Keiner sieht sich

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ich bin auch mal wieder hier^^
Strophe:
Die Sonne steht am höchsten Punkt,
alle können genau unter ihr stehen.
Der eigene Schatten ist verschwunden,
die der anderen gut zu sehen.
Einmal durchs Fernglas geschaut:
Überall rote Teufelchen.
Zweimal durchs Fernglas geschaut:
sie wollen die gute Welt zerstören.
Und keinmal in den Spiegel geblickt,
jeder sieht seinen Heiligenschein.
Doch keiner sieht sich selbst,
keiner sieht er reiht sich bei den anderen ein.

Refräng:

Keiner sieht sich selber mal als Rom auf
der Suche nach den Motten seines Edens,man schaut
nur auf die anderen,hilft mit allen Mitteln
sie zu Guten zumachen
-anstatt sich selber mal an den Kopf zu fassen.

Strophe 2:

Jeder spielt überall Polizei,
schüttet Benzin zum Löschen ins Feuer hinein.
Will mit Bomben das Böse freundschaftlich ausrotten.
Will mit töten das töten stoppen.
Die Armee ist der Mesias,
unter ihrer Parole ist alles erlaubt:
"Wir bringen euch das Paradies,
ob ihr es wollt oder nicht!"
Und selber beißt man immer tiefer
in den Apfel hinein.

Refräng:

Keiner sieht sich selber mal als Rom auf
der Suche nach den Motten seines Edens,man schaut
nur auf die anderen,hilft mit allen Mitteln
sie zu Guten zumachen
- anstatt sich selber mal im Visier zu erfassen.

(Strophe 3/Bridge:
Und wenn Gott sagen würde ihr dürft erst ins Paradies,
wenn die ganze Welt vom Bösen befreit ist.
Würde jedes Land der Erde noch einmal gecheckt,
außer das eigene,denn das ist ja schon Perfekt!)
Der letzte Teil gefällt mir noch nicht so, vor allem des mim gecheckt. Ich geh da nochmal rüber, aber vielleicht lass ichs auch ganz weg. Zur umsetzung hab ich noch null ideen. So das wars erstmal von mir :great:

Grüße,florin
 
Eigenschaft
 
Mir gefällt der Text. Auf jeden Fall ein gelungener Ansatz, in einigen Punkten durchaus noch verbesserungswürdig. Die Aussage ist klar, die Symbolik interessant und treffend, die Formulierungen reizen zum Nachdenken.

Etwas unklar ist mir der Beginn des "Refrängs". Sieht sich keiner als Rom auf der Suche nach den Motten seines Edens, weil keiner den Satz versteht :rolleyes: ? Ist Rom hier als Zentrum der (eigenen) Welt gemeint oder als Sitz einer Kirche, die eine Heilslehre verfallen läßt? Für einen Refrain meiner Ansicht nach nicht eingängig genug.

Die letzten beiden Zeilen wirken, was Du wohl selbst schon gesehen hast, etwas platt, da der Reim hier etwas aufgesetzt wirkt.
 
ja, hab ja geschrieben, schluss wird sicher überarbeitet.
Zum Refräng:
Alle Wege führen nach Rom--> rom ist das ziel...
Motten--> machen etwas kaputt
Eden-->das paradies.
==> keiner sieht sich selbst als zerstörer seines paradies.

Ich hab bewusst diese Bilder aus vollkommen unterschiedlichen bereichen gewählt. Ich finde des hat was ;-) Werd ich wohl auch so lassen, auch wenn mans nicht versteht. Muss man halt wirklich nachdenken.
Welche punkte außer 3te strophe siehst du denn noch als verbessrungswürdig? Aber schonmal danke für die kritik ;-)

Grüße,florin
 
Hi Knoopas:

Ich habe Deinen Text mal gelesen und finde, dass er im Vergleich zu Deinen anderen Texten nicht ganz so frisch daher kommt, weniger Wortspiele und tollkühne Gedanken aufweist.
Dieses immer tiefer in den Apfel hineinbeißen finde ich richtig klasse - aber es sticht eben auch deshalb heraus, weil noch einiges eher so dahinplätschert (ich meine nicht den Inhalt sondern die Sprache).
Ich kanns auch anders ausdrücken: mit Deinen bisherigen Texten hast Du Deine eigene Latte richtig schön hoch gelegt.

