Komische klackern

  • Ersteller CandleWaltz
  • Erstellt am
So, hab mich jetzt mal dran gemacht und esklackert nicht mehr so, außer ich spiele "wilder" und zupfe stärker. Und ich - pardon - scheiße jetzt mal auf die richtige Technik und spiel, wie's für mich am bequemsten is.
 
ich würds mal mit so n fingertrainer oder wie die Dinger heisen probieren viellrivht bewirkt des was!?
 
fendezz schrieb:
ich würds mal mit so n fingertrainer oder wie die Dinger heisen probieren viellrivht bewirkt des was!?
Die Dinger sind

  1. für die Greifhand gedacht und
  2. ziemlicher Mist...

Warum sollte man die Bewegung nicht exakt so trainieren, wie man sie nachher auch ausführt? Also direkt am Instrument! Und wenn man wirklich so viel Kraft zum Spielen braucht, dass man ein besonderes Trainingsgerät für die Finger braucht, sollte man dringend mal sein Instrument neu einstellen (lassen) :p

LeGato
 
So, jetzt hab ich nochmal ne Frage. Die Saitenhöhe verändere ich ja an der kleinen Schraube an der Kopfplatte. Muss ich da nach rechts oder links drehen, dass die Saiten mehr Abstand vom Hals kriegt?
 
CandleWaltz schrieb:
Die Saitenhöhe verändere ich ja an der kleinen Schraube an der Kopfplatte.

Nein! Dass is nur die Halskrümmung. Die Saitenlage wird an der Brücke verstellt. Dort, wo die Saiten auf der Brücke liegen, sind pro Saite je 2 kleine Schrauben, die du mit einem kleinen Imbussschlüssel nach oben bzw. unten schrauben kannst.
 
Nullchecker schrieb:
Nein! Dass is nur die Halskrümmung. Die Saitenlage wird an der Brücke verstellt. Dort, wo die Saiten auf der Brücke liegen, sind pro Saite je 2 kleine Schrauben, die du mit einem kleinen Imbussschlüssel nach oben bzw. unten schrauben kannst.
Achso ja hab mich vertan. Danke für den Hinweis. Hab's jetzt etwas nach oben verändert und find's jetzt richtig gut.
 
LeGato schrieb:
Ich persönlich spiele lieber ohne Thumb Trailing, weil da die reche Hand insgesamt ruhiger ist. Außerdem empfinde ich Thumbtrailing bei schnellen und häufigen Saitenwechseln eher als Behinderung. Bei schnellen Oktaven wie z.B. in vielen 70er-Soul- und Discosongs kann ich nicht jedesmal den Daumen mitführen. Spiel doch mal den Refrain von "Y.M.C.A" mit Thumb Trailing...

Wie immer: So spiele ich, so bekam ich es damals (vor knapp 20 Jahren) beigebracht, so bringe ich es meinen Schülern bei. Such dir raus, was für dich funktioniert... Your mileage may vary... :)

Mit den schnellen Saitenwechseln stimme ich Dir zu. Das ist das Thumb Trailing eher hinderlich. Ich finde allerdings im Gegenteil, dass gerade durch das Mitführen des Daumens die rechte Hand ruhiger gehalten wird, weil sich die "Anschlagsmechanik" nicht verändert. Das Verhältnis der Anschlagsfinger zur Saite bleibt immer gleich.
Insbesondere bei Fünfsaitern finde ich, dass man das Handgelenk zu sehr kippen muss, wenn man den Daumen auf dem PU hat und die G-Saite anschlagen will. Außerdem kann man mit dem Daumen die Saiten dämpfen, was gerade bei der tiefen H-Saite ein sehr netter Nebeneffekt ist.
Ich ziehe den Daumen meistens bis zur E-Saite nach, damit ich die tiefen Saiten abdämpfen kann und versuche den Daumen möglichst zwei Saiten über der angeschlagenen zu halten.

Nur so meine 0.02 Euro :)
 

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