Black_Plek
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Ich habe echt schon seitenlange Beiträge über die Genialität von Jason Becker geschrieben, deshalb erspare ich mir die unterwürfigen Kommentare, da sie ohnehin selbstverständlich sind.
Lieblingssoli von ihm habe ich im groben und ganzen eigentlich gar nicht, da fast all seine Lieder (bis auf die späteren Sachen mit Cacophony) komplett mit Leadläufen durchzogen und durch kurze "freie" Soli unterbrochen sind. Allerdings habe ich natürlich schon Favoriten unter speziellen Passagen ^^. Zum einen wäre da natürlich das schnelle Intro zu Concerto von Cacophony (bitte nicht mit dem vorausgehenden Intro von Marty Friedman verwechseln), was speziell meinen Vorstellungen von sehr gutem Shred entspricht (wie Greg schon erwähnte, hat auch in diesem Solo jeder einzelne Ton irgendwie einen einzigartigen Charakter, obwohl Jason die Licks mit Tempo 200 runterrattert - übrigens war Jason zu diesem Zeitpunkt gerade erst 17 Jahre alt). Dann wäre auf jeden Fall noch die letzte Passage von Temple Of The Absurd (vom Album Perpetual Burn) zu nennen! Achtet mal darauf, wie geil eigentlich dieses langsam gespielte Solo und anschließend mit Arpeggio-Untermalung klingt (übrigens ist in dem Lied ein hammergeiles Gastsolo von Marty Friedman bei ca. 2:00 mins enthalten). Und wo wir schon bei "langsam" sind, sollten wir auch dem letzten Part von "Go Off" Aufmerksamkeit schenken. In dieser letzten Passage vereint Jason, was typisch für ihn ist, unzählige Melodien und atmosphärische Stimmungen wie es, zumindest für meinen Geschmack, bisher noch kein anderer Gitarrist getan hat. Das Solo klingt zwar total merkwürdig, aber es steckt bestimmt wirklich extrem viel Arbeit dahinter!
Erwähnenswert finde ich übrigens die Tatsache, dass Jason, bevor er mit Marty Friedman und somit mit Cacophony in Kontakt kam, teilweise derbst unsauber gespielt hat - ohne Witz . Es gibt da so eine Compilation von Jasons alten Aufnahmen (Blackberry Jams, glaube ich), die zeigt, dass Jason bei manchen Licks präzisionsbezogen fast auf dem niedrigsten Niveau gespielt hat (allerdings nur bei den Wechselschlagläufen...Jasons Sweeps waren schon von Geburt an perfekt). Einerseits muntert das etwas auf, da man deutlich erkennt, dass auch ein Jason Becker mal richtig gaga gespielt hat, aber umso entmutigender ist der Umstand, dass er innerhalb von 1-2 Jahren seine Präzision bis zu den Aufnahmen von Speed Metal Symphony auf absolut höchstes Niveau gebracht hat.
Lieblingssoli von ihm habe ich im groben und ganzen eigentlich gar nicht, da fast all seine Lieder (bis auf die späteren Sachen mit Cacophony) komplett mit Leadläufen durchzogen und durch kurze "freie" Soli unterbrochen sind. Allerdings habe ich natürlich schon Favoriten unter speziellen Passagen ^^. Zum einen wäre da natürlich das schnelle Intro zu Concerto von Cacophony (bitte nicht mit dem vorausgehenden Intro von Marty Friedman verwechseln), was speziell meinen Vorstellungen von sehr gutem Shred entspricht (wie Greg schon erwähnte, hat auch in diesem Solo jeder einzelne Ton irgendwie einen einzigartigen Charakter, obwohl Jason die Licks mit Tempo 200 runterrattert - übrigens war Jason zu diesem Zeitpunkt gerade erst 17 Jahre alt). Dann wäre auf jeden Fall noch die letzte Passage von Temple Of The Absurd (vom Album Perpetual Burn) zu nennen! Achtet mal darauf, wie geil eigentlich dieses langsam gespielte Solo und anschließend mit Arpeggio-Untermalung klingt (übrigens ist in dem Lied ein hammergeiles Gastsolo von Marty Friedman bei ca. 2:00 mins enthalten). Und wo wir schon bei "langsam" sind, sollten wir auch dem letzten Part von "Go Off" Aufmerksamkeit schenken. In dieser letzten Passage vereint Jason, was typisch für ihn ist, unzählige Melodien und atmosphärische Stimmungen wie es, zumindest für meinen Geschmack, bisher noch kein anderer Gitarrist getan hat. Das Solo klingt zwar total merkwürdig, aber es steckt bestimmt wirklich extrem viel Arbeit dahinter!
Erwähnenswert finde ich übrigens die Tatsache, dass Jason, bevor er mit Marty Friedman und somit mit Cacophony in Kontakt kam, teilweise derbst unsauber gespielt hat - ohne Witz . Es gibt da so eine Compilation von Jasons alten Aufnahmen (Blackberry Jams, glaube ich), die zeigt, dass Jason bei manchen Licks präzisionsbezogen fast auf dem niedrigsten Niveau gespielt hat (allerdings nur bei den Wechselschlagläufen...Jasons Sweeps waren schon von Geburt an perfekt). Einerseits muntert das etwas auf, da man deutlich erkennt, dass auch ein Jason Becker mal richtig gaga gespielt hat, aber umso entmutigender ist der Umstand, dass er innerhalb von 1-2 Jahren seine Präzision bis zu den Aufnahmen von Speed Metal Symphony auf absolut höchstes Niveau gebracht hat.