Kaufberatung Gitarre und Verstärker

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Also hallo erstmal =)

ich und mein vater wir fahren am mittwoch zum thomann um dort die gitarren durchzuprobieren aber ich möchte mir vone uch schonmal paar ratschläge einholen.
Ich spiele seit einem halben Jahr sehr intensiv gitarre, d.h. 2-4 Stunden am Tag, nehme Unterricht, bin in 2 Bands die von meinem Lehrer geleitet werden und schon paar auftritte hinter mir. Okay also ich weiß es wirkt vielleicht bisschen protzig und auch verrückt aber ich suche jetzt eine neue Gitarre und einen neuen Verstärker und ich hab insgesamt 1800 Budget (hoffe des man des so schreibt ^^).
Also der Grund das ich so viel ausgeben möchte ist, das mein vater meint ich soll mir jetzt was gescheides kaufen des ich bis an mein Lebensende behalten kann und nicht jedes jahr ne neue kaufen "muss" bzw. will.
Okay meine alte ist eine Yamaha Pacifica 112 udn mein Verstärker ein Line 6 Spider III-15.

Also bei der Gitarre wäre mir eine mit Les Paul form am liebsten. Und von Marken her (ich weiß man soll nicht so nach marken gehen) eine Gibson oder Esp.

Ich und mein Vater wir haben schon eine ganz nette gefunden, welche mir von der Optik schon sehr zusagen würde (mir ist bewusst das optik eigentlich nicht alles ist, aber so machts halt mehr spaß das spielen):

https://www.thomann.de/de/esp_eclipse_1ctm_vibrato_vbk.htm

ist zwar sehr teuer, sodas kein Geld fürn Verstärker bleibt aber bis Weinachten ist es ja bloß noch nen halbes Jahr :).
Wie gesagt ich werde sie natürlcih erst anspielen, aber von der Qualität könntet ihr da etwas sagen, oder vielleicht könnten ein paar Profis mir was vom KLang her sagen.

Mein Vater will auf jeden Fall das ein Vibrato dran, bzw. dabei ist also wenn ihr andere Vorschläge macht bitte eine mit Vibrato. Und bei anderen Vorschlägens o um die 1100 Euro, kann auch 300 mehr sein wenns sich dann wirklich lohnt.

Und Verstärker mein Lehrer hat mir nen Marshall empfohlen aber halt nicht welchen genau hierzu bitte auch Vorschläge: sollte um die 500 kosten + - 100-300.

Also danke für antworten

mit vielen grüßen Marco

Und bitte nicht sachen schreiben wie, blöder Geldscheißer kannst nichtmal gitarre spieln und dann willst so ne teure:twisted::twisted: aber hab ja schon erklärt das mein Vater gleich eine für mich kaufen will für immer. Und ich zahl ja auch ca.800 dazu und die anderen 1000 gibts zum Geburtstag und Jugendweihe (firmung für ethiker)

Ach un dnicht das ichs vergesse, ich spiele alles von Hard Rock, Powerchord geschredder über bluesige und jazz sachen bis hin zu liedern wie wonderwall.
 
Eigenschaft
 
Also der Grund das ich so viel ausgeben möchte ist, das mein vater meint ich soll mir jetzt was gescheides kaufen des ich bis an mein Lebensende behalten kann und nicht jedes jahr ne neue kaufen "muss" bzw. will


Epic Fail. Wer will denn nur eine Gitarre für sein ganzes Leben behalten? :ugly:


An der Ecplise ist zuersteinmal kein Vibrato im klassichem Sinne sondern ein Bigsby: Ähnlicher Effekt wie beim gemeinen Tremolo, aber eben nich das gleiche, wie Divebombs ect... Ich denke ob Bigsby oder Floyed Rose Tremolo kannst nur du beim Anspielen entscheiden, dass was dir eher zusagt wird gekauft!


