Kaufberatung - Fender Bass

Aha, welche Serien, welche Probleme??
Bitte Fakten und nicht Gerüchte... ;)

Nun ja, ich meine mich zu erinnern, dass gerade bei den MIM Bässen eine gewisse Qualitätsstreuung vorhanden gewesen wäre. Auch mein MIA Preci ist von der Verarbeitung (Halstasche) schlechter wie mein Squier. Es gibt also auch unter den MIA Bässen eine Streuung, denn ich hatte auch schon welche in der Hand, die da deutlich besser waren. Ist zumindest mein Eindruck.

Deshalb der Tipp, dass er ausprobieren soll...Sollte man ja sowieso immer tun, blind bestellen oder kaufen, wenn man so ein Ding zuletzt vor einem Jahr in der Hand hatte, finde ich persönlich fraglich :eek:
 
würdest du sagen, so ein Deluxe Preci ist das Beste aus beiden Welten oder nix halbes und nix ganzes? Kann der, wenn man den Steg-PU rausdreht, richtig nach Preci klingen, zumal ja aktive Elektronik nicht grade zu den Fender-Standardzutaten gehört?
Und nen echten Jazzbass-Sound krieg ich ja wohl eher nicht hin, aber nen annähernden?

Die Frage kann wohl Buschi als Besitzer besser klären ...

Mit den Noiseless J-Pickups wird der J nicht 100% nach J klingen; aber 99% ...
Frage ist ja auch, welcher Jazz Bass? Ein original 1964er Jazz Bass klingt anders als ein 1977er Jazz Bass. Anderer Body (Erle - Esche), anderer Hals (Dots - Block Inlays, evtl. Griffbrett), andere Pickup Positionen am Steg, andere Kondensatorwerte, andere Halsbefestigung, anderes Lackierungsmaterial ...
Ich denke aber schon, dass man mit dem Deluxe weitgehend den Jazz Bass Sound hinbekommt.

Ein Noiseless J wird in der Mittelposition auch anders klingen als ein P Pickup.
Im Zweifelsfall würde ich immer das Herz entscheiden lassen und vorher testen, ob ich ein "P-Bass-Tpy", oder ein "J-Bass-Typ" bin. "Vielseitiger" nutzt nichts, wenn einem die Vielseitigkeit (oder der ganze Bass) nicht gefällt oder man damit nicht zurecht kommt.

Mit den richtigen Saiten und dem richtigen Amp kann man bestimmt aus beiden den Sound herausholen, der einem gefällt. Zudem sollte man sich darüber im Klaren werden, welchen Soundanteil der Bass hat und welchen man selbst mit seinen Fingern hat. "Den Bass für's Leben" findet man nur, wenn man halbwegs weiß wer man ist und wie man klingt.

Gruß
Andreas
 
also hier als alter punk rocker und blink fan würd ich dir ja zu dem NEUEN mark hoppus raten der aber noch nich erhältlich is. guck mal auf www.himynameismark.com da sind bilder davon drin, in See-thru lackierung, also weiß aber man sieht bissl maserung vom holz, geiler PU, ein Quarterpounder und
das punk rock non plus Ultra, aber eben auch nicht mehr.

Für mehr würd ich dir nen ganz einfachen Preci raten und wenn dir dann noch der PU zu lasch is nen
quarterpounder reinsetzen, is halt der hals etwas dicker als beim jazz.
Das selbe geht beim jazz auch, den quarterpounder gibts auch in jazz pu form, aber musst einfach mal
in nen geschäft gehen, die verkäufer ignorieren und durchschauen was dir taugt.
 
Nun ja, ich meine mich zu erinnern, dass gerade bei den MIM Bässen eine gewisse Qualitätsstreuung vorhanden gewesen wäre. Auch mein MIA Preci ist von der Verarbeitung (Halstasche) schlechter wie mein Squier. Es gibt also auch unter den MIA Bässen eine Streuung, denn ich hatte auch schon welche in der Hand, die da deutlich besser waren. Ist zumindest mein Eindruck.

