Iron Maiden

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  • Alter Schwede die gehn ab

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  • Sehr gut

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  • Ganz gut

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  • nicht mein Geschmack

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  • ... hammerhart gut.

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  • ... technisch okay, aber ohne richtig gute Songs.

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  • ... keine besonders erwähnenswerte Band.

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  • ... absolut mies.

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  • Absolut zurecht! Er hat mit Linkin Park zwei tolle Platten gemacht und rockt total!

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  • Was? Das ist doch ein Witz! Der hat doch gar keine Ahnung von guter Musik und so ein instrument nich

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  • Das ist mir absolut egal!

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World Tour 2008 angekündigt !!!!!!!!! JUHU, ich werd sie auf jeden Fall beim Wacken sehn ... und vielleicht fahr ich noch zu nem Hallenkonzert in Österreich oder der Schweiz, nach Deutschland kommen sie 2008 ja leider nur zum Wacken, mal gucken was kommt. Aber lest selbst :

http://www.ironmaiden.com/index.php?categoryid=8&p2_articleid=664
 
Ich hoffe, ihr lasst euch von der Länge nicht abschrecken.. :p

Konzert-Review: Paul Di’Anno, München, 28.03.2008

Überraschend flott ging es gestern Abend von Tirol nach München und sowohl das gefürchtete Verkehrschaos in der Innenstadt, sowie die mittlerweile zur Gewohnheit werdende Polizeikontrolle, blieben mir diesmal erspart.
Das Konzert sollte in der Metropolis Music Hall stattfinden und so kam ich endlich auch in den Genuss, die berühmt berüchtigte Kultfabrik zu bestaunen.
Nach dem Bezahlen der Parkgebühr wurde ich sogleich auch von einem entsprechenden Mitarbeiter eingewiesen und war dann ziemlich überrascht von der enormen Weitläufigkeit dieses Geländes, auf welchem sich augenscheinlich eine Vielzahl unterschiedlicher Bars und Clubs befinden.
Ziemlich planlos entschied ich mich kurzerhand, willkürlich eine Richtung anzusteuern und war dementsprechend verwundert, dass ich mich nach kurzem Fußmarsch auch direkt vor dem gewünschten Zielort befand. (Instinkt?)

Als ich das Metropolis betrat, stand auch bereits die erste Vorband „Iron Rose“ auf der Bühne, schien allerdings ihr Set, begleitet von den Anfeuerungsrufen diverser Familienmitglieder und Schulfreunden, gerade erst begonnen zu haben. Sofort überkam mich das Gefühl, mit dieser Keyboard-Rock-Truppe eine Schülerband, welche frisch aus dem Proberaum völlig unverhofft zu diesem Gig gekommen war, vor mir stehen zu haben. Sichtlich nervös (ver-)spielte man sich durch das – zum Glück recht kurz gehaltene – Set aus relativ unspektakulären Rocknummern und Halbballaden (inklusive „Paradise City“-Abklatsch), um dann mit einem „Enter Sandman“-Cover schonungslos sämtliche Defizite (z.Bsp. ein Rhythmus-Gitarrist, welcher regelmäßig den Takt zu ignorieren schien) der Band offen zur Schau zu stellen. Für die letzten zwei Songs holte man sich dann auch noch weibliche Unterstützung, deren zugegebenermaßen recht ordentliche Stimme aber vollkommen im fürchterlichen Gesamtsound unterging, auf die Bühne, bevor man sich endlich – unter tosendem Beifall von Familie und Freunden – verabschiedete. Da ihre Fanschar teilweise auch jüngere Geschwister und dergleichen beinhaltete, dezimierte sich diese nach dem Auftritt ihrer Helden auch recht rapide und praktischerweise fungierten die mitgereisten Eltern dann auch gleich als Roadies, was in mir kurz das Gefühl hervorrief, ich sei auf einer Familienfeier gelandet. Klingt natürlich jetzt alles ziemlich bösartig und gemein, jedoch war ich schon ein wenig verärgert, für den vergleichsweise stolzen Ticketpreis von knapp 20€ lediglich eine amateurhafte Lokalband serviert zu bekommen.

