Kaufsucht

P
  • Gelöscht von Paul Denman
nunja kaufsüchtig bin ich nicht, eher suchsüchtig!
letztendlich mach ich aber immer wieder komische erfahrungen, beispiel:

ich hatte bereits:
nen hartke 3500
nen warwick wamp280
nen profet 4
nen profet 3
nen crate
nen kleinen prince übungsamp!

resultat:
den besten sound bekomm ich über den lineeingang eines soundcraft pultes hin, ohne impendanzkorrektur und pegelanpassung!!
problem: die batterie entleert sich recht schnell! also: DI dazwischen und gut!!
ergo: mein lieblingspreamp ist ein einfacher 3-band eq mit parametrischen mitten!!
den 2t besten sound produziert mein prince übungsamp... nur nicht laut genug und mit dem tiefen b hat er widergabe probleme!!
ergo werd ich mri n dbx 5band parametrischen EQ kaufen und damit glücklich werden! das ganze 2mal (fingern, tapping) und ich hab ordentlichen sound und brauch mir über weitere einkäufe keine gedanken zu machen!

bei bässen:
hatte ich jetzt insgesamt... ehh..
Yamaha attitude (erster)
Yamaha Rbx 260 (2ter)
Ibanez EDA905 (3ter)
Harley Benton 400tbk (4ter)
Harley Benton hbb 600 ( nur zum testen)
Yamaha Rbx 6jm

dazu muss ich sagen, dass mir der hbb600 und der yamaha rbx gleich gut gefallen haben, habe letztendlich den rbx genommen, weil ich dann weiss: wenn mein sound nicht stimmt, liegts zumindest nicht am bass, denn myung bekommt einen tollen sound mit dem ding hin! der hbb600 war allerdings ein supergeiler EDA hatte ich mir zur 5-saiter umstellung gekauft, steht jetzt nur noch rum, ist aber für tool-coverer DIE empfehlung ;), der 400tbk ist ein cooler slapbass wie ich finde....

bei boxen ists weniger gravierend
1. eigenbau 2x15er, totaler müll auf grund von fehlendem wissen
2. muman audiophile HD410
3. 2 selbstbauten: 2x12/6"

hier schneidet imho der dritte selbstbau auch am besten ab
nun ja das ist also meine kaufgeschichte. und was ich daran sehe ist:
wenn man sich mit der technik mehr auseinander setzt als mit den produknamen/firmen, dann findet man auch ohne viel geld sein equipment! sieht meist sehr unkonventionell aus, aber was solls!! wenigstens brauch ich so nicht für namen zu zahlen!
 
Ach, es geht um die ganze Vorgeschichte? Bis ich die rekonstruiert habe und meine Motivation, wie ich zum Baß kam, noch dazu, kann's noch 'ne Weile dauern. Ich weiß nur noch, daß da auch mal schon Phasen von fundamentalistischer Unlust vorkamen. Da fragte ich mich, warum mach' ich nicht nur E-Musik auf Cello und Kontrabaß, und lasse diesen ganzen Aufwand mit den E-Bässen, und Rock, Blues und Real Book Exegese macht mich nur noch depressiv...
 
nein wollte nur verdeutlichen dass mein kaufwahn auf low-budget, eigenbau und unkonventionelles hinausläuft! und damit wollte ich an bassplayers hass auf markenhypes anschluss nehmen :)

basser mit denen ich spiele nehmen mich nicht ernst, weil auf meinen sachen nicht SWR und ampeg steht, sondern behringer, dbx und "eigenbau"
 
DBX ist wohl nicht das beste Beispiel für ne Low-Budget-Marke oder?
Deren Kompressoren haben ja schon fast nen legendären Ruf.
Egal... Spammen rockt. :D
 
Also ich bin jetzt bei drei Bässen angekommen.

Ibanez TR70 - Mein erster Bass den ich auch nicht mehr hergeben werde. Da hängen Erinnerungen dran. Und für das Geld (~700 Mark) ist der auch echt gut. Ein Glücksgriff.

Squier P-Bass - Der hat mich nun eine ganze Weile begleitet und hat seinen Job erfüllt. Nur leider merkt man ihm seinen Preis irgendwie an. Die Bünde sind nicht 100% das wahre und der Sound wird auch immer komischer. Evtl. mal neue Tonabnehmer rein.

