Intonation einer E-Gitarre - wie geht man/Ihr da vor?

Hast Du einen
voll klimatisierten Raum
??
Ansonsten werden bei jeder Änderung der Witterungsbedingungen und Temperaturschwankungen sowohl Hals und Korpus, als auch die Saiten darauf reagieren. Gerade bei der von Dir angestrebten Intonation deiner E-Gitarre wird dieser für dich perfekte Zustand nicht sehr lange anhalten, dagegen sprechen einfach die mir bekannten physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Die Grundeinstellung der Gitarre „können“ möglicherweise jahrelang halten, aber selbst da habe ich so meine Bedenken.
Und ab jetzt bin ich still, wir haben unterschiedliche Meinungen dazu und das ist doch auch ok. Wenn es für Dich so funktioniert 👍
 
Grund: Tippfehler weitestgehend beseitigt…..
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@BDX.
Ernste Frage: Hast Du jemals in Deinem Leben vor Publikum gespielt? Also Live?
 
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Wie konnten nur Millionen Musiker seit mehr als 50 Jahren wirklich tolle Musik machen, und das sogar mit Gitarren die keine Einzelreiter habe
Ich sag ja nicht, das man mit einer gut eingestellten Gitarre eine "bessere" Musik macht. Das ist jetzt ein klein wenig am Thema vorbei.
Es gab auch Gitarren mit Nullbund, die gewisse Vorteile bzgl. der Intonation hatten, aber auch große Nachteile (Bundabrieb am Nullbund).
BDX.
 
Ernste Frage: Hast Du jemals in Deinem Leben vor Publikum gespielt? Also Live?
Ja. Grundstufe, Mittelstufe, Oberstufe, Sonderstufe. GEMA 60/40
Mit selbstgebauten Röhrenamps und Boxen. "Schwarze Teufel" als Mikros und einen Moskwitsch 408 als Zugfahrzeug.
Gitarrensaiten gab es auf Zuteilung mit Musikerausweis. :unsure:
Ehrliche Frage - Ehrliche Antwort
Danke BDX.
 
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Yep - Moskwitsch 408 gab es im Westen auch eher selten
 
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Also ich spiele seit über 50 Jahren Gitarre und ca 500 + auf Bühne: Jazz, Rock, Blues, Soul, Funk und die Musik, für die es viel Gage gibt, auch manchmal. 🙄
Trotzdem bin ich immer wieder froh, wenn ich meine Instrumente noch etwas verbessern kann. Ob ich die Zeit dafür investiere bleibt offen. Und Eure unterschiedlichen Denkweisen sind wirklich interessant. Ich selbst bin ständig am basteln und hatte deshalb auch schon Bedenken. Hab' ich was ander Erbse? Naja, dann habe ich mal einen Bericht über Les Paul gelesen. Der hat auch ständig an seiner Klampfe rumgeschraubt und zwar bis ins hohe Alter! Seit ich das weiß ist es mir egal wie's im Oberstübchen aussieht und mache einfach weiter. Bin ja in guter Gesellschaft (EvH lässt ebenfalls grüßen)
 
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Ja. Grundstufe, Mittelstufe, Oberstufe, Sonderstufe. GEMA 60/40
Mit selbstgebauten Röhrenamps und Boxen. "Schwarze Teufel" als Mikros und einen Moskwitsch 408 als Zugfahrzeug.
Gitarrensaiten gab es auf Zuteilung mit Musikerausweis. :unsure:
Ehrliche Frage - Ehrliche Antwort
Danke BDX.
Dann wundert mich das doch sehr - Denn wenn Du praktisch, so viele Erfahrung hast, dann solltest Du wissen das die Intonation bei einer Gitarre schon leicht unterschiedlich ist, ob diese liegt oder am Körper den hals leicht nach unten oder nach oben zeigt., wie der Arm aufliegt, wie der Hals angefasst wird usw.

Wie @murle1 schon angemerkt hat (und der Mann baut Gitarren) ist das völlig überzogen.

Weiterhin dürfte kein Mensch auf der Welt eine Strat oder telecaster spielen oder ein Floyd usw.

Also für mich sind die Aussagen weit weg von der Praxis.

...... und wenn Du alles ernst meinst, dann verkaufe Deine ganzen Gitarren und kaufe Dir eine mit True Temperament.

Aber selbst Steve Vai braucht die in der Regel nicht :ROFLMAO:

Weiterhin viel Spaß bei der Suche nach der perfekten Intonation.

Aber gut, klinge mich hier auch wieder aus.
 
