Kaufberatung - Johnson, Epiphone oder was anderes?

  • Ersteller Saiien II
  • Erstellt am
Bis jetzt hatte ich eine ziemlich alte Gibson LP gespielt (geliehen), die war der absolute Hammer. Ich kann die Optik nicht wirklich ab und würde mir daher nie eine LP Style Gitarre kaufen, aber da musste ich wirklich zähneknirschend zugeben: das Ding ist verdammt gut.

Im Gegensatz dazu stehen dann die Epiphone LPs, von denen ich mehrere in der Hand hatte, zwecks Reparaturen und einfach mal zum ausprobieren. Quer durch die Bank eine einzige Katastrophe. Und das hat ja nichts damit zu tun, dass ich Epiphone irgendwie hassen würde - nur der Unterschied zwischen Gibson und Epiphone ist wie Tag und Nacht. Da ist es ja nicht verwunderlich, dass andere Hersteller bessere Kopien produzieren.

Persönlich habe ich gute Erfahrungen mit Ibanez gemacht (auch wenn nicht mein Geschmack - trotzdem ordentliche Gitarren), Yamaha (unglaubliches Preis-/Leistungsverhältnis) und besonders ESP LTD (mein Favorit). Washburn und Johnson war bisher nicht so mein Ding.. irgendwas hatte mich immer gestört, es war aber nicht immer das gleiche Problem.
 
Im Gegensatz dazu stehen dann die Epiphone LPs, von denen ich mehrere in der Hand hatte, zwecks Reparaturen und einfach mal zum ausprobieren. Quer durch die Bank eine einzige Katastrophe.

:rolleyes: Jaja ist klar.
Evtl. könntest Du diese Katastrophen mal näher beschreiben?
Der Lack war anders, ieek Katastrophe, oder was genau war da so schlimm?
Ich habe 2 Gibson Les Pauls und 5 von Epiphone, mir sind da diese katastrophalen Unterschiede noch nicht aufgefallen
und ich habe die nicht nur kurz in der Hand, ich spiele damit jeden Tag.
 
Und wenn meine Les Paul mal eeeeendlich ankommen würde, könnte ich sie auch spielen :(
 
:rolleyes: Jaja ist klar.
Evtl. könntest Du diese Katastrophen mal näher beschreiben?
Der Lack war anders, ieek Katastrophe, oder was genau war da so schlimm?
Ich habe 2 Gibson Les Pauls und 5 von Epiphone, mir sind da diese katastrophalen Unterschiede noch nicht aufgefallen
und ich habe die nicht nur kurz in der Hand, ich spiele damit jeden Tag.

Hi,

nu das würd mich auch mal interessieren.;)
So katastrophal seh ich das nämlich ebenfalls nicht. Und den VG hab ich auch.
Manche Dinge werden nicht zur Wahrheit, nur weil sie ständig wiederholt werden.

Und das Tokais oder LTD über der Epi rangieren ist richtig, allerdings erst ab der Preisklasse von 1000 Euro aufwärts, und da wär alles andere auch verwunderlich.

Grüsse
Frank
 
Evtl. könntest Du diese Katastrophen mal näher beschreiben?
Der Lack war anders, ieek Katastrophe, oder was genau war da so schlimm?
Ich habe 2 Gibson Les Pauls und 5 von Epiphone, mir sind da diese katastrophalen Unterschiede noch nicht aufgefallen
und ich habe die nicht nur kurz in der Hand, ich spiele damit jeden Tag.
Klar kann ich das. Die 2 schlimmsten: Die eine lies sich nicht vernünftig einstellen. Die Saitenlage war superschlecht (ein paar Akkorde schrubbeln ging noch, aber alles andere eine Zumutung). Da ich dachte ich wäre einfach zu blöd zum Einstellen, hab ich sie zum Gitarrenladen gebracht. Danach immernoch unspielbar, der Verkäufer zuckte nur mit den Achseln. Besagte Gitarre ist etwa 4 Jahre alt. Bei der Ex-Gitarre des anderen Gitarristen in unserer Band war der Sound an einem Engl Fireball so bescheiden (sonst könnte man noch argumentieren es läge am Amp), das ging garnicht. Humbuckern hoch und runter gestellt wie blöde, Saitenlage hin und her angepasst, bis er irgendwann keine Lust mehr hatte und sich eine Ibanez zugelegt hat - jetzt läuft's auch. Er hatte bisweilen selbst zugegeben es zu bereuen sich diese Gitarre zugelegt zu haben. Beides waren Gitarren in der Einstiegsklasse, also so wie heir gewünscht bis 400€.