Deshalb der Tipp, dass er ausprobieren soll...Sollte man ja sowieso immer tun, blind bestellen oder kaufen, wenn man so ein Ding zuletzt vor einem Jahr in der Hand hatte, finde ich persönlich fraglich :eek:

Mit der serienstreuung ist das so ne sache.auf der suche nach einem speci hab ich im laden 6 baugleiche Fender gespielt-es gab definitiv große unterschiede.aber welcher jetzt besser klang war echt schwer zu entscheiden!also,anders ja,besser/schlechter nein!(wenn man mit nem deadspot leben kann-den hatten alle mehr oder weniger!)
 
ach ja, das wollt ich auch noch schreiben, schließ nen gebrauchten nich gleich aus,
bei deinem Budget würde ich wirklich auf nen guten Gebrauchten USA warten.

Da haste anständige mechaniken und metalle und gute verarbeitung (in der regel)
Nicht das es bei den Mexikanern nicht gut wär, aber irgendwoher kommt ja der
preisunterschied und wenns nur das Busfahrticket der Mexikaner in der früh nach USA
und am abend zurück is. ^^
 
blablabla? blablablabla!
blablablabla -inhaltslosesgeschwätzmodus AUS-

Wüsste nicht, was gegen einen Mexikaner sprechen sollte... gerade bei Fender ist die Herkunt (mal abgesehen von Custom Shop modellen) am allerwenigsten ein Indikator für die Qualität des Instrumentes. Das weiß jeder, der sich schon ernsthafter damit auseinandergesetzt hat und schon viele Fender Modelle in der Hand hatte.

Es gibt so grottenschlechte US-Precis und Jäzzes, dass man am liebsten schreiend fortlaufen möchte und gleichzeitig so dermaßen gute Mexikaner, dass man vor Liebe dahinschmilzt.

Leg dich auf ein "Modell" fest und geh Probespielen - Fender kriegste bei jedem Musikalienhändler! Mir wäre zumindest keiner bekannt, der keine Fender Bässe führt.
Nimm dann, was dir am ehesten zusagt - ganz unabhängig davon, was nun drauf steht.

Ich bin schließlich bei nem Squier hängen geblieben, weils der ideale Kompromiss war und das aussehen hatte, das ich wollte.... wäre auch noch auf nen Mexiko Jazz Bass eingestiegen... hab das Geld dann aber für Gigbag und Kabel sowie ein paar Sätze Saiten eingespart...
 
zum "Beste aus zwei Welten":

ich hab leider beide originale nciht wirklich viel getestet, hab vorher immer bässe mit zwei humbuckern gehabt und wollte jetzt einen "klassischeren" sound, der nicht so modern ist ... was auch immer das für jemanden heisst :-D

ich kann nur sagen: das bass ist sehr vielseitig, ich spiel aber meist nur über den p-pu mit ein wenig j drin ;-) so mag ichs halt, und es knurrt ohne ende. muss auch sagen, ich hatte selten nen bass, der so viel output hatte.

am dienstag sind wir im studio und ich hoff ende der woche sind dann ein paar songs online, dann könnt ihr ja mal reinhören.

gruss

Buschi

(wer vom niederrhein kommt, kann mir auch gerne mal ne IM schreiben, falls ernsthaftes testen gewünscht ist)
 
Liebe Bassisten,

der Themenstarter möchten keinen gebrauchten Bass, hat er doch deutlich geschrieben, deshalb ist die Frage nach einem gebrauchten US-Standard oder diesem Deluxe im E-Bay eh hinfällig...

Ansonsten ist der MIM Deluxe P-Bass Special sicherlich ein heißer Kandidat.

