[Kaufberatung] warmen Jazzbass um die 500€

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Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem schönen, passiven Jazzbass, der nicht allzu knarzig klingt, sondern schön warm, soll heißen, dass der StegPU nicht so nah an der Bridge ist. Dennoch sollte er gut knacken. Ausserdem verzerrt immernoch definiert bleiben. Ja, halt die Eierlegende Wollmilchsau. ;)
Er sollte schon die Originalform haben, also bitte keine Yamaha Modelle etc. vorschlagen.

Die Farbe sollte in die Vintage-Surf-Richtung gehen, also eher pastelltöne, oder aber wenn knallig, dann mit matching Headstock. Bloß kein Sunburst, oä.

Ich hatte mich stark in den Fender Jaguar Bass in Rot verkuckt, aber den findet man nur noch gebraucht, und dann krass überteuert.

Habt ihr gute Modellvorschläge, die man anspielen sollte? Gebraucht ist auch völlig okay, vor allem um in der Preislage was gutes abzugreifen.

Folgende Modelle hab ich mal rausgesucht, weil ich von denen denke, die würden eigentlich passen:
https://www.thomann.de/de/fender_squier_vint_mod_jazz_nt.htm (natur "finish" schreckt mich ein wenig ab)
https://www.thomann.de/de/fender_squier_james_johnston_jazz.htm (sieht super aus, find den preis für squier aber recht hoch)
https://www.thomann.de/de/fender_squier_classicvibe_jbass60_ow.htm (hatte ich in der Hand, fand ich super von der Haptik, leider war kein Amp in der Nähe)
http://www.musik-service.de/fender-...ve-vintage-white-rosewood-prx395771889de.aspx (optisch schön, aber aktiv)
http://www.musik-service.de/fender-jazz-bass-highway-one-honey-blonde-rosewood-prx395773681de.aspx (highway one schreckt mich wegen schlechter Erfahrung mit den Gitarren ab, aber Preislich gebraucht und optisch nett)

Spiele übrigens in der Richtung Rock/Grunge und Psychedelic/Groove Kram. Amp: Ashdown EVOIII ABM500. Box: Traynor 1510 irgendwas.

Habt ihr vielleicht Tipps zu den genannten oder aber andere Vorschläge?
Wäre jedem dafür sehr verbunden. :)
 
Eigenschaft
 
Ich weiß, du schreibst 500...für 700 kriegst du n gebrauchten Ami-Fender. Ich habe seit kurzem einen und der ist einfach mal echt ne deutliche Nummer geiler als alle Geddy Lees, Mexikaner und Squiers die ich bisher in der hand hatte. Mit Sicherheit auch n großer Anteil Geschmacksache, keine Frage!! Trotzdem würd ich dir raten, mal drüber nachzudenken...Ich muss mich jedenfalls dringend von Ami-Precis fernhalten :rolleyes:
 
Joar, einen Ami-Fender wär natürlich auch was, nur geb ich relativ wenig darauf, dass er aus Amiland kommen muss, zumal ich schonmal einen Ami-Preci in der Hand hatte (von paar'n 70) und der war unter aller Kanone verarbeitet. Und mit Squier hab ich mit meinem Jaguar dermaßen gute Erfahrung gemacht.
Aber wenn du mir ein bestimmte Modell sagen kannst (meinst du die American Deluxe Serie?) wäre ich dir schonmal dankbar. :)

Vor allem hat es mir Fender Japan angetan. :rolleyes:
 
Achso, sorry,
ich beziehe mich auf die American Standard Serie, sowohl die aktuelle als auch die davor, die sich in ein paar Details von den aktuellen Modellen unterscheidet (andere Brücke, S1-Schalter, wohl anderer Lack, produziert bis 2008 glaube ich) ist von mir durchweg zu empfehlen...
 
Teste den Squier CV mal mit Amp. Es lohnt sich!

Den Ahorn-Natur VM halte ich für deine Soundvorstellungen für weniger geeignet.
Den schwarzen VM hingegen kannst Du (Body Agathis statt Soft Ahorn) mal antesten.

Gruß
Andreas
 
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Okay, ich weiß, dass es teurer wird, und ich meinen Thread Titel mit Lügen strafe, aber:
ich habe mich gerade absolut verliebt: http://www.glguitars.com/instruments/USA/basses/JB/index.asp

Wisst ihr um die Europäischen Neupreise, und wo am Besten man so einen ordern sollte/könnte?


