[Kaufberatung] Amp um die 100 €

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Eiren
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Hallo!
Bis jetzt benutzte ich für meine E-Gitarre einen Line6 Pocket Pod in Verbindung mit ein paar Billig Speedlink Boxen. Diese Boxen würde ich gerne durch einen Amp ersetzen.
Ich begrenze mein Budge ungefähr bei 100€. also +- 10€ oder so, da ich mehr gelegenheitsspieler bin und ich denke, dass etwas teureres sich nicht rentieren würde.
Meine Frage:
Welche Amps würdet ihr mir empfehlen?
Ich habe mir den hier schon angeschaut:
https://www.thomann.de/de/line6_spider_iv_15.htm
Könnt ihr vielleicht noch weitere Vorschläge machen?
Edit: Ich spiele auch größtenteils Metal Lieder (fals das wichtig ist)


Frage am Rande:
Ich habe ja meine Gitarre mit dem POD via Kabel verbunden (logisch). Um dne POD mit dem AMP zu verbinden, brauche ich doch nochmal so ein Kabel. Ist dieses bei den meisten Amps mitgeliefert, oder mus sich eins dazubestellen.



mfg Eiren
 
Eigenschaft
 
Bei 100,-€ gibts eigentlich nichts zu beraten. :D
Egal, was Du kaufst - es wird nur eine Übergangslösung oder Übungscombo bleiben.
Da ist es fast egal, wie es klingt - muss es auch bei dem Preis. Da müssen wir mal ehrlich sein.

Ich nutze den kleinen POD auf meiner Couch.
Klingt für den Preis ganz ordentlich. Bei 100,-€ würde ich einen Modeller empfehlen, weil das noch am ehesten nach Gitarre klingt.
Warum also nicht den Line6 Spider.
 
Nein, ein Instrumentenkabel liegt einem Verstärker eigentlich NIE bei.
Die Frage, die sich mir stellt: Wenn Du Dir den Spider von Line6 zulegst, brauchst Du den Pocket POD überhaupt noch ? Denn Verzerrer und Effekte aus dem POD sind ja schon bei dem Spider eingebaut.
Wenn Du nur einen Übungsverstärker für zu Hause haben möchtest, ist der Spider keine schlechte Wahl. Du könntest sogar schauen, ob Du den Pocket POD dann noch brauchst oder bei ebay verticken kannst. Dann hättest Du ja einen großen Teils des Verstärkerpreises wieder drin !

Kenne mich mit diesen kleinen Modellingverstärkern nicht so gut aus, aber eine weitere Alternative wäre sicherlich der Vypyr 15 von Peavey. Wenn ich mich nicht irre, hat der auch ein paar Effekte mehr drauf, macht Deinen Pocket POD vielleicht erst recht überflüssig.
 
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Es ist ziemlich unsinnig, einen Modellingamp mit einem Modellingtool (POD) zu betreiben. Insofern sehe ich den Spider da nicht als optimalen Kandidaten. Der POD hat sicherlich genug Sounds, so daß Du auf noch mehr Modellinggedöns vielleicht verzichten solltest. Sonst beißt sich das.....:)
Insofern würde ich Dir eher zu einem spartanischen kleinen Combo raten.(Transe oder Combo)


Edit: Gott, bin ich ein Lahmarsch....:D
 
Im Flohmarkt verkauft einer gerade einen Blackheart Little Giant mit einem Mod von Frank Finkhäuser ......der kleine ist geil ...hat mal vor einem Jahr mir gehört ...habe ihn auch tunen lassen...dann hier verkauft ...jetzt taucht er wieder auf .....kann ich echt empfehlen......schöner Röhrensound für kleines Geld
 
Hallo!
Danke erstmal für eure Antworten.
Ähm den POD zu verkaufen.. naja ich denke, durch seine Save Funktionen, Software gedöns etc pp würde ich ihn lieber behalten.