Ich war mir unsicher, ob ich mich da jetzt Zeile für Zeile mit beschäftigen sollte - mir scheint es eine der ersten Fassungen eines Textes zu sein, bei dem man, wenn es ein bißchen gesackt ist, selbst noch mal drüber geht.

Auch die Bemerkung über den noch nicht fertigen Schluss weisen so in diese Richtung.

Das ist jetzt so mein erster Eindruck.
Poste ruhig, wenn Du denkst, ich sollte mich mit dieser Fassung genauer beschäftigen - dann mache ich das gerne. War mir halt ein bißchen unschlüssig.

Mit herzlichen Grüßen,

x-Riff
 
huhu.
Ich dachte eigtl., dass ich mit strophen und so fertig bin...bis zu deinem post. Und wenn ich jetzt nochmal rüberlese, gefällts mir auch nicht mehr so gut und ich denk, ich kann da bessere sprache und bilder benutzen.
Zwei Stellen würd ich mich freuen wenn du was zu sagen würdest:
1. Des mit der Sonne am anfang, also ersten 4 zeilen
2. der refrain.

Also sowohl sprache als auch bild(er) grunsätzlich.

Beim rest und besonders 2te strophe kann es gut sein, dass noch was neues kommt ;-)

Grüße,florin
 
Na dann gerne:
Strophe:
Die Sonne steht am höchsten Punkt,
alle können genau unter ihr stehen.
Der eigene Schatten ist verschwunden,
die der anderen gut zu sehen.
Das Bild funzt für mich nur halb: Du musst schon absolut genau direkt unter der Sonne stehen, damit Du keinen Schatten wirfst - also high noon. Wie viele nun genau dort Platz haben können, habe ich noch nicht ausprobiert - und dann kommt es eben darauf an, was man unter alle versteht: alle Menschen? sicherlich nicht (die fänden ja noch nicht mal alle auf einem Kontinent Platz). Aber weiter ist alle halt nicht bestimmt.
Das könnte man ja einfach abbiegen, indem man schreibt:

Die Sonne steht am höchsten Punkt,
alle könnten genau unter ihr stehen.

Das wäre dann einfach eine Möglichkeit.

Doch wie geht es weiter?
Hiermit:
Der eigene Schatten ist verschwunden,
die der anderen gut zu sehen.

Das konterkariert das bisher Gesagte: nämlich so, dass doch nur genau einer keinen Schatten wirft, während die anderen um ihn herumstehenden einen Schatten werfen.
Dass aber alle anderen einen Schatten werfen hängt davon ab, wo sie (objektiv) im Verhältnis zum Stand der Sonne stehen und hängt nicht davon ab, von wo man auf eine Person schaut.

Also Dein Bild sagt nicht aus:
Es hängt von der subjektiven Perspektive ab, ob bzw. dass man bei anderen einen Schatten sieht und bei sich selbst keinen.
Sondern es sagt aus: Je nachdem wie man (im Raum) in Bezug zu einem ausschlaggebenden Objekt (hier: die Sonne) steht, hat man einen Schatten oder keinen.

Also: Wenn es Dir um eine vergleichbare Metapher geht wie: "Du siehst den Splitter im Auge Deines Nächsten, aber nicht den Span in Deinem eigenen Auge" ist das Bild von Sonne, Schatten und Personen meines Erachtens nicht wirklich adäquat.

Keiner sieht sich selber mal als Rom auf
der Suche nach den Motten seines Edens,man schaut
nur auf die anderen,hilft mit allen Mitteln
sie zu Guten zumachen
-anstatt sich selber mal an den Kopf zu fassen.

