kikiroro's erster Eigenbau einer LP-Style-Gitarre

Saugut! Reschpekt!!! Bin echt gespannt, wie's weiter geht!
 
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Das zusägen der Hälse sieht echt abenteuerlich aus :great:
 
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hmmm...
Gerade fällt mir ein, das ich durch die ganze Euphorie die Hälse ausgesägt zu haben, vergessen habe den Trussrodkanal zu fräsen.
Aber ich wollte unbedingt Ergebnisse sehen.

Gut, den nötigen 5mm Fräser hab ich auch noch nicht da.
Naja, da muss ich mir halt was überlegen.
So eine Art DiY Fräsplatte mit Anschlag, wo die Oberfräse unter der Platte montiert ist...
...mal sehen...

Danke Janez, für die Kekse
 
Hals Volume 2:

Hab Hals No.2 soweit auf Maß gefräst und etwas verschliffen.
Ich bin sehr Happy, das ich das hinbekommen habe.
Und freue mich auf die nächsten Schritte...
IMG_20170830_185725.jpg


...ihr seht ich nutze den Stewmac Plan, die Catto Drawings und hab ein paar relevante Hals Maße vom Bartlett Plan(Halsdicke,etc...).
Mal schauen was draus wird...

bis bald...
 
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Guten Morgen.

Ich bin gedanklich gerade beim Griffbrett und wollte euch fragen, mit welcher Säge ich die Bundschlitze einsägen kann?
Ich wollte mir jetzt nicht extra eine Bundschlitzsäge kaufen. Tut es auch eine normale Feinsäge?
Wie breit darf das Sägeblatt sein um einen
0,5-0,6mm breiten Schlitz zu bekommen?

Eine Feinsäge, die man auch zum Gehrungssägen benutzt, muss ich mir kaufen.
Meine ist so langsam durch...

Hab ein bisschen gegoogelt...
Geht auch eine Puk Säge/blatt mit 0,4mm Breite?
Das würde den Preisrahmen nicht sprengen.

Danke euch...
 
Grund: Nachtrag...
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Ich bin gedanklich gerade beim Griffbrett und wollte euch fragen, mit welcher Säge ich die Bundschlitze einsägen kann?
Ich wollte mir jetzt nicht extra eine Bundschlitzsäge kaufen. Tut es auch eine normale Feinsäge?
Wie breit darf das Sägeblatt sein um einen
0,5-0,6mm breiten Schlitz zu bekommen?
Da würde ich auch mal so eine Japan-Säge in Betracht ziehen. Die kann man eh für alles Mögliche gut verwenden - sie machen einen sehr feinen Schnitt und sind rattenscharf. Bei der von mir verlinkten Säge ist die Blattdicke 0,3 mm, die Schränkung (=Schnittbreite) geht auf 0,45 mm. Ich denke, wenn man genau sägt (...und Du scheinst mir so einer zu sein... :great:), sollte damit eine Schnittbreite von 0,5 mm machbar sein. Wenn Du 0,6 mm brauchst würde ich noch mal schauen, ob es andere Dozukis gibt, die etwas breiter sägen.
 
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Moin!

Ich bin absoluter Fan von Japan Sägen (habe mittlerweile 6), aber Bünden und passenden Schlitzen vertraue ich eher sowas hier. Das heißt aber nicht, dass es mit der anderen Säge nicht geht, sondern, dass ich persönlich diese hier bevorzuge.

Ich glaube mit einer PUK-Säge machst du dich unglücklich. Man braucht dann schon - oder zumindest ich brauche das - ein breiteres Sägeblatt, um genau zu sein. Am besten baut man sich hierzu auch eine Sägelade. Richtig ausgerichtet sind so garantiert alle Bünde parallel und man kann die Lade auch als Tiefenanschlag verwenden. Voraussetzung ist natürlich, dass die Säge einen Rücken parallel zu den Zähnen hat.

Wenn es preislich gar nicht anders geht, könnte man auch an sowas hier denken.

Ich hoffe das hilft!

Schicken Gruß,
Etna
 
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Ich kenne die Säge zwar nicht aus persönlichem Gebrauch, aber Etnas erster Tip scheint mir ein guter zu sein.

Ich würde damit einen Probeschnitt machen und mit dem gewünschten Bunddraht ausprobieren. Sollte der Schnitt zu breit sein, also der Sitz des Bunddrahtes zu lose, würde ich das Sägeblatt schmaler schleifen z.B. mit einem geeigneten Abziehstein.

