Kein "H" sondern nur "B" - erste Versuche nicht nur Tabs zu kapieren

[dubbel]

etwas verständlicher formuliert:
Der ursprüngliche Stammton „B“ heißt im Deutschen „H“. Das geht auf eine Schreibweise aus dem Mittelalter zurück. Die eckige Schreibweise des B entwickelte sich nach und nach zu einem „h“ (das um einen Halbton erniedrigte „H“ heißt im Deutschen dummerweise „B“, das verwirrt zusätzlich).
Demgegenüber hielt sich im englischsprachigen Raum bis heute die Bezeichnung „B“ für den Stammton; der um einen Halbton niedrigere Ton heißt dort „B flat“ (B♭).

 

[PeterHadTrapp]

Ich habe mir das jetzt mal "visualisiert", hängt nun in ca. 80cm Größe an der Wand des Übungsraums.
Jetzt kommt bestimmt der Einwand, dass es besser gewesen wäre, es so herum aufschreiben/aufzuzeichnen, wie die Tabs geschrieben werden, aber ich hab mir was dabei gedacht...

Wenn mein Lehrer mir etwas vorspielt, dann sehe ich das genau so, wie ich es jetzt in meinem Griffbrettschema wiedergegeben habe.
Ich hatte zunächst überlegt, es als Vektorgrafik zu erstellen, damit man es auch digital und skalierbar weitergeben könnte, aber ich kann eh nix in der Größe ausdrucken ... also so richtig analog gebastelt

 

[dubbel]

andersrum wär trotzdem sinnvoller: wenn dein Lehrer dir was vorspielt, wirst du es ja nachspielen UND die tabs, auf die dich dich beziehst, sind ja auch andersrum.

 

[PeterHadTrapp]

äh ... nö, der sitzt mir doch mit seinem Bass dann gegenüber, ich kucke also auf seinen Bass genau so wie ich auf das Schema kucke.

 

[dubbel]

bezweifelt ja keiner.
lies meine Antwort nochmal

 

[PeterHadTrapp]

Ich werde mal sehen ob sich das so bewährt. Vorerst ist das so, dass mein Sohn mir sagt "spiel mal D auf der A-Saite" und ich schau drauf und sehe wo der Ton ist, ohne dass mein Hirn irgendwas umdrehen oder spiegeln muss.
Ich habe halt befürchtet, dass mich das eher verwirrt, wenn ich es genauso aufbaue wie die Tabs. Kann natürlich sein, dass Du Recht hast und es andersrum doch sinnvoller wäre.