Ist die E-Gitarre am Ende ?

  • Ersteller Plektomanic
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Worüber die Charts keine Auskunft geben ist der langfristige Einfluss. So wie Jimi seit seinen Auftritten unzählige Künstler inspirierte und Fans begeisterte, so wie die Velvet Underground (die Platte mit der Banane) kaum die Top 100 gesehen hat, aber dennoch einen Kultstatus genießt
Eben. :)
Velvet Underground ist so ein Stichwort.
Ähnlich wie die Yardbirds aus London in den 60er, die aber dann gleich 3 der populärsten Gitarristen Alltime hervorbrachten.
Clapton, J. Page und J. Beck.
Underrated nennt man das evtl.
Du hast aber sicher auch recht, wenn man es jetzt nur auf die jetzigen Populären Standards festnagelt.

Dennoch, ich bin eben schon älter, und behaupte aus meiner Warte gesehen, die Charts hatten noch nie den ganz großen Einfluss auf die legendären Bands damals.
Geschweige denn auf mich.

Mal noch ein anders Bsp.:
Eine Platte wie Back in Black (AC/DC) war 1980 "nur" in den USA auf Platz 1? bzw. dann in den Top Tens.
Dennoch verkaufte sie sich bis heute laut Wikipedia weltweit ca. 50. Mio mal.
Darauf wollte ich eigtl. nur hinaus.

Sicher ist der Thread Titel, "ist die E-Gitarre am Ende?"
Nein... denn auch geg. Ende der 70er oder Anfang der 80er waren ja Punk, New Wave, Abba, und die ersten Rap Formationen schon im Anflug.
Ist der Rock oder die E-Gitarre deshalb damals eingegangen, nein.
Ich finde, es gab in den 80er oder 90er sogar sehr viele geile Rock Alben, Musiker, Bands usw.
Auch in den 2000er bis heute gibt oder gab es noch viele geile Gitarristen.
J. Mayer, Derek Trucks evtl. auch noch Bonamassa u.a.

Dennoch, heute dominieren halt leider meist andere Musik Richtungen oder Casting ... Sch... Projekte!
Leider, dann nicht immer zum Vorteil der Musik.
Trotzdem gibt es noch genügend 30-50 jährige oder sogar ältere Leute die sich gerne auch heute noch guten "alten" Rock anhören.
Und auch sicher einige davon die noch selbst gerne Gitarre spielen.
Was in 20-30 Jahren sein wird, möchte ich dann gar nicht mehr so gerne wissen. :D
 
Der sollte geändert werden in...
Nix da, wenn Ihr über was anderes reden wollt, als der jeweilige TS in seiner Themenstellung vorgibt, macht einen eigenen Thread auf ;).

Ist übrigens nicht das erste Mal, dass In/Out/Hip/Flop der (E-)Gitarre im MB thematisiert wurde - (Un-)Mode wiederholt sich eben alle paar Jahre. Bevor aber dieser Thread genau wie die Derivate vor ihm das Zeitliche segnet, könnte ich's ja erstmal mit Pausenmusik versuchen, wenn hier weiter nur "um des Kaiser's Bart gestritten wird" :engel:.

LG Lenny (für die Moderation)
 
Die Kernfrage war doch : " Ist die E-Gitarre am Ende ".....hm.Also meine E-Gitarre ist am Ende gebogen...jedenfalls am Kopfende....,na ja,abgewinkelt.Angeblich solls aber auch andere geben.Hab ich mal gehört.Wenn das so ist,werde ich sie tol(l)erieren.:evil:.Man muß ja nicht immer so rechthaberisch sein bei so einem wichtigen Thema.Ausserdem hatte der Thread gerade Geburtstag.Also etwas mehr Ernst bitte.
 
