Jcm800 User Thread

Schleiche immer noch um einen 800er herum mittlerweile hätte ich auch das Geld einen relativ neuen reissue zu kaufen.
Zwei fragen :

Sind 1200-1300€ für einen gebrauchten 2203x Bj 2008-2011 ok?

Muss man die auch antesten unbedingt? Bei den alten war die Streuung ja wohl sehr groß ist das bei den neuen auch so oder sind die alle recht ähnlich?
 
Bei gutem Zustand ist der Preis ok.
Antesten ist eigentlich immer ratsam.
Jeder Amp klingt etwas anders - ob die Streuung heute noch so hoch ist wie in den den 80ern ist schwer zu sagen.
 
Egal, in den 80ern war alles besser !:great:
 
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Moin,

Hab den 2203X jetzt 2 Monate und ich muss sagen ich bin extrem begeistert.

Der Amp klingt immer so geil, kein Rumgeschraube mehr wie bei dem 84er in jeder Probe.

Bin so zufrieden mit dem Reissue, dass ich noch nicht mal die Röhren getauscht habe.

Ik freu mir
 
Ja das ist irgendwie komisch - Ich habe auch den Eindrucki mein 2203x ist irgendwie "stimmstabiler" als mein alter JMP :gruebel:
Letzterer ist ein bisschen wie ne Diva - mal klingt er zum Niederknien und mal ... naja :D
 
Jetzt kenn ich mich ehrlich gesagt gar nicht mehr aus. Ich dachte immer der JCM800KK klingt mehr nach einem 800er als der Reissue selbst :rolleyes:
Das Thema 800er werd ich wohl nie los und ich hab ja bereits einen JVM410.
Könnte man den Sound den Whitesnake auf ihrem 1987 Album hatten, als klassichen 800er Ton klassifizieren ?
 
Der Legende nach hat John Sykes bei dem 1987 Album auch sehr viel den Mesa Boogie Colliseum Amp gespielt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
For much of the Whitesnake '87 album and first Blue Murder album John used 2 Mesa Boogie Coliseum heads. These amps have a Mark III pre-amp section but use six 6L6 power tubes--giving the amps180 watts each! John also owns several Mesa Boogie Mark IIC+'s, Mark III's and some rack mounted Mesa Dual Recto heads. Other Mesa Boogie equipment includes a Tri-Axis preamp and a Strategy 500 Power Amp.
 
Moin Moin,

Hat mal jemand den Originalen 800er mit einer nem Reissue verglichen? Ist der 2203X genauso laut?

Hab mir grad einen Silver Jubilee Reissue gekauft der ja auch die 800er Endstufe drin hat. Da lässt sich das Master wunderbar bis 5 ohne Ohrenbluten hochziehen.

Wenn der 2203X das auch so hätte, würde ich den doch glatt nochmal eintauschen.

Also den 800er Reissue bekomme ich bei der Bandprobe mit Master nicht über 2 ohne von meine Bandkollegen gesteinigt zu werden - und wir proben schon wirklich schweine laut...
Mit dem JMP kann ich etwas mehr aufdrehen. Einen direkten Vergleich zu einem alten 800er habe ich leider auch nicht.
Der 2203x ist aber mit Abstand der lauteste Marshall, den ich bisher gespielt habe.
Denke das er sich darin nicht großartig von seinem 80er-Jahre-Pendant unterscheidet :D

Ich habe aktuell einen 2203 (Bj. 1989) ausgeliehen und stand ebenjenem Phänomen gegenüber. Mir kam der Amp auch viel lauter als meine anderen 100W-Tops vor. :eek:
- Würde sagen, die Probelautstärke wäre bei Vol. 1 erreicht (WAHNSINN!!! :igitt:).
- Bis Vol. 2 ist schon locker die maximale Mitmusiker-Schmerzgrenze :rolleyes: erreicht.
- So ab 3 kommt man in einen Zustand wo sich der Sound erst zu dem entwickelt, weswegen die meisten wohl so ein MONSTRUM haben. Jedoch ist das für mein Verständnis schon nicht mehr praxistauglich.
- Ab 3/4... passiert dagegen was den Lautstärkeschub angeht gar nicht mal mehr so viel - so mein Eindruck - zumindest in Relation zum krassen Anstieg bis 3. :weird:
Den Vergleich standhalten musste übrigens auch ein (dem SJ Reissue gleichen) JCM Slash / 2555SL, wobei ich dasselbe wie Bonzo73 feststellte bzgl. Ohrenbluten. Worauf ich nun hier mal zu stöbern begann ...

Erschreckend fand ich auch, dass das Peak-Lämpchen meines TAD Silcencers (der 150W abkann) bei Vol. 5 zu blinken begann. :ugly: Allerdings muss ich erwähnen, dass der Attenuator dabei im "Leerlauf" (auf 0) war und mir das bei aktiver Benutzung nicht aufgefallen ist - hätte ich nochmal nachprüfen können. Hätte eigentlich generell nicht damit gerrechnet, dass der Silencer im Leerlauf auch in den "Peak-Bereich" kommt.
 