Ich würde als heißen Kandidaten noch den Fender Highway One Jazz Bass in die Runde werden. Die Highway One Serie ist Made in USA und ich bin mit meinem Precision sehr zufrieden, ich wollte damals eigentlich einen US Standard und bin dann wegen div. Features (Badass Bridge...) beim Highway One hängengeblieben...

Ansonsten würde es auch noch die Mexiko Classic Serie geben, die in der Regal auch eine hohe Qualität für den Preis bietet:
Fender MIM Classic 60 Jazzbass

Ich bin jetzt keine Freund von aktiver Elektronik, deshalb würde ich(!) einen passiven Bass nehmen, aber sowas ist natürlich Geschmackssache...
 
Vielen Vielen Dank! =)

Also irgendwie kristallisieren sich ein paar Modelle heraus, bei denen ich dann aber auch den Überblick verliere, ich fasse zusammen :D

1. Fender Deluxe Active P Bass
2. Fender P/J Special Deluxe MiM 2008 Bass
3. Highway One/.../...

Also beim ersten oben genannten stört mich nur das Goldene :D
Und bei den anderen bin ich mir nicht mehr sicher ob diese auch meine Vorstellung vom Klang erfüllen.


Hier nochmal die Kriterien, damit ich euch besser sagen kann, was ich mir vorstelle :D

Marke: fender
Klang: Green Dayig
Preis: 700-800 (kann auch variieren)
Farbe: bin ich recht offen
Aktiv/Passiv: Aktiv
Gebraucht: Nein
Pickups: Nicht nur einen
Hals: Nicht zu dick
Holz: egal
Qualität: Gut :D
Jazz/Precision: Was besser für meine oben genannten Kriterien ist

Vielen Dank aber für eure Mühe! =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wie schon gesagt, das goldene störte mich auch massiv am anfang ... aber ich hab mir dann gesagt, ich kann ja zur not ein neues pickguard bestellen :-D aber bisher ists immer noch golden

gruss

Buschi
 
Zum Made in Mexico Deluxe Active Precision:
Ich weiß nicht ganz genau ob man da so einfach ein Wechselpickguard draufmachen kann, da das "reguläre" P-Bass Pickguard nur Löcher hat (Volume, Tone, Klinke-Out) und das Pickguard vom Active Deluxe 4 Löcher hat (2x Volume, 2x Tone) und ich bin mir nicht sicher, ob es einfach reichen würde in ein "normales" Pickguard noch ein weiteres Loch zu bohren.


@xpecct:
Wenn du einen aktiven Bass willst, dann wir sich das Angebot sofort drastisch einschränken, da fallen mir eigentlich nur noch der Mexico Deluxe Active Precision Special ein und der Mexico Deluxe Active Jazz Bass in der Preisklasse ein. Evtl. gibt's da noch ein paar Signature Bässe oder Exoten, aber ich denke, dass in dieser Preisklasse zur diese 2 aktiven Modelle existieren...

EDIT:
Hier noch die Links für die Bässe:
Fender Active Jazz Bass
Fedner Active P-Bass Special
 
Zuletzt bearbeitet:
Wonach sollte ich denn jetzt eher Ausschau halten? Jazz oder Precision, weil dann hätten wir noch ein Kriterium um die Sache einzuschränken... :D

Weil eigentlich sagt man doch: Jazz für Jazz, Funk usw. Und Precision für Punk, Rock usw...

Hab ich mal gehört. :)
 
Nunja... das ist aber soooooo nicht ganz richtig :D

Man kann mit beiden alles machen...!
 
Ganz grob stimmt die Einteilung zwar - aber Journeyman hat ebenfalls Recht.
Verallgemeinerungen stimmen meistens nicht. So ist es falsch, dass Kinder aus polnisch-niederländischen Mischehen dauernd Autos klauen, aber nicht vernünftig fahren können ... :gruebel:

Der Deluxe P-Bass bietet Dir beides ...
Der schlanke Hals eines Precision, Precison Body, PJ Pickups ...
Wenn der Bass etwas mehr knurren soll, wäre vermutlich ein Ahornhals besser - aber da kommt es auf einen Test an ...

