Kaufberatung für höchstens 300 € teuren gigtauglichen Verstärker

  • Ersteller maxidan
  • Erstellt am
Hi,
schau doch auch nach Laney AORs (die 30er Combos gehen unter 300 weg), sind sehr flexibel, und haben eine deutlich bessere Qualität als der Preis erwarten lässt.
 
Sind die HT 20 mittlerweile so teuer??

Vor kurzem gingen diese zwei über die Ebay-Theke:
http://www.ebay.de/itm/Blackstar-HT...88?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item46386ad3f0
http://www.ebay.de/itm/blackstar-ht...41?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item4d3217d1d9

Wie wärs, wenn du anderen Anfängern Gitarrenunterricht gibst? So hab ich mir damals alles zusammen gespart und noch den Führerschein obendrauf. Und da es ja "nur" um 100€ mehr ginge, vielleicht bis zum Geburtstag warten und Geld schenken lassen?
 
Ich sehe das ähnlich wie mein Vorredner. Der Qualitätssprung von 300€ auf 400€ ist enorm und zb viel größer als von 200€ auf 300€ (geschweige denn von den nur noch kleinen Sprüngen bei 900€ auf 1000€).
ich glaube, den größten Sprung macht die ganze Chause, wenn da ein anderer Gitarrist vor die Inputbuchse tritt.
 
Hi,
schau doch auch nach Laney AORs (die 30er Combos gehen unter 300 weg), sind sehr flexibel, und haben eine deutlich bessere Qualität als der Preis erwarten lässt.

+1 hierfür. Die Combos findest du zwar nur noch gebraucht, gehen aber in der Regel für unter 300€ weg, reichen locker für nen Bandeinsatz, klingen Zuhause auch in Ordnung und sind robust. Passen vor allem auch für deine angepeilte Musik sehr gut.
 
Sind die HT 20 mittlerweile so teuer??

Bei den Kleinanzeigen hat den HT-20 Combo schon lange niemand mehr für unter 400 Euro eingestellt. Die Topteile schon hin und wieder. Aber dann käme wieder eine Box dazu, die den Preis nach oben treibt.
 
ich glaube, den größten Sprung macht die ganze Chause, wenn da ein anderer Gitarrist vor die Inputbuchse tritt.
Und deshalb sollte er jetzt noch 10 Jahre mit einem Schrott-Amp üben, damit er erst der perfekte Gitarrist ist? Ich denke nicht... Erstens wollen die anscheinend jetzt schon auftreten und Sound erzeugt vielleicht nicht in dem Maße wie Zauberfinger Stimmung, trägt aber dennoch merklich dazu bei. Zweitens finde ich neues Equipment auch immer motivationssteigernd und ich finde, man fühlt sich insgesamt wohler beim Spielen, wenn der Sound vorab stimmt. Drittens und vielleicht am wichtigsten: Der frühere Wechsel auf Röhren ermöglicht ihm, ein Gefühl für Röhrendynamik zu entwickeln, was imho nicht früh genug passieren kann ^^
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bei den Kleinanzeigen hat den HT-20 Combo schon lange niemand mehr für unter 400 Euro eingestellt. Die Topteile schon hin und wieder. Aber dann käme wieder eine Box dazu, die den Preis nach oben treibt.

Das zweite oben war ein Combo. Aber schon anderthalb Monate her. Ich will mich nicht beschweren, ich hab meinen doch recht günstig bekommen :D
 
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Das zweite oben war ein Combo.

Ja, hab ich gesehen, wäre ein guter Deal gewesen.

Der TO muss sich halt mal klar drüber werden, was er nun will und dann im Falle des Gebrauchtkaufs auch etwas Geduld mitbringen, wenn er nicht auf Anhieb gute Angebote findet.
 
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ich finde nur die an Preissegmente gekoppelte Qualitäts- ggf. Soundqualitätsangaben daneben.
Manche kriegen aus einem alten Rath Retro nur dumpfes und aus einem Fender nur langweiliges raus.
Maßgeblich ist, wie der jeweillige Spieler mit seinen Pedalen und seinen Lieder was aus dem betreffenden Amp zaubert.
Daher mMn Angaben zu Qualitätsprüngen wie bspw. ab 300/ 400.-€ wenig zielführend.
 
Das stimmt natürlich teilweise. Was ich gesagt habe, sind lediglich Erfahrungswerte und meiner Erfahrung nach machen Amps bei diesem Preissprung eben einen deutlichen Qualitätssprung. Wenn man sich jetzt die hier vorgeschlagenen Amps für 200-300 anschaut und daneben die Alternativen für 400, finde ich mich c.p. bestätigt.
 
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Natürlich, das ist ein berechtigter Zweifel (...es ist halt auch kein Peavey Special 130), aber wenn sowieso eine P.A. vorhanden ist... Mikro davor, passt! ;)
Ja, nun denke ich aber, daß eine Schul-PA sicherlich kein besonders progressives Monitorsystem bietet, sondern eher auf das Allernötigste beschränkt sein dürfte und meist zudem noch in bescheidener bis beschissener Qualität. Und gerade im Anfänger- und niedrigen Amateur bis Semiprobereich sind Mucken mit akzeptabler PA mit Monitorsystemen absolute Mangelware.
Es ist auch heute noch so, daß der eigene Amp in erster Linie auch der eigene Monitor ist. Man lässt sich bestenfalls andere Instrumente auf die Wedges legen, um sein Bandkollegen hören zu können. Ansonsten kann man sich auch den Amp sparen und über POD oder ähnlichem direkt zum FOH gehen.
Desweiteren spielt man ja irgendwann auch mal (hoffentlich) außerhalb der Schulaula, entwickelt sich musikalisch weiter (endlich weg von der Megazerre) und braucht auch mal einen schönen Clean- oder Crunchton, der auch auf der Bühne hörbar ist.
Ich habe hunderte Mucken in Szeneläden gespielt, bei denen ausschließlich der Gesang über eigene PA mit kleinem Mixer und zentralem Wedge gingen. Da läuft kein Instrument (außer vielleicht die Aku-Gitarre des Sängers) über die Anlage.
 