@Cadfael:
Ich liebe G&L eigentlich sehr, leider hat der entweder einen Ahorn Body oder Sumpf Esche. Ahorn meintest du ist beim Squier nicht so mein Fall.
Was sagst du dazu?
Die Pickups sehen auch nicht so dermaßen krass am Steg aus, wie beim Squier.
Ich mag sehr die Bespielbarkeit meines SB-2 aus den Staaten.
 
Der Ahorn Body des VM sorgt eher für einen knackigen als einen warmen Ton. Der Linde Body des CV oder der Agathis Body des schwarzen VM hingegen sorgen da schon eher für natürliche Wärme.

Ahorn Bodys sind äußerst selten. Das ist ja auch kein kanadischer Bergahorn (dann wöge der Bass 7 kg und würde nicht unter 1500 Euro zu haben sein), sondern es ist irgend ein asiatischer "Soft-Ahorn". Dein SB-2 ist vermutlich aus Esche oder Erle???

Ich will nicht sagen, dass der Ahorn Body des Squier schlecht ist! Er passt nur nicht zu deiner Soundbeschreibung. Wenn Du einen Slap Bass suchst, wird der Ahorn Body vermutlich gute Dienste leisten.

Liegt über deinem Preis-Limit, aber der Ibanez ATK-310 in Surf Green würde vermutlich von der Optik (Klang und Spielgefühl kann ich nichts zu sagen) prima passen???
https://www.thomann.de/de/ibanez_atk310_mgr.htm

Gruß
Andreas
 
Die Farbe ist ansich ganz hübsch, aber er sieht nicht zuletzt wegen dem (nicht matchendem) Headstock sehr klobig aus. :redface:

Ich besitze einen ATK 300 (siehe Avatar hier). Ich kann bisschen was dazu sagen.

Die Bespielbarkeit ist echt klasse, bei meinem Modell (Ahornhals+Ahorngriffbrett) macht es einfach Spaß zu spielen. Der Hals an sich ist z.B. nichts für Frickler am Bass sondern eher für solide Rocker ;) Würde den ATK-Hals spontan zwischen Jazz und Preci einordnen. Er ist kein Baseballschläger, aber auch kein Zahnstoche...irgendwo dazwischen.

Sound: rockig, recht warm, wenig Höhen. Im großen und ganzen sehr rund der Sound. Mir gefällt er.

Und naja klobig... er ist halt recht massiv gebaut :rolleyes: meiner wiegt stolze 5,24 Kilo. :redface:
Bei mir entschädigt sich das Gewicht aber durch den Sound. :)
 
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... ich habe mich gerade absolut verliebt: ...
und die nackte tribute-version in sumpfesche?
G&L JB-2 Tribute Natural Gloss

klingt tendenziell wärmer, speziell mit dem rw-brett, die pus passen auch. für das teil, in das du dich speziell verguckt hast, einfach preis anfragen.

an 60´s japan-jazzis, linde-korpus, rw-griffbrett kommt man schwer ran, obwohl die dortigen preise ....
 
Habe den Preis beim deutschem Distributor erfragt: UVP ≈2000€, Wartezeit: 3 Monate *dicker_weinender_smiley*
Gedanken an eine Finanzierung kommen in den Sinn.

Die nackte Variante habe ich auch schon gesehen, aber ich mag unlackierte Instrumente nicht. Da habe ich immer das Gefühl, es fehlt etwas. Ebenso bin ich Pickguard Fetischist.
Dennoch werde ich ihn mir mal anschauen. Ist ja immerhin ein G&L :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm. Ne Finanzierung, sprich Schulden, für sowas "Unebdeutendes" würd ich mir gut überlegen...Lieber mal immer schön ein bischen sparen! Bei Sandberg kommt n passiver JJ mit Matsching headstock auch n bischen billiger, und du musst nicht diese hässliche G&L Kopfplatte erdulden :eek::rolleyes:
 
Jazz Bass + warm + Preisklasse = ganz klar Squier CV 60'ies... den weißen mit dem Linde Body.

Ich habe den verkauft und ein wenig draufgelegt und einen Classic 60'ies Fender gekauft. Der klingt super, keine Frage, aber der Erle Body macht mehr Knurr und Draht, der Linde Body sorgt für Bass, Wärme und Fundament. Ich könnte dir nicht sagen welchen ich nun besser finde. Aber ich kann dir sagen das der Squier nur die Hälfte gekostet hat... ;)
 
Ehrlich gesagt ...

Deinen G&L USA aus den 1990ern zu verkaufen und dich evtl. zu verschulden um einen neuen G&L USA oder einen Sandberg zu kaufen ...
So sehr ich den Jazz Bass auch liebe ...