So, zudem kann man sagen: Die Eclipse ist eine spitzen Gitarre. Wie sehr...sehr .... seeeeehr viele andere Gitarren:


- Fender Strats
- PRS Gitarren
- Yamaha (Wes Borland Signature, Santana...)
- Framus



Spontan würd ich bei deiner Musikbeschreibung doch mal in die PRS Ecke tendieren.


BTW: Ich steh zur Adoption frei, kannst ja mal deinen Vater fragen.


Gruß

VV


Edith sagt: Ich kann als Verstärker uneingeschränkt ein Framus Dragon Top mit passender Box empfehlen: Wahnsinnig Flexibel und toller Klang!
 
vll wäre das eine für dich: https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec1000fr_stbk_emg.htm
ich kenn sie zwar nur als les paul ohne floyd rose und ich kann sagen, dass diese git wirklich spitzenklasse ist!
die verarbeitung ist super und die PUs dürften keine wünsche offen lassen:p
und außerdem wären immer noch 500 euro übrig ;)

lg niko

ps: mir persöhnlich gefallen normale floyd roses besser als die gibsys
 
Es gibt genug Leute hier, die selber viel Geld in ihr Hobby stecken, dafür brauchst du dich nicht zu rechtfertigen.

Was ist mit Gebrauchtkäufen, kommt sowas auch in Frage?

Die "Les Paul" mit dem Bigsby finde ich jetzt mal gerade end hässlich - aber nun gut :D

Eine gebrauchte PRS wäre bei dem Budget drin - oder eine Gibson Studio und nen Marshall Combo... usw. usw.. ^^

Edit: die zweite ESP finde ich schon viel ansprechender - vor allem weil sie kein Bigsby hat.
 
joa also danke euch für die antworten

also könnte mir jemand bitte den Unterschied zwischen Bigsby und "normalen" so grob erklären.

Ja aber die 2. find ich mal bösen gesagt hässlich ^^ aber man soll ja nicht nach opitik gehehen, trotzdem find ich meinen Vorshclag total geil, aber okay

also hoffe noch auf viele weiter antworten

mfg marco
 
Mein Vater will auf jeden Fall das ein Vibrato dran, bzw. dabei ist also wenn ihr andere Vorschläge macht bitte eine mit Vibrato.

Ist die Gitarre für dich oder für deinen Vater? :D Ich finde eine ESP mit Bigsby auch abgrundtief seltsam...
Aber mein Gott, wenn du zum T. gehst, lass dir halt einfach seeeehr viel Zeit. Ich hätte sooooviel Vorschläge. Mein wichtigster ist der: Du wirst dir morgen definitiv nicht die Gitarre für´s Leben kaufen, bestenfalls die, die dein Vater für die Gitarre deines Lebens hält. ;) Das kannst du auch gar nicht... Du hast keinerlei Vorstellungen, was du für eine Gitarre möchtest, außer dass sie mit Verstärker 1800€ kosten soll... Keine guten Voraussetzungen, um so viel Geld auszugeben.
Also: Kauf dir eine Gitarre, von der man erwarten kann, dass sie in fünf Jahren wenigstens 80% ihres morgigen Neupreises wieder reinbringt. Das wäre nach meinen Analysen eine Gibson Les Paul Studio worn brown für 850€. Ganz nebenbei hätte die Gitarre wenigstens das Potential, die Gitarre deines Lebens zu werden.. ca. 600€ steckst du in einen 30W-Röhrenamp, der dir gefällt. Die gesparten 350€ lässt du dir von deinem Vater auf ein "Gitarre-meines-Lebens-Sparbuch" einzahlen, wo du dann auch Weihnachten draufknallst.
 