Du hattest ja schon geschrieben wie Du Rom, Motten und Eden auffaßt und das ist auch nachvollziehbar - bedeutet aber wirklich ziemlichen Aufwand an Hirnschmalz, dies so auseinander zu fiddeln.
Ich würde mir auf jeden Fall überlegen, ob dieses "auf" am Ende der ersten Zeile stehen muss - da es die grammatik auseinander haut.
Dann würde ich schon probieren, ob Du den einzelnen Bildern nicht doch etwas mehr Raum geben willst: Mal so ins Unreine:
Von den vielen Wegen nach Rom siehst Du nur Deinen eigenen
aber Motten zerfressen Dein Licht und Eden gibt es nicht
schau nur auf die andern, mach Sie zu Deinem Ebenbild
und mach sie so blind wie Du selber bist

Aber Du merkst schon: Deine Bildersprache ist eine andere und das ist verdammt gut so.
Also ich denke nicht, dass ich sozusagen mit: "tausch mal hier dieses Wort aus und nimm mal hier ein anderes" eine Hilfe sein kann.

Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, dass der Refrain nicht immer gleich bleibt: also dass er zwar die gleiche Aussage transportiert aber jeweils anhand einer Metapher/eines Bildes und nicht so dicht gedrängt.

So - das ist es, was mir zu diesen Stellen einfällt.

x-Riff
 
hi.
Danke für deine bemerkungen.
Zu dem sonnen bild:
mir war beim schreiben bewusst, dass es unlogisch ist und rein theoretisch nicht funktioniert. Wollte auch erst später:
[qote]Einmal in den spiegel geblickt:
Jeder sieht seinen Heiligenschein.
Doch keiner sieht sich selbst...[/quote]
schreiben. Aber das war mir dann schon zu übertrieben.
Back zur sonne:
Die unlogik in dem bild hab ich bewusst gewählt, weil ich es schon sehr unlogisch finde, dass niemand mal bei sich selbst die o.g. probleme sucht. Deswegen auch das unlogische bild, denn eigtl. trifft es das ja imo ganz gut: Jeder sieht seinen eigen schatten nicht, aber die der anderen, obwohl die eigtl. genáu gleich sind wie man selbst, bzw. man selbst so ist wie die anderen.
Versteht man mich?

ZUm Refrain:
Das mit mehr platz lassen ist wahrscheinlich eine gute idee. Aber mir persönlich gefällt auch der refrain so gut. Ich werde wahrscheinlich den refrain nach der 2ten strophe "verlängern", also mehr ins detail...

Und du hast recht, meine sprache ist ne gaanz andere ;-)
Nicht negativ(ich denk das weißt du ja), aber ich könnte mir echt nicht vorstellen, dass solche sprachstile aus meinem kopf kommen... interessangtes thema...

Naja, versteht man das sonnenbild so?
Grüße,florin
 
Zu dem sonnen bild:
mir war beim schreiben bewusst, dass es unlogisch ist und rein theoretisch nicht funktioniert. Wollte auch erst später:
Die unlogik in dem bild hab ich bewusst gewählt, weil ich es schon sehr unlogisch finde, dass niemand mal bei sich selbst die o.g. probleme sucht. Deswegen auch das unlogische bild, denn eigtl. trifft es das ja imo ganz gut: Jeder sieht seinen eigen schatten nicht, aber die der anderen, obwohl die eigtl. genáu gleich sind wie man selbst, bzw. man selbst so ist wie die anderen.
Versteht man mich?

Kurz: nein.
Denn man sieht auch seinen eigenen Schatten. Das macht eben den Unterschied aus.

Natürlich kannst Du bewußt ein unlogisches Bild nehmen. Vollkommen klar.
Aber der Effekt ist eben, dass der Leser, der die Unlogik des Bildes versteht, die Aussage des Bildes negiert - weil es ja eben nicht stimmen kann.

