9
968
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 18.06.12
- Registriert
- 12.05.11
- Beiträge
- 1.056
- Kekse
- 1.159
Hi Mikroguenni,
ich glaube, da liegt ein kleiner Denkfehler vor.
180 Grad bedeutet bei solchen Meßschrieben Schalleinfall von hinten und nicht von der Seite.
Eine Acht würde also bei 90 Grad Totalauslöschung bedeuten. Die kann ich in Deinem Meßschrieb nicht sehen. Bei 90 Grad ist der Meßschrieb 5 dB unter der Kurve für Null Grad eine parallele Linie.
Ein Tiefenrohr nimmt man gerne zur Messung von Schallschnelle Empfängern. Da die Schallschnelle konstant bleibt, bleiben auch die Frequenzverläufe weitesgehend parallel. Der Druckgradient jedoch verändert sich mit tiefer werdender Frequenz und dann unterscheiden sich die Messungen gegenüber der Schallschnelle.
Was ich auf Deinem Meßschrieben mit den unterschiedlichen Schalleinfallswinkeln sehe, es handelt sich um eine Niere.
Der unregelmäßige Verlauf der 180 Grad Kurve (Schalleinfall von hinten) ist auf Beugungserscheinungen zurück zu führen, die typisch für Kleinmembrane sind, wo bei 180 Grad der Mikrofonbody (das Verstärkerteil) liegt. Bei Mikrofonen mit seitlicher Besprechung (die meisten Großmembraner oder Kleinmembraner wie das Josephson e22S) sehen die Beugungsmuster bei 180 Grad anders aus.
Breite Niere, Niere oder Suberniere tendieren zu tiefen Frequenzen hin zu einer Kugel - immer.
Deswegen finde ich Deinen Beitrag nicht hilfreich, wie ein Leser geklickt hat, sondern eher irreführend.
ich glaube, da liegt ein kleiner Denkfehler vor.
180 Grad bedeutet bei solchen Meßschrieben Schalleinfall von hinten und nicht von der Seite.
Eine Acht würde also bei 90 Grad Totalauslöschung bedeuten. Die kann ich in Deinem Meßschrieb nicht sehen. Bei 90 Grad ist der Meßschrieb 5 dB unter der Kurve für Null Grad eine parallele Linie.
Ein Tiefenrohr nimmt man gerne zur Messung von Schallschnelle Empfängern. Da die Schallschnelle konstant bleibt, bleiben auch die Frequenzverläufe weitesgehend parallel. Der Druckgradient jedoch verändert sich mit tiefer werdender Frequenz und dann unterscheiden sich die Messungen gegenüber der Schallschnelle.
Was ich auf Deinem Meßschrieben mit den unterschiedlichen Schalleinfallswinkeln sehe, es handelt sich um eine Niere.
Der unregelmäßige Verlauf der 180 Grad Kurve (Schalleinfall von hinten) ist auf Beugungserscheinungen zurück zu führen, die typisch für Kleinmembrane sind, wo bei 180 Grad der Mikrofonbody (das Verstärkerteil) liegt. Bei Mikrofonen mit seitlicher Besprechung (die meisten Großmembraner oder Kleinmembraner wie das Josephson e22S) sehen die Beugungsmuster bei 180 Grad anders aus.
Breite Niere, Niere oder Suberniere tendieren zu tiefen Frequenzen hin zu einer Kugel - immer.
Deswegen finde ich Deinen Beitrag nicht hilfreich, wie ein Leser geklickt hat, sondern eher irreführend.
Zuletzt bearbeitet: