ist es schlimm wenn ich als linkshänder mit einer rechtshänder gitarre spiele?

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Gast166488
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hay ich bin ein linkshänder habe mir aber eine rechtshänder gitarre geholt (e-gitarre)hatte noch nie eine gitarre in der hand deswegn wollt ich ma fragen ob das sehr schlimm ist wenn ich mir die rechtshänder gitarre hole?
 
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hey , ich kenn das problem. vor 5 jahren hab ich auch angefangen mit spielen. ich bin selber linkshänder da ich es aber von anfang an mit rechts gelernt habe , ist es kein problem für mich.

mfg wolfo
 
Jo danke dachte nur das ist ein verdammt großes problem ist weil ich vielleicht mal schwierige lieder spiele.......
 
hay ich bin ein linkshänder habe mir aber eine rechtshänder gitarre geholt (e-gitarre)hatte noch nie eine gitarre in der hand deswegn wollt ich ma fragen ob das sehr schlimm ist wenn ich mir die rechtshänder gitarre hole?

Ähm, nö!

jimi-hendrix.jpg


Aber es wäre wohl mal interessant hier welche Gitarre und ob die die Saiten für dein Spiel "richtig" rum aufgezogen hast. Es kann durchaus Probleme geben wie Saitenlage (vor allem im Sattel). Und warum hast du nicht gleich eine Linkshänder geholt?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,
ich denke das ist überhaupt kein problem. Es gibt einige Gitarristen die das schon gemacht haben. Es zählt eigentlich nur womit man anfängt. Also wenn du jetzt auf einer linkshänder Gitarre anfängst zu lernen wirst du wahrscheinlich nie eine rechtshänder spielen können. Obs andersrum vllt. klappt... keine Ahnung.
Das hätte auch den Vorteil, dass du immer mehr Auswahl zwischen neuen Gitarren haben wirst, weil es einfach mehr Rechts- als Linkshänder gibt.
Aber stell dich dann auch lieber darauf ein, dass du dir sehr viel selbst beibringen musst, weil es natürlich wenige Lehrbücher und Lehrer gibt die von einem Linkshänder mit Rechtshändergitarre ausgehen.
Grundsätzlich aber ist das durchaus mit viel motivation (!!) möglich.
Viel Erfolg! :great:
 
Die Frage wurde bereits mehrfach im Forum kontrovers diskutiert.
Die Ansichten gehen dabei auseinander.
Prinzipiell ist es nicht egal, ob man links oder rechts spielt, da die Hirnhälften verschiedenen Funktionen übernehmen und sich dies auch in der rechten/linken Hand widerspiegelt. Hingegen gibt es Gegenstimmen, die berichteten, sie hätten nie Probleme gehabt 'falsch' herum zu spielen.
 
Ich bin linkshänder und spiel seit Anfang an mit einer "normalen" Gitarre. Habe damals nicht mal gewusst, dass es da extra was für Linkshänder gibt.
Habe bisher keinerlei Probleme, auch bei schwereren Stücken. Versuchs einfach. Geh in einen Musikladen und probier Links- sowie Rechtshändergitarre aus und entscheide selbst, was dir mehr liegt und was sich besser anfühlt :)
 
...Versuchs einfach. Geh in einen Musikladen und probier Links- sowie Rechtshändergitarre aus und entscheide selbst, was dir mehr liegt und was sich besser anfühlt :)

na die gitarre hat er doch schon gekauft :D.

wenn Du sie noch zurück geben kannst evt. doch mal in einen laden gehen und eine linke in die hand nehmen. das was sich besser, "richtiger" anfühlt wird es sein und da würde ich dann auch nicht zwanghaft daran rum machen...

