Kaufberatung Gesangsmikrofon (Mittelklasse)

  • Ersteller Stricker
  • Erstellt am
Wobei gerade beim MD441 der Gebrauchtkauf etwas schwierig sein kann, da es bei unliebsamer Behandlung leicht defekt werden kann. Robust ist es nicht wirklich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich besitze auch ein MD 441, aber für Gitarre nehme ich sehr gerne ein Beyerdynamic M 201.

Das kostet ein viertel und ist ebenfalls sehr universell einsetzbar.

*
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Und wir sind jetzt mitten in der Diskussion um Zweit- und Dritt-Mikros. Es geht ja eher um Gesang hier.

Ich würde mir gerne ein neues Mikrofon zulegen, welches überwiegend für den Gesang (Akustikmusik) gedacht ist.
Vielleicht solltest du mal erzählen welches Mikro du bisher benutzt. Damit wir mal eine Vorstellung haben, was deine Ausgangslage ist.
Und Mittelklasse ist eben so eine Sache, das von mir genannte DPA ist definitiv Oberklasse bei den Gesangsmikros.

Das SM7B ist ein ungemein gehyptes Mikro. Ich würde es für die Art von Musik, die du machst, bzw machen willst, eher nicht nehmen. Dazu ist esfür mich irgendwie zu "grobschlächtig" ohne das Mikro an sich verdammen zu wollen. Es hat seine Stärken nur eben für mich nicht das was dir scheinbar vorschwebt.
Das C414 ist an sich ok, die kleineren Modelle von AKG (C314 oder C214) sind da bei weitem nicht in der Lage, mit dem C414 auch nur annähernd mit zu halten. Und die aktuellen C414 haben auch ganz wenig mit den Modellen aus den '70ern zu tun, die das Mikro legendär gemacht haben. Wenn du ein gutes C414 suchst dann nimm ein Großmembraner von Austrian Audio. Auch bei Lewitt findet man ganz vernünftige Teile. Ich nenne die beiden Marken, weil die alten Füchse, die mal bei AKG Mikros entwickelt haben nach dem Zusperren der Betriebe von AKG in Österreich diese Firmen gegründet haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 5 Benutzer
Hallo,

...wenn ein "gemischter" Einsatz von live und Aufnahmen erfolgen und auch nur ein Mikrofon angeschafft werden soll, würde gerade für die geplante Musikrichtung das Neumann KMS 105 funktionieren:


Aus eigener Erfahrung getestet und für beide Bereiche als tauglich empfunden :)

Ebenfalls könnte, hier habe ich aber keine Erfahrungen mit Studio-Einsatz, das Shure KSM9 passen, das bewegt sich qualitativ absolut auf derselben Höhe wie das KSM105, m. E. eine reine Geschmacksfrage:


Für die reine Studioanwendung gab es bereits genügend passende Vorschläge...

Viele Grüße
Klaus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo Leute!

Nachdem ich gestern ein paar Rezensionen zu den AKG-Mikrofonen gelesen habe, die mir nicht gefallen haben, sind die AKG C214 & AKG C414 (XLS & XLII) raus. Ich las von einem Musiker, der sich ein AKG C414 zugelegt hat und dann eine Gesangsaufnahme mit dem AKG C414 und eine zweite Aufnahme mit dem günstigen Rode NT1a. Diese Aufnahmen hat er dann einem Freund in einen professionellen Musikstudio vorgelegt haben. Keiner konnte auch nur annähernd einen Qualitäts-Unterschied zwischen den beiden Aufnahmen feststellen. Im Gegenteil, die Aufnahme des Rode NT1a kam bei einigen sogar besser an.

Aktuell habe ich mich jedenfalls von den
nachstehenden Mikrofonen noch nicht verabschiedet:

1.) Das Shure Sm7b mit evtl. dem nachstehenden Vorverstärker
• Shure Sm7b = 389,- €
• IMG Stageline MPA-202 2-Kanal Low-Noise Mikrofon-Vorverstärker

2.) Das "Lewit LCT 640 TS = 849,- €" reizt mich immernoch.

3.) Über das "Rode NT2000 = 469,- €" habe ich eigentlich fast nur gutes in Test gelesen. Das einzig negative war, dass durch die Möglichkeiten stufenlos die Pattern, Filter und Dämpfung einstellbar sind, Musik-Anfänger etwas überfordert wären.