Weiter ging es dann mit der Combo „Diabolos Dust“, von welcher ich mir zumindest etwas mehr erhofft hatte... Naja, bis auf beschissen abgemischten Sound gab es vier ältere Herren zu bestaunen, welche sich musikalisch irgendwo zwischen NWOBHM und Thrash bewegten, dabei aber stets ziemlich unoriginell klangen und im Gegensatz zu ihren Vorgängern bloß einen einzigen Fan mitgebracht hatten. Dieser flippte dafür über die gesamte Länge des Konzerts völlig aus und stellte somit eindeutig das Highlight dieser Show dar. Der Sänger hatte offensichtlich große Mühe, seinen Stimmbändern stets die gewünschten Töne zu entlocken und wurde deshalb auch oft vom Gitarristen, welcher ständig mit lächerlichen Rockstar-Posen auf sich aufmerksam machte, entlastet. Trotz des fehlenden Applauses entschied sich die Band dennoch, das spärlich vorhandene Publikum mit einer Zugabe zu „belohnen“ und so nutzte ich die Gelegenheit, vor dem Hauptact noch mal meine Blase entleeren zu gehen.

Obwohl die deutsche Begleitband recht schnell mit dem Soundcheck fertig war, ließ Herr Di’Anno dann doch noch etwas länger auf sich warten, was mich aber nicht sonderlich störte, da ich mich somit ein wenig über die fachspezifischen Gespräche der Die Hard-Maiden-Fans, welche ihre halbe Plattensammlung zum Signieren mitgebracht hatten, amüsieren konnte.
Als es dann endlich dunkel wurde und die ersten Töne von „Wrathchild“ ertönten, schweifte mein Blick dann allerdings erwartungsvoll gen Bühne und nachdem sich die Band formiert hatte, folgte dann auch ein sichtlich gut gelaunter Paul Di’Anno. Nach einigen negativen Konzertberichten war ich dann ziemlich erleichtert, dass der einstige Maiden-Sänger, welcher heutzutage zumindest optisch perfekt in eine NYHC-Band passen würde, scheinbar recht motiviert war. Auch die ersten Töne von „Prowler“, welcher dieser etwas in die Jahre gekommene Skinhead von sich gab, klangen vielversprechend und ließen mich die quälende Wartezeit inklusive dem mäßigem Vorprogramm fast vollkommen vergessen. Auch wenn die engagierte Begleitband einige Patzer und Unsauberheiten in ihr Spiel packte, machte es höllischen Spaß, zu den Hits der beiden ersten Maiden-Alben, welche einfach besser klingen, wenn sie Paul mit seiner punkigen Stimme von sich gibt, zu bangen. Sogar das etwas gewöhnungsbedürftige Solomaterial, sowie auch das Liedgut diverser anderer Di’Anno-Projekte, wusste live durchaus zu gefallen, und auch zwischen den Songs bewies der trollige Frontmann wahre Entertainerqualitäten. Zwar wirkten Sprüche wie „Here’s another song from the Spice Girls“ als Ankündigung für Maiden-Nummern oder Witze über das Aussehen seiner Exfrau ziemlich aufgesetzt, jedoch trugen sie doch zur allgemeinen Belustigung des Publikums, welches nun mit jeder Minute aktiver wurde, bei. Di’Anno ließ sich offenbar von dieser Begeisterung anstecken und versuchte trotz Knieverletzung die Meute sogar zu einer Jump-Session aufzufordern, an der sich aber, soweit ich das in der ersten Reihe beurteilen konnte, hauptsächlich die Mannen auf der Bühne beteiligten. Nachdem er von den Fans in den Songpausen mit Whiskey bedient wurde und die Dame neben mir gegen Ende sogar auf die Bühne stürmte, um sich einen Kuss vom Meister abzuholen, war die Stimmung dann endlich auch auf einem annehmbaren Level. Paul wirkte nach diversen Kurzen und der ein oder anderen Flasche Gerstensaft dann allerdings etwas wackelig auf den Beinen und ließ sich trotz Rauchverbot nicht davon abhalten, die Roadies regelmäßig um eine Zigarette zu schicken.
Nach „Running Free“ verließ die Truppe dann erst einmal geschlossen die Bühne, bevor es (wie ich dank der vor mir liegenden Setlist bereits wusste) kurze Zeit später mit „Transylvania“ weiterging. Di’Anno beobachtete den Instrumentalsong bei einer Zigarette vom Bühnenrand aus und stimmte bei seiner Rückkehr dann auch sogleich den Ramones-Hit „Blitzkrieg Bop“ an, welches die „Menge“ sogar zu einem zugegebenermaßen recht harmlosen Pogotänzchen animierte. Als krönenden Abschluss gab die Band dann noch „Sanctuary“ zum Besten, welches sich, durchzogen von etlichen Unterbrechungen aufgrund von gekünstelt wirkenden Streitigkeiten mit dem Tontechniker, ziemlich in die Länge streckte.

