[Kaufberatung] warmen Jazzbass um die 500€

MM = MusicMan
MM Jaguar wegen seines MusicMan Pickups (bestimmte und oft kopierte Bauform) ...

Gruß
Andreas
 
Ist zwar nicht die Form die du wünscht aber mein Ibanez SR500BM klingt sehr warm und kann bei bedarf auch knurren .
https://www.thomann.de/at/ibanez_sr500bm.htm

Danke für den Tipp. Den spielt ein Proberaumkollege, vom Klang her ist der gut, nur spielerisch ist es nicht mein Fall.

MM = MusicMan
MM Jaguar wegen seines MusicMan Pickups (bestimmte und oft kopierte Bauform) ...

Ah, du meinst diesen Stingray PU?!
Würde mich eh mal interessieren, in wie weit der Sound in diesen (klirrigen) Bereich reingeht. Es bleibt spannend bei Squier.

Nach einer Nacht drüber schlafen denke ich, dass der Squier CV die sinnvollste Wahl ist. Auch wenn ich lieber einen richtigen Fender hätte, bin ich dennoch überzeugt genug von Squier ihm eine Chance zu geben. Für den Preis sind die imho unschlagbar.
Ausserdem bin ich mittlerweile der Ansicht, dass nicht Fender oder ein anderer großer Name drauf stehen muss, damit ein guter Ton rauskommt :)
 
Nach einer Nacht drüber schlafen denke ich, dass der Squier CV die sinnvollste Wahl ist. Auch wenn ich lieber einen richtigen Fender hätte, bin ich dennoch überzeugt genug von Squier ihm eine Chance zu geben. Für den Preis sind die imho unschlagbar.
Ausserdem bin ich mittlerweile der Ansicht, dass nicht Fender oder ein anderer großer Name drauf stehen muss, damit ein guter Ton rauskommt :)

Da gebe ich dir Recht, aber die Form finde ich schon entscheidend. Wenn schon P oder J Bass, dann doch bitte einen "echten". Und Squier baut die ja mit absolut gleichen Bodys / Kopfplatten. Die anderen Nachbauer müssen ja immer irgendwas anders machen, damit das kein Plagiat ist.
 
Ohne vom CV abrücken zu wollen ...

ist der Squier Jaguar natürlich auch ein Original.
Bei Fender gibt es ja kein Vorbild für den Jaguar Bass - bzw. das eine Vorbild das es gibt ist aus der Nach-CBS-Zeit.
Somit ist ein Squier Jaguar mit MM Pickup sogar ein "Fender Original" und nicht mal "eine Kopie aus eigenem Hause". Ähnlichers kann man ja von der Squier "Squier 51" Gitarre behaupten (nicht 51 Bass). Leider ist sie aus dem Programm (vielleicht weil sie zu gut war?). Da hat man ja aus Telecaster Formen plus 51 Precision Formen eine eigenständige Gitarre gezaubert - und so vereint gerade der Jaguar Special HB Bass klassische Leo Fender Formen (während und nach seiner Fender Zeit) zu einem stimmigen Instrument.

Aber wie gesagt: Ohne vom CV abrücken zu wollen!

Gruß
Andreas
 
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Ich behalte meinen G&L jetzt doch - einfach zu viel Charakter und tolle Bespielbarkeit um ihn abzugeben.
Meine Idee war, dass ich evtl. den P-PU gegen einen J-PU (diese breiten G&L PUs) tauschen könnte.

Würde das Sinn machen?

Bräuchte dazu nur ein neues Pickguard mit richtiger Fräsung. Beim nächsten Saitenwechsel (sind grad erst frische Elixir drauf) werde ich mal schauen, ob die Body-Fräsung das zulässt.

(erstmal preiswerter als ein neuer CV - gebraucht will den wohl keiner loswerden :redface:)
 
Nein, es würde keinen Sinn machen.