Wenn Du zum Beispiel schreibst: Dass die Menschen gleich sind, sieht man ja schon daran, dass sie alle gleich lange Schatten werfen.
Dann wird der Leser, der sich das Bild "gleich lange Schatten" zu Gemüte und vor Augen führt zu dem Schluss kommen, dass es a) nicht stimmt (verschieden große Menschen werfen verschieden große Schatten) und deshalb b) die Aussage nicht stimmt (dass alle Menschen gleich sind), denn das Bild soll ja als Beleg für die Behauptung/Aussage dienen.

Hmmm ...

Ich sach mal so: Vermutlich werden wir nicht über eins kommen.
Das ist auch gar nicht nötig.
Mit liegt nur daran, Dir mitzuteilen, was ich daran schief finde oder nicht verstehe.
Das ist alles.

x-Riff
 
ok, das stimmt natürlich...
ich geh denk ich dann auch da wieder rüber, weil man sollte ja schon (den haupteil zumindest) das Lied verstehen ;-)
Ich sag bescheid wenns was neues gibt.
Grüße,florin
 
Ich finde das Bild von Sonne und Schatten durchaus gelungen. Jeder meint, daß die Sonne genau über ihm steht, aber keiner ist besser als der andere, in desen Augen er genauso lange Schatten wirft. Bei Metaphern sind gerade die Widersprüche oft der Schlüssel zum Verständnis.

Der "Refräng" würde mir besser gefallen, wenn Du "Rom" einfach durch "Ziel" ersetzt (und das "auf" in die nächste Zeile verschiebst). Sicher, es hat was, wenn man es lange genug auf sich wirken läßt, aber beim ersten Eindruck laufen die Worte aneinander vorbei.

Rhythmisch und reimtechnisch sehe ich noch keine klare Linie, aber das mag eine Frage der musikalischen Umsetzung sein und ist wohl auch besser als ein krampfhafter Versuch, den Text in ein zu enges Korsett zu zwängen.
 
mmhh...ich denke ich lass das rom und das auf so wie es ist und da wie wo es ist... mir persönlich gefällts. Auch wenn andere es nicht verstehen. Und wenn ich den zweiten refrain ausführlicher mache wirds schon was werden.

Ach ja, fändet ihr "jeder meint genau unter ihr zu stehen" besser? Dann wäre der satz logisch und das bild... naja mal sehen, was draus wird.
Grüße,florin
 
Yo - jeder meint genau unter der sonne zu stehen - das funzt
 
guten abend.
Ja funktionieren tuts auf jeden fall, aber wie findest du/ihr das bild mit der sonne dann insgesammt?
Die Sonne steht am höchsten Punkt,
alle meinen genau unter ihr zu stehen.
Der eigene Schatten ist verschwunden,
die der anderen gut zu sehen.

Grüße,florin
 
sooo...ein neuer refrain für nach der 2te strophe... is zwar komplett ein anderes Bild, aber es muss ja auch nicht immer so eine Standardform sein.
Keiner denkt nicht der Weg ist das Ziel
den man eingeschlagen hat, den andren aufzwingen will.
den nur der eigene ist eine vielspurige Bahn,
auf der jeder mit Richtung Eden ziehen kann.
Und jeder schaut bei den andren warum der Zug immer noch steht.
Und keiner sieht, dass ihm selbst noch das Schienennetz fehlt.

sind zwar nur bissel mehr text als der erste, aber ich glaube diesmal versteht mans schon, oder?

Naja Kritik ist erwünscht, die überarbeiteten strophen gibts dann demnächst ;-)

und die edith fragt nochmal, wie ihr des Sonnenbild fändet mit meinen, also:

Die Sonne steht am höchsten Punkt,
alle meinen genau unter ihr zu stehen.
Der eigene Schatten ist verschwunden,
die der anderen gut zu sehen.