Also zu aller erst, bei der Preisklasse geht es zum größtenteil um Geschmackssache. Wenn dir eine Les Paul Form zusagt, dann sag das dem Verkäufer, er wird dir dann die richtigen in die Hand drücken. Und wegen der Optik, wenn du die Teile ersmal in der Realtität vor dir siehst, sind das alles deine Traumfrauen^^ Würd dir auch ein Floyd Rose empfehlen, glaube das würde auch eher deinen Erwartungen entsprechen, aber teste beides mal aus. Kruze Frage, spielt dein Vater auch Gitarre?

Vielleicht kaufst du dir eine Gitarre im 800-1200 Euro Bereich und investierst den Rest in einen guten Röhrenamp. Dann hast du glaub ich schon das, was sich sehr viele wünschen, sich aber nicht leisten können xD

Jetzt noch ein paar Empfehlungen:

https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec1000fr_stbk_emg.htm

Die Kenner schwören zwar auf ESP, aber den Unterschied wirst du eh nicht merken. Und eine Top-Gitarre ist es trotzdem!

https://www.thomann.de/de/peavey_6505_112_combo.htm

Ist glaub ich ganz neu, anscheinend noch nichtmals rausgekommen. Falls er aber da sein sollte, würd ich ihn mal antesten.

https://www.thomann.de/de/fender_deluxe_vintage_modified.htm

Noch einer in der Preisklasse, kann ich aber leider nicht viel zu sagen.

https://www.thomann.de/de/engl_thunder_50_e322_roehrencombo.htm

Wenn's ein bisschen härter sein darf^^ Evtl. noch ein bisschen sparen und einen Marshall Röhrenamp kaufen, oder evtl. mal bei Ebay schauen. Nur da besteht halt immer die Gefahr das die Röhren im Arsch sein könnten.
 
also erstmal danke für antwort
ne mein vater spielt keine Gitte er will aber falls ich mal mit Tremolo spielen will das ich eins hab =)

joa ich schaus mir dann mal bei thomann mehrere an und könnt mir jemand bitte nochmal den unterschied zwischen Bigsby und "normalen" tremolos erklären bitte.

EDIT: sind des beides Röhrenamp, weil der Leradgitarrist von der Band hat gesagt es gibt nur gute Röhrenamps um die 1200 euro und das wenn man sie vom kalten ins warme stellt schnell die rohre kaputt gehen=??
 
also gute röhrenamps gib auch schon für deutlich unter 1000 euro ;)
btw, wenn dein vater nicht spielt und du anscheinend noch nie ein trem hattest dann solltest du die da erstmal langsam rantasten! und vll in erwägung ziehen eine git ohne tremolo zu nehmen! weil wie gesagt, du wirst noch viele gitarren in deinem leben haben :p
lg niko
 
sind des beides Röhrenamp, weil der Leradgitarrist von der Band hat gesagt es gibt nur gute Röhrenamps um die 1200 euro und das wenn man sie vom kalten ins warme stellt schnell die rohre kaputt gehen=??

Die erste Aussage ist totaler Blödsinn. Es gibt Topteile die wohl soviel kosten, dann spielst du aber wirklich in der obersten Liga ;). 40-60 Watt sieht erstmal nicht soviel aus, aber bei einem Röhrenamp wird dir das mit Garantie reichen. Die Teile haben einfach unmengen Power. Und wenn die Teile erstmal aufgedreht sind, klingen die einfach genial. Und bei einem Combo hast du nicht das Problem, das es schon unerträglich laut wird.

Das mit den Röhren ist so 'ne Sache. Bei einem Röhrenamp hast du zwei Schalter, einen Power Schalter (An & Aus), sowie einen Standby-Schalter. Beim Anmachen kippst du erst den Power-Knopp um, es fließt das ersmal Strom durch die Röhren, allerdings deutlich weniger als normal, halt zum vorglühen. Nach ein paar Minuten kannst du den Standby-Schalter umkippen und dann läuft voller Saft auf die Röhren. Beim Ausmachen genau andersrum, erst Standby, abkühlen lassen und dann den Powerknopf.

könnt mir jemand bitte nochmal den unterschied zwischen Bigsby und "normalen" tremolos erklären bitte.