Nach meiner Ansicht ist unbedingt darauf zu achten dass Bundschlitze nicht zu eng sind, denn das führt unweigerlich zu einem nicht zu korrigierenden backbow.

Viel Erfolg!
 
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Sollte der Schnitt zu breit sein, also der Sitz des Bunddrahtes zu lose, würde ich das Sägeblatt schmaler schleifen z.B. mit einem geeigneten Abziehstein
Da würde ich recht vehemant von abraten. Wenn Du - ohne geeignetes Werkzeug & Erfahrung - eine Säge "dünner" schleifst, ist die Sägezahn-Schränkung dahin und damit hast Du keine klar definierte Schnitt-Dicke mehr (wenn Du nicht neu schränkst).
Das dürfte besonders für die Bunddraht-Schlitze relativ fatal sein...

Da ist es sicher weniger aufwändig, noch einmal 18 bis 32 Euro auszugeben für eine Säge die entsprechend dünner ist...

...das mit dem Backbow ist allerdings wichtig...!
 
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Sägen dieser Bauart lassen sich gar nicht schränken, insofern finde ich diesen Hinweis unangebracht. Durch das schleifen würde die Schränkung lediglich reduziert und damit die Schnittbreite reduziert. Die Blattstärke der Säge ist schließlich kleiner als die erforderliche Schnittbreite, also müsste man sich schon dumm anstellen um das zu vermasseln.

kikiroro hat hier mehrfach hohen Sachverstand bewiesen, so dass ich glaube dass er mit meinem Hinweis schon was anfangen kann.
 
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Moin!

Ob man die Säge schränken kann, weiß ich nicht. Ich habe die Handiwork von Dictum halt selbst daheim und das Blatt ist als Austauschblatt ausgelegt. Da ist mit Nachschärfen denke ich generell Essig. Der Preis ist auch angemessen. Zumindest konnte ich nichts finden, dass an der Säge stört. Obwohl es das Holzblatt ist, habe ich damit auch zig Kupfer-, Messing- und Aluteile zugesägt ohne das sie stumpf wurde.

Gut, mit dem Kunststoffgriff wirkt die Säge auch nicht wirklich edel. Das machen dann die Sägen mit Edelhölzern und Messingbeschlägen ab 40 Euro aufwärts auch besser. Zumindest stört es mich und mein Ego nicht einen Griff aus Kunststoff zu haben. Zumal der Griff von Hand entgratet wirkt und stabil ist.

Ich verwende viel Bunddraht von Dunlop und da ist der - ich nenne es mal - Steg oft 0,53mm oder 0,54mm stark. Und da ist der Sägeschnitt mit der Schränkung von 0,55mm eigentlich eine gute Paarung. Der Bunddraht hält, ich brauchte noch nie Füllstoffe und verbogen hat sich auch noch nichts.

Ich denke aber, dass @kikiroro in der Lage ist einen zur Säge passenden Bunddraht zu kaufen. Wir haben ja eindeutig genug beschrieben, dass das Maß passen muss.

Schicken Gruß,
Etna
 
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Aaaahhh, da kommt Leben in die Bude.
Toll :great:.
Danke euch, für eure Teilnahme und die guten Ratschläge.

Das Wetter ist heute sehr bescheiden gewesen und die Regierung wollte in den Poco begleitet werden.
Kann ich ja schlecht abschlagen...:redface:
D.h. vorm basteln, neue Duschrollo montieren.

Dafür kam ich noch in den Baumarkt und habe mir etwas mitgebracht...

...Aber erstmal zurück spulen...
Heute Vormittag, wie gesagt das Wetter bescheiden.
Hab ich mich in die Küche gesetzt und mich dem Griffbrett gewidmet und bin am Mensur markieren mit einem Teppichmesser.
Und noch die Ohren für die Kopfplatte zurecht gesägt für einen Hals...noch mit der alten Säge:igitt:...

IMG_20170831_150924.jpg

IMG_20170831_230033.jpg

Ich habe beim Stöbern, diese Schraub Anker? gefunden mit M5 Gewinde.
Könnte man damit einen Halsstab bauen mit einem 5mm Stahlstab? :confused: :gruebel:


...
Ja...,dann war ich ja mittags unterwegs und hab mir auch was mitgebracht...:engel:
Stichsägeblätter, Puk-Sägeblätter, Feinsäge(Ersatz für die Alte...Säge) und eine Dozuki Mini 150mm für die Bundschlitze zu sägen...
IMG_20170831_224736.jpg


...ich habe euren Rat teilweise erfüllt...:great:
Aber die Obi Mini Dozuki sollte reichen für meine Versuche. Ich wollte so eine nicht bestellen, deshalb wurde es die. Und sie hat auch ein 0,3mm Sägblatt...
Sollte mit meinen Sägekünsten für 0,5~0,6mm Schlitze reichen...

