Klassischer, britischer Amp

Naja - was mir noch einfiele: ein modifizierter JTM45 mit EL34 und einer schaltbaren Option zwischen Röhren- und Diodengleichrichtung (oder halt nur Dioden). Evtl. eben noch PPIMV.

Ein Linnemann macht das sicherlich aus dem Stand; Du hast einen genial klingenden Amp - immer noch laut und dynamisch genug und Du musst dich nicht mit der Frage rumschlagen, wie Du die brachialen 100W wieder klein bekommst.

Weil- je mehr Watt zu vernichten sind desto kleiner die Auswahl unter den Attenuatoren desto größer dessen Beanspruchung, und desto stärker die Beeinträchtigung des Tons.

PPIMV geht immer. Aber ich denke auch da gilt: je stärker es eingreifen muss (100W!), desto stärker die Beeinflussung des Tons.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja auch cool :great: Dann berichte bitte mal, wenn du die Kiste gespielt hast!

Werde ich machen. :)
Mal schauen, wie ich damit klarkomme.
Habe das mal als Experiment vor. Will bis Jahresende schauen, wie ich mit dem Monster zurecht komme.
Vielleicht mach ich dafür mal ein eigenes Thema mit Erfahrungsbericht auf, falls es jemand interessiert.
 
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Wäre da auch an einem kurzen Bericht interessiert :) Vor allem was die Läutstärke beim Proben etc. angeht und wie du dabei mit dem 1959 zurecht kommst :)
 
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Ich wäre auch an einem Review / Erfahrungsbericht interessiert, das Ding spukt auch in meinem Kopf immer mal wieder rum. Deswegen wenn Du Bock hast, gib gerne Rückmeldung.
 
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Dann werde ich die Tage mal ein Thema aufmachen :)
Mit Glück kommt der Amp morgen.
 
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Hallo zusammen!

Es muss natürlich kein originaler Marshall sein.
Wichtig ist:
- dynamisch
- gute Pedalplattform - möchte den Amp mit einem OD anblasen
- "wärmerer" Sound - ein 1987X wäre nicht unbedingt meins
- "britischer" oldschool-Sound

Was für Amps würden euch denn in den Sinn kommen?

Bis dahin vielen Dank fürs lesen!
Gruß
Tim

Da kommt mir auch der DSL 2000 im Sinn und zwar im Normal-Clean-Modus. So spiel ich ihn auch mit einem Rodenberg allerdings 909 an. Das passt super, allerdings muss der Amp auch im Gain auf 90% aufgedreht werden. Die Pappkameraden müssen arbeiten. Ich spiel ihn über eine Box mit zwei uralten Greenbacks und nagelneuen Celestion G12-65 15 Ohm speaker. Der Sound ist warm und oldschool. Die OX Top Amp box hab ich auch, allerdings hier noch nicht in dieser kombi eingesetzt.

Als Effekte nutze ich ein Digitech RP 1000 mit der vier Kabel Methode. Das klingt dann so: https://soundcloud.com/burkhard-freiberg/i-miss-you-04-08-19 bitte nicht lachen ... das ist ne Idee von unserem Sänger und Gitarristen als Erstvorstellung zur Erarbeitung der Abläufe ... deshalb die Ansagen zwischen durch und der verhaltene Druck beim Drum etc.:great: Die Gitarre halb rechts mit den Solis ist die über den DSL 2000. Ist eine Aufnahme über zwei Mics im Übungsraum ... mit nachträglich etwas Hall und Echo dazu.

Äh Gitte ist eine R8 M2M Les Paul vom Custom Shop. Eigene Songs erarbeiten .... finde ich geil
 
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Das trifft sich gut, dass Du ein Beispiel hast. Denn darüber mache ich mir schon ein paar Tage Gedanken. Auch in diesem Thread war es ja ein Thema.
Du schreibst, dass der Amp zu 90% aufgerissen war ? ( wenn ich es missverstanden habe, dann ist meine ganze Theorie "für den A....h" ;-) )

Es wird ja gemeinhin gesagt, dass ein Amp für einen richtig guten Sound aufgerissen sein muss. Dem würde ich beipflichten. ABER - ich glaube das gilt hauptsächlich für das "Im Raum" Gefühl. Der Druck, die Luft die bewegt wird, das physikalische Gefühl in der Magengrube. Denn wenn es um Aufnahmen geht, wird es glaube ich richtig schwer einen Unterschied auszumachen zw. einem komplett aufgerissenen Amp und einem leise gespielten Amp mit entsprechendem Pedal davor. Es gibt natürlich ein paar Spezialisten, wie zB ein Fender Amp, der kurz vorm explodieren ist, weil der Amp beim Arbeiten kaum noch hinterher kommt.