Kurz gesagt, Bigsby ist erstmal üüüüüüübelst hässlich und geht nichtmals halbsogut ab. Guck dir mal das Video an, also viel ist das nicht was das bringt:

http://www.youtube.com/watch?v=yYlFiKz5wNE

Wenn du (dein Vater) unbedingt ein Vibratio will/st, dann würd ich dir echt ein Floyd Rose empfehlen. Glaube das entspricht mehr deinen Vorstellungen und macht deutlich mehr Fun. Das Teil ist erstens nicht so riesig und sperrig und lässt sich viel besser bedienen und man kann die tollsten Sachen damit machen (an erstes mal denk :D). Du kannst die selben Dinge wie mit dem Bigsby machen, nur das ein modernes Vibrato nunmal besser ist:great:

http://www.youtube.com/watch?v=YqtReL0lwOw

http://www.youtube.com/watch?v=65XJ6V__pvE

http://www.youtube.com/watch?v=IpbwvLfXp_U

Nur eins sei dir noch gesagt: Ein Vibratio-System kann echt kompliziert werden. Also man sollte sich ein wenig mit der Materie auseinandersetzen. Ich hab bei meiner ersten Gitarre echt alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte (von 9er auf 10er gewechselt ohne Federspannung zu korrigieren usw...).
 
cool danke, also ich kauf mir wahrscheinlich nun eine mir Floyd Rose und nen Röhrenamp wird wohld ie beste lösung sein, also vielen,
gibt es vielleicth einen guten Marshall Röhrenamp für ca. 500-700??

EDIT: der wär zwar ziemlich teuer: https://www.thomann.de/de/marshall_dsl401.htm wqürd mir aber gut gefalen, taugt der was? wenn ja dann würd ich ihn mir zu weinachten kofen und
jetzt ne bessere Gitte dafür


EDIT 2.0: die hier wär ja die gleiche optik her wie die andere https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_traditional_eb.htm aber ohne tremolo, wie ist dieß? vielleicth kann ich ja meinen Vater überzeugen das ich eine ohne Tremolo kaufen darf, weil ich benutze es soweiso so gut wie nie =)
 
Ist zwar kein Marshall, aber ein Anspielen wirst Du auf gar keinen Fall bereuen:

http://www.musik-service.de/randall-rg-50-tc-prx395760955de.aspx

Wenn es denn unbedingt ein Marshall sein soll:
http://www.musik-service.de/marshall-mhz-40-c-haze-prx395768831de.aspx dürfte der hier funzen.

Wenn Du etwas frei im Kopf und flexibel bist, lässt Du dir deinen Verstärker nicht von einem einreden, der -wie vorher schon von @ Fretschen gesagt- Blödsinn redet und probierst vielleicht mal sowas hier aus:

http://www.musik-service.de/vox-ac-15-cc1-1x12-prx395753582de.aspx


Grundsätzlich muss Dir der Sound gefallen, der von der Gitarre deiner Wahl und dem Verstärker zusammen erzeugt wird.
Und lass dich nicht von Marken blenden, nur weil einer sagt "nur Marshall klingt geil", oder der Andere behauptet "nur ENGL rockt", ist das noch lange nicht wahr.

Was das Tremolo angeht, so solltest Du nur dann eine Gitte mit Tremolo kaufen, wenn Du das willst.

1) Ein ordentliches Tremolo macht die Gitarre deutlich teurer, einfach, weil es mehr komplizierter Mechanik bedarf.
2) Gewisse Techniken, wie z.B. Palm Muting, lassen sich mit Tremolo -vor allem Floyd Rose, weil es in beide Richtungen schwingt- deutlich schwieriger, oder zumindest anders spielen.
3) Bei einer Gitte mit Tremolo solltest Du darauf achten, dass sich die Mechanik ordentlich "versteifen" lässt, so lange du nicht mit Tremolo spielen willst.