EDIT:
Wer behauptet, LTDs seien erst an 1000€ gut, dem empfehle ich mal eine EX-50 oder F-50 anzuspielen. Nach dem richtigen Einstellen (was in dieser Preisklasse wahrscheinlich nicht drin ist) sind diese Gitarren wunderbar. Yamahas bis 400€ sind ebenfalls nicht schlecht.
 
Und das Tokais oder LTD über der Epi rangieren ist richtig, allerdings erst ab der Preisklasse von 1000 Euro aufwärts, und da wär alles andere auch verwunderlich.

Und dann lassen sie auch m.E.n. auch viele Gibsons im Regen stehen.

Man darf hier auch nicht die Vintages vergessen , die imho sehr gute Kopien bauen.

LG
 
Noch ein Nachtrag: Es handelt sich bei der zweiten Gitarre um eine Epiphone Les Paul Studio EB und bei der ersten um eine LP-100 ohne Schlagbrett, hab es grad nochmal nachgeschaut.
 
Hi,

naja, repräsentativ ist anders. Wenn sich ne Gitarre partout nicht einstellen lassen will, kann das natürlich auch an unsachgemässer
Behandlung liegen, feuchter Proberaum, whatever. Ist aber sicher nicht die Regel, es sei denn man hat überzogene Ansprüche an das
was die Einstellung sein soll. Flach heisst auch immer ein wenig Buzz bei harten Anschlag. Zeig mir die Gitarre die das nicht ab nem gewissen Grad
hat. Da kann man auch mit Halskrümmung nichts mehr aussrichten, ausser sanfter Anschlagen, fluffig und leicht hat wie es soll.

Und ob ne Gitarre am AMP klingt, tja was heisst denn nicht klingen? Klingen tun se alle;);) irgendwie. Ist auch Geschmackssache.

Denke nach wie vor das kann man nicht verallgemeinern. Sicher es gibt Gitarren die alles was besser können, aber in der Preisklasse
ist das Feld einigermassen eng beisammen. Totale Wunder kann man da auch nicht erwarten.

Grüsse
Frank


P.S. was Du da verglichen hast ist auch dei unsterste Klasse Epi, ist Dir schon klar, oder?? Weit unter 400,--.
Und das mein ich es wird einfach viel zu sehr Äpfel mit Birnen verglichen und hinterher gesagt alle Äpfel schmecken
nach Birne;).

Wenn wir aber der Standard aufwärts vergleichen sieht das ganz anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab meine EX-50 so weit eingestellt, dass ich durchgehend über den Hals etwa 1-1,5mm ohne jeglichen Buzz habe. Und die lag ja auch naturgemäß im gleichen Proberaum :p Und was das Klingen betrifft: Sicherlich ist der Klang immer Geschmackssache, aber wenn's einfach klingt wie (sorry) Furz, dann ist das halt einfach schlecht, egal wie schlecht der Geschmack ist. Hart anschlagen? Wozu? Damit es nicht mehr klingt wie Furz? :D Ne komm, das ist doch nix. Außerdem denke ich an eine Gitarre von LTD für die 269,- €-Klasse. Für das restliche Geld bis zu den 400€ soll er sich noch aktive Tonabnehmer einbauen lassen und schon hat er ein wirklich gutes Instrument bezogen auf das Preis-/Leistungsverhältnis. Die beiden Gitarren die ich angegeben hatte liegen auch so um die 250€. Also wir vergleichen da keinesfalls Äpfel mit Birnen.

EDIT:
Dann kann er auch spielen und muss nicht die Saiten schlachten, wenn's rockig zugehen soll.

EDIT2:
Bitte diesen Post mir Humor genießen. Ganz so schlimm ist es nicht. Aber die Tendenz ist da.
 
Wenn sich ne Gitarre partout nicht einstellen lassen will, kann das natürlich auch an unsachgemässer
Behandlung liegen, feuchter Proberaum, whatever. Ist aber sicher nicht die Regel

Die Regel vielleicht nicht, allerdings hört man bei Epiphone verdammt oft von falsch gesetzten Brücken. Hatte selbst schon so einen Fall in der Hand. Sorry, aber das darf einfach nicht passieren, da gibt's keine Diskussion.
Und mit einer falsch gesetzten Brücke KANN man die Gitarre nicht mehr korrekt einstellen, das hat nichts mit überzogenen Ansprüchen zu tun.

