Kaufberatung A-Gitarre bis 500 Euro

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ich würde dir an dieser stelle eine gitarre empfehlen die ich auch vorhabe mir zuzulegen ..(nein ich besitzte sie noch nicht selber...und rate deshalb blind jedem sie zu kaufen)....
eine CORT MRF 710F.... Cut, massive Decke, Fishman Preamp, UND (und das war bei mir der entscheidende grund : matte lackierung ...und ein damit (für mich) sehr angenehmes spielgefühl

https://www.thomann.de/de/cort_mr710tf.htm
 
furch durango.

okay, die kostet keine 800 euro, sondern nur 530,-. allerdings muss ich zugeben, dass klang, bespielbarkeit und qualität dieser gitarre mir als stolzem besitzer ein lakewood M14cp und einer martin swdgt reichlich imponieren. hätte ich damals statt der 1800 nur 800 zur verfügung gehabt, hätte ich meinem traum von der lakewood adé gesagt und mir die durango gekauft.

ich werde jetzt nichts zu der gibson sagen, sonst mache ich meinem ruf als gibson-hasser wieder zu viel ehre ;)
 
Hallo Jungs :D ,
war ne ganze zeit im Ausland und melde mich deshalb erst jetzt wieder.
Vielen Dank für den Link , ein sehr interssantes Ding , muss ich nur einen Laden findet der die Gitarre führt.
Gibsonhasser ? na das klingt doch sehr interessant :D möchtest du uns nicht aufklären?
Grüße
Leon
 
das ist einfach: keine marke ausser gibson schafft es, so dermaßen überteuerte gitarren in den markt zu werfen, deren gegenwert ich nicht erkennen kann.
und unter den gibsons, die ich bis jetzt angespielt habe, war keine dabei, die mich klanglich interessiert hätte. bei den e-gitarren mag das völlig anders sein, bei steelstrings ist gibson einfach nur extrem überteuert.
erstaunlicherweise fällt mir das in dem maße nur bei gibson auf. bei den martins/taylors/larrivees/lakewoods dieser welt ist der gegenwert deutlich spürbarer, zumindest bis zu einer gewissen preisklasse.
 
Geht mir auch so. Allerdings finde ich das bei Taylor genauso.
Die Preise sind für "Fabrikgitarren" einfach zu hoch, auch wenn hier die Verarbeitung deutlich konsistenter als bei Gibson ist.

Wenn ich einen hochpreisigen Amerikaner unter den Steelstrings will, würde ich mich dann eher richtung Collings, Santa Cruz etc. orientieren.

Gruß,
Matthias
 
bei taylor (zumindest bei den bisher von mir angespielten 314ce, gc4, 214) gefällt mir, was ich da höre und wie ich es spielen kann.
bei gibson nicht.
 
Also ich fand die Taylors (214, 314) auch ganz OK, klanglich besser als so manche Martin, und die waren tw. sogar um einiges teurer.
 
Klaro, im Endeffekt ist es Geschmackssache.

Aber wenn man sieht, wie gut mittlerweile vollmassive Instrumente z.B. von Furch oder BSG sind - da lässt der Wunsch nach den großen amerikanischen Namen für mich allgemein etwas nach.

Gruß,
Matthias
 
Klaro, im Endeffekt ist es Geschmackssache.

Aber wenn man sieht, wie gut mittlerweile vollmassive Instrumente z.B. von Furch oder BSG sind - da lässt der Wunsch nach den großen amerikanischen Namen für mich allgemein etwas nach.

Gruß,
Matthias

Als stolzer Besitzer einer Furch D32 Vintage und einer Martin SPD16M
ist mir das egal! :D

Aber stimmt schon, seh ich ja auch so... sh. hier!
https://www.musiker-board.de/vb/guitar-lounge/287269-unterschied-martin-gitarren.html#post3228449
 
Ich hatte bisher zwar auch nur mit zwei BSG's engeren Kontakt, aber die waren beide mit vergleichbaren Martins (Holzkombi) für weniger Geld mindestens gleichauf.

Aber so oder so: Wenn einem ne Martin/Taylor/Gibson im Laden direkt anspricht, dann ist es halt so und dann wäre es natürlich Blödsinn, sie nur wegen des Namens nicht zu kaufen.

Gruß,
Matthias
 
back to topic: ich hatte gerade gestern wieder diese hier in den fingern:

http://www.musik-produktiv.de/furch-durango-s40-cm.aspx

und auf die gefahr hin, mich zu wiederholen: wenn ich für meine lakewood nicht genug geld gehabt hätte, hätte ich diese gitarre schon lange in meinen händen.
 
back to topic: ich hatte gerade gestern wieder diese hier in den fingern:

http://www.musik-produktiv.de/furch-durango-s40-cm.aspx

und auf die gefahr hin, mich zu wiederholen: wenn ich für meine lakewood nicht genug geld gehabt hätte, hätte ich diese gitarre schon lange in meinen händen.

