Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Ich habe meinen Kemper Rack in diesem Shallow Rack, das passt super: https://www.thomann.de/de/thomann_rack_case_4u_shallow.htm
Wäre auch noch Platz für eine Blende.

Für den Remote gibt es eine extra Tasche: https://www.thomann.de/de/thomann_kemper_remote_control_bag.htm
Habe diese selbst noch nicht getestet, aber sieht doch ganz ordentlich aus.

Mein Stage ist, nachdem er eine halbe Woche im DHL Verteilzentrum lag und scheinbar neu verpackt wurde o_O am Freitag endlich bei mir angekommen.
Wir freunden uns gerade an, aber der erste Eindruck ist echt super. :) Finde vor allem sehr praktisch, wie man die Effekt-Treter frei zuordnen kann, viel besser als mit dem FCB1010
 
Hallo SNUMeN-Gary,

cool, sowas hab ich gesucht, sieht vernünftig aus.
Ich hab noch ein altes 6 HE Rack, ist mir allerdings viel zu klobig.

Danke und viel Spaß mit dem Stage

Gruß Jörg
 
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A propos SPDIF, habt ihr irgendeine Kabel Empfehlung für SPDIF? Ich habe zwar bereits einen SPDIF Kabel, der ist aber viel zu lang und ich möchte mir zwei kürzere SPDIF Kabel holen, so dass ich mit meiner Audio Interface und den Kemper Reamping machen kann. Kabelpreis könnte gern so zwischen 25 bis 50 pro Stück liegen.
 
Hallo Kemper Gemeinde,
würdet ihr sagen es ist derzeit noch ratsam einen Kemper zu kaufen? Preislich kommt für mich nur ein Gebrauchtkauf in Frage und da denke ich mir, ob es aufgrund des nun schon einige Jahre zurückliegenden Erscheinungsdatum des Kempers nicht ratsamer wäre, für das Geld ein aktuelleres Moddeling Gerät zu erstehen?
Danke und viele Grüße
 
Hmmm, schwer zu sagen. Der Kemper Amp ist zwar schon etwas älter, aber alles funktioniert, er wird häufig upgedated und macht genau was er soll.

Bei dem neuen Quad Cortex, oder wie der heißt, müssen erst mal die Kinderkrankheiten ausgemerzt werden. Inwieweit da die Herstellerfirma so fleißig ist wie Kemper weiß ich nicht.

Natürlich gibts ja den Fractal Audio Axe FX 3. Der soll nun angeblich besser sein. Kostet aber mehr und, was für mich auch ein Kriterium ist, seit seiner Einführung ist dies glaub ich schon die 5. oder 6. Variante und selbst wenn man nicht jede mitmacht immerhin noch 3. Wenn ich dann an den Kaufpreis von ca. 2800 € denke und ich hab immer noch den
1. Kemperamp, dann ist das doch schon ein dickes Plus.

Was du im Endeffekt machst kannst nur du entscheiden, aber beim Kemper macht man nix falsch.

Ein ausgereiftes Produkt bei dem es jede Menge Profiles, kostenlose und kostenpflichtige, gibt.

Ich habe meinen seit 2017 und seit damals verrichtet er treu seine Aufgaben bei mir im Studio.
 
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würdet ihr sagen es ist derzeit noch ratsam einen Kemper zu kaufen? Preislich kommt für mich nur ein Gebrauchtkauf in Frage und da denke ich mir, ob es aufgrund des nun schon einige Jahre zurückliegenden Erscheinungsdatum des Kempers nicht ratsamer wäre, für das Geld ein aktuelleres Moddeling Gerät zu erstehen?
das kommt ganz darauf an was du möchtest, möchtest du einen Modeller (weil du gerne rumschraubst und dir selber deine Amp Sounds von Grund auf bastelst und sehr ganz tief in Untermenüs rumtweakst um noch die letzten verstecksteten Parameter nach deinem Gusto zu modifizieren, Paralelle Signalewege nutzen, usw) oder möchtest du einen Kemper (der kein Modeller ist) und nutzt das zahlreiche Profilangebot.

Wie @Bobgrey schon treffend schrieb, der Kemper ist trotz seines Alters noch immer State of Art, wird auf der ganzen Welt zahlreich eingesetzt und sogesehen quasi ein Industriestandard geworden.
Meiner ist von 2013, also wird bald 10 Jahre alt und noch immer tadellos, ich vermisse nichts an dem Gerät.. er klingt sehr gut, das Spielgefühl ist sehr gut und auch nicht zu vergessen, läuft stabil.
 