Sicher es gibt Gitarren die alles was besser können, aber in der Preisklasse
ist das Feld einigermassen eng beisammen. Totale Wunder kann man da auch nicht erwarten.

Find' ich persönlich zum Beispiel garnicht.
Um 4-500 rum ist wohl die mit Abstand am häufigsten gekaufte Preisklasse, da gibt's zigtausende Firmen die ihre Produkte exakt da rein platzieren. Und zwar ungeachtet der Qualität. Ich garantiere dir dass viele Firmen ihre Modelle zu komplett überzogenen Gitarren anbieten (können), weil die Kundschaft der Meinung ist dass es für so viel Geld ja kein totaler Scheiss sein kann. So kann man wunderbar Produkte im Wert von 100 € für 500 € verkaufen. Für 150 oder 200 würds nicht funktionieren weil der Kunde da merkt dass es einfach nur ein teures Billigteil ist.
Das wird quasi überall so gemacht und es gibt keinen, wirklich überhaupt keinen Grund, warum sich der Gitarrensektor da rausnehmen sollte.
Das ist genauso reine Marktwirtschaft wie Autos, Möbel oder Lebensmittel.

Quintessenz:
Der Preis trifft absolut KEINE Aussage über die Qualität.

Und meiner Meinung nach gibt's GERADE im Bereich um 400€ rum extrem große Schwankungen was die Qualität betrifft.
 
@ sonus: ich seh die meisten Dinge mit Humor;););)

aber ich sagte softer anschlagen wenns buzzt, nicht umgekehrt.;)
Und wenn es nicht klingt hilft härterer Anschlag net, hab ich auch nie behauptet. Nur klingt nicht, oder klingt wie furz, das ist doch sehr schwammig.
Aber wie gesagt, du nimmst die billigsten Dinger von Epi und vergleichst die, mit was auch immer von LTD, am besten noch mit nem Paar EMG drinne.
Für mich sind das Äpfel und Birnen.
Spiel ne gescheite Tribute oder `59 von Epi und dann sag mir was so schlecht ist. Das reden wir vom gleichen. Und die Teile liegen nu mal im Budget des TS.

@ LoneLobo

Quintessenz:
Der Preis trifft absolut KEINE Aussage über die Qualität.

jein, in gewissem Masse schon, da wie Du ja erkannt hast, ganz schlechte Qulität sich keiner leisten, kann weil es sofort auffallen würde.
Grad weil das Gefüge so dicht ist.

Und was die Schwankungen angeht bin ich bei Dir, genau das meinte ich mit eng beieinander, da beissen sie sich alle nicht grossartig.i
Es gibt von allen in dem Bereich Gurken, ob nu Vintage, Tokai, LTD, Epi, die kochen alle mit dem gleichen Wasser.

Grüsse
Frank
 
Noch einmal und unmissverständlich: Ich vergleiche eine 269,- € LTD mit einer 249,- € Epiphone. Der Unterschied ist: Bei der LTD steck ich für das Restgeld aktive rein und bekomm ne richtig gute. Bei der Epiphone leider nicht.
 
Ah ja,;), weil für 269 Euro bekommt man wahnsinnig hochwertiges Material bei LTD.

Ich sag mal so, in der Preisklasse ist die Luft so dünne, das alle sparen wo sie nur können um so nen
Endpreis hinzubekommen.

Das Dingen muss in China billig produziert werden - was es auch wird, es muss nach Deutschland verschifft werden, der Importeur will was verdienen, der Grosshändler und der Händler auch noch, das ganze garniert mit Mwst. Wie hochwertig können denn die Komponenten wohl sein? Egal ob bei Epi, LTD, Vintage.

Aber das ist auch gar nicht das Thema, ging ja um ne 400 Euro Gitarre und da hat der TS Auswahl bis der Arzt kommt und das was er dafür bekommt, wird
sich nur in minimalen Nuancen unterscheiden. Ist eben die Brot und Butterklasse. Nicht ganz schlecht, aber eben auch noch nicht perfekt, was immer das auch wäre.