4.) Auch das "Microtech Gefell M 930 für 1.139,- €" ist nicht ganz raus - im Gegenteil. Nur, der Preis schreckt mich noch etwas ab, weil ich mir eine Grenze von "höchstens" 1.000,- € gesetzt hatte. Immerhin sind noch andere Hardware-Teile, die ich noch benötige und die auch bezahlt werden müssen.

5.) Das "Neumann KMS 105 BK" werde ich mir auch noch etwas näher betrachten!

Und jetzt hänge ich völlig fest, weil ich nicht mehr weiter weiß!
Habt ihr jetzt noch einen guten Tipp auf Lager?
...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Und wir sind jetzt mitten in der Diskussion um Zweit- und Dritt-Mikros. Es geht ja eher um Gesang hier.


Vielleicht solltest du mal erzählen welches Mikro du bisher benutzt. Damit wir mal eine Vorstellung haben, was deine Ausgangslage ist.
Das Rode NT1a
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich schwöre auf meine Sennheiser MD441 gebraucht ab ca 450,- das Stück zu bekommen.
Ein absoluter Allrounder.
Ein Dynamisches Mikro mit den Eigenschaften eines Kondensatormikrofons.
https://www.bonedo.de/artikel/sennheiser-md-441/
Danke fürs Angebot, ich habe mich aber schon immer
dazu entschieden keine gebrauchte Ware zu kaufen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Hallo,

...wenn ein "gemischter" Einsatz von live und Aufnahmen erfolgen und auch nur ein Mikrofon angeschafft werden soll, würde gerade für die geplante Musikrichtung das Neumann KMS 105 funktionieren:


Viele Grüße
Klaus
Danke, werde mir das "Neumann KMS 105 BK" mal etwas näher anschauen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne es selber zu kennen, glaube ich auch, das das Neumann KMS 105 BK ein super Mikrofon ist - zumindest für live und für Studioaufnahmen wird es auch gut gehen. Später, wenn mehr Geld zur Verfügung stehen sollte, kannst Du immer noch das Gefell nehmen. Dann hättest Du zwei wirklich Super Mikrofone im "Fuhrpark".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
1.) Das Shure Sm7b mit evtl. dem nachstehenden Vorverstärker
• Shure Sm7b = 389,- €
• IMG Stageline MPA-202 2-Kanal Low-Noise Mikrofon-Vorverstärker
Sound on Sound schreibt zwar recht positiv über den MPA202, erwähnt aber explizit die live Anwendung und nicht den Studio Kontext.
Mit einem Neve oder Telefunken Preamp dürfte der Unterschied drastisch ausfallen.
(von Neve gibt es passable Clones die etwas weniger schmerzhaft für‘s Budget sind)

In die Richtung sollte es schon gehen... sonst macht das Mikro imho wenig Sinn.
Kondensator Mikros reagieren durch den internen Impedanzwandler/Buffer weniger sensibel auf die Vorverstärkung, beim SM7b wird die Kapselspule praktisch Teil der Preamp-Elektronik. Je nach Design des Verstärkers kann sich das sehr unterschiedlich auswirken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Nachdem ich gestern ein paar Rezensionen […] gelesen habe,
Oh je, keine gute Idee.

Ne im Ernst. Den (Qualitäts-) Unterschied zwischen einen 414 (egal welches) und einem Nt1a sollte man schon hören können. Oder schrub er vielleicht von einem nt1? Das „a“ macht da den Unterschied.

Wie dem auch sei. Vorschläge und Anmerkungen wurden ja genug gemacht. Auf jeden Fall sollte dir klar sein ob du mit deinem Mikro auch auf die Bühne willst. Das ist MIR nämlich immer noch nicht klar. Macht aber halt einen enormen Unterschied in der Empfehlung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wobei gerade beim MD441 der Gebrauchtkauf etwas schwierig sein kann, da es bei unliebsamer Behandlung leicht defekt werden kann. Robust ist es nicht wirklich.
Danke für die Info zum gebrauchten Sennheiser Angebot.
Ich kaufe mir sowas aber
Oh je, keine gute Idee.