Da kommt es auch billiger den G&L zu behalten und den weißen CV dazu zu kaufen ...

Gruß
Andreas
 
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...Ebenso bin ich Pickguard Fetischist...
fehlt nur noch, dass jemand korrelation zwischen threadtitel, pastelfarben zieht und schlüpferrosa assoziiert ... ;) ... das guard ist doch kein problem.
...und du musst nicht diese hässliche G&L Kopfplatte erdulden :eek::rolleyes:
headstock-fetischist :rolleyes: ... ;)

mir fiele noch http://stores.ebay.com/ishibashimusic ein, da die ja nicht mehr fender neu exportieren dürfen. ist aber in der preisvorstellung auch kaum was drin.
 
Ehrlich gesagt ...

Deinen G&L USA aus den 1990ern zu verkaufen und dich evtl. zu verschulden um einen neuen G&L USA oder einen Sandberg zu kaufen ...
So sehr ich den Jazz Bass auch liebe ...

Da kommt es auch billiger den G&L zu behalten und den weißen CV dazu zu kaufen ...

Recht haste. Mal wieder :redface:

Mein G&L ist von der Haptik her super, erdigerer Hals als ein JB und schmaler als beim Preci.
Nur die Tonabnehmer mag ich nicht. Der J-PU ist verdammt trocken und knarzig, und der P-PU macht Wucht und Laut ohne Ende. Von jedem etwas weniger wäre toll.
Austausch PUs gibt es lt. G&L Userthread nicht wirklich, und die Frage ist, ob es mein Problem lösen wird.

Ich denke, der CV ist wirklich die sinnvollste Variante. So sehr ich diesen Babyblauen G&L JB auch anhimmle. Vielleicht ein Ziel für später - vielleicht gibts den dann auch nicht mehr, wie jetzt den Jaguar Bass. :ugly:

Ich danke auf jeden Fall allen Helferlein :)
 
Bei meinen PJs haben es die Js auch schwer gegen die Ps ...
Das ist einfach bauartbedingt. Ich sehe die PJs mehr als Ps mit zusätzlichem J - nicht aber als Bass mit zwei vollwertigen Pickups ...

Wenn Du noch 2,5 Monate wartest, werden natürlich die neuen Squier Jaguars da sein. Die neuen PJs werden aber das gleiche Problem wie dein G&L oder mein Aerodyne / Rockinger PJ haben ...
Die MM Jaguars werden bestimmt einen wuchtig warmen Ton haben. Dank aktiver Klangregelung bestimmt auch flexibel. Da ist die Frage, ob man einen aktiven Bass will. Candy Apple Red ist eine tolle Farbe (hat mein Squier Jazz Bass ja auch). Ich finde schon, dass die Optik des Squier MM Jaguars zu Surf Music passt. Die Form der Hörner des Jaguars ist ja auch total 60s ...

Ich denke schon, dass die fast 100 Euro mehr für den CV Jazz Bass auch wirklich im Instrument stecken.

Mir hat es übrigens eher der G&L JB in Sherwood Green angetan.
Allerdings bleibt mein derzeitiger Favorit der weiße Fender American Special Jazz Bass ...

Gruß
Andreas
 
Naja, die ganze Surf-Farben-Palette macht mich sehr an, und dann mit matching Headstock, und ich frag meine BAnk nach einer Krediterweiterung :D

Einen Squier Jaguar spiele ich ja schon, Sound und Bespielbarkeit sind super, auch die DD-PUs sind absolute Sahne. Den als reinen J-Bass wäre natürlich auch sehr super, aber gibts ja leider nur als PJ oder gleich Humbucker :igitt:
Aktive Klangregelung mag ich eigentlich nicht. Würde ich aber zugunsten der Form des "original" Jaguars in Kauf nehmen.
Bei den Gitarren kommt mir halt nix ausser Jaguar oder (vor allem) Jazzmaster vor den Bauch. Eine Jazzmaster trage ich auch wegen einer anderen Sache auf der Haut. Für mich seit Jahren die Vollendete Gitarre / Form.
Da ich langsam aber weniger Gitarre spiele, und lieber und mehr Bass, sollte sich halt zumindest die Form fortsetzen.

Btw: was ist MM? Made in Mexico?
 
Ist zwar nicht die Form die du wünscht aber mein Ibanez SR500BM klingt sehr warm und kann bei bedarf auch knurren .
https://www.thomann.de/at/ibanez_sr500bm.htm

Kostet auch um die 500. Ist halt aber auch aktiv :(. Aber mit den Daddario Saiten EXL 165 klingt der Super Toll. Jajaa die Qual der Wahl ;-)
 
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