So ging nun ein wirklich unterhaltsames Konzert zu Ende und während die Maiden-Fanboys noch diverse Gegenstände wie voll geschwitzte Handtücher von der Bühne stibitzten, sinierte ich bereits darüber, wie wohl das angekündigte, neue Album dieses unverwüstlichen Relikts klingen wird.
 

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Hab gehört, dass Paul je nachdem wieviel er sich vorher reingezogen hat, mal sehr gut, mal total beschissen sein soll.
Aufm RockHard war er wohl total zugedröhnt und hat die geilen Klassiker leider in Grund und Boden gegrunzt :(
 
Hab gehört, dass Paul je nachdem wieviel er sich vorher reingezogen hat, mal sehr gut, mal total beschissen sein soll.
Diese Behauptung habe ich auch schon mehrfach gelesen, weshalb ich mir anfangs auch nicht sicher war, ob ich überhaupt auf das Konzert gehen soll. Glücklicherweise war er aber an diesem Abend gut drauf und hat das Publikum sogar vor den Gefahren des Drogenkonsums gewarnt.. allerdings wären laut ihm Kokain und Speed von dieser Regel ausgenommen. :D
 
Glücklicherweise war er aber an diesem Abend gut drauf und hat das Publikum sogar vor den Gefahren des Drogenkonsums gewarnt.. allerdings wären laut ihm Kokain und Speed von dieser Regel ausgenommen.

Wenn das keine herrliche Aussage ist :D

Cotten Fever, auf dich darf man wirklich neidisch sein!
 
Wenn das keine herrliche Aussage ist :D

Cotten Fever, auf dich darf man wirklich neidisch sein!

Eigentlich kann man den Großteil seiner Aussagen während des Konzerts der Kategorie "Weisheiten eines Junkies" zuordnen. :p

Danke für die Blumen, jedoch kommt Paul (sofern er jemanden findet, der ihn engagiert) bestimmt noch öfters nach Deutschland.
 
Naja, Jannick spielt teilweise wirklich extrem unsauber.

Dave verhaut manchmal auch ein paar Teile, aber Adrian?
Der Typ hat bis jetzt noch jede Note getroffen, und ich hab schon viel Live aufnahmen von ihnen gehört.

Naja, jeder wie er meint....