Insofern würde ich Dir eher zu einem spartanischen kleinen Combo raten.(Transe oder Combo)

Könntest du das vielleicht erläutern. ich habe in diesen Gebiet keine Ahnung =)
Ich habe mir schon überlegt, ob ich mir einen Amp hole, ohne großartige Einstellungen doch da stellen sich mir die Frage:
bekomme ich da einen für 100€ der besser Qualität hat als die bis jetzt genannten?

Und ich habe bis jetzt keinen brauchbaren gefunden. Bzw habe ich gar keinen gefunden :D
 
Na ja... mit 100€ macht man wohl keine allzu großen Sprünge... du hast einen Pod und kannst den gut zuhause nutzen (Kopfhörer? Rechner?)... Wenn du nun einen Verstärker nutzen willst, um den Pod "laut" zu machen, brauchst du keinen Verstärker, der selber irgendwelche Effekte "an Bord" hat, oder?

Du könntest also z. B. einen der folgenden Verstärker antesten:
Fender Frontman 15R
Kustom Contender
Orange Crush Pix 20L
o. ä. ...
 
Ich habe mir schon überlegt, ob ich mir einen Amp hole, ohne großartige Einstellungen doch da stellen sich mir die Frage:
bekomme ich da einen für 100€ der besser Qualität hat als die bis jetzt genannten?

Diese Idee ist konsequent und richtig. Du könntest den POD z.B. vor einen VHT Special 6 oder Golden Ton Amp schalten. Diese kleinen Amps sind sehr spartanisch aufgebaut, klingen aber ganz gut und können im Nachhinein auch noch gepimpt werden. Letzterer ist der, den Rockin' Daddy gleich empfehlen wird ;).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, entweder Du schickst Dein POD in Rente und nimmst einen der oben genannten Modellinghupen oder Du lässt den POD leben und nimmst Dir quasi als Endstufe einen kleinen Combo alà Smart 10 .
Solide, kleine, PTP 10 Watt Vollröhre. Zum Bleistift....
 
Nüja...wenn ein Gebrauchtkauf in Frage käme würde ich spontan mal diese Möglichkeiten empfehlen:

http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly95137de.aspx (120€) bzw. http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly94603de.aspx (100€, aber nur Abholung in Köln)

Bei diesem Fender müsstest du daheim halt mit viel Fingerspitzengefühl am Lautstärkeregler arbeiten, da der eigentlich eher für Proberäume und Bühnen gemacht ist. Dafür bietet er nen guten Clean-Kanal (was ne wichtige Basis für dein POD wäre!) und kann auch gerne mithalten, wenn man wider Erwarten doch mal mit Freunden zusammen was machen will.

http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly94559de.aspx

Solider Allrounder, der interessante Möglichkeiten zum Üben bietet. Sollte sich eigentlich auch mit deinem POD vertragen, wenns brav ist. Dürfte auch im Proberaum mithalten können.

Aber mein persönlicher Tip wäre es deinen POD zu verkaufen (würde den Preis bei gutem Zustand auf 60 - 80 € schätzen) und dir dann sowas an zu schaffen:

http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly93325de.aspx

Mit 150€ halt leider etwas über deinem Budge - aber das gute Stück ist Klangmäßig so flexibel, daß man den Pod nicht unbedingt bräuchte. Gerade modernen Metal deckt dieser Amp besser ab als viele seiner Kollegen in diesem Preisbereich, die mit solchen extremen Sounds oft Probleme haben. Nichts desto trotz kann er natürlich auch Clean oder rockig. Übrigens taugt auch er locker für den Proberaum. Viiieeeleicht könntest du den Verkäufer ja auch auf einen Preis runter handeln, den du dir ohne Verkauf deines Pods leisten kannst...