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Spiele ich nicht gerade deswegen E-Gitarre, weil ich alte (Rock)Musik mag und darüber hinaus gar nicht das hören will, was in den aktuellen Charts mehrheitlich zu finden ist und als neue Musik im Radio läuft?
Das ist zumindest bei mir so, in den 90s war die E-Gitarre eine klare Abgrenzung zu anderen Musikstilen.
Wollte ich der Popmucke hinterhereifern, müsste ich momentan ausschließlich Akustik spielen oder mich mit Computergeneriertem beschäftigen.

Ob die E-Gitarre am Ende ist, zeigt doch der Markt. Gibt es weniger oder mehr neuwertige E-Gitarren, passende Amps, Effektgeräte und Zubehör als noch vor 20-30 Jahren?
Ich halte das heutige Angebot für völlig übertrieben, aber das ist nicht nur in dem Bereich so. Die Nachfrage scheint aber vorhanden zu sein.
 
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Auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas wiederhole:
Wenn die E-Gitarre früher für einige Leute mehr (aber niemals für alle Leute) den Thron der Musikinstrumente besetzte, ist sie heute ein Instrument unter vielen. Nicht jedes Instrument muss in jedem Song vorkommen.
In einigen populären Stilistiken kommt sie halt nur selten vor, bei einigen Interpreten garnicht. Mir fällt aber kein Stil ein, in dem die E-Gitarre überhaupt nicht vorkommt. Selbst bei Goa kommen gelegentlich sogar ziemlich coole Leads vor. Im Hip Hop gehört sie selbstverständlich zum Arsenal. Und solange gelegentlich mal ein Hit dabei ist, wo sie deutlich zu hören ist oder sogar im Vordergrund steht, mache ich mir keine Sorgen. Hier ein gutes Beispiel:



Warum soll es denn nur Superlative geben? Triangel ist auch geil, aber nicht ständig und in jedem Kontext nötig ;). Mut zur Lücke braucht halt wirklich etwas Mut und auch Arbeit am gitarristenklischeetypischen Mindset. Radiohead haben mit Kid A auch erst einigen vor den Kopf gestoßen, weil im Opener und einigen weiteren Tracks keine Gitarren vorkamen.

Wir sind frei. Nur weil man eine bestimmte Option nicht verpflichtend nutzt, ist diese nicht gleich am Ende. Wenn sie dann mal zum Tragen kommt, wissen auch Nichtgitarristen das oft zu schätzen - Gitarren wecken halt bei vielen Menschen Assoziationen und Gefühle. Das hat mir unter anderem meine Zeit als Gitarrist einer Hip Hop Crew deutlich gemacht. Auch wenn ich da, wo nötig, auch mal nicht oder Gitarrensynthie :evil: gespielt habe.
 
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Spiele ich nicht gerade deswegen E-Gitarre, weil ich alte (Rock)Musik mag und darüber hinaus gar nicht das hören will, was in den aktuellen Charts mehrheitlich zu finden ist
Gehe ich voll mit.
Gute Musik ist nicht immer das was gerade so aktuell ist.

Die Nachfrage scheint aber vorhanden zu sein.
Definitiv!
Gebe Unterricht, und die jungen Leute letzten teilweise auch nach alten Klassikern.
Neulich bat mich sogar einer, er möchte gerne Ride On (AC/DC) :) spielen erlernen.
Finde ich sehr geil, das solche Titel noch manchmal im Bewusstsein junger Leute sind.
Das zeigt, diese Musik geht in einem rein, egal wann oder wie alt er ist.
Man muss/sollte es nur annehmen.
Daher ganz aussterben, glaube ich nicht... :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mir fällt aber kein Stil ein, in dem die E-Gitarre überhaupt nicht vorkommt.
Richtig, Du drückst es mMn gut aus.
Es geht auch gar nicht ob ne E-Gitarre in jedem Song immer sehr dominierend sein sollte.
Ihn vielen Rock Songs sicherlich... aber hört euch mal Gates Of Babylon (Rainbow) an, da dominieren indische Klänge und R. J. Dio's geniale Stimme.
Blackmore bleibt dabei oft im Hintergrund, der Song ist genial ohne die ganz großen Rock Riffs dabei.
Höre aktuell auch mal Adele usw. da möchte ich auch mal gediegene Gitarren Parts dabei, und dabei ihren Hammer Gesang im Vordergrund hören.
Ich finde es ist dann auch immer dem Song passend geschuldet.
Dennoch, fehlen natürlich die ganz ganz großen Riffs heutzutage, was aber mMn auch dem "es gibt/gab" schon alles geschuldet sein durfte.
Dennoch kanzle ich Neuere Sachen auch nicht gäzlich ab, die Song Idee sollte hier das Credo dabei sein.
Wie man es auch betrachtet, im Endeffekt ist es der Song der immer im Mittelpunkt steht.
Früher schon und auch jetzt bestimmt.
Gruß
 