Danke euch..
 
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:hail:
Aaaahhh, da kommt Leben in die Bude.
Toll :great:.
Danke euch, für eure Teilnahme und die guten Ratschläge.
Jau! Noch spannender als Wissen macht Ah! - Klugscheissen mit Shary und Ralph ;-) (das darf ich immer mit meiner Tochter schauen ;-) )[/QUOTE]
Ich habe beim Stöbern, diese Schraub Anker? gefunden mit M5 Gewinde.
Könnte man damit einen Halsstab bauen mit einem 5mm Stahlstab? :confused: :gruebel:
Das sieht schwer aus wie IKEA-Möbel-Verbinder-Gewinde... ;-)
Das führt mich zu der Frage: willst Du auch Deine Pickups selber wickeln... Oder vielleicht auch den Bunddraht selber schmieden :cool:?!?
Dann bin ich dafür, dass Du auch die Säge selber dengelst :D! Sollen wir mal hier abstimmen :cool::great::redface:?!?

Was die Sägeblatt-Dicke Deiner neuen Dozuki von 0,3 mm betrifft: da bin ich sehr gespannt! Im Prinzip musst Du ja denn zwei Sägeschnitte aneinander setzen... Ob das so klappt?!?
Viel Erfolg jedenfalls!!!
 
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ch habe beim Stöbern, diese Schraub Anker? gefunden mit M5 Gewinde. Könnte man damit einen Halsstab bauen mit einem 5mm Stahlstab?

Ja, kann man.

Und sie hat auch ein 0,3mm Sägblatt...
Sollte mit meinen Sägekünsten für 0,5~0,6mm Schlitze reichen...

Kannst ja mit Deiner batteriebetriebenen Schieblehre mal messen wie breit die Säge inklusive Schränkung ist. Sonst Probeschnitte messen mit Fühlerlehre.
 
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@Hooray
nix gegen Ralph, der ist super...
(ich zwinge meine Tochter das zu schauen:D)

Ja, das mit dem Halsstab ist vieleicht etwas übertrieben, aber die PU's wollte ich wirklich selbst bauen, wenn ich mir die Lover's nicht leisten kann:redface:

Das mit der Dozuki hab ich nicht vestanden.
Schlitz ist Schlitz, oder? Er muss nur breit genug sein?

@Bassturmator
Habs mit der Schieblehre gemessen 0,45 ist die Schränkung...
Ich hab meine Schieblehre auch mit in den Baumarkt genommen, sonst hätte ich mir die Dozuki garnicht gekauft.
 
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Ouch...
Ich glaub ich habe gerade mein Griffbrett verhunzt.
Das passiert wenn man kein langes Feinlinial hat sondern nur 'nen scheiss Messschieber.
Hab das geschlitzte Griffbrett an meine Gibson gehoben und gesehen das ich fast 3mm aus dem Maß bin.
Könnte echt kotzen:igitt:...

Naja, bei Stewmac warnen sie ja davor die Bünde einzeln einzumessen.
Die schreiben, das man locker 6mm rauskommt wenn man es nicht genau ausmisst.

Naja, dann hab ich wenigstens so schlecht "genau" gemessen, das ich nur 3mm ausserhalb vom Maß bin:D

Jetzt nehm ich das als Versuchsobjekt.
Ich mein, ich muss den Radius noch einschleifen und das Griffbrett ist noch 2mm zu dick.
Vielleicht sieht man nach dem Radius nichts mehr von meiner schlechten Einteilung.
 
Wenn ich es richtig verstehe und Du in der Summe 3 mm Abweichung hast, hast Du nur eine um drei Millimeter abweichende Mensur und kannst das Griffbret durchaus verwenden - vielleicht auf einemanderen Projekt, wenn es Dir bei diesem auf Genauigkeit in der Mensur ankommt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Habs mit der Schieblehre gemessen 0,45 ist die Schränkung...

Scheint mir ein bisschen wenig. Probiers mal und messe die Schnittbreite bei Deiner Sägemethode.
 
Ja genau, das verstehst du richtig...

Ja, ich nehm beim Probeschlitz die Fühlerlehren.

Dankeschön.
 

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