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Wenn mein Kemper heute kaputt gehen würde, dann würde ich morgen einen neuen kaufen.
 
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Wenn mein Kemper heute kaputt gehen würde, dann würde ich morgen einen neuen kaufen.
habe ich mehr oder weniger sogar so getan, musste meinen alten Kemper vor einigen Jahren verkaufen und habe mir einen neuen vor ca. einem Monat gekauft und bin sehr Glücklich über diese Entscheidung
 
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Ich selbst mag halt auch das Konzept des Geräts.
Klanglich gibt es natürlich auch Alternativen. Da würde ich auch gar nicht von "besser oder schlechter" sprechen wollen.
Die Top-Geräte in diesem Umfeld sind heute alle extrem gut. Was soll da noch viel besser werden?

Letztendlich wird jeder so seine ganz persönlichen Anforderungen haben, aber ich selbst habe am Kemper eigentlich nichts was mir fehlt.
So lange das Ding weiterhin vom Hersteller unterstützt wird habe ich auch keine Bedenken das Teil beliebig lange zu nutzen.
Klar, technische Geräte dieser Art werden halt auch nicht ewig halten. Das betrifft aber auch alle anderen Geräte in gleicher Weise.

Ich habe hier übrigens auch noch ein steinaltes Eleven-Rack. Auch das tut seinen Dienst auch immer noch.
Und selbst dem ollen Ding kann man heute noch sehr gefällige Töne entlocken. ;-)
 
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würdet ihr sagen es ist derzeit noch ratsam einen Kemper zu kaufen?
Warum nicht? Ich habe mir den Stage vor drei Monaten neu gekauft, nachdem ich die 10 Jahre davor aus heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen immer wieder davon Abstand genommen habe, die Technologie anzunehmen. Nach drei Monaten, in denen ich noch immer nicht dazu gekommen bin, mir mehr als die ersten 1 bis 2 Prozent des Leistungsumfangs wirklich zu erschließen, muss ich sagen, dass es die beste Gear-Entscheidung der letzen 14 Jahre gewesen ist. Und ja, mittlerweile ist es ein Industriestandard, der ein recht großes Klientel bedient. Gibt es neue Spielzeuge? Ja. Sind die besser oder schlechter? Kommt immer auch ein bisschen darauf an, wie Dein Betrachtungswinkel oder Dein Anforderungsprofil oder auch Dein Lösungsraum sind. Ist der Kemper die Lösung, die alle anderen Lösungen obsolet gemacht hat? Nö, sieht man ja am Markt. Das muss es auch gar nicht. Mittlerweile gibt es auf dem extrem hohen Niveau, das im Modeling und Profiling heute erreicht ist, eine ganze Reihe Lösungen, die für unterschiedliche Geschmäcker taugen. Bei mir ist es jetzt schlussendlich (wie schlussendlich weiß man ja als Gitarrist auch immer nie so genau) ein Kemper geworden. Nach 10 Jahren.
 
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Ich unterscheide beim Kemper ein bisschen zwischen dem Recording Gedöne und dem "gewöhnlichen Spielen", vergleichbar mit einem normalen Amp.
Hier bin ich rgendwie schon noch geprägt von dem Gefühl mindestens einen 12er Speaker zu bewegen. Das hat dann irgendwann der Kemper-Kone Speaker für mich erledigt. War für mich ein weiterer Meilenstein.

Vielleicht auch noch Interessant mal auszuprobieren, wenn man denn überlegt einen zu kaufen. Kommt halt wirklich darauf an was man mit dem Ding machen möchte.
 
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Ich kann mich @KickstartMyHeart anschließen. Auch ich habe ewig gewartet und immer wieder abgewogen und vor ca. 3 Wochen habe ich mir einen Stage und eine aktiv Cab von Kemper geholt.
Klar ist es noch zu früh Lobeshymnen loszutreten aber ich bin mehr als begteistert.
Hätte ich es nur früher gemacht!!!!
 
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Außer meinen früheren Röhrenamps hatte ich auch schon immer einige der ersten digitalen Spielzeuge in den Fingern.
So ein wirkliches "Aha -Erlebnis" hatte ich mal bei einer sehr guten Live-Band (Cover) irgendwann vor ganz vielen Jahren in Wiesbaden (Open Air). Das war irgendein Stadtfest.