Darum nutze ich seit neustem ebenfalls einen Attenuator. Alles andere kann man echt vergessen. Amp auf Volume 1 ist echt keine Option (da es nicht gut klingt). Master muss bei meinem (JMP2203-> allerdings mit nur 2 statt 4 Endstufenröhren!) so auf 3-5 stehen. Und das geht halt nur mit Zusatzgeräten/ oder umgedrehter Box. :D Aber ich glaube meine Box (mit Greenbacks) ist eh ein bisschen leiser als die anderen in Umlauf!
Aber, dafür gibts sowas ja. :) Und es funktioniert soweit auch ganz gut! Kann den Amp jetzt auf so 3-4 drehen mit der minimalsten Stufe attenuation (gibts das Wort:ugly:).
Bringen PPIMV was bei einem Amp mit Mastervolume?
 
Am Silver Jubilee bin ich auch noch dran.
Ich bin bisher leider immernoch nicht dazu gekommen mal einen 2555 probezuspielen.
Der 800er ist mitlerweile für mich der absolute Maßstab, was den natürlchen Marshall-Zerrsound betrifft.
Was mir in der Livesituation etwas fehlt, ist ein Cleankanal mit gleicher Lautsärke. Ich drehe beim 800er immer das Volumen-Poti an der Gitarre zurück, was mir vom Sound her zwar extrem gut gefällt, aber im Bandkontext leider auch mit einen merkbaren Laustärkenverlust erkauft wird (auch mit 50s Wiring).
Ich fürchte nur der 2555(x) kann mit der mördermäßigen Dynamik des 2203 einfach nicht mithalten :rolleyes:
Aber genau diese macht diesen Amp ja so einmalig geil :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal mit Booster dovor und manchmal nur mit Volumen an der Gitarre.
 
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Der Silver Jubilee ist schon mördergeil, aber es ist kein 800er. Hatte ihn mal angespielt mit der Band, da geht einiges. Aber son geboosteter 800er ist die Macht.

Mal was anderes:

Mein FX-Loop poppt ;-)
Wenn ich das Flashback und das MXR MC401 im Loop habe, gibt's ein lautes Knacken beim Einschalten.
Wenn ich noch einen MXR Chorus vor das Flashback setze gibt's keinen Knack.
Was ist da los?
 
Ich habe aktuell einen 2203 (Bj. 1989) ausgeliehen und stand ebenjenem Phänomen gegenüber. Mir kam der Amp auch viel lauter als meine anderen 100W-Tops vor. :eek:
- Würde sagen, die Probelautstärke wäre bei Vol. 1 erreicht (WAHNSINN!!! :igitt:).
- Bis Vol. 2 ist schon locker die maximale Mitmusiker-Schmerzgrenze :rolleyes: erreicht.
- So ab 3 kommt man in einen Zustand wo sich der Sound erst zu dem entwickelt, weswegen die meisten wohl so ein MONSTRUM haben. Jedoch ist das für mein Verständnis schon nicht mehr praxistauglich.
- Ab 3/4... passiert dagegen was den Lautstärkeschub angeht gar nicht mal mehr so viel - so mein Eindruck - zumindest in Relation zum krassen Anstieg bis 3. :weird:
Den Vergleich standhalten musste übrigens auch ein (dem SJ Reissue gleichen) JCM Slash / 2555SL, wobei ich dasselbe wie Bonzo73 feststellte bzgl. Ohrenbluten. Worauf ich nun hier mal zu stöbern begann ...

Erschreckend fand ich auch, dass das Peak-Lämpchen meines TAD Silcencers (der 150W abkann) bei Vol. 5 zu blinken begann. :ugly: Allerdings muss ich erwähnen, dass der Attenuator dabei im "Leerlauf" (auf 0) war und mir das bei aktiver Benutzung nicht aufgefallen ist - hätte ich nochmal nachprüfen können. Hätte eigentlich generell nicht damit gerrechnet, dass der Silencer im Leerlauf auch in den "Peak-Bereich" kommt.


Komme gerade aus dem Proberaum und muss meinen Post noch einmal revidieren.

Zu allererst noch eine Bemerkung: Ich werde nun von "Arbeitslautstärke" reden, da bei mir Probe- und Live-Lautstärke nie weit auseinanderliegen und durch jahrelanges Wehklagen von verschiedensten Mitmusikern diese doch recht moderat ist (ca. um die 2, egal ob 50W oder 100W - ist bei jedem Amp eh etwas unterschiedlich bzw. gibt sich das in diesem Bereich meines Erachtens nicht viel).