Dein 90er Jahre G&L mag kein Sammlerstück sein, aber deine Bastelarbeit würde trotzdem "Wert zerstören".
Zudem ist die Frage, wo das Pickguard her kommt. Und willst Du wirklich den Humbucker gegen einen Single Coil tauschen?

Ich rate eher zu Entspannungsübungen gegen den GAS-Anfall. :)
(wobei ich toll finde, dass Du bereits beschlossen hast bei deinem G&L zu beiben)

Gruß
Andreas
 
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Entspannung gegen GAS :ugly:

Der G&L ist echt ein toller Bass, und ich würde es schnell bereu(h?)en. Ich bin momentan so leicht unentschlossen, was ich damit machen will. Die P-PUs meiner beiden Bässe nutze ich nicht.

Pickguards gibt es. Und zwar hatte G&L eine SB-2 Serie mit 2 J-PUs, und der Pickguard Hersteller davon macht die auch für private. Nur an die PUs kommt man nicht ran, ohne einen baugleichen zu kaufen :redface:
Aber der P-PU im G&L ist so stark, das ich ihn an meinem Amp nicht sinnvoll nutzen kann. :nix:
 
Da die GL PU´s von der Leistung schon beinahe wie aktive PU´s auf den Eingangspegel schlagen, würde ich dir raten die PU´s einfach weiter runter zu schrauben oder einfach den "Passive/Active" an deinem Ashdown zu "aktivieren" :) und den Amp dann auf dieses Signal einzustellen.
 
Beim "active" Mode fand ich den Sound etwas lasch.
Der J-PU ist fast ganz oben (mehr geht nicht) und der P-PU ist so weit unten, dass er fast die Höhen verliert.

Vielleicht kann ich mit etwas Getrickse (was für ein Wort:p) mit dem EQ und dem active Mode etwas reißen. Bekommt man an der Brücke irgendwie das "trockene" raus?
 
... Vielleicht kann ich mit etwas Getrickse (was für ein Wort:p) mit dem EQ und dem active Mode etwas reißen. Bekommt man an der Brücke irgendwie das "trockene" raus?
Hi,

über den SB-2 habe ich unterschiedliches gefunden:
1. http://www.glguitars.com/instruments/USA/basses/SB2/index.asp (2x Volume-Regler, sonst nix)
2. http://www.glguitars.com/schematics/SB-2_schematic_blockdiagram.pdf (PU-Wahlschalter, Tone- u. Volume-Regler)

Wie sieht das denn bei Deinem aus?
Wenn Du die Version mit PU-Wahlschalter hast, wäre es recht einfach, den P-PU mit einem einfachen Trimmregler deutlich leiser zu bekommen (das Thema hatten wir bei einem MusicMan: hier als Version im Kabel oder im Bass).
Bei dem J-PU könnte man evtl. schon mit einer einfach Kondensator-Widerstands-Kombination (wie bei einem Tone-Poti) den Sound passender hinbiegen.
Möglicherweise bringt es Dir klanglich auch schon etwas, den J-PU wieder etwas runterschrauben zu können, sobald der P-PU entsprechend leiser ist.

Erforderlich wären mittelmäßige Lötfähigkeiten oder Du gehst mit dem Bass zu einem fähigen (Gitarren-/)Bass-Bauer.


Gruß
Ulrich
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Elkuk,
erstmal danke für deine Antwort.

Mein SB-2 hat keinen PU-Wahlswitch. Also die erste Version.
Pro PU einen Volume-Regler, und einen nachträglich hinzugefügten Tone-Poti für den J-PU am Steg. Der nimmt dem Ton lediglich das Klare/Höhen - was er lt. Bezeichnung auch sollte. Allerdings möchte ich den Sound knackig, aber trotzdem warm und rund.

Löten kann ich, allerdings brauche ich dazu Bilder, Wiring-Diagramme kann ich nicht lesen. PUs löte ich nach Gefühl rein - bzw. mehr oder weniger. Eine Art Try-and-Error. :p
 
Hi,

weshalb drehst Du den P-PU nicht am zugehörigen Regler leiser?