ESP LTD Viper-304 - Das ist der Bass den ich von vornerein NICHT wollte. so ein Metallbass... pff... Nun hab ich mir doch ausgerechnet den gekauft. 750 Euro und wirklich jeden cent wert. EMG HZ pickups, EMG Aktiv 3-Band EQ, String Thru Body, Super zu bespielen und einen Knurr Sound der Seinesgleichen sucht. Ich stand vor folgenden Bässen, MuMan S.U.B., Mexico oder Highway 1 Jazz Bass, Sandberg California JM. Irgendwie hatte der ESP als einziger nichts was mir sofort nicht gefallen hat. Beim MuMan wars der Lack und die doch etwas eingeschränkten Soundmöglichkeiten, beim Fender die etwas in die Tage gekommene Technik und der etwas sonderbare Sound und beim Sandberg schlicht und ergreifend der Preis. Aber den werde ich mir noch holen!

Ich hatte dann noch nen Ibanez EDC-705. An sich war der auch echt okay, nur bin ich nicht so der 5 Saiten Fan und die H Saite klang auch nicht so wie ich mir das erhofft hatte. Auf C gestimmt war er zum Schluss mein Hauptbass, wurde dann aber doch verkauft. Eine neue Waschmaschine musste her und einer neuer Bass auch.

Anfangs in meiner "Karriere" hatte ich auch das Vergnügen einen echten Jazz Bass aus den '60er zu spielen. Absolutes Götter-Instrument, nur leider unbezahlbar und zu wertvoll. Und meiner wars auch nicht ;)

An Effekten bin ich noch am Suchen was wirklich Sinn macht und was nur Spielerei ist. Derzeit hab ich nen Boss ODB-3, das CryBaby 105Q und einen Boss OC-2 Octaver, den ich aber nur einmal im Jahr anschliesse um festzustellen das ich ihn eigentlich nicht brauche.

Nicht wirklich Effekt, aber definitv eines der besten Sachen: Boss LMB-3. Absolutes Muss bei meiner Spielweise (Finger Slap Hin und Her und harter Anschlag etc)

Amps hab ich auch ne lange Geschichte.

Fängt an mit meinem Übungs Amp, Ibanez mini Würfel der halt zum üben gedacht ist und seinen Zweck erfüllt. Mehr nicht.

Dann gabs da mal nen kleinen Combo von "Kustom" der einfach furchtbar klang, war zum Glück nicht meiner und war schnell wieder weg.

Dann musste was grosses her. Gebraucht einen Solton Craaft BASSic Amp + Box gekauft. 4x12" und Uralt (1980). Sound war so naja bis ich die Elektronik überholt hab. Dann wars tragbar, aber icht das Ware, und müffeln tut das Teil auch. Hab ich aber heute immer noch, wer ihn will soll sich melden.

Dann auf Grund der besseren Transportfähigkeit einen H&K BassKick 515 gekauft. Super Combo, kann man eigentlich nichts dagegen sagen, nur gefällt mir der Sound der etwas trägen 15" Box heute nicht mehr so. Aber ein gutes Teil das als Backup erhalten bleiben wird.

Meine vermutliche erstmal letzte Amp Anschaffung: Ampeg SVT-3 Pro + SVT-410 HLF. Ich hab lange getestet und bin zum Schluss gekommen das der einfach der beste Weg ist. Klar sieht ein 810er besser aus und ein SVCL Preamp + Ampeg Endstufe klingt vermutlich noch besser, aber wer soll das zahlen und vorallem transportieren? Mit meiner Kombination bekomm ich ohne PA jede Kneipe und jeden Club einigermassen beschallt und mehr brauch man nicht. Dazu noch gute Einstellmöglichkeiten, ein grafischer EQ, Tuner Out, Mute Switch und eine sehr gute DI-Out. Auch lässt sich der Preamp ohne Endstufe betreiben was aufrüsten nach oben möglich macht.

Das ist meine, kleine aber feine, Equipment Odyssey.

