opa_albin
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Ich packe meine Frage mal hierher, weil ich kein Forum finde, wo Fragen zum Üben / Übemethodik allgemein (ohne Bezug zum Instrument) besprochen werden. Falls es sowas gibt, gern verschieben.
Ich lese hier im forum relativ oft den Tip, mit Metronom zu üben und frage mich immer, ob bzw. wann das sinnvoll ist.
Wenn ich übe, geht es bei mir in 99,% erstmal um technische Probleme, also alle Stellen überhaupt erstmal flüssig und musikalisch gut hinzukriegen, dann diese Stellen zu größeren Abschnitten zu kombinieren, Fehler zu erkennen und "auszumerzen". Dabei ist ein Metronom nicht sinnvoll, weil man immer wieder langsamer üben muss. Also ständig das Tempo wechseln.
Mit Metronom übe ich wenn überhaupt dann erst ganz am Schluss, falls ich Timingprobleme vermute oder auf einer Aufnahme höre.
Ansonsten sehe ich eher die Gefahr, dass man durch das Metronom immer zum "durchspielen" motiviert wird und über Fehler drüberschludert.
Letztens hatte ich auch noch einen Artikel über eine Studie gelesen (hatte ich hier auch irgendwo verlinkt), dass es zur Effektivität des Übens ganz entscheidend ist, schwere Stellen immer wieder aus dem Tempo zu nehmen und langsam zu üben.
Play along iRealPro (falls es um U-Musik geht) hilft für das musikalische Kennenlernen des Stücks, birgt aber natürlich die gleiche Gefahr. Es macht mehr Spaß - aber man muss dann trotzdem anhalten und kritische Stellen langsam üben, denke ich.
Was denkt Ihr zu dem Thema?
Und Anmerkung - auch Musikpädagogik finde ich im "Musiktheorie"-Forum irgendwie falsch angesiedelt ...
Ich lese hier im forum relativ oft den Tip, mit Metronom zu üben und frage mich immer, ob bzw. wann das sinnvoll ist.
Wenn ich übe, geht es bei mir in 99,% erstmal um technische Probleme, also alle Stellen überhaupt erstmal flüssig und musikalisch gut hinzukriegen, dann diese Stellen zu größeren Abschnitten zu kombinieren, Fehler zu erkennen und "auszumerzen". Dabei ist ein Metronom nicht sinnvoll, weil man immer wieder langsamer üben muss. Also ständig das Tempo wechseln.
Mit Metronom übe ich wenn überhaupt dann erst ganz am Schluss, falls ich Timingprobleme vermute oder auf einer Aufnahme höre.
Ansonsten sehe ich eher die Gefahr, dass man durch das Metronom immer zum "durchspielen" motiviert wird und über Fehler drüberschludert.
Letztens hatte ich auch noch einen Artikel über eine Studie gelesen (hatte ich hier auch irgendwo verlinkt), dass es zur Effektivität des Übens ganz entscheidend ist, schwere Stellen immer wieder aus dem Tempo zu nehmen und langsam zu üben.
Play along iRealPro (falls es um U-Musik geht) hilft für das musikalische Kennenlernen des Stücks, birgt aber natürlich die gleiche Gefahr. Es macht mehr Spaß - aber man muss dann trotzdem anhalten und kritische Stellen langsam üben, denke ich.
Was denkt Ihr zu dem Thema?
Und Anmerkung - auch Musikpädagogik finde ich im "Musiktheorie"-Forum irgendwie falsch angesiedelt ...