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Monkeyinme
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Moin,
ich finde es sehr interessant, welches Triggerpotential der Begriff "vegan" doch immer wieder hat. Kennen wir ein bißchen die Situation aus Sicht des TE, fehlt uns doch völlig die Sicht der Person, die zwei so recht weit auseinander liegende Dinge wie "Akkordeon" und "vegan" in einer Frage in Relation stellt.
Und Zack: wird die verquere Weltsicht der, wahrscheinlich, vegan lebenden Person ins Lächerliche gezogen, und der Person Fanatismus vorgeworfen.
Funktioniert unglaublich oft. Ich kenne dummerweise viel mehr Menschen, welche auf den Trigger "vegan" etwas seltsam reagieren, als missionarische VeganerInnen. Von letzteren kenne ich genau 0. Ja, ich kenne VeganerInnen. Die meisten Menschen in meinem Umfeld reagieren zum Glück eher so wie der TE.
Ich halte die Frage für berechtigt. Bei vielen Instrumenten haben künstliche Materialien die Nachteile der tierischen Produkte beseitigt: verstimmen durch Luftfeuchtigkeit, Qualitätsstreuung durch größere Materialunterschiede, Geruch etc. Ein Kollege hat mir mal erzählt, wie froh er war als er seine Naturfelle beim Schlagzeug endlich wegtun konnte, dauernd verstimmt, leichter gerissen und so weiter. Der Kontrabass wurde ja auch erwähnt. Hier ist zudem die Verwendung der künstlichen Materialien auch sehr lange, sollten die künstlichen Balgenecken (richtig?) nach 20 Jahren ersetzt werden, dann ist das ein langlebiges Produkt. Finde ich gut.
ich hätte auf die Frage wahrscheinlich auf die Frage mit meinem Wissenstand reagiert, und ein Gespräch darüber geführt. Oder es versucht. Ich sehe jetzt auch keine Abwertung der künstlerischen Leistung vom TE, dieser Aspekt fehlt hier einfach in der Erzählung. Und selbst wenn, sollte sich jemand nach dem Konzert bei mir nach dem Instrument erkundigen, mich also aktiv anspricht, kann der Vortrag so schlecht nicht gewesen sein.
Ciao, gehe jetzt noch ein zufällig veganes Bier holen. Prost!
Monkey
ich finde es sehr interessant, welches Triggerpotential der Begriff "vegan" doch immer wieder hat. Kennen wir ein bißchen die Situation aus Sicht des TE, fehlt uns doch völlig die Sicht der Person, die zwei so recht weit auseinander liegende Dinge wie "Akkordeon" und "vegan" in einer Frage in Relation stellt.
Und Zack: wird die verquere Weltsicht der, wahrscheinlich, vegan lebenden Person ins Lächerliche gezogen, und der Person Fanatismus vorgeworfen.
Funktioniert unglaublich oft. Ich kenne dummerweise viel mehr Menschen, welche auf den Trigger "vegan" etwas seltsam reagieren, als missionarische VeganerInnen. Von letzteren kenne ich genau 0. Ja, ich kenne VeganerInnen. Die meisten Menschen in meinem Umfeld reagieren zum Glück eher so wie der TE.
Ich halte die Frage für berechtigt. Bei vielen Instrumenten haben künstliche Materialien die Nachteile der tierischen Produkte beseitigt: verstimmen durch Luftfeuchtigkeit, Qualitätsstreuung durch größere Materialunterschiede, Geruch etc. Ein Kollege hat mir mal erzählt, wie froh er war als er seine Naturfelle beim Schlagzeug endlich wegtun konnte, dauernd verstimmt, leichter gerissen und so weiter. Der Kontrabass wurde ja auch erwähnt. Hier ist zudem die Verwendung der künstlichen Materialien auch sehr lange, sollten die künstlichen Balgenecken (richtig?) nach 20 Jahren ersetzt werden, dann ist das ein langlebiges Produkt. Finde ich gut.
ich hätte auf die Frage wahrscheinlich auf die Frage mit meinem Wissenstand reagiert, und ein Gespräch darüber geführt. Oder es versucht. Ich sehe jetzt auch keine Abwertung der künstlerischen Leistung vom TE, dieser Aspekt fehlt hier einfach in der Erzählung. Und selbst wenn, sollte sich jemand nach dem Konzert bei mir nach dem Instrument erkundigen, mich also aktiv anspricht, kann der Vortrag so schlecht nicht gewesen sein.
Ciao, gehe jetzt noch ein zufällig veganes Bier holen. Prost!
Monkey
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