Lg
 
So.
Ich sage euch mal ein paar Probleme, die gerade in meinem Kopf vorherrschen:
1. Viele dieser Amps, wo man wneig einstellen kann kosten auch 100 oder mehr Euro. Desswegen die Frage: Haben die oftmals besseren Klang für den selben Preis wie z.b. ein Line6 Spider?
2. Das Verkaufen des Pots: Naja wenn man hat, dann hat man^^ Da kommt wieder Punkt 1: Warum sollte ich den Pod verkaufen, um mir einen z.b. Line6 Spider mehr leisten zu können, wenn die 100€ eh in meine Budge liegen und warum sollte ich ihn behalten und einen Amp dazuschalten, wo ich weniger Effekte habe, wenn ich für den Preis einen Moddeling bekomme?
Meine favoriten Variante wäre, Amp (irgendwie ist der Line6 Spider mein Favorit) kaufen und schauen wies ist. Den POD kann ich ja später noch verkaufen.
Ich hoffe ihr versteht das, was ich geschrieben habe etwas^^
(bitte immer im Hinterkopf behalten, dass ich keinerlei ahnung von Amps habe :p )
 
Teste mal den Vox AD15 an, hab den zuhause und bietet für das Geld richtig guten Sound
 
Selbst wenn du nicht viel Ahnung hast, kannst du etwas tun... lies dich (z. B. hier im Forum oder anderswo im Internet) schlau und geh auch in einen Laden und lass dich beraten und spiel die Kandidaten an. Dann entscheiden deine Ohren...

IMHO macht es wenig Sinn, den Pod vor einen Modelling-Verstärker wie den Line 6 oder Peavey Vypyr oder Roland Cube zu schalten. Wenn du aber einen Übungsverstärker unabhängig vom POD suchst und nicht auf die Effekte verzichten willst, macht ein Modelling-Verstärker Sinn.

Ansonsten... ich kenne nicht den Pod und viele der genannten kleinen Verstärker... aber alles, was in so einem Verstärker steckt, wird auch irgendwo seinen Anteil am Preis haben (mal die hohen Produktionszahlen und andere Faktoren außer Acht lassend)... Da das spekulativ ist undich es nicht genau weiß... Geh in einen Laden und entscheide selber, ob es für dich besser klingt... ;)
 
Ich finde dass ein POD wie ein Rasierapparat klingt. Das gleiche gilt für Line Amps die eigentlich nix anderes sind als ein POD um welches ein Amp gebaut wurde. Die Tatsache dass der POD wie ein Rasierapparat klingt soll durch dessen viele Effekte verschleiert werden. Das Resultat ist dann gern ein wabernder undifferenzierter Soundbrei, welcher von besagtem Rasierapparat erzeugt wurde ;). Ein Röhrenamp am Ende der Kette könnte dies bei sparsamen Einsatz von Effekten kompensieren.

Die von Daddy und mir empfohlenen Röhrenamps sind sehr eingeschränkt in ihren tonalen Möglichkeiten, machen das eine was sie können aber ganz ordentlich. Vor allem geben sie Dir eine ungefähre Vorstellung davon was Druck heisst. Mehr Vielseitigkeit erkauft man sich dann in Folge mit Vorschaltpedalen.

Wenns denn tatsächlich ein Billigamp mit etwas mehr Möglichkeiten sein soll wären die bereits vorgeschlagenen Kustom und Vox sicherlich authentischer im Klang als ein Line Amp. Der Bugera V5 könnte auch noch gut passen, ist sogar durch die Gain Stufe, das Onboard Reverb und den Power Soak recht vielseitig.

In den Laden gehen und ausprobieren ist eine gute Idee, sich dort beraten zu lassen ist eine extrem schlechte Idee!!!


Edit: Ganz vergessen, lass um Himmels Willen die Finger von den weiter oben empfohlenen Fender Frontman Amps. Das gleiche gilt für Marshall MG Transen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eiren:

Meine favoriten Variante wäre, Amp (irgendwie ist der Line6 Spider mein Favorit) kaufen und schauen wies ist.

Na dann solltest du den auch kaufen. Den Klang kennst du durch den POD ja teilweise (Gain-Strucktur,...) - wenn dir das zusagt machst du mit dem Spider natürlich nix falsch! Das einzige "ABER" ist das Argument, daß es sein könnte, daß du den POD nicht vor dessen Clean-Kanal machen kannst - also beides zusammen benutzen (etwa wegen den zusätzlichen Zerrsounds vom POD). Für den Fall kannst du dich dann aber immer noch entscheiden, was du dann wieder verkaufen willst - POD oder Spider.
Viele dieser Amps, wo man wneig einstellen kann kosten auch 100 oder mehr Euro. Desswegen die Frage: Haben die oftmals besseren Klang für den selben Preis wie z.b. ein Line6 Spider?

