Joe Bonamassas Aussage zu Effektgeräten...

  • Ersteller Gast 215501
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Ich habe auch Karten für Wien. Ich gehe hin weil er unbestritten saugut Gitarre spielt.
In diesem Thread gehts längst nicht mehr um seine Aussage, vielmehr um den Menschen Bonamassa. Er vermarktet sich viel, sehr viel sogar, auch mehr als ich für angenehm empfinde, trotzdem verfehlt dieser Thread bei Weitem seinen Sinn. Und wenn wir uns immer Gedanken über manch Meinungen und Aussagen machen werden wir vor lauter Schreiben nicht fertig.
 
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...... Da fehlt schlicht die Einschränkung:
Effekt sind eine tolle Sache, wenn sie die Musik besser machen. Wenn sie den Musiker besser machen sollen, ist das ein fragwürdiger Ansatz.
So wäre alles in Butter und man hätte sich die 250 Posts hier auch sparen können........

da möchte ich einhaken - warum dürfen nur virtuosen gut klingen?
weshalb darf jemand, der nicht so toll spielt, der nicht sein ganzes leben lang gitarre stundenlang pro tag geübt hat, mit ein paar effekten einen coolen sound erzeugen, der ihm gefällt und falls er vor publikum spielt, eventuell sogar dem zuhörer?

es gibt doch auch einparkhilfen, navigationshilfen, automatik getriebe und etliches mehr, damit ein handeslüblicher autofahrer fahren kann. warum muß jeder ein schuhmacher sein, der ein auto bewegt (auch wenn es für den verkehr besser wäre)
 
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Ist zwar etwas OT aber darauf kommt es im diesem Fred auch nicht mehr an....

Jeder soll und darf klingen wie er möchte, wenn ich jedoch so machem Keyboard Alleinunterhalter über die Schulter schaue muss ich schon manchmal schmunzeln und frage mich, ob der da überhaupt noch selbst spielt. So viel Einparkhilfe finde ich dann schon fragwürdig.
Auch Timing und Intonationprobleme an der Gitarre unter einem Haufen Hall, Delay, Chorus und Phaser zu verbergen macht am Ende den Vortrag keinen Deut besser. Ich höre da trotzdem jedes schiefe Bendings durch und es stellt mir genauso die Nackenhaare auf, als wenn es völlig trocken vorgetragen werden würde. Am Ende sieht der „Nichtvirtuose“ noch nicht einmal die Notwendigkeit der eigenen Entwicklung... lieber noch ein Harmonizer oben drauf...
... dann Autotune im Bereich der Sangeszunft... ich möchte doch lieber solide echte Musik hören. Virtuosität ist überhaupt keine Voraussetzung um hörenswerte Musik zu machen. Dafür gibt es zigfach tolle Beispiele. Aber wem Musikalität so völli abgeht, sollte vielleicht doch lieber CDs vorspielen.
 
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meine bendings sind gelegentlich schon mal schief, besonders, wenn ich von lange auf kurze mensur wechsel....dann sind die bendings in den ersten paar minuten schräg.
und timing....naja, ist auch nicht berühmt....aber mit polychorus, delay usw. klingt es trotzdem annehmbar.
nicht gut genug für eine schallplattenproduktion, aber ausreichend um auf einem geselligen abend krach zu machen....nach 10 bier merkt sowieso keiner mehr, ob was schräg gebendet wurde.....da kommen dann eher lobende kommentare über 12ton musik.
 
nach 10 bier merkt sowieso keiner mehr, ob was schräg gebendet wurde.....da kommen dann eher lobende kommentare über 12ton musik.

Da tust du mir wirklich leid, bei uns merkt man es nach 5 Bier nicht mehr :) Die bier trinken allerdings wir ,-)
 

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