-raven
 
svt 3 + 410 hlf
auch mein momentanes wunsch equipment. aber zu teuer.

meine equipmentliste is ned lang...

aria pro II 5-saiter
von meinem vater bekommen
mag ich nicht so, weil spielt sich schlecht und klingt sich schlecht und 5 saiten sind ned so mein ding

ibanez edb 690
hab ich mir dann gebraucht gekauft
kann ich nich drüber klagen, klangvielfaltig und gut bespielbar
aber ich ich würd doch gern auch nen guten bass aus holz haben.

darum voraussichtlich:
sandberg basic mit muman pu und preci pu...
muss aber noch sparen, wie immer, verstärkung geht vor ;)

verstärker:
samick sm-25b
auch von meinem vater, benutz ich mit meinem bruder zusammen
zum üben find ich ihn gut, klingt mit sansamp gut

inna band spiel ich nen 35w und nen 25w verstärker, totaler kack weil ich mich sogut wie nicht hör, aber eigene verstärker is im mom noch ned drin.

wegen geldmangels werd ich deshalb vielleicht erstmal nen roland cube 100 anschaffen und mit nem stack erstmal warten... mal sehn...
am anspielen bin ich nämlich jetzt schon seit oktober ;)

ach so, und nen sansamp
den ich für recording und so benutz...

ned so intressant, aber musste raus! :p
 
Naja kaufsucht, ich will nicht wissen wieviele stunden ich im internet schon auf der suche nach DEM Bass verbracht habe, und wieviele Amps und Bässe ich schon angetestet habe...

Aber leider, die eierlegende Wollmilchsau gibts auch beim Bass nicht...

Habe:
Peavy Fury IV
Peavy Microbass Combo
+
Ampeg Dan Armstrong Smokeglass (Stolz druf obwohl Shortscale!)
SWR Silverado Special

Will:
Ibanez BTB 1005 (Weil guter 5Saiter mit tieeefen Tönen und taugt halbwegs zum slappen)
+
Ultimative Probe-Combo (Leicht und Laut)
(Markbass MiniCombo viell. 16kg 300W RMS... 12')

Demnächst werde ich mir eins von den beiden zulegen, aber :( Combo 800€, Bass 900€)
Dann muss ich mir noch einen 4fach gitarrenständer kaufen und jeder hält mich für wahnsinnig........ (hab noch ne akustik-klampfe und ne Yamaha Pacifica...)

:screwy: selbst :screwy:
 
raven schrieb:
Kennt ihr dieses Problem auch? Ich bin nun seit einer Woche stolzer Besitzer eines LTD 304 Viper Basses und bin schon wieder am surfen auf diversen Websites um mir den nächsten Bass zuzulegen.

Denn ich brauch ja jetzt einen der für Funk so richtig taugt, also nen Music Man. Aber ein Backup für den LTD ist ein muss. Also wäre so ein Thunderbird noch geil. Aber so ein Soundgear wäre natürlich auch noch was feines. Ganz davon abgesehen brauch ich noch einen Multitracker... :screwy:

Gibt es eigentlich ein Ende oder geht das immer so weiter? :rolleyes:

Oh ja...das kenn ich nur zu gut...
 
Alles was ich mal hatte und einiges noch habe.In ungefährer chronologischer Reihenfolge.Fehlen aber bestimmt noch Sachen an die ich mich nicht mehr erinnern kann

Gitarren:

Hoyer RTX E-Gitarre
Samick Flying-V
Vester "Superstrat"
Yamaha RGX 121S
Noname Halbakkustik
Banjo
Ibanez 7620 7-String
Schecter "Papa Roach Model"
Ibanez Les Paul Custom (2 Stück)
Noname Stratocaster Copy
Noname SG copy
Shamray Les Paul Custom Silverburst
Gibson Les Paul Standard Honeyburst
Gibson Les Paul Standard Plus Sunburst
PRS Custom 24 Birds

Dazu noch unzählige Akkusik und Westenklampfen vom Flohmarkt etc.

Amps&Boxen

Noname 1x12 Combo
H&K Warp 7 Top + Box
Bedrock 4x12 Box
Marshall Mode Four Top
Marshall JMP Top
Sunn Beta Lead 2x12 Combo
Mesa Boogie Standard 4x12
Diezel VH-4 Top
Line 6 Flextone 3 XL 2x12 Combo

Effekte:

Boss Me-8 Multi
Boss Gt-6 Multi
Boss Mega Distortion
Boss Metal Zone
Boss Equalizer
Boss Delay
Dunlop Crybaby Wah-Wah


Puh...das wars glaub ich.
 
also ich kann an der stelle nur eins sagen :

es gibt nichts, was sich ein anfänger mit wenig geld mehr wünscht, als einen bass der richtig edel aussieht, richtig toll klingt und außerdem nen 1000watt verstärker und ne 10meter lange und 2 meter hohe wand aus boxen ...
naja, halt was richtig dickes (auch wenn ich hier übertreibe).
ich weiß noch wie ich und der gitarrist am anfang unserer musikertage vor dem kleinen musikladen um die ecke am fenster standen und uns gesagt haben "boa, guck mal, der ibanez bass... 340?, das ist fast schon luxus" ... das waren echt noch zeiten, wie naiv wir damals waren ...