Ich fand das der Gittarist da immer einen wirklich sehr passenden und gut klingenden Sound hatte. Das hat mich seinerzeit sehr neugierig gemacht. Als ich ihn damals fragte was er denn so benutzt, da schmunzelte er und zeigte auf ein Boss GT-3. Da wurde mir klar, dass diese Dinger wirklich eine Alternative sein können. Und das ist schon wirklich sehr lange her. ;-)

Ich selbst bin Jahrgang 64 und auch heute noch absolut davon fasziniert was alles so möglich ist.
Ein Gerät wie den Kemper, der beliebige andere Amps authentisch nachbilden kann, das hätte ich früher als nette Spinnerei abgetan und eher im Bereich Sience-Fiction eingeordnet. Für mich ist das alles immer noch wie Ostern und Weihnachten zusammen. Selbst bei so einem kleinen Yamaha THR wäre ich wohl vor Beisterung nicht mehr zu halten gewesen als ich meine erste E-Gitarre hatte.

Den Kemper mit seinem "Profiling" halte ich in der Entwicklung für einen der ganz großen Meilensteine, was so das technische Gitarren-Geraffel insgesamt betrifft.
Das geht bei mir einher mit diesen kleinen Telefonen zum rumtragen, die keine Tasten mehr haben, gleichzeitig ein Rechner sind und heute sogar mit mir sprechen können. :ROFLMAO:

Und das obwohl ich beruflich mit dem ganzen technischen Kram großgeworden bin und selbst auch so einiges mit auf den Weg gebracht habe.
 
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Vielen Dank für eure ausführlichen Einschätzungen. Das beantwortet meine Frage ob sich ein Kauf "heute noch lohnt" eindeutig mit einem Ja.

Kurz zu mir: ich habe derzeit ein Boss GT-10 (schon deutlich in die Jahre gekommen mittlerweile :) ). Als Wiedereinsteiger nach etwa 8 Jahren Spielpause bin ich derzeit auf der Suche nach "meinem Sound" und probiere etliche Dinge aus. Das Ausprobieren an sich, macht mir schon ziemlich viel Spaß. Ich liebe es verschiedene Sounds zu kreieren oder auch durch Presets inspiriert einfach drauf los zu spielen.

Neben dem GT-10 habe ich nun einige Testversionen von diversen Amp Simulationen getestet und war auch relativ zufrieden. Die Möglichkeiten sind ja beinahe endlos.. Wie sich das GT-10 soundtechnisch im Vergleich zu Kemper/Helix/.. weiß ich nicht, da fehlt mir der Vergleich. Ich denke es mögen wohl schon deutliche Unterschiede sein!? Außerdem fehlt mir die Möglichkeit Presets am Macbook per Software zu erstellen. Das kleine Display und ständiges Bücken sind doch ziemlich Fummelei.

das kommt ganz darauf an was du möchtest, möchtest du einen Modeller (weil du gerne rumschraubst und dir selber deine Amp Sounds von Grund auf bastelst und sehr ganz tief in Untermenüs rumtweakst um noch die letzten verstecksteten Parameter nach deinem Gusto zu modifizieren, Paralelle Signalewege nutzen, usw) oder möchtest du einen Kemper (der kein Modeller ist) und nutzt das zahlreiche Profilangebot.
Wie beschrieben mag ich es mich durch Presets zu klicken/verändern und auch eigene Sounds von Grund auf zu kreieren bzw. mich ein ums andere mal in diversen Menüs und Einstellungen zu verlieren. Der Kemper hat es mir vom Konzept einfach irgendwie angetan und dabei ist die Möglichkeit des Profiling für mich tatsächlich relativ überflüssig. Vielleicht sollte ich mich doch eher Richtung reines Modelling orientieren..
 
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Oben hats einer geschrieben: Du willst jeden Tag viel Schrauben und experimentieren: Dann Modeling wie Helix zum Beispiel

Du willst viel spielen und es soll authentisch klingen ohne groß rumzufummeln: Kemper

Und den Boss kann man mit Helix und Kemper nicht vergleichen, das trennt Welten, vor allem im Crunch und Distortionbereich und Spielgefühl.