Mfg
 
Jannick tarnt das ganze als shredding *rofl Aber stimmt schon, viele Gitarristen der "alten" Schule spielen etwas schluderig/schmutzig. Ich find gerade das macht es für mich geiler als ein extrem sauberer CD artiger Ton ;)
 
Ich möchte mal Vai, Petrucci oder wen auch immer so auf der bühne rumhopsen sehen wie Gers, ich glaub kaum dass die Herren dann auch noch so sauber spielen würden. Davon mal abgesehen ist JG sicherlich der technisch schwächste der 3 Maidens, aber ein guter Gitarrist ist er deshalb trotzdem. Allerdings finde ich es absurd technische Unsauberkeit als "charakteristisch" oder "Persönlichkeit" zu bezeichnen. Es ist einfach nur technisch unsauber und sonst gar nix.
 
naja sagen wir es mal so ein technisch nicht perfekte aber dafür trotzdem gutklingende Unsauberkeit ist durchaus charakteristisch. So gefällt mir Jannicks solospiel von Zeit zu Zeit besser als Smith's und Dave höre ich am liebsten ;)
 
Ich möchte mal Vai, Petrucci oder wen auch immer so auf der bühne rumhopsen sehen wie Gers, ich glaub kaum dass die Herren dann auch noch so sauber spielen würden. Davon mal abgesehen ist JG sicherlich der technisch schwächste der 3 Maidens, aber ein guter Gitarrist ist er deshalb trotzdem. Allerdings finde ich es absurd technische Unsauberkeit als "charakteristisch" oder "Persönlichkeit" zu bezeichnen. Es ist einfach nur technisch unsauber und sonst gar nix.

Ich würde nicht sagen, dass Jannick der schwächste ist.
Der Mann hat es voll drauf. Klar ein paar Patzer desöfteren, aber er spielt teilweise wirklich extreme sachen, und die gehen halt in die hose, wenn er meint, dass er dabei wie ein karnickel herumhüpfen muss.
 
Okay Gers klingt manchmal echt sehr holzig... Geschmackssache... Aber Daves Legato Technik ist extrem sauber, hört euch Malmsteens Legato Phrasen an... Finde ich persönlich nicht viel besser gespielt. Adrian war gerade zur Zeit der beiden Alben Somewhere in Time und Seventh Son of a seventh Son auch gerade was Alternate Picking angeht durchaus gut. Z.T. sind sehr saubere 16tel bei 150 bpm dabei und auch das tonale Material besteht schonmal aus harmonisch Moll.

Zum Lead-Sound: Der hat sich über die Jahre immer wieder geändert. Deswegen und aus dem Grund, dass es doch wohl ein paar mehr "Geheimnisse" im Leadsound als Marshall auf Rechtsanschlag gibt, ist es schwierig für den typischen Leadsound eine Empfehlung zu geben. Mir persönlich gefällt der auf den beiden oben genannten Alben am besten.
Absolut genial ist natürlich auch der von Rock in Rio. Klangfarbe, Sustain, Druck wirklich wow, ich wünschte es gäbe mehrere Bands die live so klasse klingen. Der Sound ist wirklich etwas "ausgefuchster" und ich denke die Jungs von Maiden wissen mehr als die meisten, was sie da eigentlich machen.
 
Ich würde nicht sagen, dass Jannick der schwächste ist.
Der Mann hat es voll drauf. Klar ein paar Patzer desöfteren, aber er spielt teilweise wirklich extreme sachen, und die gehen halt in die hose, wenn er meint, dass er dabei wie ein karnickel herumhüpfen muss.