Das mit dem Tonregler für den J-PU hatte ich befürchtet.
Wie klingt dieser denn, wenn Du ihn weiter runter schraubst? Mehr vom selben Unerwünschten?

Man könnte statt dem Tonregler für den J-PU natürlich einen kompletten Tonestack einbauen; statt 3 Potis evtl. Festwiderstände (vgl. http://www.duncanamps.com/tsc/ kleines Hilfsprogramm, um sich die Wirkung ansehen zu können > am besten ausgehend vom "Marshall"-Tonestack; man kann alle Werte editieren, besonders wichtig: bei einem passiven Bass Zsrc - Ausgangsimpedanz des PUs - hochsetzen).
Dadurch ließe es sich evtl. umgehen, dass Du bei einer Mittenabsenkung gleichzietig die Höhenanteile verlierst.
Allerdings kostet so eine passive Klangeregelung eben zusätzlich Pegel.


Gruß
Ulrich
 
Wenn ich den PU leiser dreh, verliert er Präsenzen und Mitten und wird demnach matt und leise. :redface:
Vielleicht kann da schon ein Treble-Bleed, oder wie das heißt, helfen?!
Am simpelsten, wohl aber am teuersten, wäre ein neuer P-PU.

Eine Mehrband-Klangregelung für den J-PU würde ich nicht machen wollen. Frage mich ob der Pickup ansich so krass auf den Ton wirkt. Wohl eher nicht, oder?
Der Tone-Poti macht nicht mehr von dem Unerwünschten - er raubt lediglich die Höhen. Macht nicht warm, sondern dumpf. :redface:

Der TSC ist leider auch nur für Win. Hab nur Macs auf Arbeit und daheim.
 
Hallöchen,
mangels Geld ist das Projekt Jazzbass erstmal auf Eis gelegt, und soooft ich mich - für das JB Geld - von meinem SB-2 trennen möchte, umso öfter nehme ich ihn in die Hand, und will ihn nicht hergeben. Die Bespielbarkeit ist fast perfekt.

Nur der Sound stört mich etwas.
Der J-PU am Steg ist sehr drahtig und trocken, und der P-PU in der Mittelposition ist so babarisch laut (heiß), dass er erstens lauter als der Steg-PU ist, und zum anderen das komplette Gegenteil: warm und rund.
Den Steg Pickup kann ich mit meinem Tech21 PBDI gut entgegenwirken. Dem Split-Coil kann man allerdings damit wenig bändigen, da er mit zu viel Power reinhaut.
Ich hätte gern einen anderen P-PU, der erstens Daumen-Abstütz-Freundich ist, und zum anderen etwas weniger Output, ungefähr auf Niveau des J-PU, hat. Warm und klar ist ebenfalls obligatorisch.

Zum Glück hat der P-PU Standardmaße, im Gegensatz zu dem J-PU, der Soapbar-Niveau misst, und es nicht wirklich austausch Pickups gibt.
Ich hätte ca. 150€ zur verfügung, mehr geht im Moment nicht.
Natürlich sollte er wieder passiv sein.

Könnt ihr mir ein paar Tipps geben, welche Tonabnehmer ungefähr meinen Vorstellungen entsprechen?


edit: mir fällt noch ein, der Tonabnehmer sollte "offen" sein, also kein EMG-Stil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

für das Pegelproblem gäbe es evtl. eine einfache Lösung:
Wie sind denn die beiden Pickups miteinander verdrahtet? - Möglicherweise kann man einfach ein Trimpoti mit passendem Wert (je nach verbautem Volumepoti) direkt hinter den P-PU einbauen und damit die Lautstärke an den J-PU anpassen.

