Kaufberatung Modeling-Amp - Schlafzimmer und Backingtracking tauglich

Variante 2:
Gitarre --> Preamp bzw. Modeller (z.B.: https://www.thomann.de/de/line6_pocket_pod.htm) --> passiver oder aktiver Lautsprecher?

Da brauchst du ein Paar aktiver Lautsprecher, den Pocket Pod würde ich zudem nicht nehmen, der basiert auf dem Pod II das ist Modelling Steinzeit.

Du hast es richtig erfasst.
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+ Kabel


wäre ein Set das ich vorschlagen würde, klar ist in der Anschaffung erstmal teurer, allerdings hast du hier ja auch insgesamt noch mehr Verwendungsmöglichkeiten.
 
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Danke fürs raussuchen, aber ich tendier gerade eher zu einer Komplettlösung.
Der Marshall Code 25 finde ich ganz interessant.
 
2. [...] Angeschlossen wird so ein Power Soak zwischen Verstärker und Lautsprecher und somit müsste ich eh einen elektronischen Eingriff vornehmen. Somit kommt ein Power Soak meist nur bei Topteilen in Kombination mit Lautsprecher zum Einsatz.
moment!
viele combos haben eine solche verbindung zwischen dem eigentlichen amp und dem speaker (ab und zu ein bisschen schwer zu sehen):

image.jpeg

man verbindet den amp mit dem powersoak, und dann powersoak mit dem kabel zum speaker, und so funktioniert ein powersoak auch bei combos, nicht nur bei topteilen.
von einem elektronischen eingriff würde ich da nicht reden.
kabel - powersoak - kabel - fertig.
 
Ich werde zuhause nochmals nachschauen, aber so wie ich es verstanden habe bringt mir ein Power Soak eh keine Vorteile.

Macht es eigentlich Sinn über einen Modeling Amp Backingtracks abzuspielen. Also zusätzlich zur angeschlossenen Gitarre?
 
Ich werde zuhause nochmals nachschauen, aber so wie ich es verstanden habe bringt mir ein Power Soak eh keine Vorteile.
war eher gedacht als antwort auf deine sehr allgemeine aussage, die ich zitiert habe.
zu deinem amp speziell steht ja schon alles auf seite 1.

Macht es eigentlich Sinn über einen Modeling Amp Backingtracks abzuspielen. Also zusätzlich zur angeschlossenen Gitarre?
inwiefern "sinn machen"?
der sound ist nicht hifi, aber was soll sonst dagegen sprechen?
 
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Macht es eigentlich Sinn über einen Modeling Amp Backingtracks abzuspielen. Also zusätzlich zur angeschlossenen Gitarre?
Dass machen der Yamaha THR und der Blackstar id core hervorrragend, weil sie die eingebauten von mir schon erwähnten Fullrange(?) Lautsprecher haben, also keine reinen Gitarrenlautsprecher. Das bringt sehr viel, weil man sich tausende Backingtracks runterladen und dann dazu jammen kann. Ganz anders, als wenn man nur allein vor sich hinklimpert.
Der Marshall Code hat, soweit ich das verstanden habe, einen normalen Gitarrenlautsprecher, da werden die Backingtracks nicht ganz so doll aber wohl auch nicht schlechter als bei anderen Amps klingen:
Beispiele:


und wegen der Backingtracks, dass demonstriert er hier ganz gut:


tolle Seite für kostenlose Tracks:
http://www.guitarbackingtrack.com/
 
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Sehr cool, das ist eigentlich genau sowas wie ich es such und günstig ist der Blackstar auch noch.
Für was sind den die 6 internen Speicherplätze?

@dubbel: Ich meinte halt das wenn ich das über den selben Speaker laufen lasse und auch noch verzerrt spiele, dass dann sich der Track katastrophal anhört.

Ich habe mal ein Video auf Youtube gefunden, da macht die Dame das mit einem Boss GT100. Kann man die Backingtracks auch in einem Preamp abspeichern und dann je nach belieben abrufen?
 
Den Boss Amp kenne ich leider nicht. DIE sechs Speicherbänke sind halt für verschiedene Sounds. Du hast ab Werk 2 cleansounds.crunch.Sowas wie einen jcm 800 Sound und mit od1/2 zwei Highgain Kanäle, zwischen denen du wählen kannst. Nimm mindestens den id core 20, ab dem kann man auch einen FußSchalter anschliessen. Am besten du vergleichst den Blackstar mal in einem Geschäft mit anderen Modeling Amps. Lohnt sich immer anspielen zu gehen. Du kannst die Speicherplätze auch mit selbst gemachten presets überschreiben oder dir welche aus der userdatenbank runterladen. Die Software ist auch kostenlos.
 
Alles klar. Ich werd mich nochmals weiter informieren und schauen das ich mir mal eine Auswahl live anhöre. Ansonsten halt ich den Marshall Code 25 noch im Blick. Eventuell trifft der mein Klanggeschmack noch besser.

Ist die Watt-Angabe entscheidend fürs leise spielen?
Also sollt ich schauen das ich ein Gerät mit möglichst wenig Watt kaufe um leise einen guten Klang zu bekommen?

Danke.

Gruß
 
st die Watt-Angabe entscheidend fürs leise spielen?
Also sollt ich schauen das ich ein Gerät mit möglichst wenig Watt kaufe um leise einen guten Klang zu bekommen?
Nein, es sind erstmal Konstruktion und Lautsprecher relevant. Nimmt der AMP seinen Klang aus der Endstufe, ist auch 1 Watt viel zu viel. Kommt der Klang aus der Vorstufe, hat die Endstufe eh nix zu melden, egal ob sie nun auf 1 oder auf 5 steht.
Bei Lautsprechern hat man oft das Problem, dass die bewegt werden müssen, um zu klingen. Das geht leise halt nicht, da braucht man dann gutmütige Lautsprecher.
 
Die Modeling Amps sind ja u.a. fürs leise Spielen konzipiert. Mit meinem Fender Mustang 40 Watt Amp konnte ich auch ohne Probleme zu Hause flüsterleise spielen. Dafür ging der Mastervolumenregler halt nie über zwei. Der id core/ yamaha thr u.a. klingen auch beide leise gut wegen der speaker. Also 20 Watt sollten kein Problem sein, wenn der VolumenRegler gut einzustellen ist.
 
Ich meinte halt das wenn ich das über den selben Speaker laufen lasse und auch noch verzerrt spiele, dass dann sich der Track katastrophal anhört.
der track hört sich auf einem gitarren-amp nicht toll an, weil da keine hifi-qualität via full range speaker rauskommt.
zum üben, jammen, rumklimpern finde ich das aber überhaupt nicht schlimm.

backing track zusammen mit zerr-sound:
genau das macht der speaker ja auch, wenn du dir deine lieblingsband anhörst. verzerrtes solo, kreischende distortion plus band wird zusammen wiedergegeben. das trennt der speaker ja nicht.
 
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Falls dir das mit den Backingtracks sehr wichtig ist, könntest du dir auch den Line 6 Amplifi ansehen. Da kommt wohl demnächst eine kleiner 30 Watter raus. Du brauchst für die Bedienung aber wohl zwingend irgenwas, womit die App läuft also auf android oder iOS Basis, Smartphone, Tablet etc.
Der Amp schaut was du abspielst, und holt dann die passenden Einstellungen aus der Cloud.
Die anderen geannten Amps kann man prinzipiell auch ohne Internet( Rechner/Phone) bedienen, was ich sehr sympathisch finde ;-).
Aber falls es dich interessiert hier mal ein Beispiel:
https://www.thomann.de/de/line6_amplifi_30.htm?ref=search_rslt_amplifi_380133_6


netter Test:


Edit: Sehe gerade, Mac und PC mag das Teil auch...
 
