Kaufberatung Drummikros

Als Schlagzeuger bin ich da aber trotzdem der Meinung von @Signalschwarz :rolleyes:
 
Ein vernünftiger Techniker könnte auch auf die Idee kommen ihm mal zu sagen, dass er halt lernen soll sein Kit normal aufgebaut spielen zu können, kann man ja erwarten.
Als Schlagzeuger bin ich da aber trotzdem der Meinung von @Signalschwarz :rolleyes:
Sorry Leute, solche Aussagen sind nicht zielführend. Jeder ordentliche Drummer würde ihm auch sagen, dass seine Sitzposition zu tief ist, weil absolut un-ergonomisch, was vermutlich auch ein Grund für die tiefhängenden Becken ist. Aber es macht keinen Sinn, jemanden, der über 30 Jahre Schlagzeug spielt mit so etwas zu kommen. Nur wenn ich halt 'besondere' Anforderungen habe, sollte ich mir dessen bewusst sein, und damit rechnen, dass ich nicht immer eine optimale Lösung geliefert bekomme, also lieber dafür sorgen, dass ich im Zweifelsfall autark bin.
 
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Ganz genau @dr_rollo - außerdem ist in meiner Welt der Techniker Dienstleister des Musikers, nicht umgedreht. Also möge er sich entsprechend verhalten.
Muss man sich schon leisten können, Leute mit ungewöhnlichen Drumsetups nach Hause zu schicken.
Ich persönlich würde mich ordentlich strecken, wenn der werte Herr White sein Drumset abgenommen bekommen möchte (was nicht passieren wird :D)

 
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Manchmal gibt es schwarz und weiß und manchmal viel grau :)

Es kommt darauf an wie man auch das rüberbringt.

Ein Beispiel, ein Drummer hatte im Aufbau die HiHat in der Mitte quasi leicht versetzt ,direkt in der Nähe der Snare.
Ich habe erstmal gar nix gesagt, und habe ihn spielen lassen.
Versierter Techniker ist der Gute, leider spielte er die HiHat (die von sich aus schon laut war) auch noch laut an.

Da hatte ich ihn gefragt, kannst Du ggf. das HiHat auf die linke Seite stellen (Rechtshänder), er daraufhin, das ginge nicht, da er sich auf die Spielweise eingestellt hat.
Was ich verstand.

Daraufhin habe ich was kleines aus Basotect gebastelt was die Trennung Snare und HiHat besser machen sollte, was aber nur teilweise gelang, dann dem guten Drummer vorgespielt.
Gefiel ihm noch nicht, HiHat-Übersprech auf der Snare zu laut.
Also, fragte ich ihn ob er die HiHat nicht einfach leiser spielen kann, weil HiHat quasi am selben Platz zur Snare, da gibt es halt Grenzen.

Gesagt getan, und sofort wurde es besser, das HiHat Mikro haben wir später nicht mehr dazugemischt, da reichten die OH-Mikros, die die HiHat Signale sehr gut und auch im richtigen Verhältnis.
Das Leisespielen hat er bis zur Aufnahme noch etwas geübt, damit das flüssig klappt.

Sprich, letztlich kommt der Drummer mit seinem Set und seiner Spielweise an, und man kann mit dem Drumemr gemeinsam noch etwas klanglich feilen.
Aber wenn das halt nur zu einem gewissen Grad geht, dann muss es halt so gehen, und man gibt sein Bestes :)

Btw, warum sind die ganzen Nasen den so talentiert.
Der Jack ist ein richtig guter Drummer, Frechheit sowas :D

Geil auch ab 09:35 :eek1::-D
 
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Wichtig scheint mir vorallem, dass man darüber redet. Manchmal kann sich der Drummer problemlos anpassen, aber nur wenn er die Sichtweise des Technikers erläutert bekommt. Manchmal kann aber auch der Techniker mit wenig Aufwand auf die Wünsche des Drummers eingehen.

Ohne Kommunikation geht das nicht, und man schimpft sehr schnell mal über den Anderen, weil man es nur aus seiner eigenen Sicht sieht...
 
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Bestimmt ein Grund, aber der wichigste Grund ist wohl einfach Talent :D
 
@Signalschwarz der „vernünftige Techniker“ kann nach so ´nem Spruch bitte die Tür für immer von außen schließen.


Ich hätte es nicht besser sagen können.;)

Ich bin aber auch sicher, das @Signalschwanz diesen Spruch vor Ort in Kundenanwesenheit nicht rauslassen würde. Er wollte hier im Forum nur mal wieder (wiederholtermaßen) "Dampf ablassen". :D
 
Der Thread ist zwar alt und der Kauf vermutlich schon getätigt, aber alle die sich mit dem Thema auseinandersetzen, in diesem Thread landen und evtl. nicht das größte Budget haben:

https://www.thomann.de/de/akg_drum_set_session_i.htm

Ich habe es selbst und es ist ein absoluter Preis/ Leistungsknaller - Alle Mikros sind für ihr Einsatzgebiet völlig geeignet - okay Floor Tom geht besser, dafür ist die Snare widerrum überraschend gut!

Bevor ich für ein Shure Beta 52A 170,- € ausgeben würde, würde ich immer wieder noch 100,- € drauflegen und stattdessen dieses Set nehmen. Stand nämlich vor der gleichen Frage wie der Threadersteller mit ähnlichen Vorraussetzungen und Gedanken.

PS: Natürlich alles unter dem Gesichtspunkt, dass nicht wirklich taugliche Drum-Mikros vorhanden sind bzw. halt nur eins wie in diesem Fall.
 
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Der Thread ist zwar alt und der Kauf vermutlich schon getätigt, aber alle die sich mit dem Thema auseinandersetzen, in diesem Thread landen und evtl. nicht das größte Budget haben:

https://www.thomann.de/de/akg_drum_set_session_i.htm

Bevor ich für ein Shure Beta 52A 170,- € ausgeben würde, würde ich immer wieder noch 100,- € drauflegen und stattdessen dieses Set nehmen.

Das was in dem Set enthalten ist
- ist im Projektstudio absolut brauchbar.
- kann man auch beim Mobilrecording, wenn man nicht sein Teuerzeugs (relativer Begriff) mitschleppen/riskieren möchte, gut gebrauchen.
- kann man Live (via PA) gut gebrauchen.
- ist, in Relation zu den in den Musikhäusern aufgerufenen Einzelpreisen, ein "Schnapper" den man gut gebrauchen kann.

Die Qualität des im Set enthaltenen P2 kann einem Beta 52a und selbst einem D112 oder D12VR (im AKG Premiumset), nicht das "Wasser reichen". Dennoch kann man das P2, wenn man es schon hat, gut gebrauchen.
Das gilt auch für den Rest im Set (P4 vs D40, P170 vs C451 etc.).

Aussage beruht auf Erfahrung durch Ausprobieren !

Zusammenfassung: das Set ist empfehlenswert.;)
 

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