Grüsse
Frank
 
Und was die Schwankungen angeht bin ich bei Dir, genau das meinte ich mit eng beieinander, da beissen sie sich alle nicht grossartig.i
Es gibt von allen in dem Bereich Gurken, ob nu Vintage, Tokai, LTD, Epi, die kochen alle mit dem gleichen Wasser.

Ich glaub nicht dass du bei mir bist, ich glaub du behauptest exakt das Gegenteil von dem was ich behaupte.

Diese Aussage hier:

ging ja um ne 400 Euro Gitarre und da hat der TS Auswahl bis der Arzt kommt und das was er dafür bekommt, wird
sich nur in minimalen Nuancen unterscheiden

...bestätigt das nur noch mehr.
Das ist wirklich das genaue Gegenteil meiner Meinung.
 
Noch einmal und unmissverständlich: Ich vergleiche eine 269,- € LTD mit einer 249,- € Epiphone. Der Unterschied ist: Bei der LTD steck ich für das Restgeld aktive rein und bekomm ne richtig gute. Bei der Epiphone leider nicht.

Also die LP 100 kostet knapp über 200 euro und ist nicht dass, was man eine Les Paul nennen würde. (Schraubhals)
Für 259,- bekommt man bei Epiphone z.B. die Les Paul Studio Worn Cherry, die kann man auch mit besseren PUs ausstatten und liegt dann aller Wahrscheinlichkeit nicht schlechter als bei der LTD.

Zitat:
"Der Preis trifft absolut KEINE Aussage über die Qualität."

Soll ja Leute geben die 100 Arbeitstunden irgendwo reinstecken und das Produkt dann verschenken,
aber in der Regel bedeutet billiger, schlechtere Qualität.
 
Ums transparenter zu machen, Du kannst für 400 ne Gitarre kaufen, egal welcher Marke und wenn Du vernünftig ausgewählt hast,
hast Du ne gute Gitarre. Du kannst für selbiges Geld auch ne totale Gurke erstehen, auch egal von welcher Marke.
Dahingehend beisst sich in der Preisklasse nichts. Das meine ich mit beieinander, und mit minimalen Nuancen.
Du wirst in der Klasse allerdings kein Intrument finden das einem CS Modell nahekommt. Weil das wäre ne grosse "Nuance";)

Wie Du aber richtig erkennst, teile ich Deine Meinung im Bezug darauf, das man bei Marke X dieser Preisklasse "pauschal" erheblich mehr bekommt
als bei Marke Y nicht! Da bin ich der Meinung es kommt immer auf das jeweilige Instrument an, wenn Du ne gute Agile gefunden hast, prima.
Aber nicht alle sind gleich gut, so meine ich das.

Aber nu gut jetzt. Das dreht sich sonst eh im Kreis.

Grüsse
Frank
 
Wenn man seine Gitarre im Einzelhandel kauft sollte auch der lokale Händler die Gitarre überprüft und eingestellt haben, dann zahlt man evtl. 25- 30 Euro mehr, hat aber keine Gurke aus dem Gitarrendiscounter.
Und wenn man schon eine bestellt und hat keine Ahnung ob das Ding vernünftig ist, kann man sie zum Einstellen auch mal weggeben.
Von daher sind mir Gitarren mit "falsch gesetzten Brücken" ein Rätsel an sich. Wer kauft denn so etwas und wo? Da begeht ja dann offensichtlich der Händler den Betrug indem er ein Mängelexemplar an ahnungslose Kunden verkauft. Und das macht der dann nur bei Epiphone Gitarren? Und bei Gibson selbstverständlich?
Bauen Chinesen Epiphone Gitarren anders als LTDs?
Montags Epis und Dienstags Ltd? Donnerstags Yamaha?:gruebel:
 
Und das macht der dann nur bei Epiphone Gitarren? Und bei Gibson selbstverständlich?
Bauen Chinesen Epiphone Gitarren anders als LTDs?
Montags Epis und Dienstags Ltd? Donnerstags Yamaha?:gruebel:

Schonmal was von Qualitätsmanagement gehört?
Nur weil Produkt x in der gleichen Firma gefertigt wird wie Produkt y heißt das noch lang nicht dass es die gleichen sind, geschweige denn gleiche Qualität haben.
Die haben unterschiedliche Lasten-/Pflichtenhefte, können andere Maschinen verwenden, anderes Material, mehr Kontrollen fahren usw.

Ja, Chinesen bauen Epiphone-Gitarren anders als LTDs.
Garantiert.
 