Es geht auch gar nicht ob ne E-Gitarre in jedem Song immer sehr dominierend sein sollte.
Ihn vielen Rock Songs sicherlich...
Das sehe ich genauso.

Dennoch, fehlen natürlich die ganz ganz großen Riffs heutzutage, was aber mMn auch dem "es gibt/gab" schon alles geschuldet sein durfte.
Es gibt immer noch viele geile Riffs. Es wird nur immer schwieriger einen größeren Aha-Effekt auszulösen ohne Assoziationen an schon dagewesenes zu wecken.
 
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Es wird nur immer schwieriger einen größeren Aha-Effekt auszulösen ohne Assoziationen an schon dagewesenes zu wecken.
Eben.
Aber anderseits hatte man ja diese Aha Effekte früher schon mal und diese höre ich auch heute noch sehr gerne.
Aber es spricht ja nix gegen neuere Sachen, die sich einigen alten Formeln bedienen, sie dann im Idealfall mit neueren Einflüssen verschmelzen.
Da gibt es auch heute sicher noch interessante Mischungen.
Habe vor kurzem mal ein Joe Bonamassa Video im Netz gesehen.
Eigtl. bin ich nicht so Fan von ihm, dennoch spielte er da eine astreine Cover Version von Lazy (Deep Purple).
Auch weil er sehr gute Musiker um sich hatte, die auch ihre Einflüsse mit einbauten.
Ist anders als 1972, aber auch nicht schlechter.
Auch die Arbeit mit Beth Hart hatte da was.
Die Frau kann wirklich gut singen.
Deshalb auch, altes bewährtes mit neuem Blut auffrischen hat sicher heute was.
Die Mischung macht's dabei mMn aus.
Gruß
 
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...Trotzdem gibt es noch genügend 30-50 jährige oder sogar ältere Leute die sich gerne auch heute noch guten "alten" Rock anhören.
Und auch sicher einige davon die noch selbst gerne Gitarre spielen.
Was in 20-30 Jahren sein wird, möchte ich dann gar nicht mehr so gerne wissen. :D

Alles richtig, aber dennoch am Thema vorbei: der gleiche Text könnte auch aus der Jazz-Ecke kommen und sich auf Trompete und Sax beziehen, es bleibt leider dabei, die Gitarre hat in der populären Musik ihren hohen Stellenwert verloren.

Alle anderen subjektiven Sichtweisen nach dem Motte "ich und meine Gitarre und die gute alte Zeit" trösten nicht darüber hinweg, dass die Gitarr zur Zeit nicht mal die zweite Geige spielt, sie ist in den Charts so oft vertreten wi die Triangel.
 
(...) trösten nicht darüber hinweg, dass die Gitarre zur Zeit nicht mal die zweite Geige spielt, sie ist in den Charts so oft vertreten wi die Triangel.

den Eindruck hat man ja in der Tat wenn man sich mal das aktuelle Chartszeugs anhört und was machen eigentlich Top40 bzw. Partybands, wenn das Set quasi gitarrenfrei ist, bzw. eigentlich kämen solche Bands vmtl. gut ohne Gitarristen aus, oder?
 