Ne im Ernst. Den (Qualitäts-) Unterschied zwischen einen 414 (egal welches) und einem Nt1a sollte man schon hören können. Oder schrub er vielleicht von einem nt1? Das „a“ macht da den Unterschied.

Wie dem auch sei. Vorschläge und Anmerkungen wurden ja genug gemacht. Auf jeden Fall sollte dir klar sein ob du mit deinem Mikro auch auf die Bühne willst. Das ist MIR nämlich immer noch nicht klar. Macht aber halt einen enormen Unterschied in der Empfehlung.

Überwiegend möchte ich es für Studioaufnahmen. Wenn es aber auch für Liveaufnahmen geeignet ist, wäre es natürlich auch gut. Genau deswegen dachte ich als erstes an das "AKG C414 XLS"! Weil es (laut Online-Bewertungen) für beides gut geeignet wäre. Kostet ja auch ca. 969,- €!
 
Für live-ABNAHMEN benutzt man in der Regel keine großmembraner. Aus verschiedenen Gründen.
Für Studio-AUFNAHMEN können die positiven Eigenschaften von eben jenen aber voll ausgenutzt werden.

Für mich sind die Punkte noch nicht ganz klar. Priorität liegt bei Gesang, Gitarre wäre schön. Studioaufnahmen sind wichtig, für live ein „nice to have“?

Folgende Vorschläge:
Nur Studio, Gesang wie auch Gitarre aber nicht gleichzeitig: nimm ein Großmembraner. Die C414 sind dafür absolut OK. Auch das Gefell wird dafür sehr gut funktionieren schätze ich (kenn ich nicht persönlich) oder ein Neumann TLM102 oder oder oder.

Willst du gleichzeitig aufnehmen brauchst du eh 2 Mikros oder einen wirklich sehr guten Raum.

Willst du auf der Bühne stehen und nur singen, nimm ein kms105 oder ksm9 oder oder oder.

Willst du dazu die Gitarre schwingen dann brauchst du eh zwei Mikros.

Ich Schmeiß für Gitarre auch gerne noch das km184 von Neumann mit in den Ring. Für live sind aber auch die dpa4099 großartig.

Hmmm… ich weiß nicht. Wenn du eins für alles willst würde ich dir auch das kms105 empfehlen (ohne deine Stimme jetzt gehört zu haben). Das ist schon schön. Aber vielleicht gehst du noch mal in dich und überlegst, was du willst. Dann kann man dir gezielter Empfehlungen geben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
AKG war ein technisch äusserst ambitioniertes österreichisches Unternehmen, das einige Mikrofon Klassiker herausgebracht hat.
Irgendwann gab es eine Art wirtschaftlichen Realitätsverlust, der in einem Schuldenberg endete. In dieser Situation hat die Harman Group das Unternehmen samt Verbindlichkeiten für einen symbolischen Schilling „gerettet“.
Allerdings auf Kosten von zunehmendem Qualitätsverlust.
(da könnten durchaus C414 entstanden sein, die auf dem Niveau eines Rode NTx agieren)
Vor einigen Jahren wurde dann alles an Samsung verkauft.

Lewitt (ebenfalls mit Sitz in Wien) versucht die AKG Tradition in der Moderne fortzuführen.
Anscheinend mit Erfolg, wie die Anwenderberichte hier im Forum zeigen.

Preistipp: das AKG D1000 (seinerzeit die Antwort auf Shures SM57/58) hat eine fast erschreckende Brilianz und Auflösung. Im grauen Metallgehäuse recht günstig, im Gegensatz zur Liebhaber-Version mit 24kt Vergoldung. Selbige war das Mikro auf Bowies Ziggy Stardust Tour und es gibt auch Hendrix Videos auf dem es zu sehen ist.