...Aber stell dich dann auch lieber darauf ein, dass du dir sehr viel selbst beibringen musst, weil es natürlich wenige Lehrbücher und Lehrer gibt die von einem Linkshänder mit Rechtshändergitarre ausgehen...

blödsinn ! wer nicht genug verstand im kopf hat, um damit klar zu kommen, muß erst gar nicht eine gitarre in die hand nehmen ! spiele selber links, hatte vier rechte lehrer und null (!!!) problem damit. also das bißchen spiegeln im kopf sollte man schon noch hin bekommen. hat man einen lehrer aus fleisch und blut vor sich entfällt das umdenken sogar ganz, weil wenn man sich gegenüber hockt man alles eins zu eins übernehmen kann :great:

ansonsten kann es bei Dir Gast166488 funktionieren. gibt genug beispiele, die das bestätigen. andererseits aber auch genug, die so nicht zurecht kommen würden. siehe meine wenigkeit z.b., die ohne inkshändergitarren niemals angefangen zu spielen hätten.

algemein würde ich sagen: ein rechtshänder soll rechts spielen, ein linkshänder links. warum sich die sache unnötig schwerer machen, als sie eh schon ist ? im extremfall läßt man es dann wieder bleiben, obwohl doch eigentlich nur die richtung falsch war, was ich sehr schade finden würde.

gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
na die gitarre hat er doch schon gekauft :D.

Eigentlich kann man ja immer eine Zeit lang umtauschen :) Ich würde versuchen, erst anzutesten und dann kann er immernoch schauen ob er die gekaufte behält oder sich um eine Neue bemüht.
 
Aber es wäre wohl mal interessant hier welche Gitarre und ob die die Saiten für dein Spiel "richtig" rum aufgezogen hast. Es kann durchaus Probleme geben wie Saitenlage (vor allem im Sattel). Und warum hast du nicht gleich eine Linkshänder geholt?

Azriel hatte eine lange Nacht, oder? :) Er will ja gar nicht andersrum!
Aber stell dich dann auch lieber darauf ein, dass du dir sehr viel selbst beibringen musst, weil es natürlich wenige Lehrbücher und Lehrer gibt die von einem Linkshänder mit Rechtshändergitarre ausgehen.

Hä??? :confused:

Ach und nochwas zum "Antesten": Hätte man mich damals gelassen, hätte ich linksrum gespielt, weil es sich "besser anfühlte". Was ich heute nicht mehr nachvollziehen kann...
Und nochwas zur Motivation: In meiner Schülerband habe ich einen waschechten Linkshänder, der auf den Instrumenten seines Vaters (Rechtshänder :)) gelernt hat und nie auch nur auf die Idee kam, andersherum zu lernen. Er ist ein Spitzenbassist, und das mit 15!!! Jahren. Und immerwieder an dieser Stelle: Zeigt mir die Linkshänderklaviere, die Linkshändergeigen und -trompeten... Nur bei Gitarristen kommt diese verweichlichende Frage immerwieder...
 
wie die anderen jetzt shcon oft genug gesagt haben, ist es vollkommen egal.
es ist dasselbe wie sprachen zu lernen.
wenn du als deutscher säugling in china aufwächst, lernst du ohne probleme chinesisch.....

ich möchte deine aufmerksamkeit aber darauf lenken, dass es extrem wenige linkshänder-gitarren gibt.
deshalb .... wenn du professioneller werden willst und gleichzeeitig etwas geld sparen, lerne rechtshänder-gitarren zu spielen!
linkshänder von spitzen-qualität gibts es nur wenige und wenn dann sind sie EXTREM teuer!
besonders spezielanfertigungen.

LG
 
...Und immerwieder an dieser Stelle: Zeigt mir die Linkshänderklaviere, die Linkshändergeigen und -trompeten... Nur bei Gitarristen kommt diese verweichlichende Frage immerwieder...

"linkshänderklavier" zählt nicht, da beide hände mechanisch nahezu das gleiche machen. die eine halt "unten", die andere "oben". die eigentliche bewegung, die tonerzeugung ansich ist gleich. ob ich links nun unten oder oben spiel ist egal. bei einer gitarre hat man zwei unterschiedliche "aufgaben" für die hände. einmal das greifen und dann das anschlagen. das sind zwei völlig unterschiedliche bewegungsabläufe bei denen die "starke" hand durchaus vorteile haben kann.

eine geige linksrum zu spielen ist gar kein problem, wenn man sich diese stütze entsprechend anpasst (ganz andere spielmechanik als bei der gitarre). bei celli weiß ich aus aktuellem anlaß, daß es da absolut egal ist, ob man nun links oder rechts spielt. da werden beim links spielen nicht mal die saiten anders aufgezogen.