die oder das Triangel ist auf mehr Chart Hits vorhanden als man zunächst vermuten mag.
Man könne fast von einem must-have reden, wenn es um top Platzierungen geht.
Nur achtet da niemand drauf ;) :D
 
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Ich habe den Eindruck ,daß die deutschen Rundfunksender in den letzten 20 Jahren ihr Publikum sehr stark in die falsche Richtung " erzogen " haben.Im Fernsehen wird fast nur noch Pseudofolksmusik angeboten(nichts gegen echte Volksmusik),na ja,wenigstens wird da die Rhytmusgitarre noch zum Arschwackeln hergenommen.Als noch regelmässig Sendungen wie " Rockpalast" in ganz Deutschland ausgestrahlt wurden ,sah das etwas anders aus.Zum Glück gibts mittlerweile Internetradio.Ich höre zu Hause nur noch Jazzsender aus der ganzen Welt,da ist die Gitarre immer noch aktuell,auch bei neuen Produktionen.Es gibt so viele gute neue Gitarristen,nicht nur im Jazz,allerdings hört man die nicht im öffentlichen rechtlichen Rundfunk...leider.

nur einige Beispiele:
https://www.radio.de/s/thejazzgroovewest
https://www.radio.de/s/kcsmjazz911
https://www.radio.de/s/jazz88
https://www.radio.de/s/jazzradio
https://www.radio.de/s/jazzradiojazzlatin

und hundert andere...

nur so als Beispiel.Je nach Tageszeit ist die Gitarre mehr oder weniger vertreten.
 
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Es gibt immer noch viele geile Riffs. Es wird nur immer schwieriger einen größeren Aha-Effekt auszulösen ohne Assoziationen an schon dagewesenes zu wecken.

Hat man das Ende der 80er nicht auch gedacht, bis dann Kurt um die Ecke kam?
Das Irre ist ja, das bekanntere Gitarristen häufig auch mit einem eigenen Stil aufwarten konnten. Die lernten, wie alle anderen auch, von ihren Idolen, bastelten dann aber etwas Eigenständiges daraus. Genau das machte sie berühmt. Das ist noch immer so, nur wagen das nur noch wenige.

Die Anzahl derjenigen Gitarristen, die nur noch kopieren (wollen) ist heute extrem hoch. Bei manchen Rockmusikrichtungen kannst du 500 verschiedene Bands hören und bemerkst kaum noch einen Unterschied, was die Gitarren, den Gesang und Rhythmus angeht- obwohl du handgemachte Gitarrenmusik magst und sehr wohl eigentlich gut differenzieren kannst. Das ist viel extremer, als wenn man Pauschalurteile über Musikstile fällt, weil man sie gar nicht kennt.

Diese Konformität ist so ziemlich das Gegenteil von aktiver Musikentwicklung, ein solchen Festklammern an (alten) Erfolgskonzepten führt in die Bedeutungslosigkeit.
 
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Hat man das Ende der 80er nicht auch gedacht, bis dann Kurt um die Ecke kam?
Auch so ein Bsp. :)

Um es einfach auch abzuschließen, ich Höre und spiele den "Klassik" Rock bis heute und bis zuletzt. :D
Mir selbst gibt er einfach am meisten, ohne allerdings auch mal den Blick über den Tellerrand zu werfen.
In jeder Musik Art, auch mal in den "Charts" gab oder gibt es mal interessantes zu hören.
Da höre ich dann auch mal gerne ab und an rein.
Viele Trends verschwinden aber auch wieder, so schnell wie sie aufkamen.
War schon immer so...
Techno, um es in YT Art jetzt zu zitieren: "Wer hört das noch 2019"? ;)
Auch wenn sich die Musikalische Landschaft sicher sehr verändert hat, nicht immer nur zum Guten.
Aber Leute wie Hendrix u.a. kennt doch trotzdem noch jeder, auch jüngere Musiker und das ist auch gut so.
Grüße
 
