eigentlich würde ich von einem professionellen Trompeter
Bin ja kein Profi, das ist mein Hobby. Da gehe ich davon aus, dass der Arrangeur/Komponist (Profi) dem Spieler (Amateur) die richtigen Noten gibt.
Aber wir schmeissen ja jetztm zwei semantische Ebenen durcheinander, Notation und transponierende Instrumente.
Nochens:
Klavier und Saxophon (da kenne ich mich neben Klarinette und Gesang am besten aus, Gitarre habe ich nur ein bichen geklimpert) sind sozusagen auf "C-Dur" aufgebaut, grob gesagt. Das reflektiert sich in den Noten und den Dingern, die ich greifen muss. Das ist kompatibel mit userer westlichen tionalen Musik und daher auch hervorragend dazu geeignet, welchselbige darzustellen.
Nicht ohne Grund ist sie quasi die "lingua franca" der Musik, weltweit verstanden bei Leuten, die eben solche Musik machen.
Das Musik, die anders funktioniert (arabische, indische, elektronische Tonbandmusik) möglicherweise andere Notation erfordert, ist ja auch unbestritten.
Daher dann die Ursprungsfrage:
Ist das heute übliche Notensystem veraltet?
Was heisst jetzt "veraltet"? Für neue oder ganz andere Musik nicht gut geeignet? Dann ist die Antwort: Ja.
Oder: muss man abschaffen und durch etwas moderenres ersetzen? Dann ist die Antowert: Nein!
Wäre also zu klären, was "veraltet" meint. Hört sich jetzt nach Verlagerung des kampfplatzes auf des nebenschlachtfeld "Begrifflichkeit" an. Aber ohne diese schlecht zu beantworten.
Liebe Grüße
Roland