Als Daumenstütze ist er dadurch natürlich nicht besser geeignet als vorher. ;)


Gruß
Ulrich
 
Ruf doch mal bei Häussel an ...
Bei einem Budget von 150 Euro dürfte da ein spezieller P-Pickup, der auf das PJ-Dilema eingeht möglich sein???
http://www.haeussel.com/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=6&Itemid=6&lang=de

Gute Idee,
wusste garnicht, dass Häussel auch Bass Pickups macht :)

@elkuk:
danke für den Input. Allerdings reicht mein Elektronikwissen nur dazu, zu erkennen, wo man den neuen Pickup reinlöten muss (also + und - erkennen, und ersetzen). Dann hört es auch schon auf.
Ich vermute aber mal stark, dass die beiden, parallel geschaltet sind. :nix:
 
Hi,

sind beide immer permanent an oder gibt es einen Umschalter oder jeweils einen Volumeregler oder ein Balancepoti?

Ach, was frage ich denn - ist es dieser Bass: http://www.glguitars.com/instruments/USA/basses/SB2/index.asp ?
Oder doch mit Schalter, nach dem Schaltplan http://www.glguitars.com/schematics/SB-2_schematic_blockdiagram.pdf ?
Mensch, können die sich nicht einigen, wie es nun bei diesem Bass ist?!! :(

Da habe ich glatt ein deja-vu-Erlebnis ... aha, das hatten wir doch neulich erst miteinander:
https://www.musiker-board.de/e-baes...warmen-jazzbass-um-die-500-a.html#post5203923

Damit zusammen bleibt, was zusammen gehört:

Threads zusammengeführt.



edit: Jetzt musst Du Dich nur entscheiden, ob Du löten und evtl. etwas rumprobieren willst (s. Dein Beitrag, #31) - Bilder zur Vorlage könnten wir Dir hier sicher editieren, wenn Du ein gutes vom Elektronikfach aufnehmen und hier reinstellen kannst - oder ob Dir neue PUs lieber und es wert wären. ;)


Gruß
Ulrich
 
Tag,
das ist meiner:

attachment.php

(ist noch ein Bild vom Vorbesitzer)

Es wurde vom Vorbesitzer ein wenig nützender TonePoti (Höhenblende) für den J-PU nachgerüstet, soll heißen, das auf den letzten Millimetern von 95% auf 0 geht.
Ich habe mir ein neues Pickguard bestellt, da fliegt der Tonpoti raus. Den aus der Kette zu nehmen sollte nicht das Problem sein.

Ansonsten hat jeder Abnehmer seinen Poti für die Lautstärke. Ein Wahlschalter ist nicht an Bord.

Ich würde einen neuen Abnehmer bevorzugen, weil ich weitere Bastelarbeit nicht haben mag, und mir nicht wirklich zutraue, da ich solche (wie von dir verlinkten) Pläne nicht lesen kann.


Zum zusammenfügen, hatte schon vergessen, dass ich hier ähnliches geschrieben hatte, ßorrie :redface:



tante edith schreit noch was: ich hab gerad gelesen, dass du (ihr) bereit wärt, bei meinen Bildern rumzumalen, das wäre natülich auch möglich. Sofern ich keine Pickguard Mods machen müsste. :redface:
Wenns "nur" ein Widerstand oder so ist, dann wäre das erstmal eine Preiswerte, testenswerte Variante.
 

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... ich hab gerad gelesen, dass du (ihr) bereit wärt, bei meinen Bildern rumzumalen, das wäre natülich auch möglich. Sofern ich keine Pickguard Mods machen müsste. :redface:
Wenns "nur" ein Widerstand oder so ist, dann wäre das erstmal eine Preiswerte, testenswerte Variante.
Hi,

ein kleines Trimpoti und evtl. ein Treble-bleed-Kondensator benötigen sehr wenig Platz. Wenn das Tonepoti sowieso weg soll, sollte dann der Platz allemal reichen.
Allerdings wäre ein Foto vom Elektronikfach sehr wichtig und falls die Verdrahtung darauf schlecht zu durchschauen ist, solltest Du diese zusätzlich nachvollziehen/aufschreiben/auf dem Foto kennzeichnen - welche Litze führt von wo nach wo.

Vermutlich ist es ganz einfach, aber sicher ist sicher.


Gruß
Ulrich
 

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