Kaufüberlegung- neuere Gibson Les Paul (ab 2022) vs. ältere Baujahre (90er Jahre)?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Machen wir's doch rund: Eine HB hat das bei weitem bessere Preis-Leistungs - naja, ihr wisst schon.
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Werde die Sache auch noch mal abrunden : ein Dozent sagte mal zu mir : die beste Antwort ist immer :
es kommt darauf an . An dem Falle des TE ,s ist die Botschaft ausprobieren , in einen Laden gehen und spielen
die 90er Paulas, sind auch schon in VintageLäden zu finden , dort hat man mal die Chance zum Vergleich. Würde ich
suchen bei Guitar Point, in Mainthal oder Vintage Guitars in Oldenburg , vielleicht auch noch bei Gregor Hilden.
Und wenn er eine Gibson will so soll er sie kaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
*edit*
Genau so habe ich es vor, trotzdem vielen Dank für alle Eure Beiträge 😉
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mensch, das hab ich schon mal irgendwo gelesen... oder geträumt...? Weiß nicht mehr...

Muss wohl ein Albtraum gewesen sein. Bei der GIbson Diskussion kommen immer wieder die gleichen öden Themen.

Darum sei hier noch mal gesagt: ich steh auf Gibson! Mag es auch bessere geben, sie geben mir einfach nicht dasselbe Glücksgefühl.
Nennt mich deswegen meinetwegen blöd oder ahnungslos, but that´s it!

Es gibt halt solche Sehnsuchts-Originale, Harley (aber Davidson), Ferrari, Rolex oder eben auch Gibson.

Mag es vielleicht auch viele Gegner auf den Plan rufen, mögen sich auch rationale Gegenargumente finden - es ändert nichts.
Ein Substitut, so gut es auch sein möge, wird nie diesen befriedigenden Effekt erreichen.

Selbiges gilt für Vintage, zu denen man mittlerweile auch die angesprochenen 90er zählen muss.

Ein Beispiel: Ich habe diese moderne Les Paul mit überwältigender Decke, wunderschön

90 Gibson Les Paul Standard Ocean Water Quilt 31.JPG


...und diese aus den späten 80ern, Decke plain und unspektakulär, Zustand gut aber far from perfect ....

83 Gibson Les Paul Standard 48.jpg


... und trotzdem "spricht" die zweitere mehr mit mir.

Was ich damit sagen will, ist, dass es nicht so sehr auf die reinen Klangeigenschaften ankommt, sondern - zumindest für mich - auf den besonderen vibe, der nicht näher beschreibbar ist.
Wenn sich die Gitarre für mich besonders anfühlt, spiele ich die häufiger, spiele darauf besser, und das macht letztlich viel mehr aus, als ein Quäntchen mehr "good wood" oder ein bestimmter Pickup.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Was ich damit sagen will, ist, dass es nicht so sehr auf die reinen Klangeigenschaften ankommt, sondern - zumindest für mich - auf den besonderen vibe, der nicht näher beschreibbar ist.

Genau. (y)

. . . und das gilt ja für alles im Leben. Es gibt nüchterne Gebrauchsgüter und "Träume", "Sachen für's Herz", "für die Seele", wie auch immer man es nennen mag.
Sich einen "Traum" erfüllen ist doch etwas, was man jedem nur wünschen und gönnen kann.

Etwas schlechtreden oder ein Substitut "in den Himmel loben", nur weil man sich selbst den Traum nicht erfüllen oder leisten kann, ist m.M.n. Selbstbetrug.
Wenn ich mir eine 59er Les Paul oder eine Custom Shop nicht leisten kann, dann sind die nicht zu teuer, sondern ich habe schlicht und einfach das Geld nicht dafür. Kein Grund etwas "schlecht zu reden" oder neidisch zu sein.

Empfehlung zur Kaufentscheidung von @LesBar : Tipps und Ratschläge sind sehr oft hilfreich und eine Überlegung wert, hin und wieder tauchen Aspekte auf, die man nicht auf dem Schirm hatte, aber auch immer subjektiv.

Ergo: Nicht auf andere hören, Gitarren in die Hand nehmen. Wenn's "Klick" macht kaufen, wenn nicht: Weitersuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Wer gerne laut spielt und auch mal mit mehr Gain, ist mit den '57 Classic mMn gut bedient. Die Classics sind symmetrisch gewickelt und brummen hörbar weniger als BBs, und sie sind gewachst, was Mikrofonie vorbeugt. Ja, der Output ist etwas höher, aber auch noch im PAF-typischen Bereich. [...] Im Vergleich zu BB 1 und 2 empfinde ich persönlich sie übrigens eher als milder in den Höhen. Wie immer Geschmackssache, aber mir gefallen sie.
Mir gefallen die 57 Classic/Classic+ auch gut, gerade mit mehr Gain, wo sie im Vergleich zu den BB1/2 mMn ihre Stärke ausspielen. Ich nutze meine 2016er Trad. mit diesen PUs daher auch vor allem im Hardrock-Bereich (z.B. Guns n' Roses), während mir die 50's Standard mit den BB 1/2 im Bluesrock- und Classic Rock-Bereich (z.B. Led Zeppelin) besser gefallen.