trompete ? o.k. erwischt :p. aber mal ehrlich: wer will schon tröten spielen, die unter größenwahn leiden... ;)

warum soll ich es mir unnötig schwer machen, wenn ich die möglichkeit habe links zu spielen ? wir reden hier nun mal nicht über klaviere, geigen und trompeten, sondern über gitarren, die diese linkshänderoption eben bieten. warum außer acht lassen ? wirkliche nachteile hat man dadurch auch nicht (preise für lefties laß ich jetzt mal bewußt außen vor. bei bedarf gerne mehr dazu :)), dafür können die vorteile einem das leben aber erheblich vereinfachen und den lernerfolg zumindest am anfang beschleunigen.

wer hat eigentlich damit angefangen oder was war der ausschlag für die hersteller lefties zu bauen ? Hendrix ? kann ich mir bei allem respekt fast nicht vorstellen, aber irgendeinen start muß es ja mal gegeben haben... :gruebel:

gruß
 
bei einer gitarre hat man zwei unterschiedliche "aufgaben" für die hände. einmal das greifen und dann das anschlagen. das sind zwei völlig unterschiedliche bewegungsabläufe bei denen die "starke" hand durchaus vorteile haben kann.

Jo. Was muss die starke Hand also besser können? Schlagen und zupfen oder Greifen?-- Wurscht. :)

eine geige linksrum zu spielen ist gar kein problem, wenn man sich diese stütze entsprechend anpasst Zeig mir ein einziges Beispiel... :)


warum soll ich es mir unnötig schwer machen, wenn ich die möglichkeit habe links zu spielen ? Und genau das versuch ich die ganze Zeit zu sagen: Es ist nicht schwerer, wenn du gar nicht erst auf die Linksidee kommst.. ;)

War zu faul, mehrmals zu zitieren, bitte sieh mir das nach. Witzig finde ich außerdem, dass bei dieser Frage immer die gleichen user (die ich sehr schätze) immer wieder sofort auf der gleichen Seite festbeißen. :D
 
Hi schmendrik,

Deinen letzten satz hab ich mir auch gedacht, als ich Deinen beitrag gelesen hab. wir haten schon das "vergnügen" zu diesem thema :D

starke hand: die tonerzeugung bei der gitarre erfolgt durch die schlaghand. in welcher hand habe ich normalerweise mehr gefühl ? eben in meiner starken hand, also verwende ich die für die tonerzeugung durch das anschlagen der saiten. mit was ich die saite abklemme ist, von spieltechniken, die mit der greifhand gemacht werden (vibrato, bending...) mal abgesehen, egal. da kann man "alles" dafür nehmen. beim klavier z.b. ist das wurscht, da beide hände auf dieselbe art die töne erzeugen.

linke geige: lebendiges oder mitlerweile totes bsp. ist mir leider nicht bekannt. von der reinen logik aber spricht da nichts dagegen. würde ich geige spielen, würde ich sie entsprechend modifizieren. durch die art und weise, wie eine geige gebaut und gespielt wird sehe ich da keine probleme im gegensatz zur gitarre, bei der vieles doch recht "merkwürdig" zu spielen wäre, wäre die dicke saite unten. selbst dafür gibt es aber beispiele, die das trotzdem so machen (o.k. "nur" bassist, aber der typ von Waltari hat das so gemacht). da stellt sich, bis auf die stütze, die problematik eigentlich gar nicht (siehe cello).

schwer machen: hätte ich gewußt, daß es linkshändergitarren gibt hätte ich etwa im alter von 10 oder 11 jahren angefangen zu spielen. zu dieser zeit halt mal gitarren bei bekannten und freunden in die hand genommen und ein wenig geklimpert. null, aber wirklich null damit zurecht gekommen, was dazu geführt hat, daß ich mir selber absolute unmusikalität bescheinigt habe. dann mit 14/15 von einem schulkameraden den tip mit den linken bekommen. halt mal ausprobiert und *bammmmm*. kein vergleich zu den kläglichen versuchen auf den rechten. da war sofort ein gewisses gespür da, das inzwischen seit 20 jahren anhält. für mich gilt eindeutig, daß ich ohne linke nicht mit dem musik machen angefangen hätte. aus heutiger sicht der blanke horror.

