Ist Relic noch Hip, Top oder schon Flopp ?

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Eigentlich finde ich Relic Gitarren ja cool, geben sie dem Instrument doch den Touch des jahrelang gespielt worden sein und klingen laut Oli Lohmann von SESSION ja auch besser als brandneue, vergleichbare Instrumente.
Mal abgesehen davon, dass die meisten meiner echt alten Instrumente weniger Gebrauchspuren aufweisen als die meisten Relic Jobs und letztere auch nicht bei allen Klampfen gut aus sehen hat sich bei mir persönlich etwas die Relicmüdigkeit breit gemacht.
Dies ist daran zu erkennen, dass ich bei meiner letzten Gebrauchtakquisition (eine Huber Krautster 1 Bj.2014) darauf geachtet habe, das ausser den kaum vermeidbaren Gürtelschnallenspuren auf der Rückseite der Gitarre keine weiteren Macken vorhanden waren.
Auch scheinen bei den Neu-und Gebrauchtwarenhändlern die Verkäufe zu stagnieren, der Relicboom neigt sich also anscheinend dem Ende zu.
Wie seht ihr das, werte Gitarrenafficionados ? Liege ich mit meiner Vermutung richtig oder schwächelt der Relicmarkt nur temporär ?
 
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Ich persönlich konnte an diesem ganzen künstlich gealtern zeug noch nie was finden.

So mit käme ich auch nie auf die idee eine neue vom werk aus verschrammte Gitarre zukaufen.Dieser aufwand der teilweise auch mit der gealterten hardware betrieben werd.

Der Hype ist mir völlig unverständlich.Bin froh wenn meine gitarren möglichst wenig schrammen und kratzer bekommen.

Wo mit wir beim thema wären schrammen,kratzer,fehlender lack rostige hardware kommt leider mit der zeit von allein.

Ich finde diese mode erscheinung treibt seltsame blüten habe abe auch das gefühl das die welle langsam nach lässt.

Ich erinnere mich noch einen thread hier wo glaub ich ein spanischer gitarrenbauer richtig autenisch geagte tele,strat angeboten hat zu preisen über 2000euro und gefühlt das halbe forum im g.a.s war :eek:

Am schlimmsten find ich aber wenn in der heimischen garage mit schwingscheilfer ,feuerzeugbenzin..... versucht werd künstlich zualtern die ergebnisse sieht man dann meistens in ebay kleinzeigen zu meistens horrenden preisen...
 
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Relic ist Geschmackssache, aber:

klingen laut Oli Lohmann von SESSION ja auch besser als brandneue, vergleichbare Instrumente.

:rofl:

Also: wenn man ein bisschen Lack abkratzt klingt die Gitarre besser als wenn man den Lack dran lässt?

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Wenn mir ein Verkäufer (!) so einen Schwachsinn erzählt ist der Laden für mich durch.
 
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Relic ist Geschmackssache, aber:



:rofl:

Also: wenn man ein bisschen Lack abkratzt klingt die Gitarre besser als wenn man den Lack dran lässt?

Anhang anzeigen 574145

Wenn mir ein Verkäufer (!) so einen Schwachsinn erzählt ist der Laden für mich durch.


Der Oli von session musik ist ein schon seltsamer geselle der hört die flöhe husten.Wenn ich zu session nach frankfurt fahren warte ich meistens bis ein anderer verkäufer frei ist die sind fast alle fachlich genau so gut bzw besser und vorallem menschlich deutlich angenehmer als der Oli .Ich hatte zwei mal das vergnügen mit dem Herr brauch ich persönlich nicht aber das ist nur meine persönliche meinung.
 
