Kaufberatung Gitarre und Verstärker

  • Ersteller Gitarrist1995
  • Erstellt am
Ja mich auch, selbst wenn du nix gekauft hast, würd mich interessieren, was du so zu den Gitarren sagst.
 
Ich finde das du dir von niemanden in den Geschmack rein reden lassen solltest.
Du solltest dir im klaren darüber sein was für dich das beste ist.
Und das kann dir nun mal niemand beantworten ausser dir selbst.

Sicher, du bist noch sehr jung und man legt sehr viel Wert auf die Erfahrung anderer.
Aber ich denke du solltest jetzt schon lernen dir aus den Erfahrungen anderer und deinen eigenen Gedanken deine Meinung zu bilden.

Ausserdem finde ich die Empfehlung deines Lehrers recht seltsam "Kauf dir einen Marshall"
eine doch sehr unpräzise Aussage. Gerade über den Amp kannst du deinen eigenen Sound definieren und denn kennst nur du. Seinen Sound muss man finden...er steckt aber schon in einem drin und nur man selbst weiß was man mag und was nicht.
 
Sorry, daß ich mir diesen Beitrag mal herauspicke, aber der strotzt vor Fehlern und Klischees
Die erste Aussage ist totaler Blödsinn. Es gibt Topteile die wohl soviel kosten, dann spielst du aber wirklich in der obersten Liga ;). 40-60 Watt sieht erstmal nicht soviel aus, aber bei einem Röhrenamp wird dir das mit Garantie reichen. Die Teile haben einfach unmengen Power. Und wenn die Teile erstmal aufgedreht sind, klingen die einfach genial. Und bei einem Combo hast du nicht das Problem, das es schon unerträglich laut wird.
Warum sind denn 40 oder 60 Watt aus'm Combo nicht unerträglich laut. Der physiologische Begriff "Lautstärke" darf gerne unter dem Begriff Schalldruck (Dezibel) eingeordnet werden. Und der wird nach wie vor an den Speakern bei 1 Watt auf einem Meter gemessen. Völlig unerheblich, welcher Amp davor geklemmt wird.
Oder spielst Du damit auf Membranfläche bei Half/Fullstacks an....
Kannst Dich gerne mal vor meinen 410er Fender Deville setzen und ich mach mal "laut".

Das mit den Röhren ist so 'ne Sache. Bei einem Röhrenamp hast du zwei Schalter, einen Power Schalter (An & Aus), sowie einen Standby-Schalter. Beim Anmachen kippst du erst den Power-Knopp um, es fließt das ersmal Strom durch die Röhren, allerdings deutlich weniger als normal, halt zum vorglühen. Nach ein paar Minuten kannst du den Standby-Schalter umkippen und dann läuft voller Saft auf die Röhren. Beim Ausmachen genau andersrum, erst Standby, abkühlen lassen und dann den Powerknopf.
Nöö, totaler Quatsch.
Im Standby wird lediglich der Kathodenträger mit (z.B. 6L6) ca. 6,3 Volt beheizt, damit die eigentliche Kathode (Bariumoxid auf dem Kathodenträger) bereitwillig ihre Elektronen emittiert. Es fließt also kein Strom durch die Röhre.
Und dieser "ein paar Minuten warten, bis ich in den Betrieb schalte"-Quatsch hält sich hier auch hartnäckig. Dazu gibt es aber schon zahllose Threads. Würdest Du mir vielleicht erklären, welche physikalischen Grundsätze da für Dich gelten?

Und nochmal,"beim Ausmachen erst Standby und dann abkühlen, dann aus"?
Kollege, im Standby wird die Röhre nie nicht kalt, weil eben nach wie vor die Kathode beheizt wird. Den Strom kannst Du Dir sparen. Sagt Dir übrigens der Begriff "Kathodenvergiftung durch übermäßigen Standby" was? Sufu.
Beim Ausschalten kannst Du schlicht und einfach beide Knöppe gleichzeitig umlegen.....oder auf den Standby verzichten und nur den Off-Knebel betätigen. Völlig Jacke. Für die Röhren macht es null Unterschied.

