Ich habe seine Gitarre sogar gelobt (Beitrag # 1660). Etwaige Kritik muß man eben aushalten können wenn man die Gitarre in die Öffentlichkeit zerrt. Nicht jeder wird von der Optik vollends begeistert sein. Es bringt ihm ja auch nichts, wenn ihm jeder Honig um sein Maul schmiert.
Moin.
Ich habe das schon richtig verstanden.
Was aus meinen Thread ersichtlich wird, wenn man ihn liest ist, das ich den Nachbau einer 59iger Les Paul versucht habe. Mit richtigem Nitrolack, nicht die Weichmacher-Suppe die Gibson heute verwendet.
Dann wurde das lackierte Top noch 3 Tage in die Sonne gelegt, um den Rand zu faden, um so eine "alte" Optik zu erzielen. So wie die "alten" es aufweisen. Das macht noch nicht einmal der Custom Shop.
Du verstehst auch nicht das die Riegel (die Streifen im Holz) je nach Betrachtungswinkel anders aussehen. Daraus schließe ich das du noch keine Gitarre mit geriegeltem Ahorn in der Hand hattest. Je nachdem wie ich die Gitarre drehe, sind die Streifen woanders (3D Effekt).
D. h. auf dem Foto sehen sie jetzt halt etwas verrutscht aus. Hätte ich anders fotografiert, währen die "Streifen" an einer anderen Stelle.
Man könnte es auch optische Täuschung nennen. Dazu kommt das diese Wuchsform eigentlich ein Fehlwuchs ist, dieser eben schwer zu kontrolieren ist.
Was auf gephotoshopten Katalogbildern zu sehen ist hat oft nichts mit der originalen Gitarre zu tun.
Wie gesagt... Es ist Holz, ein Naturprodukt, das ist schwer zu kontrolieren.
Ich gab dir ja die richtige Antwort, das es sein kann, das ich die Hälften nicht aufs Hundertstel genau ausgerichtet habe.
Aber dieser optische Versatz ist nunmal so und je nach Betrachtungswinkel mehr oder weniger stark ausgeprägt.
Mir gefällt es und man muss mir nicht "Honig um's Maul schmieren".
Ich habe in diesem Thread, wenn man ihn liest, öfter konstruktive Kritik eingesteckt.
Aber Fototapete... Naja... Draufgeschissen!
Grüße
Benjamin