Beim ersten Antesten war ich vielleicht schon zu lange unter großer Lautstärke gestanden. Diesmal hab ich zwei andere Combos mit laufen gehabt, die ich momentan live benutze, habe diese auf Arbeitslautstärke eingestellt, immer wieder mittels A/B-Box hin und her verglichen und bin heute zu folgendem Schluss gekommen:

Beim Einschalten empfiehlt es sich hier mehr als bei jedem anderen Amp das Volume auf NULL zu haben, wobei hier trotzdem Signal ganz leise aus der Box kommt. Vielleicht normal, stört ja auch nicht.
Dann ist beim Hochdrehen jedoch schon Vorsicht geboten, denn es geht von 0 über 1 bis 2 in rasanten Schritten:
- Arbeitslautstärke ist bei unter (!) 0,5 (!!) bereits erreicht, vielleicht bei 0,25. :igitt:
- Bei 1 ist er schon ziemlich dampfhammerlaut. Mit am Leben hängenden Mitmusikern nicht mehr zu gebrauchen.
- Bei 2 ist dann eigentlich schon die eigene Spaß-/Schmerzgrenze erreicht.
- Ab 2 passiert eigentlich nicht mehr viel! Ich bin kein Techniker, aber mir kam der Verdacht, dass vielleicht mal das Volume-Poti falsch getauscht wurde (logarithmisch vs. linear) und daher dieses absolut ungleichmäßige Regelverhalten auftritt. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob das Sinn macht, was ich hier von mir gebe - wilde Spekulation.

Evtl. kommt noch eine Revidierung nach der ersten Probe und der Erkenntnis, wie sich der Amp im Bandgefüge anfühlt.
 
...Ab 2 passiert eigentlich nicht mehr viel! Ich bin kein Techniker, aber mir kam der Verdacht, dass vielleicht mal das Volume-Poti falsch getauscht wurde (logarithmisch vs. linear) und daher dieses absolut ungleichmäßige Regelverhalten auftritt. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob das Sinn macht, was ich hier von mir gebe - wilde Spekulation...

Dann müsste das Volumenpoti bei allen 800ern die ich bisher gespielt habe getauscht worden sein :D
Aber mal im Ernst, das stimmt schon, dass der 800er bereits im unteren Bereich ordentlich Krawall macht. Ist nicht ganz leicht einzustellen aber dennoch machbar.
Ich spiele meinen 2203 momentan als "Übungsamp" zuhause :ugly:
Geht alles und klingt obendrein auch noch leise sehr gut.
 
Bin das Knacken im fx-Loop losgeworden.
Hab das Flashback gegen ein MXR Carbon Copy getauscht :)

Passt auch besser zum 800er, können beide nur 1 Sache, die aber extrem gut.
 
Moin Leute!

Ich hab jetzt ne recht lange Odyssey innerhalb meiner Verstärker hinter mir. Hab jetzt die letzten Monate eigentlich nur mit meinem Rack gespielt. Gestern hab ich im Proberaum dann wieder mal den 800er ausgepackt, hatte wieder Bock auf was heftiges mit viel Druck und Growl :D

Irgendwie hat der Amp aber garkeinen Druck gehabt. Ich hab rein vom Gefühl her in Erinnerung, dass der 800er eigentlich ziemlich Böse klingt, aber egal, wie ich den EQ eingestellt habe, irgendwie hat mich das Ergebnis nicht umgehauen.
Als Boxen standen eine JCM900 1960 mit 4 mal EV M12L (gerade an der Box sollte er ja richtig schieben...) und eine orig. JCM800 1960. An keiner der beiden Boxen hat es wirklich ein besonderes Ergebnis gebracht, wobei die JCM800 mit 4x G12-T75 etwas "besser" war.

Hab dann später meinen JCM900 SL-X angeschlossen und siehe da: Punch und Aggressivität ohne Ende. An beiden Boxen.

Jetzt frage ich mich gerade wieder, ob ich die Endröhren beim 800er wechseln soll (hat Sovtek 6550 drin, ca. zwei Jahre alt, aber nur etwa 140 Spielstunden), oder ob es tatsächlich daran liegt, dass es ein Reissue von 94 ist. Denen sagt man ja allgemein nach, dass die Trafos ziemlich bescheiden sind...

Irgendwelche Ideen? Ich glaube nämlich gerade, dass der Amp schon immer irgendwie etwas kraftlos gewirkt hat, bin mir nicht so ganz sicher. Ist ne Weile her, dass ich ihn das letzte mal ausgiebig gespielt habe.

Liebe Grüße
Reapy
 
Das ist echt komisch - ich hatte die Tage wieder den 2203 gegen meinen alten JCM 900 SL-X antreten lassen (ebenfalls an der gleichen Box), also ähnlich wie du und der 800er hat den 900er so ziemlich platt gemacht :D Der 2203 hat einfach mehr Dynamik und klingt roher und rotziger.
Ich denke aber auch, dass mir die EL 34 vom 800er einfach besser gefallen als die 5881 des 900er.
Von daher kann es schon sein, dass es an den Röhren liegt.
 
Ich hab schon öfter gehört, dass die alten Reissues aus den 90ern ziemlich schlechte Trafos verbaut haben und daher teilweise so leblos klingen. Vielleicht liegts auch daran?

Der SL-X hat mometan E34L von JJ drin. Aber die 6550 sollten den klang ja auch nicht gerade dünn machen...
 
Sagt mal, was zahlt man denn für einen 2210 ungefähr?
 

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