Gut, dass du es noch einmal geschrieben hast... . ;)

Aber einmal im Ernst, ich finde schon, dass es einige sehr sehr schöne Gibson gibt. Ein kleiner Preisfaktor ist bei denen auch Sunburstlackierung und Elektonik. Ist häufig dabei und müsste z.B. bei Martin sehr sehr teuer bezahlt werden. Und es gibt den Gibson-Ton. Wer genau den sucht, hat da wenig Alternativen... . Ich z.B. bin kein wahnsinniger Martinsound Fan, von Taylor einmal ganz zu schweigen... .
 
Hallöchen,

ich habe mich auch vor ca. einer Woche auf die Suche nach einer schönen Westerngitarre begeben...
Ich weiß zwar noch nicht in welchem Preisrahmen ich suchen werde, aber ich hab schon bestimmte Vorstellungen und Ansprüche an die Gitarre...

Naja und auf jeden Fall ist mir direkt als erste Idee an eine Westerngitarrenmarke "Furch" ins Gedächtnis gekommen, weil ich da vor ein paar Jahren ein ziemlich geiles Erlebniss hatte...

Ich bin nichts ahnend duch die Akkustik-Abteilung gegangen und habe mal hier und mal da eine Western ausprobiert (in allen Preisklassen) und fand halt das alle ziemlich "normal" und "einfach" klangen...(Halt nichts herausstechendes Besonderes---Das Gewisse Etwas fehlte) Bis ich auf einmal eine Furch-Gitarre in die Finger bekam...Der Klang hat mich sowas von fasziniert das ich fast hinten rüber gekippt bin und heute noch davon schwärme!!! =D Leider weiß ich das Modell nicht mehr, aber ich weiß noch, dass die so um die 400-500€ gekostet hat!

Also auch von mir der Geheim-Tipp: Guck dir die Marke Furch an!!!
 
@Akquaruis:

Kannst du nicht ein bisschen mehr von der Durango berichten???Das fände ich echt cool...

Mich würd z.B. interessieren:
-Gibt es auch günstigere Furch-Westerns???
-Was ist der Klang-Unterschied zwischen den Durangos D40CM; S40CM; GA40CM; GA40CMCW; GAD40CMCW und wie groß/bzw wie stark bemerkbar ist der Unterschied
-Bekommt man die in Tschechien vllt sogar günstiger (weil sie da ja gebaut werden)
-Wie ist die Qualität/Verarbeitung - gibt es große Produktionsunterschiede (d.h. ich kaufe z.B. 2 Furch Gitarren vom gleichen Modell und eine ist gut verarbeitet die andere schlecht)
-usw.
-...

Danke und sorry für die z. T. komischen Fragen
 
hi timblack,

günstigere furch steelstrings als die durangos gibt es soviel ich weiss nicht.

ich hab nur die jumbo und die dreadnaught angespielt und der klangunterschied ist den korpusformen entsprechend. das dürfte auch für die anderen formen gelten: je größer der korpus, um so mehr der wumms, wobei ich die jumbo noch etwas klarer in den höhen fand. und dann kommts darauf an, ob du ne grand auditorium, ne dreadnaught, ne jumbo,
nen korpus mit oder ohne cut haben willst. die kombi zeder massiv / mahagoni laminiert haben sie glaube ich alle.

hier ist ne schöne übersicht http://www.musik-produktiv.de/shop/...id=17095&marke_gruppe_id=11983&sort=preis_asc

irgendwo kam die frage schon mal, ob furch in tschechien günstiger ist. soviel ich weiss, ist der preis in prag ungefähr so wie hier. alles andere: keine ahnung.

die qualität der von mir angespielten gitarren war ausgezeichnet. von einer qualitätsstreuung hab ich bei furch noch nicht gehört.
 
ich kann diese überschwengliche "alle furchs sind super" meinung nicht so ganz teilen.

hab schon einige gute, aber auch einige schlechte furchs gespielt.
letztens hatte ich ne gebrauchte millennium dread in der hand, sollte noch 900€ kosten, und die war einfach total mies.

also wie bei allen anderen herstellern auch:
die gitarre die man kauft vorher anspielen. es gibt mit sicherheit gute und schlechte modelle.
 
ich kann diese überschwengliche "alle furchs sind super" meinung nicht so ganz teilen.

das verallgemeinerst du jetzt ein wenig torsten. ich rede hier nicht von "allen furchs", sondern ausschließlich von den durangos. die im übrigen im neuzustand mal gerade die hälfte der milleniums kosten, an die ich dann in dieser preislage völlig andere erwartungen knüpfen würde.

die durangos, die ich bisher gespielt habe (2 modelle / 5 gitarren in unterschiedlichen läden) waren in der 500 eur preisklasse allerdings wirklich ausgezeichnet.

ansonsten hast du recht: wie immer ist vorher anspielen prinzipiell empfehlenswert.
 
ich meinte dich auch gar nicht speziell.

aber beispielsweise der Tim empfiehlt oben "die marke furch".
und hier im forum quergelesen wird sehr oft furch empfohlen.
was ich ja auch durchaus unterstütze. wie gesagt, ich hab schon einige wirklich gute furchs gespielt. aber solch eine einseitige sichtweise ist immer sooo.. einseitig ;-)

ich stell immer wieder fest, dass mich gitarren überraschen, von denen ich das nicht gedacht hätte. sowohl positiv als auch negativ.
 
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