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backing track zusammen mit zerr-sound:
genau das macht der speaker ja auch, wenn du dir deine lieblingsband anhörst.


Kleiner Einwand:
Ab Konserve zerrt weder der Speaker noch der Endverstärker.


Die meisten Gitarren-Combos mit CD-Input/Aux-In umgehen die Vor-/Zerr-Stufe, um ein möglichst unverfälschtes Klangbild zu garantieren. Und da der "Sound" (ähem) bei solchen Brüllwürfeln sowieso immer aus der Vorstufe kommt, ist die Welt soweit in Ordnung: CD dudelt unverfälscht, Gitarre zerrt...

Was du aber völlig richtig erwähnt hast, ist die Sache mit dem fehlenden Fullrange-Speaker! Jeder Marshall MG-geschädigte User kann davon ein Lied singen... :redface:

Im direkten Vergleich sind Modelling-Combos à la Yamaha THR mit ihren Stereo-Fullrange-Lautsprechern gleich eine ganz andere Qualität und ein wahrer Genuss! ;)


:hat:
 
Danke für die Infos.

Momentan stehen folgende Amps zur Wahl:

Marshall Code 25 - Hat zwar keinen Fullrange Speaker, ich glaube aber das der sich trotzdem klanglich für mein Vorhaben eignet. Wieso? Bei der Vorstellung des Amps hier im Forum lese ich viel positives raus und ein Forumsmitglied meinte der Frequenzgang wär sehr wahrscheinlich etwas flacher als bei reinen Gitarrenamps.

Blackstar Code ID 20

Yamaha THR - gefällt mir optisch nicht und ist der teuerste

Line 6 Amplifi 30 - Hightech Alternative über die ich momentan noch nichts in Erfahrung bringen konnte

Ich habe ja noch einen Verstärker, welche funktioniert, das heißt ich habe keinen Zeitdruck.
 
Lesen macht zwar schlauer, die Entscheidung fällt aber oftmals schwerer.

Den Blackstar ID 10 habe ich gestern mal angespielt. Hat mir irgendwie nicht zugesagt. Ich kanns nur schwer beschreiben, aber der Sound hörte sich irgendwie dünn an.
Den Yamaha THR will ich nicht. Zu teuer und sagt mir optisch auch nicht zu.
Der Line6 ist mir ebenfalls zu teuer und zuviel Hightech.

Nach viel lesen ist der momentane Stand:

Vox VX I wenns günstig sein soll
Vox VX II
Vox VT 20X
Roland Cube 20 GX
und immer noch der Marshall Code 25

Wäre prima wenn jemand bißchen was zu den unterschiedlichen Modellen sagen könnte.
Meine Musikrichtung ist ja bekannt.
Wichtig ist mir das er leise gut klingt. Clean, Crunch und auch verzerrt.
Backing Tracks will ich ebenfalls über den Amp abspielen.

Danke.

Gruß

Ot: Lässt sich nachträglich eigentlich der Thementitel ändern? Ist ja mittlerweile nicht mehr zutreffend...
 
Der Vox VT20 hat meines Wissens einen gut funktionierenden Aux-In und Kopfhörerausgang mit Boxen-Simu, somit könntest Du zumindest über bessere Kopfhörer ein ansprechendes Ergebnis für beides, Gitarrensound und Backing-Track erzielen.

Betreibe mein Vox Tonelab mit ähnlicher Technik (Valvetronix) ähnlich, und bin sehr zufrieden.

Nur über den 8 Zoll Lautsprecher (Gitarrenlautsprecher) wird sich die Gitte zuhause gut, aber der Backing-Track wahrscheinlich zu dumpf anhören. ;)
 
Ot: Lässt sich nachträglich eigentlich der Thementitel ändern? Ist ja mittlerweile nicht mehr zutreffend...
Am besten postest Du hier einen verbesserten Vorschlag für den Titel und meldest Deinen Post mit dem Melden-Knopf ans Mod-Team.
 

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