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friese66
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Genau. Üben, üben, üben. Zwischendurch einfach mal etwas aufnehmen, gern mit Klavierbegleitung, zur kritischen Analyse. Markierungen oder gar Bundstäbe (Gamben) nützen wenig und schränken arg ein, auf die (u.a.) Leittongeschichte wurde bereits hingewiesen.
Einen Trost gibt es: Nach 10.000 Stunden kannst du richtig gut spielen. Vorzugsweise, wenn du eine/n gute/n Lehrer/in hast.
Viel problematischer finde ich beim (gestrichenen) Kontrabass das Timing.
Subjektiv/Für mich ist ein ganz, ganz wesentlicher motivationaler Faktor die Liebe zu meinem eigenen Instrument. Ich hatte über Jahre einen sehr guten Rubner-Kontrabass, der mich zu Konzerten, Aufnahmen und Fernsehübertragungen begleitet hat. Ich kannte alle seine (kleinen) Eigenheiten, wir waren aufeinander eingespielt. Jeden Tag, stundenlang. Mehr Zeit mit dem Instrument als mit Menschen.
Jetzt habe ich ein Cello, welches ich hasse. Trotz gemeinsam bestandener Studiumsprüfung bin ich nie damit warm geworden. Jetzt liegt es in der Ecke. Intonation ist natürlich für'n A... mittlerweile.
Aber neulich hatte ich eine wunderhübsche Lady aus dem 18.Jdt. zwischen meinen Schenkeln. Mit verführerischer, sanfter Stimme. Da würde mir die gemeinsame Zeit mit einem Cello wieder Freude machen.
Was ich sagen will: Spiele. Nimm dir Zeit für dein Instrument. Nimm auf, auch mit anderen Musikern. Höre kritisch zu und ziehe Konsequenzen aus dem Gehörten.
Einen Trost gibt es: Nach 10.000 Stunden kannst du richtig gut spielen. Vorzugsweise, wenn du eine/n gute/n Lehrer/in hast.
Viel problematischer finde ich beim (gestrichenen) Kontrabass das Timing.
Subjektiv/Für mich ist ein ganz, ganz wesentlicher motivationaler Faktor die Liebe zu meinem eigenen Instrument. Ich hatte über Jahre einen sehr guten Rubner-Kontrabass, der mich zu Konzerten, Aufnahmen und Fernsehübertragungen begleitet hat. Ich kannte alle seine (kleinen) Eigenheiten, wir waren aufeinander eingespielt. Jeden Tag, stundenlang. Mehr Zeit mit dem Instrument als mit Menschen.
Jetzt habe ich ein Cello, welches ich hasse. Trotz gemeinsam bestandener Studiumsprüfung bin ich nie damit warm geworden. Jetzt liegt es in der Ecke. Intonation ist natürlich für'n A... mittlerweile.
Aber neulich hatte ich eine wunderhübsche Lady aus dem 18.Jdt. zwischen meinen Schenkeln. Mit verführerischer, sanfter Stimme. Da würde mir die gemeinsame Zeit mit einem Cello wieder Freude machen.
Was ich sagen will: Spiele. Nimm dir Zeit für dein Instrument. Nimm auf, auch mit anderen Musikern. Höre kritisch zu und ziehe Konsequenzen aus dem Gehörten.