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Zuerstmal: Aufritte hatten wir schon, u.A.
auf der hiesigen Klangmeile und im Jugendzentrum.
Ich möchte gerne einen Combo, die Musik kann ich gerne noch etwas präzisieren:
Deep Purple, AC/DC,CCR, UFO, ich höre privat Maiden, Blind Guardian, manchmal Behemoth oder Megadeth.
Die PA in der Schule ist jetzt kein Hi Tech(nehme ich an) und bei anderen Auftritten ist selten welche da.
Ich spiele über ne Standard Strat mit nem Hotrail in der Bridge Position.
Clean spielen wir halt auch öfters Mal, wenn mal wieder Beatles dran sind.
 
Du solltest wirklich 400 euro zusammenkratzen. Meiner Meinung nach bekommt man ab 400 Takken Amps, die man dann auch sein Leben lang behalten kann. Du könntest dir dann zb nen gebrauchten Marshall jcm 2000 dsl 401 Combo kaufen, oder nen Blackstar, Laney, mit Glück nen Orange... Jedenfalls wirst du mit nem 300 Euro Combo nicht glücklich. Spar lieber nochn bisschen Geld und investier in die Zukunft
 
Zuerstmal: Aufritte hatten wir schon, u.A.....
Also brauchst du einen Combo, der gig- und bandtaugliche Pegel bringt, ohne auf ordentliches Monitoring hoffen zu müssen. Damit fallen die ganzen kleinen Transen (ich sag mal so unter 40 oder 50 Watt) wie auch Kleinwatt Röhrenamps unter 15 (oder eben single ended Endstufen) Watt weg, wenn man auch ab und zu mal einen klaren Ton hören will.
Ein sehr guter Allrounder, der alle deine Soundvorstellungen (was Gain und clean angeht) bedienen dürfte, ist nach wie vor der Peavey Bandit. Tolle Transe und ein super Preis-/Leistungsverhältnis.
Ansonsten gebraucht eventuell der Fender Roc Pro 700 oder 1000. Der beste Hybrid, den Fender je gebaut hat imho. Sehr gefragt und auch zweite Hand nicht ganz billig aber jeden Euro wert.
Ich gebe meinen Kollegen recht, mit etwa 400 Euro ist neu wie auch gebraucht schon deutlich mehr zu erreichen. Da ist sogar ein Fender Hot Rod oder Blues Deluxe drin (Amps fürs Leben...). Ein, zwei Pedale davor und die Dinger fressen jeden Sound.
 
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Optimal für den TO wäre ein Laney LC50 gewesen, den hätte es vor ein paar Monaten noch neu für 325 Euro gegeben. Aber "hätte hätte" hilft ja nun auch nicht weiter. Wollte es nur gesagt haben. *g*
 
entwickelt sich musikalisch weiter (endlich weg von der Megazerre) und braucht auch mal einen schönen Clean- oder Crunchton, der auch auf der Bühne hörbar ist.
Ich habe hunderte Mucken in Szeneläden gespielt, bei denen ausschließlich der Gesang über eigene PA mit kleinem Mixer und zentralem Wedge gingen.


Point taken... :)


Ich habe den Micro lokal auch schon unmikrofoniert bei einer Clubband gesichtet.


Vielleicht gibt auch dieser amerikanische Schnipsel Einblick - soweit ich das erkennen konnte, war die Marshall-Box nicht zusätzlich mikrofoniert.






Sofern der Drummer also nicht gerade "das Tier" ist...
(sonst zeigt man ihm, was "Rutes" sind).

:hat:
 
Zuerstmal: Aufritte hatten wir schon, u.A.
auf der hiesigen Klangmeile und im Jugendzentrum.
Ich möchte gerne einen Combo, die Musik kann ich gerne noch etwas präzisieren:
Deep Purple, AC/DC,CCR, UFO, ich höre privat Maiden, Blind Guardian, manchmal Behemoth oder Megadeth.
Die PA in der Schule ist jetzt kein Hi Tech(nehme ich an) und bei anderen Auftritten ist selten welche da.
Ich spiele über ne Standard Strat mit nem Hotrail in der Bridge Position.
Clean spielen wir halt auch öfters Mal, wenn mal wieder Beatles dran sind.
Dann schau wirklich mal nach nem AOR30, momentan sind n paar für unter 300 in den Kleinanzeigen. Die sind technisch gesehen heißere Marshalls, sind also genau richtig für deine Sachen. Für einen Amp seiner Zeit hat er auch sehr viel Gain (also Verzerrpotential), wobei ihm bei dem ganz modernen Zeugs vielleicht noch n bisschen was fehlt - die von Dir genannten Sachen sind aber dicke drin. Dazu sind sie wirklich fast unberwüstbar (ein Bekannter hat sich einen gekauft, der länger im Wasser stand - nur die Hallspirale war hin) und wertbeständig, wenn uberhaupt steigt der Werf grade. Sollte er Dir also doch nicht gefallen, wirst Du ihn ganz gut los.
Falls Du mehr Infos zu dem Amp haben willst schreib mich gerne an, ich habe einen und liebe ihn <3 ^^
 
Sind beide zu Empfehlen oder ist der eine grundlos teurer?
 

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