Kaufberatung Synth bis 500€, die zweite

  • Ersteller mjkeys89
  • Erstellt am
den roland sh-201 konnte ich bis jetzt nicht antesten, leider...
(klar gibts genug läden ;))

die demo videos kenne ich, aber ich wollte halt eure Erfahrungen mit dem Gerät wissen :)
 
Der SH-201 klingt nun nicht so besonders toll; da bieten ein Alesis Ion oder Roland JP-8000 mehr fürs Geld.
 
ich hab grade in ebay ein alesis fusion 6HD entdeckt....für (noch) unter 200€ (noch knapp 25std. Laufzeit), taugt das was?
 
Taugt, wir aber sicher auf über 500€ hochgehen!
 
ich beobachtes mal....

soll ja anscheinend ein hyper-teil sein....

schonmal jemand gespielt?
 
Moin Mjkeys89,

bin neu hier im Forum und möchte erstmal allen ein fröhliches Hallo entgegenrufen.

Bezüglich des Hyperteils: Der Alesis Fusion ist mit Vorsicht zu genießen.
Das Konzept ist im Grunde genommen unschlagbar.
Und die Tastatur bei der Fusion 8 HD ist auch akzeptabel.
Die Tasten der 6 HD kenne ich nicht.

Allerdings gibt so einige Ungereimtheiten bei dem Gerät die das Arbeiten nicht gerade erleichtern.

Es müssen z. B. alle Sounds lautstärkenmäßig abgeglichen werden. Das macht man zwar bei jedem Gerät, aber nicht in diesem Ausmaß. Das hat einig Nerven gekostet.
Dann klingen die Werksounds, als ob eine Decke darüber gelegt wurde. Es fehlt jegliche Brillianz.
Dieses kleine Manko kann dann mit einem Mischpult oder Sounds von Drittanbietern behoben werden.
Die Bedienknöpfe sind sehr schwammig.

Ich spiele das Gerät seit ca. 1 Jahr in einer Coverband und werde es demächst durch einen Fantom G oder Kurzweil PC 3 ersetzen.

Als Tipp würde ich Dir den Korg TR vorschlagen. Der deckt mit einer guten Soundqualität den Coverbereich ab. Kostet aber mehr als 500.- €
 
danke für die info...

meinst du den korg TR61?
 
sorry für doppelpost...

was meint ihr, eher Korg TR 61 oder Yamaha MO-6
 
schleppst Du das Roland-Piano mit > 30kg auch live mit 'rum?

gruss

sol
 
@solartron:

jawoll ;) ich schraub es dann von den holzbeinen ab, und stells auf nen keyboardtisch. Für die fehlenden Seiten habe ich momentan noch Pappkartons die ich dran ranklebe, werde mir aber bald bei einem schreiner zwei seitenteile in der Art wie beim Nord Electro anfertigen lassen, zum Anschrauben...

Ohne Holzbeine und Speaker ist das Piano dann nicht mehr ganz so schwer.

Ist aber so ziemlich die (für mich) angenehmste Tastatur die ich je an einem E-Piano gespielt habe (hatte schon einige leihweise unter den Fingern, auch bei längeren Auftritten, unter anderem Roland RD-700GX, Kawai MP4, MP5 und MP8, Yamaha P-140, Yamaha P-90, und ein Clavinova (Typbezeichnung weiß ich jetzt nicht))

Die Tastatur des MO-8 hat mir auch sehr gut gefallen, aber ich kann mir ins Wohnzimmer kein Stagepiano reinstellen, wegen Optik, und außerdem brauch ich Speaker. Deshalb bleib ich bei meinem Roland F 90, das eh nur zu ca. 3 auftritten im Jahr dann eben mobil gemacht wird. Denn meistens leihe ich mir entweder von meinem Kumpel das MP4, von unserer Kirchengemeinde das 700er, oder von meiner (bald ehemaligen) Schule das Yamaha.

Was ist denn nun "besser", oder "mehr zu empfehlen"?

Korg TR61 oder Yamaha MO-6?
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde mir nächste Woche das MO-6 kaufen..ist meiner Meinung nach das Beste für mich :)
 
@solartron:
jawoll ;) ich schraub es dann von den holzbeinen ab, und stells auf nen keyboardtisch. Für die fehlenden Seiten habe ich momentan noch Pappkartons die ich dran ranklebe, werde mir aber bald bei einem schreiner zwei seitenteile in der Art wie beim Nord Electro anfertigen lassen, zum Anschrauben...
Ohne Holzbeine und Speaker ist das Piano dann nicht mehr ganz so schwer.
Ist aber so ziemlich die (für mich) angenehmste Tastatur die ich je an einem E-Piano gespielt habe (hatte schon einige leihweise unter den Fingern, auch bei längeren Auftritten, unter anderem Roland RD-700GX, Kawai MP4, MP5 und MP8, Yamaha P-140, Yamaha P-90, und ein Clavinova (Typbezeichnung weiß ich jetzt nicht))
Die Tastatur des MO-8 hat mir auch sehr gut gefallen, aber ich kann mir ins Wohnzimmer kein Stagepiano reinstellen, wegen Optik, und außerdem brauch ich Speaker. Deshalb bleib ich bei meinem Roland F 90, das eh nur zu ca. 3 auftritten im Jahr dann eben mobil gemacht wird. Denn meistens leihe ich mir entweder von meinem Kumpel das MP4, von unserer Kirchengemeinde das 700er, oder von meiner (bald ehemaligen) Schule das Yamaha.
Was ist denn nun "besser", oder "mehr zu empfehlen"?
Korg TR61 oder Yamaha MO-6?
Ich hatte mal kurze Zeit den TR-61, bin allerdings kein so großer Korg-Fan (obwohl er sehr gute Sounds hat). und um Samples nutzen zu können, muss man auch noch einige 100€ auf den Tisch blättern für die Sampling-Option.

Ich habe jetzt seit über einem Jahr den/die ALESIS FUSION 6HD im Einsatz, der/die über MIDI-IN (auf einem anderen MIDI-Kanal) noch von einem FATAR studiologic VMK-88plus angefahren wird:

DSCF3012.JPG


Für jeden Song (oder Medley) habe ich in der FUSION ein eigenes MIX-Setup mit teilweise über 10 Einzel-Sounds, welche über die 149 Tasten (88+61) verteilt (vielfach auch gelayert) sind. Diese lassen sich wiederum in 8 Favoriten-Gruppen bequem einsortieren und "Runden-bezogen" abrufen.

Ich habe dies aus (1) Kosten- und (2) Effizienz-Gründen so gemacht:
(1) - ALESIS FUSION 6HD, 3 Monate alt (wie neu!) für € 570.- incl. Versand;
(1) - VMK-88plus NEU für € 269.- bei MusicStore
(2) GEWICHT: FUSION => ca. 13kg + VMK88plus => weniger als 7kg, beide Teile in professionellen GigBags (statt Cases) auch wg. des Gewichts. [+ 2 Notenständer + RUKA Alu-KB-Ständer + VOL-Pedal + Sustain-Pedal + FootSwitch (für Leslie) + Mischpult + Stehhilfe]
(2) VMK88 = leichtgewichtete Tastatur, d.h. a) keine Schmerzen im Unterarm, wenn man mehrere Stunden beim GIG spielen muss, und b) trotzdem kein "Billig-Plastik-Tasten-mit-Federgefühl" wie bei anderen Standard-(61er)-Tastaturen.

Mit der Fusion kann man sehr viel machen, vorausgesetzt, man beschäftigt sich intensiv mit der Kiste und holt sich zusätzliche Sounds (meist Sample-basiert) aus dem Netz.
Und 'pfrimelt' halt selber ein wenig...
=> http://www.hollowsun.com/
=> http://failedmuso.blogspot.com/search/label/Fusion
=> http://en.wikipedia.org/wiki/Alesis_Fusion

wer sich nur die Werksounds der Fusion anhört, liegt sowieso schief.

ich sehe bei der heutigen Leistungsfähigkeit moderner 'Worksations' eigentlich keinen Grund mehr, 3 Geräte (DigitalPiano+Workstation+Vintage-Spezialist (NordElectro)) mitzuschleppen, wenn's auch eine Workstation + 88er Masterkeyboard tut.
Das Publikum hört's in 99,9% aller Fälle nicht (evtl. die 0,1% Musiker-Polizei in der ersten Reihe... :rolleyes: ) sondern merkt eher, ob einer spielen kann oder eher nicht.