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Ein sehr interessantes Thema. Bevor ich im Januar meine CS Stratocaster bei Fender in Auftrag gegeben habe, habe ich mich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt.
Ob eine Gitarre als Relic jetzt besser klingt, sei mal dahingestellt. Manchmal reicht ja schon zu wissen, dass die Gitarre teuer ist und sie klingt für jemanden besser. Damit ist das Ziel ja eigentlich schon erreicht. :D

Letztendlich habe ich mich dazu entschieden, mir eine Relic zu bestellen. Aus folgenden Gründen:

1. Der entlackte Relic Hals lässt sich deutlich besser spielen, als ein lackierter bei einer "neuen" Gitarre (Hauptgrund)
2. Ich muss auf keine Macken mehr achten, weil die ja eh schon drin sind
3. Ich finde es sieht gut aus und fühlt sich so an, als könnte man direkt losrocken

Es gibt allerdings auch Heavy Relic, Ulimate Relic und wie sie nicht alle heißen, die für mich einfach zu viel des guten sind. Aber letztendlich ist erlaubt was gefällt.
Ich glaube dennoch, dass der Hype etwas abgeflacht ist. Wahrscheinlich weil viele mittlerweile auf den Zug aufgesprungen sind und der Wow-Effekt einfach weg ist. Gleichzeitig übertreibt es z.B. Fender meiner Meinung nach seit längerem. Sparkle Relic finish über einer anderen Farbe, wer kauft sowas? :ugly:

Man darf auch nicht vergessen, dass die Preise in den letzten Jahren deutlich angezogen haben.
 
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Ich stehe auch nicht auf relic. Früher oder später sind meine Gitarre auch gebraucht aus. Wenn ich eine gebrauchte Gitarre will, dann bekomm ich die ohne Probleme auch als solche auf dem Markt und eine neue Gitarre sollte nach meiner Vorstellung eben auch neu aussehen. Ich finde es heftig wie teuer zum Teil die relic Gitarren sind und dann denke ich mir ohne relic mit den gleichen Specs wirds kaum schlechter/anders klingen, wenn die Gitarre gut gebaut wurde.

Den Oli von Session habe ich (leider) noch nie kennen gelernt. Interessant ist egal welches Video man von ihm sieht, dass er vom jeweiligen Produkt unglaublich begeistert ist. Er findet einfach überall irgend ein Punkt den er als besonders kennzeichnend gar als Alleinstellungsmerkmal anpreist und natürlich ist jedes Produkt super. Aus meiner Sicht ein sehr guter Verkäufer mit Verkaufstalent. Alles würde ich ihm definitiv nicht abkaufen, was er so von sich gibt. Vermutlich wurde er gerade wegen seiner Art wie er Produkte anpreisen kann für die Videos auch genommen.
 
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Für mich ergibt sich dieses Thema auch nicht.
Da wird ne extra gealterte Gitarre geholt, und dann mit Samthandschuhen gespielt.
Wenn ich dann meine optisch angeschlagenen Instrumente auspacke schreien alle auf...

Für mich sinds Gebrauchsgegenstände, ich kauf keine Gitarren die nicht auf die Bühne können.
Jemand anders mag das anders sehen, darüber urteile ich nicht :nix:

Genauso kann jemand n besseres Spielgefühl mit ner Relic haben, auch das sei jedem gegönnt.
Das Thema wird gern auch mehr aufgeblasen als nötig, dass ein @hack_meck schreibt "Sunburst 60´s Teambuild in Heavy Relict - ich mag es einfach".
Soll er doch. Jemand anders mag gelbe Gitarren, oder zackige. Warum muss man über fremden Geschmack so urteilen, dass man sich da gleich abgrenzen muss? :confused:
 
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Wenn mir ein Verkäufer (!) so einen Schwachsinn erzählt ist der Laden für mich durch.

Verkäufer haben halt den Job, Sachen zu verkaufen - dann erzählen sie eben auch gerne mal den potentiellen Käufern genau das, was diese hören wollen.

Bei gut gemachten Relic Gitarren wird nicht nur der Lack abgekratzt, da werden z.B. auch andere Pickups verbaut, mit etwas entmagnetisierten Magneten und einem vintätsch-korrektem Wickeldraht (z.B. Elektrisola PE) - und das hört man dann tatsächlich. ^^
 
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Ich persönlich kann den geageden Gitarren auch nicht viel abgewinnen.