ich sagte auch net dass er der schwächste maiden gitarrist sei sondern der technisch schwächste der 3 maiden gitarristen. ersteres ist geschmackssache, zweiteres mache ich an seinem spiel fest. wie gesagt halte ich den Mann für nen guten Gitarristen, sein Spiel passt meiner Meinung aber besser zu rockigen Sachen, gut zu sehen an den alten Gillan-Sachen und der ersten Dickinson-Soloscheibe. Keine Frage, er hat auch auf einigen Maidenscheiben sehr sehr gute Soli eingespielt, der Maßstab ist für mich und da schliesse ich mich DR.DEATH voll an Somewhere in Time und Seventh Son, als Beispiele seien die Solopassagen von Caught Somewhere in Time, ALexander the Great oder Seventh Son genannt (und man könnte ohne weiteres nahezu jedes Solo dieser beiden Alben mitaufnehmen). Solche technisch wie kompositorisch herausragende Soli habe ich von Gers halt noch nicht zu hören bekommen. An "wirklich extreme Sachen" kann ich mich nicht erinnern, ich lasse mich durch Beispiele aber gerne auch eines besseren belehren.
Ich gebe DR.DEATH in einem weiteren Punkt recht, auch ich halte Murray für den technisch fähigsten der drei Gitarristen. Allein sein verschörkeltes Spiel gefällt mir persönlich weit weniger als der klar strukturierte, messerscharfe Stil von Adrian Smith. Was Adrian technisch drauf hat, konnte man neben den bereits genannten Referenzen auch sehr schön auf den beiden Dickinson Alben "Accident" und "Wedding" hören.
 
ich sagte auch net dass er der schwächste maiden gitarrist sei sondern der technisch schwächste der 3 maiden gitarristen.

Was? :confused:


ersteres ist geschmackssache, zweiteres mache ich an seinem spiel fest. wie gesagt halte ich den Mann für nen guten Gitarristen, sein Spiel passt meiner Meinung aber besser zu rockigen Sachen, gut zu sehen an den alten Gillan-Sachen und der ersten Dickinson-Soloscheibe.

Hör dir mal sein Blood Brothers Solo auf der Rock in Rio an

Keine Frage, er hat auch auf einigen Maidenscheiben sehr sehr gute Soli eingespielt, der Maßstab ist für mich und da schliesse ich mich DR.DEATH voll an Somewhere in Time und Seventh Son, als Beispiele seien die Solopassagen von Caught Somewhere in Time, ALexander the Great oder Seventh Son genannt (und man könnte ohne weiteres nahezu jedes Solo dieser beiden Alben mitaufnehmen).

Mit abstand die besten Soli nach der Brave New World :great:

Solche technisch wie kompositorisch herausragende Soli habe ich von Gers halt noch nicht zu hören bekommen. An "wirklich extreme Sachen" kann ich mich nicht erinnern, ich lasse mich durch Beispiele aber gerne auch eines besseren belehren.

Rock in Rio - Hallowed be Thy Name, Sign of the Cross z.B.

Ich gebe DR.DEATH in einem weiteren Punkt recht, auch ich halte Murray für den technisch fähigsten der drei Gitarristen. Allein sein verschörkeltes Spiel gefällt mir persönlich weit weniger als der klar strukturierte, messerscharfe Stil von Adrian Smith. Was Adrian technisch drauf hat, konnte man neben den bereits genannten Referenzen auch sehr schön auf den beiden Dickinson Alben "Accident" und "Wedding" hören.

Da geb ich dir Recht :)

Wie schön, dass alles Ansichtssache/ Geschmackssache ist :D

Mfg
 
Meint ihr nicht, dass ihr das hier weiter diskutieren solltet?


Andreas
 
Um auch mal meinen Senf zum Thema zu geben:

Dave Murray fand ich schon immer gut, Adrian Smith war anfangs (Killer Album) mäßig, aber ist im Laufe der Jahre immens besser geworden und Janick - sorry - ich halte nicht allzu viel von ihm, er ist ein extremer Showman und überspielt damit meiner Meinung nach seine spielerischen Schwächen, im 3er Verbund (z.B. Rock in Rio) geht das ganz gut, aber wer an die Bruce Dickinson Anthology CD Box ran kommt, sollte sich mal das Konzert von der Tattooed Millionaire Tour anhören, das finde ich wirklich nicht gut, und als alleiniger Gitarrist kommen bei ihm die Schwächen voll zutage.
 
Naja, mir ist das ehrlich gesagt egal, solange sie zusammen gute Musik abliefern, und das tun sie ja wohl ;-)
 

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