Das Doppelkapsel Mikro D224 könnte man als Sennheiser MD441 Alternative einstufen.
Durch die Konstruktion hat es allerdings keinen Nahbesprechungs-Effekt. Näheres:
https://martinmitchellsmicrophones....a-1970-the-best-dynamic-microphone-ever-made/

Ich benutze beide Mikros mit einem Audient ID22, das ausgesprochen gute Preamps hat.
(oder anders: die einzigen „modernen“, die mir neben Telefunken V676a gefallen) :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Überwiegend möchte ich es für Studioaufnahmen. Wenn es aber auch für Liveaufnahmen geeignet ist, wäre es natürlich auch gut. Genau deswegen dachte ich als erstes an das "AKG C414 XLS"!
Da kann ich dir aus vielerlei Erfahrung (Ich mache vorwiegend Live-Tontechnik) sagen dass das C414 nicht ganz einfach im Live-Einsatz ist. Wobei wenn ich lese "Liveaufnahmen" so kann das auch bedeuten dass da jemand das Mikro bei einem Live-Event eben nur für die Aufnahme benutzt hat und nicht um ein Signal einzufangen, welches dann über eine PA verstärkt wird. denn letzteres kann mit dem C414, wie mit vielen anderen Großmembranern, funktionieren, muss es aber nicht.
Lewitt (ebenfalls mit Sitz in Wien) versucht die AKG Tradition in der Moderne fortzuführen.
Anscheinend mit Erfolg, wie die Anwenderberichte hier im Forum zeigen.
Nicht unerwähnt bleiben sollten die Leute von Austrian Audio, die es auch mehr als nur verstehen wie man sehr gute Mikros bauen kann. Bevor ich mir heute ein C414 zulege, würde ich allemal das OC818 nehmen. Und das CC8 ist auch sein Geld mehr als nur wert.
Willst du auf der Bühne stehen und nur singen, nimm ein kms105
Das KMS105 (und auch das 104) würde ich auch nicht wirklich als allgemein brauchbar einstufen. Zu oft habe ich es erlebt, dass es einfach nicht funktionierte mit einer Signalquelle, speziell Stimmen. Wenn es funktioniert, dann gut, wenn nicht dann ist auch die "Niederlage" spektakulär.
Selbiges gilt auch für die KM184. Die sind auch immer gerne als das Parade Kleinmembraner genannt, für mich aber vollkommen überschätzt.
entweder ein DPA, das CC8 oder ein Audio-Technica AT 4051. Die können u.a an Saiteninstrumenten wirklich viel mehr als das KM184. Speziell das AT 4051 kann eine Gitarre wirklich zum Glänzen bringen. Dazu ein AE 5400 (für Studio und Live) oder AT 4050 (dann eher nur Studio) und man hat ein wunderbares Set für Stimme und Gitarre.

Das ganze macht es jetzt für @Stricker nicht wirklich einfacher. Denn es gibt eine Vielzahl an Mikros die sicher um einiges besser funktionieren werden als das NT1a (welles ja bekanntermaßen sehr viel Mut zur qualitativen Lücke aufweist). Mein Vorschlag hier wäre, bei einem Gesamtbudget von ca 1000€ (sag ich jetzt mal) entweder das von mir genannte DPA 4018, welches sehr gut und wenig färbend an Gitarre oder Stimme funktioniert, auch live einzusetzen ist. (BTW: Ein freund von mir, der auch Akustische Musik mit Gesang und Gitarre macht, hat jetzt alle s andere weg getan aus seinem Studio und arbeitet nur mehr mit dem DPA 4006A um Stimme und Gitarre aufzunehmen, aber das spielt in einer anderen Liga als hier besprochen) oder ein Set aus dem genannten AT4051 und dem AE 5400. Das funktioniert sehr gut im Studio und auch Live.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ein wilder Wust an Empfehlungen wuchert hier. Ich versuche mal zu sortieren:
- Für Livebeschallung gelten völlig andere Voraussetzungen als im Studio. Da muss ein Mikrofon eine konsistente Richtcharakteristik haben, rückkopplungsarm sein und muss sich explizit und exklusiv für Close Miking eignen. Die Kriterien stören im Studio nicht, sind aber kein Muss. Der Verzicht auf die Liveeignung macht daher die Auswahl ungemein größer. Es gibt eher neutral klingende Mikros, die bei den meisten Quellen einen irgendwie passablen Job machen, und dann gibt es Mikrofone mit ausgeprägtem eigenen Klangcharakter. Dazu gehören aufgrund ihrer Konstruktion auch sehr viele Großmembranmikrofone. So ein Mikrofon kann der einen Stimme zu einem göttlichen Klang verhelfen, und eine andere völlig ruinieren. Daher sollte man auf Rezensionen und Empfehlungen anderer Sänger nicht zu viel Gewicht legen.
Am Anfang steht der Besuch in einem gut sortierten Musikalienhandel oder Tonstudio. Bewaffnet mit einem Kopfhörer kann man recht schnell vergleichen, welcher klangliche Grundtypus zur eigenen Stimme passt. Ist das klar, kann man sich dann gut von erfahrenein Anwendern Empfehlungen für vergl Mikrofone holen und sich so weiterarbeiten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo zusammen!