Die 57 Classic empfinde ich in den Höhen tatsächlich etwas bissiger bzw. durchsetzungsfähiger als die BB 1/2, die für meine Ohren etwas wärmer und runder klingen. Liegt ggf. auch an einem bestimmten Höhenspektrum, das der eine oder andere PU jeweils mehr oder weniger betont, oder auch an der konkreten Kombination von PU/Gitarre. Wie Du auch schreibst, letztlich subjektiv und Geschmackssache. Beide PUs haben ihre Stärken und ihren Einsatzbereich...

Wobei es die Traditional mit verschiedenen Halsprofilen gegeben hat, ich habe schon einige mit dickerem Profil gespielt - nicht das, was man oft "chunky" nennt, aber auch kein Slim Taper. So zwischen dem der aktuellen 59 und 60 Standard, und sehr ähnlich dem, das ich von meiner 93er Studio kenne. Bei Gibson hieß das zumindest früher immer '59 Rounded. Ich meine, dass das dünnere Profil bei Trads zusätzlich noch asymmetrisch war, aber vielleicht gabs das auch zusätzlich. Das Programm und die vielen Modellwechsel waren ja eine ganze Zeitlang ziemlich unübersichtlich.
Laut Spec Sheet der 2016er Trad. ist das Halsprofil ein "Traditional Les Paul", was auch immer das heißen mag...

Meine hat ein symmetrisches, flaches C-Profil mit (gemessen) ca. 21 mm Dicke am 1. Bund und ca. 24,5 mm am 12. Bund. Ich hatte heute zufällig eine aktuelle 60's Standard in der Hand und stimme Dir darin zu, dass die Dicke des Halses zwischen den aktuellen 50's und 60's Standard liegt. Sozusagen "best of both worlds"...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
es ändert nichts.
Ein Substitut, so gut es auch sein möge, wird nie diesen befriedigenden Effekt erreichen.
Ja. Sucht eben. Hat mit Realität nichts zu tun. Ist ja auch okay - für dich! Aber erzähl den anderen nicht, sie brauchen das! DA wird's fishy!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nicht bös sein, aber ich glaube lieber einem mir bekannten Menschen. als irgendjemanden aus dem Internetz.
Aber wenn du mir deine Behauptung beweisen kannst bin ich gerne bereit dir zu glauben und mit dem Gitarrenbauer noch mal über seine Erinnerung an seine Zeit in Nashville zu reden :sneaky:
Comedy in Reinkultur, wenn man sowas über @Gregor Hilden schreibt ;) Besser gehts nicht ;)

Ich glaube, er weiß was er schreibt und schreibt was er weiß ;)

Was Jahrgänge angeht, da ist ein Wein zuverlässiger ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Emotionen werden hier immer mal wieder in Frage gestellt. Aber ist das wirklich zielführend. Denn die Musik an sich ist doch pure Emotionalität. Oder etwa nicht?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Und außerdem ist ja auch die Frage, ob Gibson tatsächlich so schlechte Gitarren baut, wie so oft behauptet wird.

Dieses ewige Gibson-Gebashe geht mir auf'n Sack!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Dieses ewige Gibson-Gebashe geht mir auf'n Sack!

Der absolute Hauptgrund dafür sind aber die verschiedene Gibson Geschäftsleitungen seit der Norlin Ära.
Und die daraus immer wieder auftretende Kritik an Gibsons Verarbeitungsqualität und Preispolitik.
Für mich gibts deshalb nur noch Gibson Stuff gebraucht und gut abgehangen als Option.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also ich hatte eine LP PRO DELUXE aus er Norlin Ära, mit dreigeteilter Decke, hatte aber einen klasse Sound, musste gehen wegen einer VICTORY MV X aus aus der Norlin Aera die dann ging für meine jetzige LP CUSTOM , die aus der Henry J Phase stammt, schwer , Binding ist ein Wenig schlampig aber sie klingt klasse. Da gibt es noch aus der gleichen Zeit eine Firebird Studio sehr gut gearbeitet und sehr druckvoll, ganz neu aus 2019 ist eine Firebird V , also unter dem neuen Chef, und die ist auch sehr schön. Meiner Meinung nach es gab zu allen Phasen gute Gibson Gitarren aber auch nicht so gute.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Nach dem Tausch der kompletten Hardware und Elektronik war meine 75er Les Paul Pro Deluxe eine der besten Les pauls, die ich je in den Fingern hatte. Bei diesen ganzen Verallgemeinerungen gehen einem u.U. gute Gitarren durch die Lappen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Tremar
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Umgangsformen
oliveramberg
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Bezug gelöscht
Nein, das ist Quatsch, sorry.
Die bauen sehr gute Gitarren, in jeder Preisklasse.
Diese Verarbeitungsmängel hier und da, die sind problematisch. Die leisten sich die meisten Wettbewerber nicht.
Melde mich später nochmal...
 
Calm down please, relax, enjoy. Und macht nicht wieder mal einen Gibson Thread zum Schlachtfeld
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Tremar
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: OT
Und die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte ......
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Einverstanden. :prost:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben