[Kaufberatung] Neuer Verstärker bis 500€

  • Ersteller Jevers Finest
  • Erstellt am
Entschuldigung für die Tippfehler. Meine Tastatur ist zum tippen scheiße und ich hatte keine Zeit meine Texte durchzugucken. Dies ist aber jetzt kein Problem mehr ;) ich werde es tun danke für die Kritik!

Gruß Jasper
 
Hallo Jasper,

gegen einen voll aufgedrehten 120 Watt Gitarrenamp kämst Du mit deinen Mitteln eh nicht ran. Allerdings setzt normalerweise das Schlagzeug die Lautstärkegrenzen.
Ansonsten gilt, was ich oben geschrieben habe. Mit dem 600er Backline wärest Du recht gut bedient.
Ist die Frage, ob Du die 4 oder 8 Ohm Ashdown Box nimmst. Die 8 Ohm Box könntest Du später durch eine zweite Box ergänzen. Damit wäre der Amp lauter als mit einer einzigen 4 Ohm Box.

Ansonsten findest Du in den "Bass FAQ" mein kleines Sammelwerk "Grundwissen Verstärker- und Boxenverkabelung". Da steht auch was zur Lesitung von Amps und Boxen. Kaputt kriegt man Amp oder Box als Bassist immer. Je nach Setup muss man halt auf das schwächere Glied achten und irgendwann einfach sagen: Ich kann und will nicht lauter ...

Gruß
Andreas
 
hey
ich habe vorhin mit meinem Onkel telefoniert, welcher eine PA firma besitzt. Wir haben uns verschiedene Sachen angeguckt und überlegt welche Möglichkeiten ich noch hätte, wenn ich was kaufe. Welche sachen mir noch ins Auge gefallen sind, währe einmal das Topteil Hartke LH 500 zu der Ashdown 350 Watt box mit 8 Ohm oder dieses Halfstack : https://www.thomann.de/de/hartkegallien_krueger_3500a410blxii.htm , welches allerdings am aller äußersten Ende meines Beugets liegen würde. Währe schön wenn einer von euch die Sachen kennt und mir etwas dazu sagen könnte

gruß jasper
 
Die Soundgeschmäcker sind natürlich verschieden ...

Aber prinzipiell wären das Hartke LH-500 Top plus 8 Ohm Ashdown Box eine sehr gute (und laute) Wahl.
An der 8 Ohm Box hätte das Top ca. 350 Watt. Das passt sehr gut zur Box. Und erweitern könntest Du auch.

Die Backline Box soll bei höheren Lautstärken schneller undifferenziert werden. Zudem hat sie keinen Hochtöner (den man allerdings je nach Geschmack auch nicht braucht). Ich würde wohl bei der Ashdown den Hochtöner sofort abklemmen ...
Das HA-3500 Top ist natürlich vielseitiger als das LH-500. Wenn der Sound des LH allerdings gut passt - wozu dann mehr? Wenn der Sound einmal stimmt regelt man relativ selten dauernd am Amp rum.

Ich würde LH+Ashdown in der Reihenfolge über HA+Backline setzen; aber das ist auch eine Geschmacksfrage ...

Gruß
Andreas
 
danke
ich habe auch eher zu dem LH 500 tendiert, da das echt sehr gut zu der Box passt und wie gesagt eine Möglichkeit für eine 2. Box auch besteht. Die Klangreglung ist das einzige worüber ich mir Sorgen gemacht habe, aber zur Not gibt es ja auch noch externe Equalizer und bei Konzerten werde ich ja eh von der PA abgenommen. Was ich außerdem gut finde ist, dass der LH 500 einen Limiter hat, dass meine Box nicht zu sehr belastet wird.

danke noch einmal! Ihr habt mich sicher gemacht ;) ich denke das wird es sein worauf ich spahren werde ;) (ich habe Monatg Geburtstag ;) )

grüße jasper
 
Die Kombination aus LH500/MAG410 ist wohl so ziemlich das Beste, was Du zur Zeit für das Geld bekommst. Und diese 3-Band-Klangregelung ist flexibler, als es zunächst scheint. Eine gute Wahl.:great:
 
Der Tonestack des LH500 (der dem Fender-Toenstack ähneln soll) interagiert sehr stark, d.h. Änderungen an einem Band beeinflussen auch mit die anderen Freauenzbänder des 3-Band-EQs. Das ist anfangs gewöhnungsbedürftig, insb. dadurch, dass beim Fender-Tonestack Bass und Treble als Boost-Only, Mitten dagegen als Cut-only ausgelegt sind, und die Regler sich eben auch noch gegenseitig beeinflussen.

Das klingt erst mal etwas verwirrend, und führt v.a. dazu, dass die "gewohnten" EQ-Settings blind eingestellt zu mitunter seltsamen Ergebnissen führen. Da z.B. beim ANspielen drauf achten und ruhig etwas experimentieren!
Nach kurzer Eingewöhnung ist das allerdings ein sehr natürlicher, direkter EQ, mit dem sich mit wenig Reglerbewegung eine große Bandbreite an Sounds abrufen lässt. So unflexibel, wie man ob der spartanischen Ausstattung meint, ist der LH500 definitiv nicht!

Der LH500 hat allerdings seinen eigenen, warmen, cleanen und druckvollen Grundcharakter, der sich nicht verbiegen lässt, das stimmt. Wenn einem der Grundsound gefällt, kann man wenig verkehrt machen, außer vielleicht bei extremer Fehlbedienung des EQs ;) Wenn einem der Grundcharakter nicht zusagt - dann isses der falsche Amp, defintiv.

Mit dem EQ kommst Du jedenfalls recht weit, zu klanglichen Abstimmung ist ein zusätzlicher EQ m.M. nicht wirklich notwendig. Für die ANpassung an den Raum kann das dagegen eher Sinn machen - wenn Du in 'nem Club spielst, der in 'nem bestimmten Frequenzbereich einfach unschöne Resonanzen hat (oder das in eurem Proberaum der Fall ist), dann lässt sich das mit 'nem simplen 3-Band-EQ schwer in Griff kriegen. Da ist ein externer, mehrbändiger oder noch besser parametrischer EQ sehr praktisch!
 
hey
ich war heute bei musik produktiv und habe den LH500 mit der ashdown box probe gespielt ...
fetter sound danke für die prima beratung
 
ich ahbe mir den verstärker gekauft =) danke
 
Zuletzt bearbeitet:
B
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: das thema ist für den te durch -siehe vorpost

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