Kleiner Jam

  • Ersteller Hellb00m
  • Erstellt am
Ich finde , das Feeling ist das ,was mindestens in der Idee vorhanden sein sollte ,damit die Musiker sich überhaupt vorstellen können ,was du eigentlich willst , wenn du einen song vorstellst .

Und JA , ich habe mir den Jam angehört und ich höre keinerlei ausgefeilteren Tonartwechsel , substitutionen , Polyphonie , rythmisch interessante Phrasen , was wollt ihr eigentlich ? :confused:
 
Und JA , ich habe mir den Jam angehört und ich höre keinerlei ausgefeilteren Tonartwechsel , substitutionen , Polyphonie , rythmisch interessante Phrasen , was wollt ihr eigentlich ? :confused:

Ich versteh nur deine Aussage auch nicht wirklich :D

Also vorallem nicht den Bezug davon. Bei dem Jam ist doch ne Gitarre mit bei, scheint ja das die ganz gut damit klarkommt.
Und bei dem lied vorschlag... Da passt schon recht einfach so direkt ne Gitarre drüber. So kann man eben lieder entwickeln. z.B. bei den Grundtonstellen kann der Gitarrist den Lauf ja immernoch erweitern, ich denke nicht das Dennis dann beharrlich den Lauf weiterspielen würde :p Das kann man als einfachen grundtonvrschlag ansehen, oder eben als Platzhalter.
Man kann aber acuh aus den Grundtönen ein Gitarrenriff nehmen. Wenn die Gitarristen dann weitere Ideen haben ist das doch wunderbar. Also ist ja nicht so das man jedem 1:1 vorgeben muss was er zu spielen hat, man ist ja nciht der Einzige Musiker in einer Band
 
ICh finde die anderen Musiker sind freier wenn man einfach das Feeling vorgibt und der Rest dann das tut , was der songidee dienlich ist , wenn ihr das anders macht , ist das ja kein Problem , fand nur den Eingangs-jam nicht kompliziert und jammen ist für mich was anderes .... Jazz ... I´m sorry
 
Danke nochmal für deine Kritik. :) Ich habe mir jetzt auch ne Klampfe gekauft, damit ich die Parts schonmal etwas ausschmücken kann, wenn ich ne Idee habe und das einem Gitarristen weiter geben möchte...

Die Band gibt es übrigens mittlerweile nicht mehr, naja es gab keinen gezielten Bruch, aber ich denke so haben es die Bandkollegen aufgefasst, nachdem ich vor ein paar Wochen meinen Verstärker (den ich ein halbes Jahr nicht gesehen hatte) nach Hause geholt habe...

Mal schauen. Hoffentlich ergibt sich bald was Neues/Festes...
 
und jammen ist für mich was anderes .... Jazz ... I´m sorry

Ich denke eher das jammen in dem Sinne für dich andere Ausmaße hat, oder? Prinzipiell ist es wie von Vorpostern erwähnt einfach das spontane Zusammenspielen ohne größere Absprachen, welches dem Spaß oder der Ideenfindung dient.

Aber lassen wir das, Thema ist ein anderes. Ich bin neu hier, also erstmal hallo an alle.
Zum "Jam" ;) : Sehr schöne Ideen für Läufe, wirklich nett anzuhören und wie auch schon ein Vorposter sagte, die regen teilweise zum nachspielen an. Für mich war das aber eher eine Session, die zur Ideenfindung für einen gewissen Part des Songs sinnvoll ist, weniger zu kennenlernen. Dazu fehlen mir dann auch ein wenig die Takt-, Tonart- und Rhythmuswechsel. ;-) Sound qualität ist überraschend sehr amtlich, für einen "einfachen Probemitschnitt" ist das schon echt ne feine Sache.
Zum Song: Ich bin selber auch mehr oder weniger federführend in meiner Band was das Songwriting angeht, selbiges galt auch für meine vorherige Band. In der aktuellen Band ist es schon so, dass ich die Songs mit Gitarre schreibe, es macht in meinen Augen allein dafür immer Sinn, die Klampfe auch ein wenig bedienen zu können. Songwriting ohne, bzw. über Aufnahmen seine Ideen nur mittels Bass zu vermitteln ist schwer, das geht vllt. bei Stücken wie "Can't stop" von RHCP, aber sonst wirds schwierig. Ansonsten aber auch da mit Sicherheit Potential was draus zu machen.

Grüße, Christof
 
Ich gebe meine Schlagzeuger z.B. vor ... die Strophe ist sehr atmosphärisch , ruhig ... mach REGEN ... dann macht er REGEN ... nicht unbedingt mit nem sizzle right , sondern etwas , dass sich anfühlt wie etwas regnerisches ... " aufem schlagzeug !!!!!!"
Und genau so arbeite ich auch mit den Gitarristen , heavy parts , slow parts , double time half time usw usw .
Und dazu gebe ich dann meistens ein Gerüst in Form von Harmonien , Bassläufen ( um das Feeling verständlich zu machen ) oder manchmal sogar nur rythmus-pattern , welche dann mit Tönen versehen werden.
Ich finde eure Musik nicht schlecht , ganz und garnicht , ich wollte nur sagen , dass der Basslauf nicht kompliziert ist =)

Um eben angesprochenes Feeling klar zu machen reicht der allerdings aus und wenn die Gitarre damit klar kommt , ist es wunderbar , weil dadurch das Songwriting voran getrieben wird , was eben "songdienlich" ist .

Nur würde ich , wo wir wieder beim Kauf deiner Klampfe wären , die Harmonien zumindest Beschreiben können , sprich ... da will ich nen 7er , da nen b9er usw ...damit die Gitarristen/Keyboarder wissen , was sie zu deinem Lauf spielen sollen , weil sich aus den Harmonien erst vollstädnig das Feeling ergibt.
Ich hoffe ich konnte mich verständlich machen ansonsten schick ich auch demnäscht mal so was wie nen Zeitraffer-video von unserem Songwriting , sprich Idee/Diskurs/vervollständigung/Endprodukt , sind eh grad im Studio
Greetz
de Matze
 
Ja, also bei mir ist es eher so, dass ich mir zwar Beats im Kopf zusammenlege und weiß, was ich da gerne hätte, aber ich kann dem Schlagzeuger Beats nicht wirklich vermitteln und dementsprechend auf ihn vertrauen muss, was je nach Drummer mal gut funktioniert, mal ganz in die Hose geht... :rolleyes: Das Regen Beispiel von dir ist hingegen ein relativ spezielles.
Bei der Gitarre ist es ähnlich. Dadurch dass ich "nur" Bass spiele, habe ich mich nie sonderlich mit Theorie beschäftigt, da ich sowas einfach bisher noch nie gebraucht habe... :p Ich kann es Begleiten, wenn mir jemand solche Kommandos gibt, aber ich kann nicht sagen dass sich der Akkord jetzt aus den Tönen zusammensetzt... Deshalb auch der Schritt zu ner Klampfe. Ich denke das kann meinen Horizont nur erweitern, gerade im Hinblick auf Melodien und auch um meinen Riffing zu verbessern.

Zuletzt zu deinem Statement "der Basslauf ist nicht kompliziert", das stimmt, da geb ich dir voll und ganz recht, aber das ist auch nicht unbedingt das was ich beabsichtige wenn ich mich hinter nen Bass klemme. Sondern ich will nen Basspart rausschmeißen, der den Song unterstützt, mich aber nicht einschlafen lässt. Also nicht nur Grundton gezuppel, aber auch nicht in irgendwelche Basssoli verfallen. :p Aber ich glaube wir sprengen schon wieder die Ausmaße des Threads. :D
 

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