Viele Trends verschwinden aber auch wieder, so schnell wie sie aufkamen.
War schon immer so...
..... oder sie halten sich hartnäckig bis weit über die Schmerzgrenze - bis sie wirklich auch dem Letzten auf'n Senkel gehen - so empfinde ich das jedenfalls (ganz subjektiv)

Wie "Richie" schon andeutete, wird durch die Casting-Show-Formate etc. großflächig die Wahrnehmung geprägt - das kann man wohl kaum bestreiten - aber es könnte sich auch der Eindruck aufdrängen, dass wenn "überall" nur wenig bis gar kein E-Gitarren-Sound vorkommt, der Gitarrensound fast verschwindet. ...... ich glaube, der Eindruck täuscht; es gibt reichlich Gitarrenmusik. Nur im kommerziellen und damit dominierenden Business ist die E-Gitarre etwas mehr in den Hintergrund geraten - statt dessen aufgeblähte und zumeist extrem verhallte Studioproduktionen. Andererseits gibt's doch selbst im deutschsprachigen Raum so viele "bekannte" Bands mit Rock gemäßer Gitarre-Bass-Keys-Schlagzeug-Besetzung wie nie zuvor - bei 3SAT oder ARTE wird diese Szene doch recht oft beleuchtet - europaweit - es gibt 'ne Menge Festivals - von den Metal-Festivals mal ganz abgesehen - und die sind immer sehr gut besucht. ..... also die Szene lebt - nicht ganz so präsent - 'n Ticken mehr "Underground" und vermutlich äußerst gesund. ;)

...... ich habe aber auch den Eindruck, dass diesbezüglich bei unseren europäischen Nachbarn mehr los ist - etwa Belgien, Niederlande, Frankreich ..... natürlich auch GB :) .... in Deutschland - wie gesagt - wird meines Empfinden nach ein Trend so lange und penetrant abgenudelt, bis es (außer den schmerzfreien Ballermännern) keiner mehr hören will.

Grüße - hotlick
 
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Egal wie man zu denen steht, aber Rammstein hat gerade zwei Lieder in den Top10 mit recht viel (heavy) Gitarre. Zwar ist praktisch alles andere in den Charts im weitesten Sinne ´Elektro`, mit Gitarre geht aber offenbar auch noch...
 
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habe gerade dieses video entdeckt und musste dann an diesen threat denken.
das video sollte alles sagen, deshalb spare ich mir weiteres zu tippen. :)
viel spaß!

 
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habe gerade dieses video entdeckt ...

Auch dieser Beitrag krank an der Stichprobenmenge n=1 und hat somit keine Relevanz. Es geht hier im Thread eher darum, dass die Gitarre aus der aktuellen populären Musik praktisch verschwunden ist, einzelne Könner gibt es immer wieder, aber die machen das Instrument nicht so präsent wie es in den vergangenen Jahrzehnten war.
 
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Vielleicht täuschen uns die Charts?



Wenn die Doku Recht hat, sind die Charts kein Indikator für "echten Erfolg" und wenn man sich die 90er anschaut, ist es um die Hardrock/Metal-Szene gar nicht so schlimm bestellt, oder?
 
aber die machen das Instrument nicht so präsent wie es in den vergangenen Jahrzehnten war.
was mich an der Debatte hier ein wenig stört, ist, das einige die E-Gitarre ausschließlich im Rockbereich zu verorten scheinen, dann sollte die Frage halt lauten:
ist die Rockmusik am Ende?!?!?!? -- Ist aber wohl auch nicht der Fall. Ansonsten wird die E-Gitarre nach wie vor in vielen Bereichen eingesetzt, Folk, Jazz, Blues, Populärmusik usw.. Wie ich glaube, schon erwähnt zu haben, werden eben kaum noch E-Gitarristen hochgejubelt, eigentlich auch gut so, so ein "Rummel" ist für die Musik mMn eher nicht förderlich. Ein Ende der E-Gitarre ist für mich also nicht in Sicht, sie ist halt mehr im musikalischem Gesamtkontext, in einer nicht mehr so dominanten Rolle, zu hören.
 

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