"Natürlich gealterte" Gitarren können sehr geil aussehen. Wer könnte schon dem Charme einer Blackie oder eine Number One widerstehen? Auch Jeff Massey von The Steepwater Band (wunderbare Blues Rock Band aus Chicago; für alle, die sie nicht kennen) hat eine grandios in die Jahre gekommene Gibson LP Gold Top, der der Zahn der Zeit erst ihren unvergleichlichen Charakter verliehen haben dürfte. Eine Gitarre definiert sich für die meisten Menschen nun Mal nicht allein über ihren Klang, der Mensch ist schließlich ein Wesen mit polymodaler Wahrnehmung ;)

Allerdings altert jede Gitarre anders und das Ergebnis muss nicht unbedingt befriedigend sein. Und gerade bei künstlich gealterten Gitarren kommt der Look in meinen Augen zumeist unauthentisch rüber, sei das Relicing nun von Meisterhand gemacht oder von Peter Meier mit Sandpapier.

Dennoch kaufe ich gerne gebrauchte Gitarren und auch gerne solche, denen man ansieht, dass sie schon durch mehrere Hände gegangen sind. Zum einen, weil ich mir dann nicht den Vorwurf machen müsste, die erste Macke in eine neuwertige Gitarre gemacht zu haben, zum anderen aber auch, weil ich den Look gebrauchter Dinge im Allgemeinen und den gebrauchter Gitarren im Speziellen mag.
Eine geagede Gitarre würde ich mir allerdings sehr wahrscheinlich nie kaufen, da ich der Meinung bin, dass die "battle scars" eines Instruments eine Geschichte erzählen sollten (auch wenn man diese eventuell nicht oder nicht mehr kennt). "Da bin ich mit dem Headstock an der Wand hängen geblieben...", "Dort bin ich angetrunken ins Drum Kit gelaufen...", das macht eine Gitarre viel lebendiger und einzigartiger als die Story, dass man sich das schmucke Teil schon so zerfickt gekauft hat.

Aber wie immer gilt natürlich: Jedem das seine. Wer eine brandneue Gitarre will, die so aussieht, als wäre sie schon 30 Jahre auf Tour gewesen, der soll sich natürlich auch in Zukunft entsprechender Angebote erfreuen dürfen :D
 
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Ob etwas "Hip, Top oder schon Flopp" oder sonst was "ist", tangiert mich nur peripher *

* Geht mir am A.... vorbei ;)

ICH entscheide was MIR gefällt ... und mir gefallen nun mal Gitarren (und auch andere Sachen) die alt aussehen, denen man ansieht dass sie benutzt werden/wurden. Normalerweise kaufe ich deshalb am liebsten alte oder gebrauchte Sachen, und wenn da grad nichts passendes angeboten wird ist mir (gut gemachte!) Relic-Optik immer noch lieber als was makellos neu Aussehendes. (Gibt es übrigens durchaus auch zu realistischen Preisen, wer dafür Mondpreise zahlt ist selber schuld).

Ja, am schönsten wäre es natürlich wenn Gitarren mit einem selbst "natürlich altern" ...
Leider konnte ich erst anfangen als ich in den Ruhestand ging, und werde so ein richtig schönes "natürliches Relic-Finish" wohl nicht mehr erleben ... Zeit ist endlich ...
Allerdings selbst Hand anlegen oder meine Instrumente dafür extra schlecht behandeln würde ich nie.

Nachtrag ... zumindest die Relicmodelle ich seber habe oder mal hatte haben sich auch sehr angenehm angefasst und gespielt, man spürt das Holz, speziell die Hälse richtige "Handschmeichler" ...
 
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Für mich ergibt sich dieses Thema auch nicht.
Da wird ne extra gealterte Gitarre geholt, und dann mit Samthandschuhen gespielt.

Ist das denn so? Also ich habe vor meine Relic ganz normal zu behandeln. Natürlich nicht auf teufel komm raus zu beschädigen, aber man kann sich doch gar nicht auf das Spielen konzentrieren, wenn man das als rohes Ei sieht.

Letztendlich muss eine Gitarre passen. Ob sie jetzt zehn, fünf oder gar keinen Kratzer hat. Aber wenn ich überlege wie viele Fender CS Relics mir in den Läden über den Weg gelaufen sind, sind die NOS deutlich in der Unterzahl. Vielleicht ist Relic mittlerweile einfach der Standard (bei Fender).
 