mein hart zusammengespartes equipment :

- "lester california II bass" - ein häßliger p-bass (75? gebraucht), der mir aber trotzdem ans herz gewachsen ist

- "warwick rockbass corvette 5 aktiv" - mein neuer (560?), bin irre stolz das geld zusammenbekommen zu haben

- 2 digitech-tretminen (chorus und overdrive)

- "variac ba100" - 100watt verstärker von musik produktiv (mein erster amp für 500?, taugt ordentlich was, mit 12band-EQ)

-naja, und halt ein 30watt übungsamp, der echt scheiße ist

im moment spar ich darauf nen neuen verstärker zu kaufen ...
außerdem brauch ich noch nen neuen gurt, neue pleks, neue PUs für den alten bass, nen sqire-bass, ne DI-box, nen mehrfach-bass-ständer, ne menge kabel, ...(bis ins unendliche fort zu führen)
 
Bin gerade da bei mein Equipment zu reduzieren und mich auf ein paar wenige anständige Komponenten, die mit meinem Stil und meinem Können harmonieren, ohne etwas zu beschönigen...
Bass Odyssey:
Yamaha BB N4 III ->gerade verkauft, wenn auch schweren Herzens
Yamaha BB G5 A II ->vor kurzem verkauft, nicht so schweren Herzens (halt nicht mein Erstbass)
Harley Benton HBB400 Fretless ->wird gerade verkauft, habe leider keine Zeit und zu wenig disziplin für Fretless (als Rentner vielleicht mal;))
Fame MM400 ->den hab ich noch und werd ihn auch behalten. Muss ihn noch besser einstellen und noch die richtige Saitenstärke finden...
Yamaha TRB1005 ->der Hammer, kann alles, spielt sich gut, klingt richtig richtig gut bleibt auf jeden fall mein Hauptinstrument

Amp Odyssey:
Warwick Take 12 ->wird wahrscheinlich verkauft, auch wenn er sehr gut ist. ist für zu Hause eigentlich zu groß, für kleine Gigs mit der Metal Combo zu klein, habe mir daher mal einen 2*10er zum antesten bestellt
Stack aus:
Behringer Bass V-Amp Pro: Entgegen allen Stimmen gegen Behringer für den Preis damals (250Euro) super, für den Preis heute unschlagbar! Es müsste schon was sehr gutes zu sehr gutem Preis kommen um den abzulösen (auch hier ist der Anti-Behringer-Hype völliger quark!)
t.amp ta 1050: sie tut was sie soll: sie macht laut
Lübbe Cabinets 4*10-400: mein recht teurer Eigenbau, damals trotzdem billiger als z.B. warwick, sehr groß, recht schwer, aber guuuut!

Sonstiges:
Yamaha Pacifica-> zu gunsten des Fames verkauft, war aber recht gut (bin eben kein gitarrist)
Yamaha APX5 -> schöne akuklampfe, die werd ich auch behalten
Eigenbau-Egitarre -> zum ausprobiern, songwriten und zum spaß, werd ich behalten (weiterverkaufen birngt ja nix bei eigenbau)

Wenn der 2*10er gut ist werd ich wohl bis auf kleinigkeiten (1-2 Effekte oder so) hoffentlich meinen inneren Frieden für einige Zeit finden und das verlangen nach unnötigem unter kontrolle bekommen...
 
irgendwie geh ich grad "back to the roots"

mein erster Amp war eine Echolette BS40 aus den 60er Jahren, 34W Vollröhrenpower. Dann kam ein GK 800RB, ein Peavey T-max und dann ein Alembic F-1x mit Solton Endstufe. Boxen waren Ampeg, Glockenklang, Mesa Boogie ... Heute nutz ich wieder gern die Echolette, ist einfach nur geil, der Sound, kriegt man mit dem teuersten Equipment nicht hin! Für Studio ist der Alembic unschlagbar, für Riesenbühnen kommt die Mesa mit. Der Rest wird wieder dem Markt zugeführt...

Bässe :

Hondo Fame P-Kopie (grottenschlecht)
Status Energy 5 Saiter (viel zu modern)
Fender Mark Hoppus (ausgewogener Sound, kommt noch gern zum Einsatz)
Fender Preci 1977 (Hauptbass, PJ-Bestückung, einfach unbeschreiblich gut)
 

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