Gruß
Andreas
 
ich tippe auf einen vertipper ... gemeint ist ein Jazzhals, und den hat der deluxe
 
In der Tat ein Vertipper ...
Der P-Bass Deluxe hat den schlanken Hals eines Jazz Bass (1,5" am Sattel) mit "Modern C-Shape".

Gruß
Andreas
 
Frohes neues Jahr!

Nach einer langen Phase des Denkens bin ich kein Stück weitergekommen :D ...

Also https://www.thomann.de/de/fender_mike_dirnt_precision_bass_bk.htm
der scheint schon sehr geeignet zu sein, der Sound wird ja nahezu perfekt sein für mich. Einzige Bedenken kommen von dem dickeren Hals, den ihr erwähnt hattet. Und ich wüsste auch nicht genau, wo ich den mal ausprobieren könnte.

https://www.thomann.de/de/fender_highway_one_pbass_rw_fb.htm
Der Name fiel auch mal. Mich wundert nur irgendwie der Preis, immerhin hat der nur diese beiden halben Pickups :D Ich glaube Aktiv ist der auch nicht.

https://www.thomann.de/de/fender_deluxe_pbass_special_rw_nbm.htm
Mit diesem hier werde ich vom Sound her nehme ich an keine Probleme haben. Nur das Gold stört mich, aber ich denke da gäbe es auch Möglichkeiten.

https://www.thomann.de/de/fender_jaguar_bass_ow.htm
Den hab ich auch nochmal gesehen, was gibts denn zu dem zu sagen :D



Ich weiß, dass ich damit die Beratung kein bisschen weiter bringe, aber ich hoffe ihr könnt mir zu den einzelnen Bässen ein bisschen mehr sagen :D

Vielen Dank
Stefan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Stefan,

der Hals des Mike Dirnt könnte wirklich zum Problem werden, wenn Du dünne Hälse bevorzugst. Unbedingt anspielen ...

Der Highway One ist eben Made in USA und dadurch teurer.
Die Meinungen ober er auch besser als ein Mexico oder Japan ist, gehen auseinander.
Könnt bestimmt auch auf den individuellen Bass an. Manche wollen auch einfach einen "Made in USA" - was ich nicht abwerten will. Der Mensch ist grundsätzlich irrational ...

Der Deluxe hat den schlanken Hals des Jazz Bass und ist mit PJ Pickups und aktiver Elektronik sehr vielseitig. Hinzu kommt, dass beide Pickups Humbucker sind. Es brummt also auch dann nicht, wenn nur der Steg an ist (der P-Pickup ist immer ein Humbucker).
Meines Wissens sind beide Pickups hochohmig. Theoretisch könnte man die aktive Elektronik auch rausschmeißen und eine passive Elektronik (nur Potis und Kondensator) reinsetzen.

Der Jaguar hat einen Jazz Bass Hals. Das würde passen.
Er hat (meine ich) auch eine aktive Elektronik. Es lassen sich viele Sounds einstellen.
Die Pickups sind allerdings SoingleCoils. Es brummt also evtl., wenn nur einer an ist. Zudem ist der Preis recht happig ...

Ich würde Dir zu einem Deluxe raten.
Spiel ihn erstmal so, wie er ist. In Krefeld (?) gibt es einen Laden, der Pickguards nach Vorlage herstellt. Ggf. könntest Du dir also ein anderes Pickguard machen lassen. Und wenn Du willst, kannst Du auch die aktive Elektronik rausschmeißen und den Bass passiv betreiben. Dann könntest Du sogar ein normales Pickguard nutzen und die drei Löcher für 2x Volume, 1x Ton nutzen. Klinkenbuchse ist ja an der Seite. Mein Fender Aerodyne PJ war auch so.

Gruß
Andreas
 

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