OldRocker
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Hi,
Auchantoshan3: nein ich erwähne einen solchen Sattel nur deswegen weil er eben bei diesem Problem meist nicht zum Erfolg führt...das kam wohl falsch bei dir an....
...so auch das Teil aus Post #39...das ist meiner Erfahrung nach die falsche Richtung-zumindest bei Spielern mit (zu) "festem Griff".
Rein theoretisch stimmt die Längenkompensation mit dem Zusatzteil oder dem Sattel von Post #34 so zwar besser, in der Praxis ist bei "Druckgreifern" aber der Faktor Abknicken der Saite tragender als der Faktor Längenkompensation....und eben das Abknicken (= Intonation zu hoch durch Verwerfung der Saite) ist bei kürzerem Weg von Sattel zum ersten Bund mehr als bei einem längeren Weg.
Deshalb meinte ich "Einbuchtung" in den Sattel bei der G-Saite genau in die andere Richtung, also zur Kopfplatte hin, was eine leichte Mensurverlängerung bedeutet, keine Verkürzung.
Manchmal gehen Theorie und Praxis eben auseinander...Gibson Mensur, womöglich mit hohen Bünden und "Druck-Griff" bekam ich so wie gesagt schon öfter abgestimmt.
Beispiel: intoniert die G-Saite mit Verlängertem Weg ein paar % zu hoch-aber halt nicht mehr- weil sie kaum abgeknickt wird, so fällt das in der Praxis gehörmässig nicht ins Gewicht.
Intoniert die G-Saite mit verkürzter (längenkompensierter) Mensur mehr als ein paar % zu hoch weil sie eben durch die Verkürzung im ersten Bundzwischenraum viel mehr abgeknickt wird dann hört man das als Verstimmung....dann hätten wir mit der Längenkompensation (Verkürzung) genau das Gegenteil von dem erreicht was wir wollten....und was die Theorie sagt....
Das einfachste ist eben sanfter zu greifen, aber es gibt halt nunmal Spieler die das anders machen...ist ja auch nicht schlimm...
Gruss,
Bernie
Auchantoshan3: nein ich erwähne einen solchen Sattel nur deswegen weil er eben bei diesem Problem meist nicht zum Erfolg führt...das kam wohl falsch bei dir an....
...so auch das Teil aus Post #39...das ist meiner Erfahrung nach die falsche Richtung-zumindest bei Spielern mit (zu) "festem Griff".
Rein theoretisch stimmt die Längenkompensation mit dem Zusatzteil oder dem Sattel von Post #34 so zwar besser, in der Praxis ist bei "Druckgreifern" aber der Faktor Abknicken der Saite tragender als der Faktor Längenkompensation....und eben das Abknicken (= Intonation zu hoch durch Verwerfung der Saite) ist bei kürzerem Weg von Sattel zum ersten Bund mehr als bei einem längeren Weg.
Deshalb meinte ich "Einbuchtung" in den Sattel bei der G-Saite genau in die andere Richtung, also zur Kopfplatte hin, was eine leichte Mensurverlängerung bedeutet, keine Verkürzung.
Manchmal gehen Theorie und Praxis eben auseinander...Gibson Mensur, womöglich mit hohen Bünden und "Druck-Griff" bekam ich so wie gesagt schon öfter abgestimmt.
Beispiel: intoniert die G-Saite mit Verlängertem Weg ein paar % zu hoch-aber halt nicht mehr- weil sie kaum abgeknickt wird, so fällt das in der Praxis gehörmässig nicht ins Gewicht.
Intoniert die G-Saite mit verkürzter (längenkompensierter) Mensur mehr als ein paar % zu hoch weil sie eben durch die Verkürzung im ersten Bundzwischenraum viel mehr abgeknickt wird dann hört man das als Verstimmung....dann hätten wir mit der Längenkompensation (Verkürzung) genau das Gegenteil von dem erreicht was wir wollten....und was die Theorie sagt....
Das einfachste ist eben sanfter zu greifen, aber es gibt halt nunmal Spieler die das anders machen...ist ja auch nicht schlimm...
Gruss,
Bernie
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