Vielleicht hilft Dir folgendes:

„Die letzten Alben habe ich alle mit dem Kemper eingespielt. Beim Head-To-Head Vergleich mit dem analogen Verstärker merkt man keinen Unterschied. Man weiß ja, es ist eine schwierige Kiste, den Sound den man vor der Box hört über die Monitore zu bekommen. Egal ob ich im Studio bin oder auf der Bühne stehe, ich habe mit dem Kemper immer den gleichen Sound.“
Wolf Hoffmann/Accept

„Bei dem aktuellen Album, waren die Kemper-Profiles so gut und überzeugend, dass sie genauso übernommen wurden. “
Luke Morley/Thunder

„So sehr ich meinen MK IV und andere echte Verstärker liebe: Man kann nicht leugnen, dass der Kemper großartig klingt. Ich nehme heutzutage gerne den Kemper, anstatt unzählige Stunden das Topteil und die Box einzustellen. Im Studio sowie Live.“
Jim Matheos / Fates Warning

„Dead Men haben wir hauptsächlich mit Kemper eingespielt, weil es so bequem und konstant ist“
Corey Beaulieu / Trivium

„Normal spiele ich Rectifier mit Abnahme über M149 Neumann Mikrofone. Ich wollte Live den gleichen Sound wie bei den Studioaufnahmen. Dann habe ich begonnen abzuwägen und den Kemper und meine Profile eingesetzt. Somit ist der Sound immer gleich.
Richard Z. Kruspe / Rammstein

„Wir haben den Kemper mit Revv Amps gespielt. Das Gute daran, der Sound lässt sich jederzeit 1:1 reproduzieren. Ich meine es handelt sich ja um einen echten Amp, der halt nur digital abgebildet wird, 1:1.“
Logan Mader/ Once Human, Machine Head

„Ich nutze Victory Amps und genau so wie den gefürchteten Kemper (er lacht dabei)“
Simon McBride / Deep Purple
 
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Wenn man tweaken und fummeln will, dann geht das auch mit dem Kemper ganz trefflich, wie ich finde. ;-)
Brauche ich selbst aber eher nicht so sehr. Eigentlich benutze ich außer den virtuellen Amps auch gar nicht so sehr viele Sachen. Im Grunde ist das bei immer immer ähnlich strukturiert wie mein echtes Board. Teilweise benutze ich das auch kombiniert. Gerade bei was meine echten Overdrive Pedale betrifft. Am Anfang hat es bei mir auch ein bisschen gebraucht um mit dem Kemper so richtig warm zu werden.
Wichtig sind halt auch die Einstellungen in der Input- und Output Section. Musste ich auch lernen.
Meine häufig genutzten Tools wie Boost, Compressor, Reverbs, Chorus, Delay, EQ, etc. habe ich meist gelockt und benutze derüber hinaus eher selten mal noch sehr viele andere Effekte.

Zwischen einem GT-10 und einem Kemper, Helix, Axe, Quad-Cortex, etc., liegen nach meiner Einschätzung aber schon Welten.
Wobei selbst das GT-10 schon einiges geboten hat.
 
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Wie beschrieben mag ich es mich durch Presets zu klicken/verändern und auch eigene Sounds von Grund auf zu kreieren bzw. mich ein ums andere mal in diversen Menüs und Einstellungen zu verlieren. Der Kemper hat es mir vom Konzept einfach irgendwie angetan und dabei ist die Möglichkeit des Profiling für mich tatsächlich relativ überflüssig. Vielleicht sollte ich mich doch eher Richtung reines Modelling orientieren..
Dann schau dich bei Fractal um, FM3/FM9/Axe-FX. Der bietet meiner Meinung nach genauso die Möglichkeit einfach ein gutes Preset zu wählen und zu spielen und glücklich zu sein und als Bonus natürlich noch unglaublich viele Möglichkeiten zu tweaken wenn man denn möchte. Die mitgelieferten Presets sind richtig richtig gut, es gibt eine Plattform um Presets zu tauschen die rege genutzt wird und und und..
 
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Weils aktuell ist und hier passt.

Komme gerade vom Studio und haben dort ein Peavey Topteil mit 4x12 geprofiled.

Der Studio Besitzer macht das regelmäßig und hat 3 x übereinander geprofiled.

Ergebnis: Mein Gitarren Partner, der seinen Amp seit Jahren spielt und den Sound und das Spielgefuehl voellig verinnerlicht hat, der gegen Digital ist, konnte nach dem 3 x Profiling nicht mehr feststellen ob er seinen Amp spielt oder den Kemper.

Er musste selbst schmunzeln :)
 
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Was genau meinst du mit 3x übereinander geprofiled? Kann man so das Ergebnis verbessern?
 

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