Kleinste, hochwertige Übungsverstärker - Erfahrungswerte gesucht

Der Gefällt Dir doch:

Dazu eine schicke Box. Aber nimm keine von FMC. Du wirst dann keinen Deiner anderen Verstärker
mehr für gut befinden;)


Kommt vielleicht noch. Ich habe noch eine 10" Eden Box. Zu einem Thunder Bass würde ich allerdings eine Box mit mehr Style wollen.
 
Ahoi!

Ich benutze sehr gerne den THR10 - auch mit Bass. Definitiv Schreibtischmaterial (als USB-Lautsprecher). Kleine Kisten sind aber auch keine Fullstacks, gell?


Cheers!
 
Da fallen mir doch glatt noch ein paar Kandidaten ein:

Ashdown CTM15
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Mit knappen 15 Watt ist dieser kleine Kasten laut genug, um zu Hause z.B. eine Box zu befeuern. Wer auf rockigere Sounds steht, sollte diesen mal bei Gelegenheit antesten.

Ashdown CTM30
ctm30_front.jpg

Bietet deutlich mehr Power als der kleine CTM15, dazu einen wirklich sehr gut klingenden DI-Out

Gallien Krueger 200RCB
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Klein, leicht, 100 Watt und sämtliche Features, die man zum üben/recorden/auftreten benötigt.
 
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Heute kam der Markbass 801.
Klein, kompakt, hochwertig und weiches Fell.
Kein Lüftergeräusch, zwei Regler und viel Leistung bescheren einen Top Übungsverstärker. :great:

Screenshot_2017-04-29-13-37-26.png
 
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... und wie verhält der sich (aus Erinnerung) im Vergleich zum RX? Meinen (fretless) Tacoma spiele ich in der Regel über dessen Superflat-Einstellung, das Ampeg-B15-Imitat ist aber auch ganz nett. (Die anderen Einstellungen nehme ich beim akustischen Bass eigentlich nicht.)

Ach so, Nachtrag: Glückwunsch!
 
Ich habe den als ziemliche "Tröte" in Erinnerung, nicht gerade "bassig" sondern eher "blechern". Täusche ich mich?

Je nach Einstellung und Bass kann der auch quakend tröten. ;)
Hier mal ein kleiner Vergleich zum Ibanez Promethean weil beide gleich viel kosten. Nämlich 400 Euro.

Der Markbass 801 ist ziemlich klein und kann im Gegensatz zum Ibanez Promethean noch auf dem Schreibtisch stehen.
Der Promethean hat nun auch einen 10 Zöller und ist wegen der Bassreflexöffnung vorne 35cm hoch und 30 breit. Der Markbass mit 8'' mißt 27 x 27 cm.

Screenshot_2017-04-29-20-50-58_1493492261569.png




Der kleine Micromark kann ganz schön laut werden aber gegen die 300 Watt Leistung des Ibanez kommt er nicht an. Mit dem Japaner habe ich schon Gigs in Kneipen vor 50 Leuten völlig problemlos gespielt. Da wäre ich beim kleinen Markbass eher etwas vorsichtig aber dafür habe ich ihn auch nicht gekauft.
Der wird allerdings mit meiner 10 '' Eden Zusatzbox erheblich lauter. Der Ibanez wird mit Zusatzbox allerdings dann über jeden Zweifel an Volumen erhaben.

Screenshot_2017-04-29-20-50-48_1493492262028.png


Als Allroundtalent von Üben bis Gig macht der Promethean 3110 nach wie vor das Rennen. Nach wie vor ein absolut erstklassiger Basscombo!

Der Markbass Micromark 801 mit (nur) Lautstärke und Konturregler ist eher etwas für Puristen im heimischen Musikzimmer, die wirklich einen möglichst kleinen Mini Combo mit hoher Qualität ohne Schnickschnack wollen.