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Ich liebe abgefuckte Gitarren. Aber sie müssen natürlich gealtert sein. Wenn ich mir eine brandneue Gitarre kaufe und die ist "reliced" komme ich mir irgendwie komisch vor, auch wenn sie super aussieht. Als würde ich mich mit fremden Federn schmücken. Aber ich verstehe den Reiz an der Sache.
 
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Das künstliche Altern ist ja nun wirklich kein Kuriosum, das nur unter Gitarristen bzw. deren Equipment denkbar ist.

Schaut doch mal in die Modebranche.
Fast jeder, der ein bisserl mehr Geld für Jeans ausgibt, möchte auch bestimmte Waschungen, gebleicht, sandgestrahlt etc. - selbst die ganz günstigen Discounter Jeans haben schon (schlecht gemachtes) "Relic".
"Löcher" an Knie und Oberschenkel scheinen aktuell auch wieder im Trend zu sein, wenn ich mir die Beinbekleidung der Damen, die in Münchens Innenstadt herumlatschen, so anschaue.

Ist doch das gleiche bei Gitarren. Wem es gefällt, bitteschön - ist doch super, dass man solche Wünsche auch erfüllt bekommt.
 
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Ich finde Reilcs ab Werk "aus dem Kaufhaus" blöd, vor allem total übertriebene, aber es hat sicher seinen Reiz und ich habe Achtung vor Leuten die das mühevoll von Hand und richtig schön machen, genauso wie Steam-Punk-Designs usw. Kunst ist nicht verhandelbar.
Schade finde ich, dass echt gealterte Instrumente die eine wirkliche Geschichte haben, dadurch im Image leiden, genauso wie ihre Besitzer, weil eben heute durch den Relic-Boom jeder zu denken geneigt ist, dass es sich um ein nicht authentisches Instrumenten-Wrack handelt.
 
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aber es hat sicher seinen Reiz und ich habe Achtung vor Leuten die das mühevoll von Hand und richtig schön machen

Es gibt auch Shops, die dir in Handarbeit deine Lieblingsjeans "agen". Kostet ein hübsches Sümmchen, aber die Geschäfte laufen gut.
 
Da wird ne extra gealterte Gitarre geholt, und dann mit Samthandschuhen gespielt.

Egal ob neue, oder alte, oder Relic Gitarre ... ein sinnloses Unterfangen :) Wird sie gespielt (am besten viel !!!), wird sie Macken abbekommen.

Bei gut gemachten Relic Gitarren wird nicht nur der Lack abgekratzt,

Richtig, trotzdem hat der Lack eine nicht unerhebliche Wirkung auf die Entfaltung von Klang und der Entwicklung von Vibrationen im Holz. Paul Reed Smith hat im persönlichen Gespräch gesagt, dass seine Gitarren ohne Lack eine deutliche Mitten-Nase hätten und erst durch den Lack (so wie er es halt macht - dünn und recht hart) ein wenig Richtung Höhen und Bässe getrimmt werden.

Lack wirkt. Nutzt ein Hersteller bewusst die sich ergebenden Möglichkeiten, dann kann er das Endprodukt damit auch "klanglich steuern". In einem Gespräch mit Andreas Kloppmann - der ja nicht nur PickUps kann, sondern auch Gitarrenbau - haben wir über die BluGuitar gesprochen und auch an der wurden über vergleichsweise kleine Änderungen (hier ein wenig Lack, hier ein wenig Holz entfernt) der Klang der Vorlage nachgebildet.

Jason Smith - Master Builder bei Fender - sagt über die Blackie Nachbauten, dass diese der Vorlage zum Zeitpunkt des Baues entsprachen ... Optik und Klang. Der Klang wird sich allerdings für jede Gitarre eigenständig entwickeln.

Bei Taylor hat man einen Roboter gebaut, der eine noch dünnere Lackschicht ermöglicht als bisher. Man kann also eine Gitarre noch gefahrloser in "Lack einpacken", als man es bis dato konnte. Die Wirkung einer Lackschicht auf die Schwingungen im Holz steigen mit dem Quadrat zur Dicke des Lacks.

