Vester
E-Gitarren
ich möchte nochmal nachfragen
Wie ist es eigentlich, wenn sie selber die 2 Töne spielt: Ist ihr denn bewusst, welcher ihrer gegriffenen Töne tiefer bzw. höher klingt?
Und zwar ohne die Position auf dem Griffbrett als visuelle Entscheidungsgrundlage zu nutzen? Also wenn sie selber spielt?
Das wäre ja auch einmal interessant. Ich kenne es von der Musikschule so, dass in 2 Jahren "tausende" Tonleitern, Quinten, Terzen, Quarten....und daraus bestehende Übungsstücke, Akkorde etc. geübt - und als Hausaufgabe abgefragt werden.
Wenn sie dann ihr Zeugs vorspielt, muss sie doch letztlich mit dem Gehör gearbeitet haben. Sowas geht doch gar nicht ausschließlich über das "Merken" des Griffbretts? Und ständig raufsehen geht doch auch nicht. Und bei der Hausaufgabenkontrolle verspielt sie sich doch auch genug, und Korrekturen gehen über die Worte Halbton "höher oder tiefer". Um es mal einfachst zu sagen..
jetzt verstehe ich Telefunkys Beitrag erst richtig.
Trotzdem bleibt ja die Frage: Wenn sie immer weiß welches der Grundton ist, und auch die Position des Tons auf dem Griffbrett kennt/findet, warum weiß sie dann nicht ob der nun tiefer oder höher ist. Ich denk sie kennt das Griffbrett inzwischen..
Die soll ja auch nicht mitlesen, sondern mithören....
Auf Grund dieses Zitates kann ich mir nur 2 Möglichkeiten vorstellen (gesundheitliche Dinge mal außen vor...):
1.
Beim Unterricht wurde viel zu viel mit "Zeigen" und "Nachmachen" gearbeitet und die junge Dame hat mehr mit dem Auge als mit dem Ohr gelernt.
Dadurch schaut sie auch in ihrer Band ständig auf das Griffbrett der anderen Mitglieder und rechnet wahrscheinlich die nötigen Töne vorm "geistigen Auge" in Griffbrettpositionen um, das Auge steht also vor dem Ohr bei der Bewältigung musikalischer Aufgaben....oder so ähnlich.
2.
Wenn sie ihre eigenen gegriffenen Töne besser identifizieren kann als deine, liegts an der Akustik bei dir oder deinem Bass, hihi
Vor dem Hintergrund ist die Idee mit dem Singen und dem Chor natürlich topp. Da gebe ich allen Fachleuten hier Recht.
Wenn sowas aber nach 2 oder mehr Jahren Bassunterricht und sogar Banderfahrung nötig wird, um einen hohen oder etwas tieferen Ton überhaupt unterscheiden zu können, finde ich das doch irgendwie etwas traurig.
Ist aber nur meine Meinung
Zitat AttitudeAdjuster: ..... wenn ich ihr zwei Noten hintereinander vorsetze, kann sie mir nicht sagen welcher Ton der höhere ist. Wenn sie auf mein Griffbrett spickelt weiss sies natürlich, ohne bekommt sies aber nich hin.
Wie ist es eigentlich, wenn sie selber die 2 Töne spielt: Ist ihr denn bewusst, welcher ihrer gegriffenen Töne tiefer bzw. höher klingt?
Und zwar ohne die Position auf dem Griffbrett als visuelle Entscheidungsgrundlage zu nutzen? Also wenn sie selber spielt?
Zitat AttitudeAdjuster: ........weil mir das nich früher aufgefallen is!
Das wäre ja auch einmal interessant. Ich kenne es von der Musikschule so, dass in 2 Jahren "tausende" Tonleitern, Quinten, Terzen, Quarten....und daraus bestehende Übungsstücke, Akkorde etc. geübt - und als Hausaufgabe abgefragt werden.
Wenn sie dann ihr Zeugs vorspielt, muss sie doch letztlich mit dem Gehör gearbeitet haben. Sowas geht doch gar nicht ausschließlich über das "Merken" des Griffbretts? Und ständig raufsehen geht doch auch nicht. Und bei der Hausaufgabenkontrolle verspielt sie sich doch auch genug, und Korrekturen gehen über die Worte Halbton "höher oder tiefer". Um es mal einfachst zu sagen..
Zitat v. AttitudeAdjuster: Sie weiss auch immer welcher Grundton grade angesagt ist, von daher hat das Problem überhaupt keine Auswirkungen in der Band, denn es kommt eigentlich nie die Frage auf welche von den beiden getesteten Noten weiter oben auf der Tonleiter steht. Von daher hat Telefunky da schon recht
jetzt verstehe ich Telefunkys Beitrag erst richtig.
Trotzdem bleibt ja die Frage: Wenn sie immer weiß welches der Grundton ist, und auch die Position des Tons auf dem Griffbrett kennt/findet, warum weiß sie dann nicht ob der nun tiefer oder höher ist. Ich denk sie kennt das Griffbrett inzwischen..
Zitat v. AttitudeAdjuster: Sie hatte damals schon ne Band, und hatte Probleme mit dem Griffbrett - sie konnte bei ihrer Gitarristin nicht mitlesen, konnte ihr eigenes Griffbrett nicht auswendig usw., also hab ich auch darauf viel Wert gelegt. Das macht sie mittlerweile sehr gut, sie kann mitlesen was ich spiele, hat keine Probleme nem Stück optisch zu folgen das sie noch nich kennt und das dann einigermaßen korrekt zu reproduzieren.
Die soll ja auch nicht mitlesen, sondern mithören....
Auf Grund dieses Zitates kann ich mir nur 2 Möglichkeiten vorstellen (gesundheitliche Dinge mal außen vor...):
1.
Beim Unterricht wurde viel zu viel mit "Zeigen" und "Nachmachen" gearbeitet und die junge Dame hat mehr mit dem Auge als mit dem Ohr gelernt.
Dadurch schaut sie auch in ihrer Band ständig auf das Griffbrett der anderen Mitglieder und rechnet wahrscheinlich die nötigen Töne vorm "geistigen Auge" in Griffbrettpositionen um, das Auge steht also vor dem Ohr bei der Bewältigung musikalischer Aufgaben....oder so ähnlich.
2.
Wenn sie ihre eigenen gegriffenen Töne besser identifizieren kann als deine, liegts an der Akustik bei dir oder deinem Bass, hihi
Vor dem Hintergrund ist die Idee mit dem Singen und dem Chor natürlich topp. Da gebe ich allen Fachleuten hier Recht.
Wenn sowas aber nach 2 oder mehr Jahren Bassunterricht und sogar Banderfahrung nötig wird, um einen hohen oder etwas tieferen Ton überhaupt unterscheiden zu können, finde ich das doch irgendwie etwas traurig.
Ist aber nur meine Meinung