Ich hatte hin und wieder schon große Markbass Combos getestet weil die mir immer gefallen haben, ich empfand die für meine Musikstile aber immer als zu pappig, was sich bei dem kleinen Markbass 801 jetzt nicht bestätigt. Warum auch immer. Mit dem hier genannten VPF Regler kann man den Sound von klassisch bassig bis Badewanne quakend einstellen. Je nachdem welchen Bass ich gerade spiele finde ich hier mit einem einzigen Regler völlig schmerzfrei und schnell meinen passenden Sound.
Und ja... Kein Vergleich mit dem Vorgängermodell. Markbass hat im Gegensatz zu anderen Herstellern vermutlich die Kritik an Fehlern zum Anlass zur Modellpflege genommen.
 
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... und wie verhält der sich (aus Erinnerung) im Vergleich zum RX? Meinen (fretless) Tacoma spiele ich in der Regel über dessen Superflat-Einstellung, das Ampeg-B15-Imitat ist aber auch ganz nett. (Die anderen Einstellungen nehme ich beim akustischen Bass eigentlich nicht.)

Ach so, Nachtrag: Glückwunsch!

Der Vergleich wäre wie Äpfel und Birnen. Für den Akustikbass wäre aus meiner Sicht der Roland angebrachter wenn man auf Ampeg Sound zurück greift.
Der Markbass bietet stufenlosen Klang von mittenlosem Badewannen Sound bis unverfälschtem eher cleanen Bass Sound was Akustikbasser auch mögen.
Nur kann man ihn nicht mit Batterie betreiben. ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Say when :)

Gruß
Martin

Bassertreffen in Tokyo wäre mal ne Hausnummer. ;)
 
Dann sollten wir uns mal Gedanken um Termine machen....

Gruss

Andreas

Vor 25 Jahren hätte ich nun einfach einen Rucksack genommen, ne Tasse Kaffee getrunken und wäre zum Airport gefahren.
Und heute ist mein Leben umstandsbestimmt unflexibel geworden aber ich arbeite daran, dass sich das wieder ändert. ;)


Der kleine Markbass Micromark 801 bewährt sich hier ganz gut und macht Lust auf mehr.
Besonders der Variable Preshape Filter (VPF) macht einen guten Job und ich kann meine verschiedenen Bassmodelle sehr schnell über einen einzigen Regler anpassen.

Screenshot_2017-05-02-06-38-33.png


Das nächst größere Modell, das man vielleicht auch noch im Bereich der kleinsten und hochwertigsten Übungsverstärker ansiedeln kann, den Markbass Minimark 802 bekommt man zudem noch mit dem zweiten für Markbass typischen Filter, den Vintage Loudspeaker Emulator (VLE).


Screenshot_2017-05-02-06-41-24-1.png


Das ist eine ganz tolle Sache. (Zumindest für mich)
Der Verstärker bringt auch bei höhenlastig ausgelegten Bassmodellen per Regler eine ganz angenehme Vintage Wärme.

Ich überlege im Moment wirklich noch den kleinen wieder abzugeben und noch ein paar Scheine für das nächste größere Markbass Modell drauf zu legen.
Allerdings bleibt da die Sorge ob der 802 für meine Anforderungen nicht doch wieder zu leistungsstark ist.

Und ja. Ich hatte früher bei Tests immer einen Abstand zu Markbass bekommen weil das für mich alles pappig klang.
Inzwischen haben die etwas an ihren Verstärkern geändert oder mein Gehör empfindet das im Moment nicht mehr so.

Der für mich grösste Nachteil der Markbass Combos liegt aber nach wie vor an zwei Faktoren:
1. Bedienfeld oben hinten.
Das stört mich eigentlich immer bei Bass Combos und mir ist es grundsätzlich lieber wenn das Bedienfeld vorne oben gut sichtbar und erreichbar ist. Also der Combo ein Gesicht hat.
Bei den beiden kleinen Markbass Micromark und Minimark fällt das wegen der wenigen Regler aber eher weniger ins Gewicht.