Wenn ich wechseln würde, so würde ich die Fusion durch einen Fantom-G6 oder Motif XS 6 oder eben eine gute Plugin-Sammlung und Rechner ersetzen.

Aber das muss jeder für sich selber klären, was ihm (und dem Publikum) guttut... :)

grüsse
sol
 
@mjkeys89

Congratulations zur Entscheidung - auch wenn ich nach wie vor nicht ganz verstehe, warum du eine Workstation zur Ergänzung deiner anderen Instrumente ausgesucht hast. Mit dem
MO6 hast du klanglich aber eine gute Wahl getroffen. Mit dem Teil kann man auf jeden Fall Spaß haben :great:.

Lass dich von dem Umstieg PSR zum MO(tif) nicht frustrieren - es ist gar nicht so schwierig, wenn du bereit bist, dich auf den 'Arbeitsprozess' an einer Workstation einzulassen. Der unterscheidet sich schon erheblich von dem an einem Arranger Keyboard (ich spreche da aus Erfahrung; siehe SIG :D )
 
danke cabobs...

nun...ich denke der umstieg lässt sich damit begründen, dass ich halt doch für diverse andere band/musikprojekte GUTE sounds brauche, auch bläser, streicher, und so weiter...deshalb meine wahl.

@solartron:

Ein 88-Key brauche ich für Auftritte etwa 5 mal im Jahr oder so, da ich z.B. in meiner Rock'n'Roll Band "hauptamtlich" Bassist bin, und wenn ich da mal n Key brauche, dann tuts mein Nord Electro (mit dem Upright-Piano sound, den ich unerreicht gut finde).
 
ich sehe bei der heutigen Leistungsfähigkeit moderner 'Worksations' eigentlich keinen Grund mehr, 3 Geräte (DigitalPiano+Workstation+Vintage-Spezialist (NordElectro)) mitzuschleppen, wenn's auch eine Workstation + 88er Masterkeyboard tut.
Das Publikum hört's in 99,9% aller Fälle nicht (evtl. die 0,1% Musiker-Polizei in der ersten Reihe... :rolleyes: ) sondern merkt eher, ob einer spielen kann oder eher nicht.

Hm, ich wage, da ein wenig zu widersprechen. Natürlich ist es stark musikstilabhängig, was auf die Bühne mitgenommen werden muss. Für eine Partycoverband, die Songs aus mehreren Dekaden mit entsprechenden Sounds bringt, hast Du vollkommen Recht. Aber auch hier sieht man häufiger zwei unterschiedliche Workstations. Nicht so sehr, weil die eine was kann, was die andere nicht bringt, aber manchmal sind doch auch unterschiedliche Soundcharaktere und entsprechendes Verhalten im Mix notwendig.

Andererseits hab ich in Soulcoverbands viel Vintageequipment oder dessen Simulation dabei gehabt. Da dort viel spontan passiert ist (wie z.B. Abläufe, Setlisten, Gastsänger usw.), war ein schneller Zugriff auf die Sounds nötig, vor allem bei keiner Vorbereitungszeit. Für mich ist es da einfacher gewesen, mit mehreren Geräten/Tastaturen zu arbeiten, als mit einer Workstation. Vor allem im Bereich Hammondsimulation kommt man nicht an einem Speziallisten vorbei. Ob man die braucht, ist natürlich die Frage. Mir ist sie so wichtig, dass ich immer einen Orgelspeziallisten (Nord oder eben eine Echte) dabei hab.

Ich brauche z.B. nicht zwingend eine 88er Hammermechanik, um Pianosounds zu spielen. Es ist eine grosse Umgewöhnung, das stimmt, aber für mich klappt das auch ohne.

Ob das Publikum den Unterschied hört, ist für mich zweitrangig. ICH höre ihn und spiele entsprechend anders. Es ist eher eine Frage des eigenen Wohlbefindens und des daraus resultierenden Spileunterschieds, als eine Publikumsentscheidung. Wenn es danach geht, kann ich mich auch mit einer älteren Möhre aus, sagen wir, Anfang der 90er hinstellen und nur die Pianosounds verwenden. Dann gibt's keinen Grund für aktuelles Equipment mehr, weil Pianos und Streicher gabs ja auch schon vor Triton, Fantom, Motif und Co.