Zuerst einmal "Danke" in die Runde für die VIELEN Antworten!
Mir ist am Wochenende noch eine Idee gekommen:

Was spricht eigentlich gegen Röhrenmikrofone, wie die beiden "Lewit LCT 840 oder LCT 940? Sind die für meine geplanten Studioaufnahmen weniger geeignet?

Beste Grüße Stricher
 
Was erhoffst du dir denn von denen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was erhoffst du dir denn von denen?

Absolut keine Ahnung!

Ich habe gestern Abend nur unter dieversen Tests dazu gelesen, dass die sehr gut für Studioaufnahmen geeignet sein sollen - angeblich. Genauso wie das Lewit LCT 640 TS.

Durch die vielen Tips hier, bzw. das viele hin und her, bin ich momentan völlig ratlos. Nur, dass das Shure wohl nicht so das richtige sein könnte. Viele hier genannten Sennheiser und Neumann, schneiden in den meisten Tests aber trotzdem sogar noch schlechter als das Shure Sm7b ab.

Eines der am besten abgeschnittenen Mikrofone,
welches ich bisher gelesen habe, war das "AKG C414 XLS"!

Über das Gefell 930 kann ich absolut garnichts sagen, da es weder bei Amazon noch bei Thomann erhältlich ist. Auch Tests dazu sind mangelware, genau wie Rezensionen, die wenn, zu 80 % auf englisch sind. So dass für mich die Chance eher gering ist, dass ich mir dieses Mikrofon für über 1.000,- € zulegen werde.

Und jetzt bin ich völlig ratlos, ääääähm ...
 
Grund: Sorry - Rechtschreibfehler korrigiert !
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo, @Stricker ,
Was spricht eigentlich gegen Röhrenmikrofone
...grundsätzlich nichts :D - solange Du nicht auf Werbegeklingel wie die vielstrapazierte "Röhrenwärme" reinfällst :evil: Es gibt auch eher "kühle" Röhrenmics ;)

Wobei die beiden Lewitts, denke ich, ohne sie jetzt zu kennen, schon ihre Qualitäten haben dürften, zumal da ja auch schlaue Köpfe von Ex-AKG mit im Boot sind...

Vielleicht was Grundsätzliches: Ein gutes Mikrofon ist das, was in dem genauen Moment das tut, was Du willst - jetzt mal ganz allgemein formuliert. Da ist es egal, ob es Röhre oder nicht ist... Deine Ohren bzw. Deine Zielvorstellung, wie der Klang sein sollte, sind da maßgeblich, wir können Dir nur einige Bälle zuspielen, sprich Möglichkeiten ins Spiel bringen. Wenn Du die Möglichkeit hast, in eins der ganz großen Musikhäuser zu kommen und da mal verschiedene Mikrofone auszuprobieren, würde Dir das sicherlich auch weiterhelfen.
Wir können Dir noch tonnenweise "gute Mikrofone" um die Ohren werfen :D , das wird letztlich die Verwirrung nur noch erhöhen, befürchte ich. Sonst würde ich ja, wenn Du schon bei "Röhre" und in der Preiskategorie eines Lewitt LCT 940 bist, auch noch das Vanguard V13 in den Ring schmeißen (SCNR... :evil:)

Vielleicht gibt es in Deiner Nähe ein Beschallungsunternehmen, was das eine oder andere Mic im Bestand hat (viele Beschaller haben auch einige Großmembraner im Programm) und wo Du mal für ein Wochenende ein AKG 414 oder so mieten kannst... kostet nicht die Welt, und selbst ausprobieren ist immer am besten.

Viele Grüße
Klaus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Falls es noch wichtig sein soll, so habe ich aktuell 2 Audio-Interface,
wobei ich allerdings nicht weiß, ob es für solche Studiomikrofone geeignet ist.
Deswegen nenne ich sie hier einfach mal:

☆ Steinberg UR44
☆ ZOOM V6 Voval Processor
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben