen die so mal schnell entstanden sind, ohne den Anspruch jemanden gefallen zu müssen... noch nicht mal mir... :D

Vielleicht kommt aber rüber was ich mit Optimierung durch Kompressor am Ende der Kette meine.

Ich denke aber auch, dass ein J. Mayer (und andere) sowas auch nur mit Gitarrenpoti und Endstufenkomprimierung hinbekommen. Meine Aufnahmen sind dagegen bei Zimmerlautstärke entstanden und ich kann mit der ganzen Hand sicherlich nicht spielen, was ein J.M. mit dem kleinen Finger spielt...
 
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Im diesem Fall gibt es meinerseits aber auch keine Empfehlung für den Hypergravity, weil er bzgl. der Einarbeitung in die Programmierung des Toneprint-Modus im krassen Gegensatz zur gewünschten einfachen Bedienung des TE steht und die beiden festen Presets wahrscheinlich eher nicht das sind, was er sucht.
Ich haben den Hypergravity selber, weil ich das Konzept mit der Mulitband Kompression schon sehr schlau und reizvoll finde. Sogar den Toneprint Dowload via Handy und Pickups finde ich jetzt nicht kompliziert. Nur wie es am Ende klingt, ist einfach als “Dauer-on“ oder „Kick-In“ für normale Brot und Butter Sounds, IMO keine gute Wahl.
Gerade wieder dieses Wochenende wollte ich Hypergravity eigentlich (mehr aus einer Not geboren…) nur als Volume Boost mit möglichst wenig Kompression nutzen. Keine Chance! Obwohl der Gesamtlevel schon klar lauter bei aktivierten Pedal war, ging mein Sound im Bandgefüge völlig unter, weil immer so viel vom “Attack“ weggelimitert wurde. Es hätte noch viel mehr Level gebraucht, um sich da durchzusetzen, was dann im Decay wieder unausgewogen gewesen wäre.
 
Hi, ich meinte das Einstellen eigener Toneprints über den Editor. Gerade da hat die Kiste in Verbindung mit der Multibandkompression enorm viel Potential, aber auch verdammt viele Einstellmöglichkeiten und man kann damit lange Winterabende verbringen. Der TE wollte ja eine einfache Bedienbarkeit.

Das mit dem Volume-Boost ist interessant. Schade, dass es nicht richtig funktioniert hat.
 
Hey,
...habe schon seit Jahren auf beiden Boards den Palmer Pecomp....macht was er soll und hat gute Audioqualität...

Gruß,
Bernie
 

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