ich bin froh darüber, daß es zumindest bei gitarren diese option gibt :great:

gruß
 
ich finde die frage immer sehr amuesant :)

ich bin z.b. auch linkshänder als ich vor 7 jahren das erstemal gitarre gespielt hab, hab ich direkt mit ner normalen angefangen
und das war schon irgendwie nen sehr komisches gefühl.
bei mir is die linke hand die stärkere aber gleichzeitig feinere, meine rechte hand is relativ grob
einerseits stelle ich mir vor das meine linke die bessere hand fürs picken wäre, aber andererseits kann ich mir meine rechte nich als griffhand vorstellen .

aber im endeffekt ists glaube einfach reine übungssache.
ich hol mir am 1. wieder ein instrument, nach 5 jahren pause, diesesmal werd ichs anders machen und mir auch mal ne LH axt angucken.
andersrum könnte ich das aber auch als anlass nehmen meine rechte hand nen bischen zu trainieren da ich das in meinem beruf eh bald brauchen werde :).
(schonmal versucht nen reagenzgals zu halten und dann mehrere sachen gleichzeitig zu machen ? da wirds happig)

edit: wenn ich gerade mal so darüber nachdenke....dann hab ich in meinem kopf irgendwie die illusion dass meine like hand die picking hand sein MUSS is irgendwie lustig :) für mich zumindest...
 
Nur bei Gitarristen kommt diese verweichlichende Frage immerwieder...

Blockflöten machen diesen Ärger nicht:D

Ich bin auch so ein umgedrehter Linkshänder, weil mein erster Gitarrenlehrer meinte, er könne mir sonst nichts zeigen. Macht aber nix, ich brauchte vielleicht etwas länger, aber nach gut 30 Jahren hat sich das egalisiert.;)
 
Ich spiel auch als Linkshänder eine normale Gitarre. Hab mich deshalb dafür entschieden, weil ich so eine größere Auswahl hab und auch bei Freunden mal eben auf der Gitarre klimpern kann, bzw. diese auf meinen Gitarren.
Habe es bisher nicht bereut und kann mir gar nicht vorstellen "falsch"rum zu spielen.
 
"linkshänderklavier" zählt nicht, da beide hände mechanisch nahezu das gleiche machen. die eine halt "unten", die andere "oben". die eigentliche bewegung, die tonerzeugung ansich ist gleich. ob ich links nun unten oder oben spiel ist egal. bei einer gitarre hat man zwei unterschiedliche "aufgaben" für die hände. einmal das greifen und dann das anschlagen. das sind zwei völlig unterschiedliche bewegungsabläufe bei denen die "starke" hand durchaus vorteile haben kann.

Ich spiele seit über 10 Jahren Klavier und kann das so nicht ganz unterstreichen. Wenn ich mir vorstelle komplexe Bassläufe mit der rechten Hand und Soloimpro mit der linken Hand zu spielen dreh ich jetzt schon durch im Kopf.
http://www.mdr.de/nachrichten/7294223.html

Gruß
 
beim klavier z.b. ist das wurscht, da beide hände auf dieselbe art die töne erzeugen.

Eben nicht. Sämtliche Klavierstücke verlangen von der linken Hand die Bassläufe oder Begleitung, die rechte ist die Melodiestimme. :)

wie eine geige gebaut und gespielt wird sehe ich da keine probleme im gegensatz zur gitarre, bei der vieles doch recht "merkwürdig" zu spielen wäre, wäre die dicke saite unten.

Da du nicht Geige spielst, kannst du nicht wissen wie merkwürdig es ist, wenn die G-Saite auf der anderen Seite ist.. Was für ein Satz für den Deutschunterricht...:D

Im übrigen halte ich trotzdem beide Meinungen für berechtigt, ich hab auch schon von Kindern gehört wo "RICHTIGRUM" gar nicht gehen wollte...
 

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