Grundsätzlich wärest Du -egal, was Dein Vater denkt- wahrscheinlich der erste Gitarrist, der den Rest seines Lebens mit Ein und Derselben Gitte spielen würde. ;)
 
Ich würd mal sagen mit der Gibson bist du auch mehr als gut bedient. Ich glaub einen neuen Marshall wird es in der Preisklasse nicht geben. Aber wenn du noch warten kannst, dann kannst du ja den Marshall den du rausgesucht hast ausprobieren. Dieses Modell hab zwar nicht gespielt, aber glaube der allgemeine Marshall Sound wird dir zusagen, auch wenn ich persönlich Marshall nicht sooo unbedingt mag xD Probier aber auch ruhig die anderen Marken aus. Und wenn du so etwas in Richtugn Hard Rock spielst, wenn ich es richtig in Erinnerung hab, dann brauchst du auch kein Floyd Rose. Wie mein Vorredner schon sagte, ein Floyd Rose kostet halt den ein oder anderen Euro mehr und wenn es nicht notwendig ist, dann brauchst du auch keins. Falls du später doch den Drang dazu verspüren solltest eines zu besitzen, dann gibt es von Ibanez genug billige gute Gitarren mit denen man Spaß haben kann.
 
echt voll nett vone uch mir so zu helfen =)
also wenn ich eine ohne tremolo nehme wär die Gibson Les Paul Traditional
wahrschei9nlich meine 1. Wahl,
so zu der hab ich noch ne Frage und zwar ist doch (https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_traditional_eb.htm) bei dem Bild rechts so eine Platte wo man seine Schlaghand ablegen kann?? ist des richtig oder für was ist das, und braucht man des? bzw. kann man des entfernen??

danke
 
Das so genannte "Pickguard" soll den Lack und das Holz vor Kratzern schützen.
Persönlich finde ich die Dinger nervig und überflüssig, aber das muss jeder selbst wissen.
Abmachen kann man sie zwar theoretisch, hat dann aber Löcher im Korpus.

Also: Wer partout keinen Pickguard will, sollte keine Gitte mit Pickguard kaufen. :)
 
Die Platte ist das Schlagbrett. Soweit ich weiß dient es einfach nur dazu, dass das Holz geschützt wird und keine Kratzer drankommen.

Edit: damn, ich sollte vorher gucken ob es nicht schon 'ne zweite Seite gibt -.-
 
Hi,

also ich hab mir mal die Anforderungen von dir durchgeschaut, und hab einen Vorschlag:

Line6 Pod X3Live
Variax 600
und ne Stereo-Endstufe mit Boxen.

Bei der Flexibilität die du willst, wirst du auf Dauer wahrscheinlich an einem Modeller nich
vorbeikommen.
Bei der Variax hast du (ausser der LP-Form) eigendlich alles was du brauchst, inkl. Jammerhaken.
Bei Auftritten wird es immer öfter vorkommen, dass du einfach vom Pod in die PA spielst
und der Sound für dich übers Monitoring kommt.

Ich weiss, dass mich jetzt weider ein paar steinigen werden, aber ich kann aus der Erfahrung
sagen, dass das wahrscheinlich der Weg ist, der für dich die meisten Möglichkeiten bietet.

Ich mache das übrigens ähnlich:
HWY1-Strat oder Ibanez S520 über Funk in ein PodXT und dann in die PA.
Als Bodentreter hab ich nen Floorboard und fertig ist die Lauge.

Ich war auch mal Röhrenfreak, aber mittlerweile find ich den gleichen Sound auch mit nem Pod,
nur imho wesendlich einfacher.