Grüße,florin
 
Äh - da wären Satzzeichen schon wichtig:
Keiner denkt nicht der Weg ist das Ziel Keiner denkt: nicht der Weg ist das Ziel oder keiner denkt nicht, der Weg ist das Ziel
den man eingeschlagen hat, den andren aufzwingen will.
denn nur der eigene ist eine vielspurige Bahn, einleuchtender als vielspurig fände ich in diesem Zusammenhang: die richtige Bahn oder die erfolgreiche Bahn oder so
auf der jeder mit Richtung Eden ziehen kann.
Und jeder schaut bei den andren warum der Zug immer noch steht. Vlt: und jeder sieht bei dem andern nur dass der Zug noch immer steht ?
Und keiner sieht, dass ihm selbst noch das Schienennetz fehlt. Vlt: und jeder denkt, dass nur bei ihm die Reise weiter geht ?

Finde ich wesentlich besser. (Meine Sachen sind nur Anregungen ohne Gewicht.)

Den Refrain finde ich jetzt auch besser.

x-Riff
 
oh, sorry wegen satzzeichen...am computer bin ich öfters nicht so genau mit Groß- und Kleinschreibung, Satzzeichen etc...


Keiner denkt nicht, der Weg ist das Ziel,
den man eingeschlagen hat, den andren aufzwingen will.
Denn nur die eigene ist die richtige Bahn,
auf der jeder mit Richtung Eden ziehen kann.
Und jeder schaut bei den andren warum der Zug immer noch steht.
Und keiner sieht, dass ihm selbst noch das Schienennetz fehlt.
Die letzten beiden Zeilen hab ich ein so gemeint, dass der die Bahn nach Eden, also eine "gute" Welt, und erst losfährt wenn alle "eingestiegen sind".
Und es merkt keiner, dass er selbst halt nicht dafür bereit ist.

Deine Vorschläge wären in die Richtung gegangen, dass ja jeder alleine zur guten Welt muss, aber die Welt ist ja erst dann komplett eine gute Welt im Frieden, wenn alle in Eden sind. Und man selbst kommt ja gerade nicht weiter, da man die anderen "zum zug bringen muss".
Grüße,florin
 
Okay - klar - das geht dann in eine andere Richtung.
 
Irgendwie wird der Refrain immer komplizierter. Vielleicht solltest Du zu Klarstellung der doppelten Verneinung besser anfangen mit "Jeder geht fehl in der Annahme, daß...":rolleyes:
 
hi.
Ich hatte überlegt ob ich schreiben soll

jeder denkt: der weg ist das ziel...

oder

Keiner denkt nicht, der weg ist das ziel.

Ich fand des mit keiner denkt nicht aber bisschen stärker und auch schöner, jeder wird schon so oft benutzt.

Und ich find den neuen auch deutlich klarer als den ersten ;-)
Ich frag nochmal, wie findet ihr das sonnenbild so:
Die Sonne steht am höchsten Punkt,
alle meinen genau unter ihr zu stehen.
Der eigene Schatten ist verschwunden,
die der anderen gut zu sehen.
Grüße,florin
 
Zum Refrain:

Als Strophe mag das angehen, ein Refrain sollte meiner Ansicht nach textlich etwas knapper und eingängiger sein und die Kernaussage auf den Punkt bringen. Wie lautet denn jetzt der Titel?

Zur Sonnenstrophe:

Die Aussage ist klarer geworden (so könnte ein brauchbarer Refrain aussehen:rolleyes: ), die zweite Zeile klingt rhythmisch etwas überfüllt, was aber immer eine Frage der musikalischen Umsetzung ist. In der letzten Zeile könnte etwas mehr Ausführlichkeit für leichtere Verständlichkeit und sauberere Grammatik sorgen.

Die Sonne steht am höchsten Punkt,
alle meinen genau unter ihr zu stehen. Rhythmus?
Der eigene Schatten ist verschwunden,
die der anderen gut zu sehen. -> "die Schatten der andren sind gut zu sehen" ?
 

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