Kurz gesagt, Bigsby ist erstmal üüüüüüübelst hässlich und geht nichtmals halbsogut ab. Guck dir mal das Video an, also viel ist das nicht was das bringt:
Geschmackssache. Ich finde FR unglaublich hässlich und spiele ausschließlich Bigsby's. Und ALLE sind außerordentlich stimmstabil und haben nebenbei noch gehörig Anteil am Gesamtklang.
Vielleicht solltest DU Dir mal ein paar Videos von Brian Setzer, Duane Eddy oder Chet Atkins anschauen. Da wird das Bigsby teils übelst gequält und bleibt trotzdem perfekt in tune. Alles eine Sache der Einstellung und des richtigen Gebrauchs.
So'n Vibratosystem ist immer nur so gut oder schlecht, wie der Kerl, der daran rumfingert.
Wenn du (dein Vater) unbedingt ein Vibratio will/st, dann würd ich dir echt ein Floyd Rose empfehlen. Glaube das entspricht mehr deinen Vorstellungen und macht deutlich mehr Fun. Das Teil ist erstens nicht so riesig und sperrig und lässt sich viel besser bedienen und man kann die tollsten Sachen damit machen (an erstes mal denk :D). Du kannst die selben Dinge wie mit dem Bigsby machen, nur das ein modernes Vibrato nunmal besser ist:great:
Kein Kommentar. Du hast sicherlich noch nie ein gutes Bigsby, Düsenberg, Wilkinson auf einer Gitarre gehabt oder gespielt. Sonst würdest Du einfach nicht so'n Zeug schreiben.
Zähl mal hier im Forum die Threads "FR verstimmt sich, Schrauben vergnerbt, neue Saitenstärke, bla bla usw. etc. pp"
Empfindlicher, fragiler Quatsch mit "irgendwas geht immer kaputt"-Potenzial.
Für meine Stilistiken könnte ich auch gar nüscht mit einem freischwebenden Vibrato anfangen. Grausamer Gedanke. Mit einem Bigsby hingegen kann ich auch in "beide" Richtungen arbeiten und kann zudem noch die Hand auf die Bridge hämmern, ohne das System aus der Stimmung zu bringen. Mach das mal mit FR.
Ein Bigsby ist sehr stabil und funktioniert seit knapp 60 Jahren perfekt.
Nimm beim nächsten Mal im Gittenladen mal eine ordentliche Gretsch oder Düse in die Hand. Dann reden wir weiter.

Im Übrigen find ich es ziemlich verantwortungslos, einem Newbie ein solches System, daß selbst erfahrenen Usern den Schweiß auf die Stirn treibt, auf's Auge drücken zu wollen. Da ist der Adjustmentstreß vorprogrammiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Im Übrigen find ich es ziemlich verantwortungslos, einem Newbie ein solches System, daß selbst erfahrenen Usern den Schweiß auf die Stirn treibt, auf's Auge drücken zu wollen....
genau,manche Leute haben keine Ahnung und schreiben hier "sinnloses"
 
Nichts gegen den Threadersteller, aber ist es wirklich nötig mit knapp 14 schon so ein Set zu fahren? Als 14 Jähriger konnte ich eine Gibson noch nicht schätzen,obwohl ich schon einige Jahre musikalische Erfahrung hatte, die feinen Nuancen rauszuhören kam erst mit der Zeit. Auch bei Amps: Er spielt seit nem halben Jahr und ist drauf und dran sich nen Half Stack ins zimmer zustellen?
Ich persöhnlich finde das Unverhältnismäßig. Auch rechne ich mal bei mir zurück: Mit 13 fand ich Ac/Dc total doof. Waren halt böse und gemein. Irgendwie so halt, wie man als Kind so denkt. Jetzt bin ich ein großer Angus Young fan und fahre zudem auch auf Death Metal ab, damals undenkbar. Soll heißen, dass sich meine Equiqumentwünsche damals rasant geändert haben. Gitarrist1995 wird das ,meiner Meinung nach, ähnlich ergehen.

Sollte daher nicht jeder Musiker erstmal die Gitarrenwelt für sich entdecken? Ich bin durch das Board auch auf tausend Neue sachen gestoßen, die ich vorher nie gefunden hätte.
Gut ding will weile haben, zumal Können, wie oft diskutiert, über Gear steht.

Das ist meine Meinung, gibts Leute die meine Gedanken irgendwie nachvollziehen können?
Kann auch sein, das hier der Neid spricht. Ich hatte mit 13-14 nämlich ne gebrauchte Epi LP von meiner Mum und ne kleine Johnson Transe ;)

lg Tim
 
Sorry, daß ich mir diesen Beitrag mal herauspicke, aber der strotzt vor Fehlern und Klischees

Kein Thema^^

Warum sind denn 40 oder 60 Watt aus'm Combo nicht unerträglich laut.

Das hab ich so nicht gesagt. Klar sind die Teile laut, ich hab ja auch geschrieben, dass die unmengen an Power haben. Allerdings würd ich mal behaupten, dass seine Eltern und Nachbarn es erfreulicher finden würden, wenn er sich ein Combo statt eines Halfstacks zulegen würde. Klar, nen Halfstack kann man auch leise drehen, aber ich würd mal sagen der Combo reicht.