Gruss
Kai
 
Grundsätzlich wärest Du -egal, was Dein Vater denkt- wahrscheinlich der erste Gitarrist, der den Rest seines Lebens mit Ein und Derselben Gitte spielen würde. ;)

Genau! Ich habe gerade eine gekauft und weiss schon, welche die nächsten drei sein werden! :D :D ;)
Aber mein Vater zahlt mir sie nicht! :mad: :D
 
Hallo,

was schon viele gesagt haben: Es gibt keine "Gitarre fürs Leben", die du dir übers Internet aussuchst und damit hat sich die Sache... Ein Instrument ist kein Gerät, dass zu funktionieren hat, und abgesehen davon ist es bei Gitarren dadurch, dass es sehr viele verschiedene Konstruktions- und Ausstattungsaspekte gibt, fast unvermeidlich, für ein breit gefächertes Spektrum mehrere Instrumente zu haben.
Wenn ich mich bei mir umsehe, sind da:
- Eine alte Hondo ES335 mit Duesenbergpickups
- Eine Gretsch Electromatic mit Bigsby und Dearmonds
- Eine Charvette mit Floyd Rose und HS-Bestückung
- Eine Strat mit Häussel/Leosoundsmischung, stillgelegtem Trem und Palisandergriffbrett
- Eine Tele mit einzelnem Mittelhumbucker und Bigsby
Und ich brauch sie ehrlich gesagt alle. Zwar nicht alle gleich viel, und ich schlepp auch nicht für jeden Gig 5 Gitarren mit, aber ich brauch sie für verschiedene Stile.
Ein Bigsby würde ich dir, der du nach - ich sag jetzt mal Mainstream-Gitarristen klingst (nimm mir das nicht übel, und für mich ist so ziemlich die ganze Rock/Metal/Pop-Sparte Mainstream), nicht empfehlen. Es ist ein System, bei dem man wirklich lange braucht, um es wirklich zu beherrschen - man kann damit, ähnlich einem Chorus, ein gewisses Schimmern erzeugen, wie es (mir) mit Floyds oder Vintage Trems nicht möglich ist, und man kann schöne Halbtonabstürze machen. Verstimmungstechnisch liegt es in etwa auf Vintage-Tremolo-Niveau.
Ich kann deinen Vater nachfühlen, er will halt "kaufen und gut ist", deshalb Tremolo und viel Geld. Ich bin nicht der Ansicht, dass ein Instrument teuer sein muss, um gut zu klingen - ich würd dir empfehlen, dich zum Beispiel bei Framus umzuschauen, die sind nicht übermäßig teuer und du hast wirklich gute Instrumente, Werkzeuge, mit denen du die gängigsten Stile spielen kannst. Aber auch dann wirst du dir mit Sicherheit irgendwann mehrere Gitarren zulegen. Ich kenn ehrlich gesagt keinen Gitarristen, der weniger als 3 hat, sei es nur als Backup, oder als Kontrast, oder wegen verschiedenen Tremolos, oder Tunings, oder sonstwas.
Ich fände auch Kais Vorschlag nicht schlecht, Variax und POD. Damit kannst du im Prinzip alles spielen, und das dürfte ja den Wünschen deines Vaters entsprechen. Live übrigens auch sehr praktisch. Auch ich, der lange mit rein analogem Zeug unterwegs war, setze mittlerweile Modelling ein (ist bei Psychedelic einfach praktischer - Ich zahl nicht für 20 Sekunden Reverse Delay in einem Song 100 €). Man muss es halt bedienen können.
Letztendlich will ich nur sagen: Es ist ein langer Weg mit vielen Sackgassen, bis man mit seinem Equipment glücklich ist, und man wirft oft im nächsten Moment wegen Stilwechsel alles wieder über den Haufen. Ich für meinen Teil bin so weit gerüstet, dass ich die gröbsten Meinungsänderungen ganz gut übersteh.
Mein Tipp wäre Framus; nicht für Jedermann das Beste, aber Anspielen schadet ja nichts.

MfG Fabian
 

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