Hi,

klar, aber Qualitätsmanagement kostet Geld, richtig betrieben sogar mehr als die eigentliche Produktion, nämlich dann wenn Ausschuss
rigoros aussortiert und geschrottet wird. In den Preisklassen über die wir grad reden, steckt das aber nicht drin.
Also wird mal mehr oder weniger genau drüber geschaut und das wars.

Warum sollte das bei LTD anders laufen. Haben die ein anderes Ziel als Unternehmen als Gewinnmaximierung, wäre mir neu, sonst würden sie nicht in China prod. Die tuns aus den selben Gründen wie alle, es ist derzeit noch billig.
Und das ist gut für`s Betriebsergebnis. Darum geht es erstmal, nicht so sehr darum, ob hier ein Einsteiger die optimale
Qualitätsklampfe zum Dumpingpreis bekommt.

Abgesehen davon muss auch LTD schauen, das die Abstände zu den unterschiedlichen Serien
auch gewährleistet sind. Wer soll denn sonst die teueren Modelle kaufen, wenn die preiswerten schon so gut sind;).

Grüsse
Frank
 
Ja, Chinesen bauen Epiphone-Gitarren anders als LTDs.
Garantiert.

Ja wahrscheinlich hast du das persönlich überprüft. :rolleyes:
Epiphone hat im Übrigen die Qualitätskontrolle in den letzen Jahren verbessert. Wenn ein Discounter die Dinger aber aus der Kiste ungeprüft weiterverscherbelt kann schon mal ein Problem auftreten. Das wird/würde bei anderen Marken genauso sein.

Wisst ihr was mich wundert?
Ich spiele diese Gitarren, habe mir zig davon angeschaut und für gut befunden. Und ich äussere mich zu Gitarren die ich spiele.
Andere Leute wissen wohl einfach mehr. Die haben diese Gitarren nicht, müssen aber immer darauf hinweisen wie schlecht diese sind.
Offenbar haben die ein Problem, dass ich nicht habe. Ich muss nicht darauf hinweisen warum ich keine LTD, Vintage was weiss der Geier spiele und warum meine Gitarre besser ist, ich habe einfach meine Epis und meine Gibsons und bin glücklich. Ich wundere mich nur darüber, was andere, die diese Gitarren gar nicht haben daran aussetzen müssen.
Auf Nachfrage kommt da wenig fundiertes.
Ich habe eine LTD angespielt , fand ich doof. Weil ich keine aktiven PUs mag, weil ich fand, dass die mit ihrem Shaping unschön ist. Ich fand die Vintage nicht gut, weil die alle ein schmutziges unsauber verarbeitetes Griffbrett hatten, überstehende Bünde inklusive, aber komischerweise schreibe ich nicht dauernd in irgendwelchen Foren was daran alles so schlecht war/ist. Weil es mir relativ egal ist. Wenn andere diese Gitarren mögen und für gut befinden sollen sie glücklich sein.
Also was treibt Dich an? Wo liegt der Grund? Ein Hinweis wie z.B. "die LTD finde ich auch ganz gut", oder auch meinetwegen "ich finde die besser" ist ja o.k.. Aber es werden verallgemeinert alle Gitarren von Epiphone schlecht "geschrieben". Und offenbar ohne das man mal mehr als eine länger als 5 Minuten in der Hand hatte.

Meine 5 Epiphone Gitarren sind gut verarbeitet, sehen gut aus und lassen sich gut bespielen. Die preiswertesten sind die beiden Standard Modelle, beide aus China, eine von 2003, eine von 2007. Die von 2007 ist, wenn man sie aufschraubt und mal hineinschaut innen nicht so sauber gearbeitet wie die restlichen 4. Da hat man wohl gespart um kostengünstiger zu produzieren. Das ist unschön wenn man sich das anschaut, ändert aber an der Handhabung und am Spielgefül relativ wenig. Die 1959 hatte ein Mechanik Problem, kann vorkommen, ist durch Austausch behoben und nun meine Lieblingsgitarre nach der Faded, die beiden Custom Modelle sind zwar schwer, aber einfach toll.
Das sind immerhin Erfahrungen die über ein "hab ich mal im Laden kurz vor Weihnachten beim Ramschverkauf in der Hand gehabt und die war grottig" hinausgehen.
Also am besten selber testen und entscheiden.
 

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