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dann solltest Du wissen das die Intonation bei einer Gitarre schon leicht unterschiedlich ist, ob diese liegt oder am Körper den hals leicht nach unten oder nach oben zeigt., wie der Arm aufliegt, wie der Hals angefasst wird usw.
Das ist mir jetzt neu. Echt? Vielen Dank für den Hinweis, ich werde mal drüber nachdenken.
Endlich mal ein User, der seine Kompetenz mit mir teilt und dieses Dialog entscheidend voranbringt.
Danke ;)
Aber vielleicht sollte ich den Begriff "Intonation" gegen Begriff "temperierte Stimmung" tauschen.
 
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Bevor das so ausgeht wie hier, bitte ich darum, sachlich zu bleiben. ( klaatu für die Moderation )
 
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Wie @murle1 schon angemerkt hat (und der Mann baut Gitarren) ist das völlig überzogen.
Zitat Website RCB-Guitars (murle1)

"Musik gibt es in allen Facetten. Gitarren auch. Und Gitarristen erst recht. Jeder ambitionierte Gitarrist sollte ein Instrument besitzen, mit dem er sich zu 100% wohl fühlt."

Ich bin zufrieden.
BDX.
 
Ja wenn Du zufrieden bist ist doch alles gut ;) (y) :prost:
 
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@BDX.
Darauf hatte ich ja noch nicht geantwortet:
1. Saiten aufziehen
2.dehnen, stimmen, bis sich nichts mehr verstimmt
3. Oktavreinheit prüfen/einstellen.
4. Üben, üben, üben, will ja noch in diesem Leben vor allen anderen hier auf dem Gitarristenolymp ankommen.

Du hast einen anderen Weg und er muss ja auch nur für DICH funktionieren und nicht für mich oder alle anderen hier.
 
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"Wie intoniert Ihr eure Gitarren und Bässe."
ich probier vor dem Kauf eine Gitarre aus, wenn es passt, passt es. Dann mach ich nichts mehr.

einen Bericht über Les Paul gelesen. Der hat auch ständig an seiner Klampfe rumgeschraubt und zwar bis ins hohe Alter! Seit ich das weiß ist es mir egal wie's im Oberstübchen aussieht und mache einfach weiter. Bin ja in guter Gesellschaft (EvH lässt ebenfalls grüßen)
der eine so, der andere so. Fender, Les Paul und auch du sahen/sehen halt immer noch Verbesserungsbedarf. Wobei, eine perfekt intonierte Gitarre gibt es wohl nicht, oder?
"Musik gibt es in allen Facetten. Gitarren auch. Und Gitarristen erst recht. Jeder ambitionierte Gitarrist sollte ein Instrument besitzen, mit dem er sich zu 100% wohl fühlt."
scheint dann wohl Wunschdenken zu sein. Wie gesagt, der eine kommt mit der Gitarre zurecht, so wie sie ist. Sind dann die reinen Spieler.
Andere interessieren sich eben auch für die Funktionsweise einer Gitarre, was dann eher in den Gitarrenbau kommt.
Bei anderen kommt dann beides zusammen. Wie oft im MB, jeder ist seines Glückes Schmied:rolleyes:.
 
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Du hast einen anderen Weg und er muss ja auch nur für DICH funktionieren und nicht für mich oder alle anderen hier.


Ich habe in keinster Weise eine Empfehlung zum Nachmachen gegeben. Ich möchte nur wissen, wie andere das händeln.
Zitat #1: "Das ist jetzt keine Anleitung zum Nachmachen, eher zum Nachdenken und mitzudiskutieren."
Und sprich bitte nicht "im Namen aller anderen hier", diese Legitimation hast du nicht. ;)
BDX.
 
@BDX: falls Du bei den Saiten sparst und sie auch immer etwas länger drauf läßt, wäre es auch kein Wunder, wenn Du immer nach DER top Intonation suchst.
Saiten können schon nach einigen Stunden (Tagen) intesiven Spiels keine gute Intonation mehr liefern. Frag mal nen Session Gitarristen.
 
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Saiten wäre jetzt ein neues, aber schon altbekanntes Fass, was du hier auf machst.
(manchmal frage ich mich auch, ob diese "dezenten" Abweichungen wirklich "gehört" werden, oder ob die Störung erst auftritt, weil in den jeweiligen Stimmgeräten eine Abweichung "abzulesen" ist?)
 
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im Namen aller anderen hier
Das habe ich nicht und war auch nicht meine Absicht.
Mich beschleicht gerade das Gefühl, daß Du nicht nur bei der Intonation deiner Gitarre etwas über das Ziel hinausschießt und alles etwas zu genau nimmst.
Ich denke ich bin hier raus.
 
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