@mjkeys89: ich denke, mit dem MO machst Du das Richtige. Was mich an dem etwas stört, ist das externe Netzteil, das ist für manche Bühnen einfach nicht so gut, weil man es sicher unterbringen muss. Pass auf, dass da keiner sein Getränk drüber kippt ... soll alles schon vorgekommen sein.

Grüsse vom HammondToby

p.s.: die Musikerpolizei steht mit verschränkten Armen in der letzten Reihe ;)
 
kann dem HammondToby nur zustimmen!

Wenn ich mir vorstellen müßte ohne meinen Nord electro 2 in meiner Soulband aufzutreten...
das ging ja mal echt garnicht!
Und viele Zuschauer/Zuhörer haben mich schon auf den geilen Rhodes und Hammondsound angesprochen.
Wenn ich diese Instrumentensparte mit ner Workstation umsetzen würde, was ich früher auch gemacht habe, dann würden das auch die Leute hören.
Finde schon, dass es, gerade bei Hammondsounds, große Unterschiede zwischen Spezialisten und "Alleskönnern" gibt und das hört man einfach.

Hab mal zu Spaß bei einem Gig, wo wir einfach mal den Gig mitgeschnitten haben, ein Lied mit dem Orgelsound meines KorgPa1xPro und eines mit dem Nord gespielt...das hört man einfach und macht schon irgendwie das richtige feeling des Liedes kaputt! (was jetzt nicht heißen soll, dass jetzt jeder sowas braucht, kommt auch alles wie der Toby schon sagte auf dei Musikrichtung an...)

Grüsse vom TobI

PS: Im Vordergrund steht natürlich, dass ich mich wohlfühle auf der Bühne! Und das geht am Besten mit ner fetten Keyboardburg + Keytar ;)
 
Ich brauche z.B. nicht zwingend eine 88er Hammermechanik, um Pianosounds zu spielen. Es ist eine grosse Umgewöhnung, das stimmt, aber für mich klappt das auch ohne.

so sehe ich das auch ;)

und zu der sache mit dem netzteil, das bin ich gewohnt (is ja beim PSR-3000 auch so).

Meine Lösung für das Problem ist, dass ich einfach das Netzteil ganz nach an meinem Keyboardtisch platziere und mit Gaffa an ein Bein kleb. -> Weg vom Boden, und Stolperfalle beseitigt. Kabelverlängerung brauch ich sowieso, da ich ja mehrere Steckdosen brauch.

Zum thema "Spezialist" in Coverbands:

Bei mir ist auch ein Argument, dass ich, wenn unten Workstation, jederzeit für Soloeinwürfe oder für Chords im Hintergrund, PARALLEL ZUM SPIEL AUF DER WORKSTATION auf den dann auch noch guten Hammond/Rhodes Sound zugreifen kann, ohne dass ich bei der Workstation den Patch wechseln muss.

Ich denke das ist auch oft der Grund, warum wir "Tastenquäler" ne "Burg" um uns rum haben.

88-Tasten fürs Klavier; oft ein Spezialist; und halt ne Workstation und ein Zusätzliches Key, oder gleich zwei Workstations, für mehrere Sounds ohne Wechseln.

Wie findet ihr eigentlich das Roland F-90?
 
Ich denke das ist auch oft der Grund, warum wir "Tastenquäler" ne "Burg" um uns rum haben.
Wo bei ich bei einigen Kollegen eine riesen Keyboardburg sehe und dann nur Müll höre.
Ich bin nach wie vor der Meinung... reize erst einmal ein Instrument bis zum Ende aus, dann kann man immer noch ein Zweites hinzunehmen.

Ich spiele Live nach wie vor nur mit einem Keyboard und habe da schon so manchen Burgenbesitzer gezeigt, dass es auch ganz ohne Burg geht. :)
 
*haha*....genau mein gedanke :p

jetzt mal ganz OT: wie alt seid ihr eig so? ich bin 19
 

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