Im Standby wird lediglich der Kathodenträger mit (z.B. 6L6) ca. 6,3 Volt beheizt, damit die eigentliche Kathode (Bariumoxid auf dem Kathodenträger) bereitwillig ihre Elektronen emittiert. Es fließt also kein Strom durch die Röhre.
Und dieser "ein paar Minuten warten, bis ich in den Betrieb schalte"-Quatsch hält sich hier auch hartnäckig. Dazu gibt es aber schon zahllose Threads. Würdest Du mir vielleicht erklären, welche physikalischen Grundsätze da für Dich gelten?

Dann muss ich mich wohl für meinen Quatsch entschuldigen. Es wurd mir so im Musikgeschäft erklärt und da darf man ja eigentlich von ausgehen, dass einem das da schon richtig erklärt wird. Dann hab ich mich da wohl geirrt und bin nun schlauer :great:.

Nur aus Interesse, warum gibt es dann überhaupt einen Standby-Schalter :confused:? Mein Kollege hat 'nen Engl Fireball, im Standby hört man trotzdem was aus den Boxen, nur halt sehr leise. Aber wie kann das sein, wenn gar kein Strom fließt? Bin auch erlich gesagt kein Physiker und hab nicht soviel Ahnung davom. Wie gesagt, es wurd mir so erklärt und ich hab's für richtig empfunden.

Dann wegen dem Tremolo. Klar Geschmackssache, aber ich find halt ein FR besser. Mag sein das ich noch kein gutes Bigsby gespielt habe, ich hab auch erst zweimal eines gespielt und das FR hat mich halt mehr überzeugt.

So'n Vibratosystem ist immer nur so gut oder schlecht, wie der Kerl, der daran rumfingert.

Natürlich, ich hab in den andern Beiträgen vllt. schon sehr über's Bigsby hergezogen, nur hab ich halt MEINE Meinung dazu geäußert.

Im Übrigen find ich es ziemlich verantwortungslos, einem Newbie ein solches System, daß selbst erfahrenen Usern den Schweiß auf die Stirn treibt, auf's Auge drücken zu wollen. Da ist der Adjustmentstreß vorprogrammiert.

Ich wollte niemanden was aufdrücken, ich hab nur gesagt wie ich das Teil finde. Ich will auch niemanden die "Schuld" zuweisen, aber wenn einer ihm das Vibrato aufdrücken wollte, dann ja wohl der Vater. Und schließlich bleibt es ja eh seine Entscheidung.

Soll jetzt auch nicht böse gemeint sein, will halt nur Stellung dazu beziehen und kein Streit anfangen oder so ;).
 
Das hab ich so nicht gesagt. Klar sind die Teile laut, ich hab ja auch geschrieben, dass die unmengen an Power haben. Allerdings würd ich mal behaupten, dass seine Eltern und Nachbarn es erfreulicher finden würden, wenn er sich ein Combo statt eines Halfstacks zulegen würde. Klar, nen Halfstack kann man auch leise drehen, aber ich würd mal sagen der Combo reicht.
Ich versteh immer noch nicht, warum Nachbarn und /oder Eltern einen Combo bevorzugen sollten. Ob ich nun einen 1/212er Combo auf "Zimmerlautstärke" befeuere oder ein 412er Cab (finde ich übrigens lächerlich für zu Hause, wenn man eh nicht aufdrehen kann. Is'n bißchen wie einen Porsche permanent im 1.Gang durch Spielstrassen zu steuern). Der Pegel bleibt doch gleich:confused:
Und das bißchen mehr an "Fundament" kann man sich bei diesen geringen Lautstärken gern ans Bein binden. Da ist die Auswahl der Speakertypen deutlich wirkungsvoller, als deren Anzahl.