2. Puschelfell.
Zwar für zu Hause ganz schön aber nach Gigs in dreckigen Kaschemmen in denen die Kakerlaken im Takt des Blues auf den Brettern der Bühne hüpfen sicher schlecht zu reinigen.
Also nicht wirklich was für Blues Brothers. :cool:


Screenshot_2017-05-02-07-05-25.png



Ich habe noch ein ganz gutes Produkt Video vom Markbass Minimark 802 gefunden in dem die beiden Filter (ab Minute 9) ganz gut erklärt werden.

 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab mir den übungsverstärker fender mustang II gekauft, den lautsprecher gegen ein ordentliches modell getauscht, und jetzt kann er gitarre und auch bass von sich geben.
 
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ich hab mir den übungsverstärker fender mustang II gekauft, den lautsprecher gegen ein ordentliches modell getauscht, und jetzt kann er gitarre und auch bass von sich geben.

Interessante Idee.
Hatte auch schon mal überlegt einen Fender Tweed Combo mit Bass Speaker auszustatten weil man diese Retrostyle Combos ja für Bass nicht bekommt.
 
mich hatte am mustang 2 gestört, daß bei hohen lautstärken, der verstärker ins nölen kommt.
durch einen ordentlichen lautsprecher ist der amp nun so laut geworden, daß man ihn locker auf kleinen bühnen nutzen kann.
vorallem aber die nuancen im sound haben sich verbessert. man hört erheblich besser heraus, welchen pickup man verwendet und auch die models des amps scheinen mehr durch.

nachteil, der amp ist 2 kg schwerer geworden.
der speaker hat so 100€ gekostet.
 
Interessante Modifikation, regt zum Nachbau an. Welchen Speaker hast Du denn verbaut?
 
Interessante Modifikation, regt zum Nachbau an. Welchen Speaker hast Du denn verbaut?
ich habe den Jensen Nighthawk C 12/75 NH eingebaut.
die wahl ist in erster linie auf den gitarren und amp model einsatz ausgelegt, aber auch mit dem bass kann man für übungszwecke ausreichenden druck erzeugen - vermutlich nicht ganz so heftig, wie ein echter bass speaker.
 
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Vor 25 Jahren hätte ich nun einfach einen Rucksack genommen, ne Tasse Kaffee getrunken und wäre zum Airport gefahren.
Und heute ist mein Leben umstandsbestimmt unflexibel geworden aber ich arbeite daran, dass sich das wieder ändert. ;)

Bis November hast du Zeit :)

Und damit auch ansatzweise was zum Thema dabei ist ... Ich habe mir heute an einem Fender Rumble 100 fast den Arm ausgerenkt. Ich dachte die Kiste ist schwer und hatte ein wenig Power vorgesehen - und dann flog er fast zum Himmel und der Arm ging steil nach oben.

Was wiegt der Mark Bass Mini? Und verbindest du mit dem "Begriff" hochwertig auch immer ein wenig Gewicht, oder sind das nur wir "altertümlichen" Gitarristen mit Hang zu Class A?

Gruß
Martin
 
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Hochwertig ist natürlich ein dehnbarer Begriff.
Unter Übungsverstärker für Bass versteht man ja in der Regel die kleinen unter 150 Euro.
Sowas wie Rumble 15 & Co.
Ich meinte eher die höherpreisigen die etwas aus dem Rahmen fallen wie die im Eingangsbeitrag beschriebenen. Der Markbass wiegt 6,5 Kg.
Für Gitarristen scheint die Auswahl an Combos jeglicher Art fast unbegrenzt. Bei Bass Combos ist das eher nicht so.
In Tweed bekomme ich nur einen 59 er Bassman. Wäre von der Leistung mit 45 Watt vielleicht noch als Übungsverstärker zu bezeichnen. Aber ob der wirklich leise kann und am Bass klingt müsste ich mal testen. Teuer ist er mit 2000 Euro auch, hat dafür aber Röhren.

Screenshot_2017-05-08-22-55-52.png

Passt in jedem Fall zur Einrichtung.

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