Ich fände es mal sehr interessant, wenn es einige Hör-Beispiele geben würde, bei denen der Hörer entscheiden müsste, ob es sich um ein lautes oder leises Recording handelt. Stand-Alone im A/B Vergleich sicher hörbar. In der Band allerdings ... da glaube ich kaum, dass man da großartig unterscheiden kann.

Ist jetzt ein bisschen weg vom Thema, aber es ging ja darum, dass der TE nach einem Amp sucht, aber nicht unbedingt voll aufreißen will für einen guten Sound. Wäre vielleicht mal ein eigenes Thema. Fände ich aber spannend.
 
[OT]
Eigene Songs erarbeiten .... finde ich geil
- volle Zustimmung! Leider ist das Musikerleben mit eigenem Programm wesentlich beschwerlicher und brotloser, als die ewige Coverei - aber dass muss ich glaube ich hier niemandem erzählen. Auf Amusement ausgelegtes Publikum kommt halt bei - um es mal auf den Punkt zu bringen "Sweet Home Alabama", und sei es noch so grauslich nachgespielt, wesentlich leichter in Wallung zu bringen als durch unbekanntes Liedgut, bei dem das Zuhören etwas Konzentration erfordert. [OT off]

@Linus-T-Schnütz viel Spass mit dem Amp! mich würde ebenfalls ein Bericht interessieren; v.a. ob das VErnichten der ganzen Power sich hoffentlich nicht zu stark auf den Ton auswirkt
 
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Naja aufgerissen, das war in meinem Beispiel der absolut cleane Kanal im DSL 2000 mit einem Overdrive davor, nicht der crunchkanal. Der cleane Kanal zerrt praktisch im Gain auf 100% fast gar nicht und ist zudem noch sehr basslastig, was ich einerseits durch Bass am Amp nur auf 7 Uhr und Bass beim Rodenberg Overdrive per Schalter reduziert hatte - bei dem geht das!

Leider ist das bei den cleanen Marshallamps doch so, dass man die in der Lautstärke doch schon in den Sweetspot aufdrehen muss, damit die "vier Pappkameraden" auch ihren Sound produzieren können.

Falls möglich würde ich sowas ob nun VM oder was auch immer mal antesten. Die Laneyamps sind auch klasse. Die Laneys die ich bisher live bei anderen Bands gesehen (gehört) hatte klangen immer hervorragend.
 
Und - angekommen? Wie ist er (ausser laut :D)?
 
Amp ist unter der Woche schon angekommen, habe am Donnerstag schon etwas zu Hause gespielt.
Heute gings mal in den Proberaum, da kann ich so lange und so laut spielen, wie ich möchte.
Zu Hause kann ich zwar laut machen - aber man muss es ja nicht übertreiben. :)

Sound: Genial! Unglaublich dynamisch, der Amp hängt am Plek und Poti, das ist ein Traum.
Hatte heute mal zum Test einen TS-808 und Guv'nor dabei, damit sind singende Leadsounds super machbar.
Der Soudn ist exakt das, wonach ich gesucht habe. Jetzt ist noch die Frage, wie zügeln. :D

Leider bekomme ich das Bild nicht richtig gedreht. Auf dem PC ist es richtig rum - hier im Board nicht.
Foto 11.08.19, 16 17 02.jpg
 
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Klassisch! Was ist das für eine 335? Trini Lopez?
 
@Linus-T-Schnütz
Klasse Amp, aber die Box ist auch lecker. Eine AX wäre auch noch was für mich. Aber gebraucht irgendwie nirgends zu finden.
 
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@Linus-T-Schnütz
Klasse Amp, aber die Box ist auch lecker. Eine AX wäre auch noch was für mich. Aber gebraucht irgendwie nirgends zu finden.

Dankeschön :)
Ich hatte Glück und die AX gebraucht für einen echt guten Kurs gekauft. Baujahr 2007, optisch wie neu.
Hatte etwas Bedenken, dass diese im Vergleich zu meiner TV weniger Druck unten rum hat. Aber das macht sich wirklich nicht sooo stark bemerkbar.
Klar hört man bei einem A/B-Vergleich den Unterschied. Aber unterm Strich klingt die AX auch super.
 
Ah, dass ist ja interessant, hatte mich immer schon interessiert, ob die beiden sich da sooo dolle unterscheiden. Dann werde ich meine TV wohl doch irgendwann mal mit in den Proberaum nehmen :)
 
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