Und hier könnte man noch eine Weile weiter machen ...

ZUM SCHLUSS ... zählt aber nur das persönliche Wohlbefinden. Bei mir vorrangig die linke Hand ==>

Was ich für Fender zu 100% unterschreibe. Auch bei meinen LsL habe ich daher den Lack vom Hals entfernt.

1. Der entlackte Relic Hals lässt sich deutlich besser spielen, als ein lackierter bei einer "neuen" Gitarre (Hauptgrund)

==> und aus diesem Grund. Allerdings habe ich derzeit auch einige Gitarren die das können ohne das der Lack ab musste. MusicMan macht tolle Hälse mit GunOil Finish .... Tom Anderson macht matte Hälse die toll sind ... FGN und Japan Ibanez haben Hälse praktisch ohne Lack ...

Und damit einhergehend, kann auch der Korpus mal durchgängig lackiert sein. No Problem :)


Zur Eingangsfrage: Ich denke der Kunde kauft mittlerweile eine RELIC aus bewusster Entscheidung heraus ... und nicht weil man dem Trend folgt. Die Entscheidung des Kunden kann (und darf, da persönlicher Geschmack) dabei in beide Richtungen ausfallen.

Durch das weggefallene Lemminge-Syndrom, gehe ich aber auch von rückläufigen Relic Zahlen aus.

Gruß
Martin

P.S. nach Relic muss für mich immer das Holz blank liegen ... Relic unter Klarlack (wie es ESP mal hatte - Gitarre war trotzdem toll) geht irgendwie gar nicht.

P.S.S. die Neuste im Stall wurde sogar gestripped und neu lackiert ... Flächendeckend :)

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Natürlich nicht alle, aber es gibt einige.

Ich frag mich, wie die Relicfrage in 20 Jahren aussehen.
Ob die dann im Vergleich zu den normalen Modellen teurer oder günstiger sind?
 
Richtig, trotzdem hat der Lack eine nicht unerhebliche Wirkung auf die Entfaltung von Klang und der Entwicklung von Vibrationen im Holz.

Habe ja nichts Gegenteiliges behauptet. Es kommt natürlich immer drauf an, welcher Lack und wie dick aufgetragen usw. - natürlich ist auch die Konstruktion der Gitarre nicht unerheblich. Ich meine, dass es bei einer Schraubhalsgitarre mit nicht so genauer Halsaufnahme (wie bei vielen Strats) vernachlässigbar ist, ob dünner Poly oder dünner Nitrolack oder letzteres ge-reliced.
 
Habe ja nichts Gegenteiliges behauptet.

Habe ja auch nicht behauptet, dass du was Gegenteiliges behauptet hast ... :D

Ich meine, dass es bei einer Schraubhalsgitarre mit nicht so genauer Halsaufnahme (wie bei vielen Strats) vernachlässigbar ist, ob dünner Poly oder dünner Nitrolack oder letzteres ge-reliced.

Da gehe ich nicht unbedingt mit, denn die Verbindung mit Schrauben kann durchaus gerade für die benötigte "press anliegende Fläche" sorgen, die Vibrationen überträgt.

Das die Halstasche von Tom Anderson da trotz Schraubhals noch mal ne ganz andere Liga ist ... lassen wir mal aussen vor ... Du sagtest ja "mit nicht so genauer Halsaufnahme" :)

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Preisfrage ... Warum benutzt Tom Anderson 2 Schrauben zur Verbindung von Hals und Korpus?

Aber ich frage gerne mal bei einem der Gitarrenbauer nach, die ich besucht habe ... :nix:

Gruß
Martin
 
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Die Tom Anderson Halsverbindungen mit nur 2 Schrauben habe ich schon hier im Forum gepostet, als manche Leute gemeckert haben, dass es jetzt Jacksons mit nur 3 Schrauben gibt (wobei das bei 70s 7s ja auch so war)...
Wenn es mit zwei Schrauben hält - warum nicht?
Gab bzw. gibt es da nicht das lustige Bild, wo er einen Klimmzug am verschraubten Hals macht? Sollte also passen. : )
 

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