Dann muss ich mich wohl für meinen Quatsch entschuldigen. Es wurd mir so im Musikgeschäft erklärt und da darf man ja eigentlich von ausgehen, dass einem das da schon richtig erklärt wird. Dann hab ich mich da wohl geirrt und bin nun schlauer :great:.
Dann erklär es denen doch mal so:) Vielleicht erntest Du ja eine erhobene "Holla, der hat ja Plan"-Augenbraue. Geh nicht davon aus, daß die Heinzen im Shop auch nur annähernd Plan von der Technik haben. Da mögen zwischen den Einzelhandelskaufleuten auch Musiker dabei sein, aber nur weil sie unfallfrei einen C-Dur Griff seiner Bestimmung zuführen können bedeutet das nicht, daß sie auch wissen, was in einer Pentode oder Triode passiert.
Nur aus Interesse, warum gibt es dann überhaupt einen Standby-Schalter :confused:? Mein Kollege hat 'nen Engl Fireball, im Standby hört man trotzdem was aus den Boxen, nur halt sehr leise. Aber wie kann das sein, wenn gar kein Strom fließt? Bin auch erlich gesagt kein Physiker und hab nicht soviel Ahnung davom. Wie gesagt, es wurd mir so erklärt und ich hab's für richtig empfunden.
Frag das mal die Röhrenspezis hier. Vielleicht fällt denen ja noch ein logischer Grund für den ollen hebel ein. Prinzipiell ist ein Standby eigentlich selten dummes Zeug, der zu erhöhtem Röhrenverschleiß führt, wenn man ihn unnötig lang (>5 Minuten) benutzt.
Man könnte sich mit Einschalt/Ausschaltspitzen auf die kalte Kathode (voller Anodenstrom reißt Kathodenmaterial aus der noch unbeheizten Kathode und verschmutzt u.U. Gitter etc.) erklären. Aber laut meinen Recherchen dank User OneStone ist das so minimal.....
Ich wollte niemanden was aufdrücken, ich hab nur gesagt wie ich das Teil finde. Ich will auch niemanden die "Schuld" zuweisen, aber wenn einer ihm das Vibrato aufdrücken wollte, dann ja wohl der Vater. Und schließlich bleibt es ja eh seine Entscheidung.

Soll jetzt auch nicht böse gemeint sein, will halt nur Stellung dazu beziehen und kein Streit anfangen oder so ;).
Hier wird nicht gestritten, nur argumentiert;)
Ja, war vlt. auch etwas übertrieben reagiert von mir, aber einem Newbie mit einem solchen System zu konfrontieren, ist schon gewagt. Die meisten "Anfänger" haben schon mit Vintage-Style (Strat) Vibratos irre Probleme. Ein FR birgt einfach viele Fehlerquellen und ist einfach sehr tricky im Bezug auf einwandfreie, optimale Einstellung.
Mit einem sich permanent verstimmenden FR ist der Spielspaß doch arg gebremst.

Anyway, shake hands!

Greetz,

Olli
 
Nur aus Interesse, warum gibt es dann überhaupt einen Standby-Schalter :confused:?

Ganz einfach damit man nach Spielpausen sofort(nach Umlegen des Standbyschalters)
weiter spielen kann und die 1-2 Minuten warten muss

PS es gibt auch Amps bei denen (zugunsten des guten Tons;)) auf einen Standby verzichtet wird
 
Gückwunsch zum Kauf und viel Spaß damit!
 
Schalt mich als bisheriger anonymer Mitleser jetzt auch mal hier ein ;)
Erstmal natürlich Glückwunsch zu dem tollen Equipment, das du jetzt hast. Bleib dran und nutz es so, dass wir dich damit noch oft zu hören bekommen ;)
Jetzt würd mich noch interessieren, welchen Marshall du dir geholt hast, bei 400€ gibts da ja nicht soo viele...

Grüße, kc
 
ich hab gedacht du wolltest nen amp?:confused:
und jetz haste das boss me70.....kläre uns auf;)
EDIT: ah ok der amp kommt noch:p aber warum bitte marshall??? jetz wo du ein sau geiles multi fx mit sau viele features und amp models hast würde ich doch eher zu nem amp raten der sich gut mir sowas verträgt und dann die power für gigs liefert^^ bei sowas würde mir marshall erst sehr spät einfallen ;)
 
Was für nen Marshall hast du den gekauft ???
Gruß Harry
 
Marshall für 400 klingt für mich stark nach MG100XYZ.
Ist doch zum heulen..., die arme gitarre.

Hoffe für dich ich irre mich, weil bei dem budget gäbs coolere Varianten, meiner meinung nach.
Tim
 
Vielleicht ists ja auch ein Haze-Ausstellungsstück...
Unwahrscheinlich, aber die Hoffnung ists wert...
 
sorry, aber...
....sau teure und qualitativ hochwertige gitarren müssen einfach ein ein highclass topteil oder combo!!! und lieber hättest du dir das me 70 gespart und des geld zusätzlich in nem amp (gebraucht) gesteckt oder du hättest ne les paul eine klasse weiter drunter genommen...aber deine entscheidung, aber ich befürchte, dass du mit dem sound nich ganz zufrieden sein wirst weil ein eher billiger verstärker nie das ganze potential deiner gibson rüber bringen kann

lg chilly
 

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