Mhh...besserer Klang ist natürlich subjektiv. Wenn dir der POD gefällt ist das gut so. ICH finde den Bandit um lääängen besser - gerade für Metal (hab auch nen POD)...soweit MEINE Meinung dazu. Inwieweit das mit dem Preis zusammenhängt ist dann wieder eine Grundsatz-Diskusion für sich. Im Groben glaube ich aber schon an die Fausregel, das bei gleichem Kostenaufwand wenige Sounds qualitativ hochwertiger sind als sehr viele. Für ein Six-Pack gutes Bier bekomme ich oft auch fast nen Kasten "Penner-Glück"...jetzt mußt du dich selbst einschätzen, zu welcher Art von Kunden du gehörst - was dir lieber ist.
 
mir persönlich hat der spider nicht gefallen. der mustang macht für das geld einen guten eindruck. allerdings fehlt ihm ein poti für die mitten im EQ.
Wenn du wirklich n Combo zum Üben willst ist der sein Geld wert. Spiel beide an.

Mein persönlicher Tipp fürs Üben zu Hause Vox VT20+ kostet zwar 179 euronen, bietet aber auch klanglich viel mehr möglichkeiten.

am besten antesten im laden und nicht blind was bestellen. hängt ja auch von deiner klampfe ab, wie der amp soundtechnisch gefällt...

lg
 
Peavey Vypyr 15 wäre mein Tipp :)
 
ein frage hast du uns noch immer nicht beantwortet: warum willst du nen modeller, wenn schon einen hast (dein POD)??

erstens: der spyder ist wie schon oft gesagt das selbe wie der POD, nur mit amp drum rum (und soweit ich weiß auch weniger möglichkeiten!!). du willst den POD weiterverwenden?? dann such die nen guten lautmacher, wie vorgeschlagen wurde, und du brauchst keinen modeler.
zweitens: ja, die gebotenen amps sind gerade wegen ihrer geringeren möglichkeiten besser, dass beispiel mit dem bierkasten trifft es finde ich. gerade bei den vorgeschlagenen amps trifft das zu.

ich würde dir einen cube 20 oder microcube oder nen vox vt empfehlen: wirkliche gute sounds für wenig geld (stellen jeden line6 der geringeren preisklasse weit in den schatten.) dann brauchst du aber den POD nicht mehr ;), denn die haben echt alles, der vox noch mehr, dafür klingt der cube noch nen zacken ehrlicher.

also: willst du die sounds aus dem POD, kauf dir keinen modeller. willst du nen eigenständigen amp, dann kauf dir einen der vorgeschlagenen modeller. (lin6 rate ich ab, die klingen einfach nur grausam, da trifft 7elven voll ins schwarze).

anbei: modeller sind amps, die vorbilder "nachbauen", zu meist digital. es gibt auch analogmodeller, aber die sind heutzutage recht selten und dann recht teuer, im vergleich. zumeist sind diese amps so aufgebaut, das in der vorstufe (wiki und sufu hilft) der digitale apparat sitzt und das ganze dann durch eine transistorendstufe verstärkt wird.
generell unterscheidet man die bauarten zwischen: röhrenamp, transistoramp (transe) und hybridamp, eine kombination aus beidem, bei dem meist irgendwo im transistorsignal weg ein paar röhren sitzen oder die endstufe oder vorstufe röhrenbesetzt ist. für näheres hilft auch hier wiki.
nun gibt es zum modeller verschiedene kombinationen: zumeist die oben genannte aus digital plus analoger endstufe. aber es gibt auch röhrenendstufen (gibt es auch was von line6) oder mit hybridendstufe (ganz grob der vox vt). manche "modellen" dann auch noch mit röhrenamps und mit transistoramps (außer deiner preislichen reichweite^^).
ansonsten einfach mal die begriffe googln, lesen und hören!!

grüße
 

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